Esslinger Nordschleife: Beliebte Mountainbike-Strecke in Stuttgart/Esslingen zerstört

Die zweite Hiobsbotschaft an diesem Samstag, was MTB-Strecken angeht, kommt aus Baden-Württemberg: Eine der attraktivsten Strecken im Stuttgarter Raum wurde an diesem Wochenende dem Erdboden gleichgemacht. Die auch EsNos genannte MTB-Strecke Esslinger Nordschleife ist zerstört worden. Alle ersten Informationen hat Local Jonathan Beck - wir bleiben dran:


→ Den vollständigen Artikel "Esslinger Nordschleife: Beliebte Mountainbike-Strecke in Stuttgart/Esslingen zerstört" im Newsbereich lesen


 
Heiko beschreibt die Lage schon ganz gut finde ich. Es gibt ja versuche, sowas "von Anfang an richtig" zu machen. Wenn man aber bei diesem Offiziellen Weg immer wieder vertröstet wird, und sich genau garnichts um auch nur einen Zentimeter bewegt, tja dann...
Das ist das, was die Politik hier im Süden generell nicht versteht: Wenn es ein Bedürfnis nach etwas in der Bevölkerung gibt, sei es nun Biken oder mit dem Hund im Park spazieren gehen oder sonstwas, dann kann man dieses Bedürfnis nicht durch Ignoranz oder Verbote irgendwie abstellen.
 
Es kann nicht sein, das erst gebaut wird und dann kümmert man sich um die Genehmigung!
Ich finde es absolut richtig, das die Strecke platt gemacht wurde! Man baut ja auch nicht seine Gartenhütte ein Stück weit auf dem Nachbargrundstück und holt sich dann die Genehmigung von diesem.

Ich denke, man kann sich diesen Streckenbau nicht wie eine konzertierte Aktion vorstellen. Da hat eben einmal irgendjemand angefangen zu buddeln und der nächste hat weitergemacht, nicht in dem Bewusstsein, irgendetwas unrechtes zu tun. Wie auch? Spielen im Wald, nichts weiter. Sozusagen eine grundsätzlich wunderschöne Sache, nichts Zerstörerisches. Und auch wenn die Gesetzeslage es deckt, ich finde es persönlich nicht anständig, das, was da entstanden ist, einfach zu zerstören; unter anderen Kautelen würde es jeder als Vandalismus erkennen. Im übrigen verweise ich auf meinen Beitrag weiter oben. Wenn in Deutschland eine Grundstimmung der Feindseligkeit herrscht, ist so etwas natürlich völlig normal, aber wenn man sich vor Augen hält, was da wirklich passiert, erschrickt man doch erst einmal. Vielleicht haben wir zu viele Hetz-Juristen.
 
jetzt habe ich auch alles gelesen und eins muss ich erstmal loswerden

- Ich finde es absolut zum kotzen, das hier über ne Strecke diskutiert wird, die man nicht kennt, und das alles illegal von den Erbauern findet und im Gleichen Gegenzug meint, ich fahre unter 2m, mir doch egal ich lass mich nicht erwischen!!!

kurz vorweg, ich kenne die Strecke nicht aber bin aus BaWü!!!!!

Seis drum, egal ob Illegal, Legal oder geduldet, Warum bilden sich denn nur solche Spots? Genau weil wir regulär in BaWü nicht unter 2m Fahren dürfen, deswegen werden dann solche Strecken, zu Spots weil man denkt, dort ist es wenigstens gedulet. Wie man sieht, ändern sich halt dann Meinungen bzw. durch evtl. Negatives verhalten auch die Einstellung des Besitzers/Pächters.

aber mal Ehrlich es liegt doch hier nicht nur an dieser Strecke, es liegt hier verdammt nochmal an unserer Politik, die uns aus dem Wald vertreibt, mit fadenscheinigen Argumenten, uns nicht für Voll nimmt bzw. nur eine Lobby im Kopf hat.

wenn ich mir überlege, was dem Land (besonders der schwäbischen Alb und dem Schwarzwald) Biketouristen für Geld in die Kassen bringen könnten, dann frage ich mich echt warum werden wir nicht gehört. Sind es wirklich alles nur die "bekloppten" die durch den Wald rasen? oder sind es vielleicht auch Anwälte, Arbeiter, FAMILIEN die in Ihrer Freizeit ihrem Sport nachgehen wollen. Die Krankenkassen schreien alle die Kinder werden zu Fett, Krankheiten wegen Übergewicht und Blutdruck nehmen immer weiter zu, aber im Gegenzug die Leute an Ihre sportlichen Aktivitäten hindern!!!

Wann schließen wir Biker uns endlich zusammen und fahren nach stuttgart und kämpfen für unser Gerechtigkeit??????? und nicht gegen uns selbst?

Motorradfahrer werden die Strecken gesperrt, MTBler der Wald unter 2m, sind wir nicht alt genug um zu entscheiden was wir wollen, oder wollen wir bald das man uns alles vorschreibt?

Ich wäre sofort dabei wenn in Stuttgart ne Demo etc. stattfinden würde, da sollten mal paar tausend Biker die Stadt lahmlegen.

ES geht hier nicht mehr nur um eine Strecke, hier geht's ums ganze, warum ist BaWü so hinterwäldlerisch und bekommt es nicht hin, alle Parteien, wie in Hessen, an einen Tisch zu setzen und was vernünftiges für alle Seiten auszuhandeln???

Nochmals: die meisten kennen hier nicht die Gründe für/gegen diese Strecke, aber wir wissen auch das wir im Wald nicht geduldet werden, warum machen wir da nichts dagegen?

gruß

Michael
 
Mein Beileid an die Erbauer der Strecke!!!
In Köln lief es im August letzten Jahres ähnlich.

Wenn ich mir manche Kommentare hier durchlese erschrecke ich mich, wie viel Ignoranz und Rechthaberei nicht nur im "gegnerischen" Lager vorhanden ist, sondern auch im Lager der Mountainbiker untereinander.Mitglied hat es ganz richtig formuliert: Es ist beschämend.
Schön aber, dass Leute wie Heiko, Soil oder Hockdrik versuchen, hier Sachlichkeit in die Diskussion zu bringen. :daumen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Jegliche illegale Aktivitäten werden nur die "Gegenwehr" der Waldbesitzer und Co hervorrufen.
Eine nachhaltige gemeinsame Nutzung des Waldes für alle ist nur dann gütig wenn man sich an die geltenen Regeln und Gesetze hält. Illegale Trails, Zerstörung der Trails etc sorgen bei allen Parteien für Unmut.
Wenn man mit den richtigen Stellen zusammenarbeitet und vernünftig argumentiert kann man etwas tolles aufstellen. Siehe http://www.emser-bikepark.de/
Man muss aber auch einsehen das man nicht immer das bekommen kann was man will.
 
Die Diskussion muss von beiden Seiten anständig geführt werden. Punkt. Wenn ich mir einige Kommentare der Biker hier durchlese, klingt durch, das der Besitzer (egal, ob nun auch Eigentümer oder nur Pächter) Holzeinschlag aus purer Boshaftigkeit den Bikern gegenüber betreibt. Schon mal darüber nachgedacht, dass mit dem Holz gutes Geld verdient ist und die Leute das in den seltensten Fällen zum Spass und Zeitvertreib machen? Der Festmeter gutes Holz wird um die 80 Euro gehandelt - da kommen bei so einer Aktion schnell mal vier- bis fünfstellige Beträge rum. Und natürlich gehen hier wirtschaftliche Interessen des Besitzers/Pächters/Eigentümers vor dem Freizeitverhalten einer bestimmten Nutzergruppe.
Das würden die meisten von uns nicht anders machen - ohne Moos nix los. Manch einer lebt vom Bürojob, manch einer macht was handwerkliches, und manch einer lebt eben auch davon, seinen Wald zu bewirtschaften. Simple as that...

Wie ich weiter oben schon geschrieben habe - eventuell ist hier auch einfach nur die Kommunikation schief gelaufen, und die Sache ist eskaliert. Deshalb hoffen wir einfach mal, dass sich das Ganze aufklärt und ein konstruktiver Weg für einen Neubau gefunden wird.
 
jetzt habe ich auch alles gelesen und eins muss ich erstmal loswerden

- Ich finde es absolut zum kotzen, das hier über ne Strecke diskutiert wird, die man nicht kennt, und das alles illegal von den Erbauern findet und im Gleichen Gegenzug meint, ich fahre unter 2m, mir doch egal ich lass mich nicht erwischen!!!

kurz vorweg, ich kenne die Strecke nicht aber bin aus BaWü!!!!!

Seis drum, egal ob Illegal, Legal oder geduldet, Warum bilden sich denn nur solche Spots? Genau weil wir regulär in BaWü nicht unter 2m Fahren dürfen, deswegen werden dann solche Strecken, zu Spots weil man denkt, dort ist es wenigstens gedulet. Wie man sieht, ändern sich halt dann Meinungen bzw. durch evtl. Negatives verhalten auch die Einstellung des Besitzers/Pächters.

aber mal Ehrlich es liegt doch hier nicht nur an dieser Strecke, es liegt hier verdammt nochmal an unserer Politik, die uns aus dem Wald vertreibt, mit fadenscheinigen Argumenten, uns nicht für Voll nimmt bzw. nur eine Lobby im Kopf hat.

wenn ich mir überlege, was dem Land (besonders der schwäbischen Alb und dem Schwarzwald) Biketouristen für Geld in die Kassen bringen könnten, dann frage ich mich echt warum werden wir nicht gehört. Sind es wirklich alles nur die "bekloppten" die durch den Wald rasen? oder sind es vielleicht auch Anwälte, Arbeiter, FAMILIEN die in Ihrer Freizeit ihrem Sport nachgehen wollen. Die Krankenkassen schreien alle die Kinder werden zu Fett, Krankheiten wegen Übergewicht und Blutdruck nehmen immer weiter zu, aber im Gegenzug die Leute an Ihre sportlichen Aktivitäten hindern!!!

Wann schließen wir Biker uns endlich zusammen und fahren nach stuttgart und kämpfen für unser Gerechtigkeit??????? und nicht gegen uns selbst?

Motorradfahrer werden die Strecken gesperrt, MTBler der Wald unter 2m, sind wir nicht alt genug um zu entscheiden was wir wollen, oder wollen wir bald das man uns alles vorschreibt?

Ich wäre sofort dabei wenn in Stuttgart ne Demo etc. stattfinden würde, da sollten mal paar tausend Biker die Stadt lahmlegen.

ES geht hier nicht mehr nur um eine Strecke, hier geht's ums ganze, warum ist BaWü so hinterwäldlerisch und bekommt es nicht hin, alle Parteien, wie in Hessen, an einen Tisch zu setzen und was vernünftiges für alle Seiten auszuhandeln???

Nochmals: die meisten kennen hier nicht die Gründe für/gegen diese Strecke, aber wir wissen auch das wir im Wald nicht geduldet werden, warum machen wir da nichts dagegen?

gruß

Michael

Nur weil es das Gesetz vorschreibt, daß wir auf Wegen unter 2 Meter Breite nichts zu suchen haben, gibt es uns noch lange nicht das Recht dazu irgendwo in irgendeinem Wald illegale Strecken aus dem Boden zu stampfen und sich anschließend mit den Waldbesitzern auf Duldung einigen zu wollen. Das Traurige an der Sache ist, daß viele hier eine Duldung mit der Chance auf eine legale Strecke gleichsetzen.

Das Problem liegt hier nicht allein an der Politik, sondern vielmehr daran, daß man nicht mit der Realität leben kann und einfachste Dinge zu schwer zum begreifen sind. Da wären z.B.:
- Trotz Verbot wird auf Wegen unter 2-Meter gefahren.
- Wenn man nicht auf Wegen unter 2-Meter Breite fahren darf, dann bau ich mir halt im Wald meine eigene Strecke
- Rüpelhaftes Benehmen auf den Trails
- Und die Tatsache, daß der Biker naturverbunden ist. Gleichzeitig reichen ihm allerdings die Trails nicht aus, auf denen er sich sowieso illegal befindet und baut sich noch zusätzliche Strecken in den Wald.

Und jetzt frage ich mich, was hat die Politik damit zu tun ? Die Biker machen sich ihre Probleme zum größten Teil selbst. Was natürlich zur Folge hat, daß die Politiker nun darauf reagieren... so unter dem Motto "Wer nicht hören will muß eben fühlen"
Das sind einfachste erzieherische Maßnahmen.

Irgendwas muß negativ vorgefallen sein, sonst hätte man die Strecke nicht platt gemacht.
Da hier der "gute Ruf" des Bikers nicht durch den Dreck gezogen werden soll geh ich davon aus, daß uns hier wichtige Gründe für den Abriß der Strecke vorenthalten wird bzw. nur die halbe Wahrheit berichtet wird ;)
 
Nun das schlimme ist, dass alle irgendwie recht haben. Leider nicht im juristischen Sinne.
Wir haben in unserer Region gute Erfahrungen mit vorher fragen gemacht. Manche wollen doch nur vorher gefragt werden. Das gibt ihnen das Gefühl wichtig zu sein. Leider funktioniert das nicht überall. Und wenn der Waldmeister das nicht möchte, muss ich mir eine andere Location suchen. Hat bei uns in Verbindung mit vereinsgründung 2mal funktioniert.
Hier muss man Kompromissbereitschaft zeigen und alles wird gut.
Wenn das bei euch nicht funktioniert, kann ich nur mein Beileid aussprechen und empfehlen, sich ein Waldstück zu pachten, dann seid ihr der Boss. Oder schnappt euch den Waldbesitzer für einen gemeinsamen Dialog, um auf beiden Seiten Verständnis zu erzeugen.
Fazit: sprecht miteinander, funktioniert in der ehe auch!!!
Von einem Mitglied der deutschen Initiative für den mtbsport.
 
Das grundsätzliche Problem liegt doch eigentlich in uns Menschen.

Wenn ich jemanden, der auf dem Radweg parkt anspreche, bekomme ich von "ich muss nur mal ebend" bis "fick dich" alles zu hören.
Etwa 1/30(oder weniger) sagt "oh, 'tschuldigung habe ich nicht drauf geachtet".

Entweder denken die Leute nicht, oder es ist ihnen egal. Das ist überall so, nicht nur im Wald.
Du findest Reiter auf Rad-Gehwegen, Radler und Fußgänger auf Reiterwegen und so weiter.
Ich versuche mit denen, die etwas falsch machen zu reden. Das ist nicht einfach, manchmal auch nicht ungefährlich, aber sicherlich der einzige Weg zur Lösung.

In diesem Falle ist es bedauerlich, dass kein Gespräch zwischen dem verantwortlichen Besitzer und den AP's zu Stande gekommen ist. Es zeigt, wie schwer doch die Kommunikation untereinander ist. Auf der anderen Seite, ist hier aber auch anscheinend wenig Aktivität von den AP's ausgegangen, wenn ich den Artikel so recht versteh. Da muss man sich dann in heutiger Zeit nicht wundern, wenn man vor Ergebnissen steht, die man nicht mag.
 
@dangerousD

Schau dir die Bilder von Bullet an http://fotos.mtb-news.de/s/66130 Ich kann da keinen ordentlichen Holzeinschlag erkennen, nur blinde Zerstörungswut, die selbst vor der Beschädigung gesunder Bäume keinen Halt macht und Bäume samt Wurzeln ausreißt. Die einzigen Bäume die dort gefällt wurden, sind auf der Strecke gelandet. Wer hier mit einem geregelten Holzeinschlag argumentiert, der war bisher mit geschlossenen Augen im Wald unterwegs.
 
@dangerousD

Schau dir die Bilder von Bullet an http://fotos.mtb-news.de/s/66130 Ich kann da keinen ordentlichen Holzeinschlag erkennen, nur blinde Zerstörungswut, die selbst vor der Beschädigung gesunder Bäume keinen Halt macht und Bäume samt Wurzeln ausreißt. Die einzigen Bäume die dort gefällt wurden, sind auf der Strecke gelandet. Wer hier mit einem geregelten Holzeinschlag argumentiert, der war bisher mit geschlossenen Augen im Wald unterwegs.

So ähnlich kann auch der Waldbesitzer argumentieren. Aus seiner Sicht buddelt da irgend jemand auf seinem Gelände, der da nix verloren hat. Kommt ihm dann noch ein Biker aus seiner Sicht dumm, kriegen die Biker eben mal gezeigt, wo der Hammer hängt.
 
@dangerousD

Schau dir die Bilder von Bullet an http://fotos.mtb-news.de/s/66130 Ich kann da keinen ordentlichen Holzeinschlag erkennen, nur blinde Zerstörungswut, die selbst vor der Beschädigung gesunder Bäume keinen Halt macht und Bäume samt Wurzeln ausreißt. Die einzigen Bäume die dort gefällt wurden, sind auf der Strecke gelandet. Wer hier mit einem geregelten Holzeinschlag argumentiert, der war bisher mit geschlossenen Augen im Wald unterwegs.

So sieht es hier im Schönbuch jeden Winter an anderen Stellen aus, hier kreisen die Lohnunternehmer regelmäßig und fällen, was geht. Die sind da nicht zimperlich - egal, ob im Unterholz, auf Wanderpfaden, Forstwegen oder eben eben auch (illegalen) Trails. Wie ich schon geschrieben habe - in Esslingen ist bei der Kommunikation vielleicht was schief gelaufen und der Besitzer/Pächter/Eigentümer hat überreagiert und evtl. an einigen Stellen dann mehr gewütet, als nötig. Menschlich? Ja - und einige der Reaktionen hier sind auf ihre Art genauso überzogen. Wir kommen halt alle nicht von unseren Genen los ;)
 
ohne jetzt alles gelesen zu haben:
ich finds schei*e! warum? es geht auch anders!

Bin mittlerweile bei meinem 2ten Projekt dabei, das erste war eine nachträgliche Legalisierung, das zweite ist jetzt im vorhinein offiziell abgeklärt worden.
Als vor ein paar Jahren das Forstamt Freising die 'Bibertrails' in Landshut abreißen wollte, sind ca. 50 Dirtbiker, Freerider, etc. bei minustemperaturen durch die Stadt und haben versucht Unterschriften zu sammeln. Durch Unterstützung von einem Verein, dem zweiten Bürgermeister und ein bisschen Medienpräsenz wurde das ganze Vorhaben über den Haufen geworfen und die Jungs haben einen legalen Spot bekommen, dazu noch einen Haufen zusätzliche Fläche und haben so motiviert geschaufelt, dass sie irgendeinen Wettbewerb gewinnen konnten und jetzt einen großen Etat zur Erhaltung des Spots haben!
-> Die Jungs haben da echt was feines auf die Beine gestellt und den Sprung in die legalität geschafft! Top!

Mein 2tes Projekt ist gerade im Entstehen, trotz 2 angrenzenden Nein-Sager-Grundstücken konnte eins unser Vereinsmitglieder nach über 1 Jahr Arbeit den Deal in trockene Tücher bringen und jetzt haben wir ein großes gepachtetes Grundstück, auf dem im Moment ein Trail entsteht!
Hilfe war u.a. vom Alpenverein da, die Pacht zahlt ein Sponsor!
Bei dem Projekt wird sich im nächsten halben Jahr sicher ein bisschen was tun, was auch in Form von Videos hier auf mtb-news.de zu sehen sein wird! Sobald der Trail fertig ist seid ihr natürlich herzlich eingeladen uns in Graz zu besuchen ;)

Was ich damit sagen will: Engagement ist da, Kontakte sicher auch, also gebt einfach nicht auf, dann schafft ihr das auch! Tretet denen mal mächtig in den A****! ;) LG aus dem Süden
 
nochmal: die 2 meter regel gilt auf wegen ! die esnos war nie ein weg ! UND NOCHMAL : wir standen von anfang bis letzte woche in kontakt mit dem waldbesitzer... illegal illegal - jeder der ohne schuld is möge den ersten stein werfen... ihr teilweise antitypischen... naja jeder weiss ja selber was er für einer is.
 
nochmal: die 2 meter regel gilt auf wegen ! die esnos war nie ein weg ! UND NOCHMAL : wir standen von anfang bis letzte woche in kontakt mit dem waldbesitzer... illegal illegal - jeder der ohne schuld is möge den ersten stein werfen... ihr teilweise antitypischen... naja jeder weiss ja selber was er für einer is.


Es wäre super, wenn ihr die Tage etwas mehr zu den Hintergründen sagen könntet, vielleicht nachdem ihr noch mal mit dem Waldbesitzern (oder den Waldbesitzern?!) gesprochen habt.

Dann muss hier auch nicht mehr so forums-typisch wild in der Gegend rumspekuliert werden.

Ansonsten: Kopf hoch!

Hockdrik
 
Nur weil es das Gesetz vorschreibt, daß wir auf Wegen unter 2 Meter Breite nichts zu suchen haben, gibt es uns noch lange nicht das Recht dazu irgendwo in irgendeinem Wald illegale Strecken aus dem Boden zu stampfen und sich anschließend mit den Waldbesitzern auf Duldung einigen zu wollen. Das Traurige an der Sache ist, daß viele hier eine Duldung mit der Chance auf eine legale Strecke gleichsetzen.

Das Problem liegt hier nicht allein an der Politik, sondern vielmehr daran, daß man nicht mit der Realität leben kann und einfachste Dinge zu schwer zum begreifen sind. Da wären z.B.:
- Trotz Verbot wird auf Wegen unter 2-Meter gefahren.
- Wenn man nicht auf Wegen unter 2-Meter Breite fahren darf, dann bau ich mir halt im Wald meine eigene Strecke
- Rüpelhaftes Benehmen auf den Trails
- Und die Tatsache, daß der Biker naturverbunden ist. Gleichzeitig reichen ihm allerdings die Trails nicht aus, auf denen er sich sowieso illegal befindet und baut sich noch zusätzliche Strecken in den Wald.

Und jetzt frage ich mich, was hat die Politik damit zu tun ? Die Biker machen sich ihre Probleme zum größten Teil selbst. Was natürlich zur Folge hat, daß die Politiker nun darauf reagieren... so unter dem Motto "Wer nicht hören will muß eben fühlen"
Das sind einfachste erzieherische Maßnahmen.

Irgendwas muß negativ vorgefallen sein, sonst hätte man die Strecke nicht platt gemacht.
Da hier der "gute Ruf" des Bikers nicht durch den Dreck gezogen werden soll geh ich davon aus, daß uns hier wichtige Gründe für den Abriß der Strecke vorenthalten wird bzw. nur die halbe Wahrheit berichtet wird ;)

ich glaube du hast mich hier wohl etwas falsch verstanden.

ich GLAUBE das es sich hier verhält wie beim Motorrad fahren, die schönsten/beliebtesten Strecken ziehen halt mal die Leute an. Das dies natürlich dann auch Nachteile mit sich zieht ist auch klar. Ich hatte auch extra KEINE Wertung zu dieser Strecke abgegeben da ich sie nicht kenne und auch die Hintergründe nicht. Das problem alleine stellt für MICH diese scheiß 2m Regel dar, wenn ich nicht gezwungen wäre auf so spots zu fahren, dann wären die Biker evtl. viel weiter verteilt im Wald, und da wo sich viele Menschen aufhalten, dort gibt es auch immer welche die aus der Reihe tanzen und auch "andere Waldbesucher" die sich eben durch die Masse bedrängt fühlen, und eben aus diesen Gründen kommt es doch vielmals erst durch Konflikte.

Alles was mit bau von Trails daher kommt, ist nicht meine Welt, ich versuche mein Hobby nur irgendwie legal betreiben zu dürfen auf wegen unter 2m breite

gruß

Michael
 
anfangs kam der waldbesitzer auf uns zu und sagte es würde in ordnung gehen. hat aber hintenrum scheinbar was anderes erzählt um sich schön darzustellen. ein weiteres gespräch werde ich mit dieser person nicht führen, da ich primatisch reagieren würde !

mcbretty:
das kann man in bawü problemlos - die meisten radwege sind keine 2 meter breit und man muss sie sich mit fußgängern teilen
 
Und ich finde es wieder mal bestätigt, dass der Mensch, welches Rad er auch fahren mag, ebenso gerne auf anderen herumhackt, OHNE auch nur EINEN FUNKEN von Wissen über die Situation zu haben.
Einfach nur, um Recht zu haben. Armselig. Bleibt wech, Ihr helft nicht.
Genau wie die Mädchen, die weinen, wenn der Papi vom Freund den Sandkasten umgräbt, weil er die Katzenscheisse da rausholt und dabei die Barbieburg zerstört, kindisch. Heult doch.

Die "erwachsenen" unter uns schultern die Schippe, packen den Laptop ein und suchen erstmal den Besitzer der Schose auf, um ihn mit geilen Vids zu überzeugen, und machen einen geilen Vorschlag: wir forsten auf, wenn Du uns sagst, wann Du in den Wald gehst...!
 
Die "erwachsenen" unter uns schultern die Schippe, packen den Laptop ein und suchen erstmal den Besitzer der Schose auf, um ihn mit geilen Vids zu überzeugen, und machen einen geilen Vorschlag: wir forsten auf, wenn Du uns sagst, wann Du in den Wald gehst...!

Und wieviele von Euch "Erwachsenen" erscheinen dann wirklich zum Aufforsten?
 
ich glaube du hast mich hier wohl etwas falsch verstanden.

ich GLAUBE das es sich hier verhält wie beim Motorrad fahren, die schönsten/beliebtesten Strecken ziehen halt mal die Leute an. Das dies natürlich dann auch Nachteile mit sich zieht ist auch klar. Ich hatte auch extra KEINE Wertung zu dieser Strecke abgegeben da ich sie nicht kenne und auch die Hintergründe nicht. Das problem alleine stellt für MICH diese scheiß 2m Regel dar, wenn ich nicht gezwungen wäre auf so spots zu fahren, dann wären die Biker evtl. viel weiter verteilt im Wald, und da wo sich viele Menschen aufhalten, dort gibt es auch immer welche die aus der Reihe tanzen und auch "andere Waldbesucher" die sich eben durch die Masse bedrängt fühlen, und eben aus diesen Gründen kommt es doch vielmals erst durch Konflikte.

Alles was mit bau von Trails daher kommt, ist nicht meine Welt, ich versuche mein Hobby nur irgendwie legal betreiben zu dürfen auf wegen unter 2m breite

gruß

Michael


Das sehe ich genau so.
Legal sollte es schon sein.
Auch hier ist einfach Augenmass gefragt: Fährte langsam genug, biste freundlich, rempelste niemand erschreckend an, klingelste früh genuch etc.etc.etc. und schste artig Dankeschön, dann geht das sogar, wenn es diese Schregel mit den 2m gibt.

Und wer das braucht, sich eine Strecke zu buddeln, sorry Jungs, das versteh ich auch nicht. Das was da vorhanden ist, muss ausreichen, sonst geht sowas tatsächlich nur im Bikepark.

Dann müsst Ihr die Situation eben annehmen und nochmal bauen...oder?
 
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