Zelt / Isomatte / Schlafsack - die x-te Kaufberatung :)

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Re: Zelt / Isomatte / Schlafsack - die x-te Kaufberatung :)
Ich hab den Cumulus 150 Quilt. Auf die Idee die Clipse enger zu stellen bin ich gar nicht gekommen, hĂ€tt ich mal machen sollen! Im Sommer ist der quilt super! Sehr gut regulierbar. Der Schlafsack kommt Montag und wird dann getestet. Falls der nicht reicht, geht der zurĂŒck und ne Nummer grĂ¶ĂŸer wird bestellt. Auch wenn dann meine Gewichtsparmacke dann zuckt 😬
Jo, Daunenjacke hab ich zur Not auch mit.

Dein Setup liest sich gut und warm! Ich hab die BigAgnes Boundery Deluxe in wide. Die ist schwer und groß im Packmaß. Ich mag guten Schlaf.

Ein 150er quilt sollte doch ungefÀhr einem 200er schlafsack entsprechen. Oder anders: 50gr schritte beim schlafsack finde ich zu klein, das ist doch viel zu eng beieinander.
 
Danke fuer den beitrag . Das ist genau mein thema.
Hi Danke euch dĂŒr die schnelle Antwort

ich selber bin beim Bikepacking immer mit Ortlieb Quick Rack und den Ortlieb GravelpackŽs unterwegs und hatte bis her immer mein Decathlon 2 Mann Zelt auf dem GepÀcktrager via Paracord befestigt und bin so immer gut gefahren :)
Also nicht der typische ultralight Mann.
Ich möchte aber gerne mein Gewicht reduzieren und auch die grĂ¶ĂŸe des Decatlon Zelt ist nicht erforderlich
2 Mann Zelt


das Zelt hatte ich auch ne ganze Weile auf meiner Liste , das einzige bzw. die 2 einzigen Punkte die mich Störten war
die helle Farbe
und das Innenmaß , ich nutze eine ISO Matte mit 65 cm Breite und wenn ich es aus den Datenblatt des Zeltes entnehme , ist es schmaler oder ?

Die info's sind sehr interessant.
 
Es ist das Tekemark 1. Im Sommer sehr warm und schlecht zu lĂŒften. Jetzt bei den niedrigen Temperaturen kommt mir das zu gute, lĂ€sst wenig kalte Luft rein. Mit dem von anderen berichteten Kondens hab ich weder Sommer noch jetzt Probleme gehabt. Aufgrund der fĂŒr mich sehr guten Zeltmerkmale, „schluck“ ich die Pille mit dem Sommertemperatur -Verhalten.

Ich werde wohl auch noch so ein "Kaltejahreszeitenzelt" brauchen, weil mein Naturhike Cloud Up 2 ist mir zu luftig. Da ist das Innenzelt ab halber Höhe mit Meshnetz versehen, der Eingang sogar ab Boden. Beim Eingang hab ich mir deswegen selbst winddichten Zeltstoff eingenĂ€ht, aber gestern beim Test mit einem 5°-Komforttemperatur-Schlafsack bei ebenfalls 5°C Außtemperatur zu zugig gewesen. Hatte am Ende Socken, lange Kleidung, Seideninlett drin, Kopfteil mit Kordel komplett zugezogen und dennoch gefroren. HĂ€tte am Ende noch dĂŒnne Primaloftjacke anziehen können, aber glaube das dieses Zelt einfach zu zugig fĂŒr 5°C und mich Frostbeule ist. Isomatte hat R-Wert 3,4, ist also auch nicht die schlechteste.
 
@PapaLegov: wenn man nicht zur Ultra Light Bikepacking Fraktion zÀhlt, hat man eine



Das ist das motto: ...
zur Ultra Light Bikepacking Fraktion zu zaehlen - bis data hab ich eher normal- bike packing betrieben. Dieser thread aber hat jede menge toller anregungen, das packing noch ein mal anders zu sehen.

Zeit, wenn man alleine ein 2 Personen Zelt nimmt und zu zweit ein 3 Personen Zelt. Man kann sich dann sogar im Zelt umziehen und mal etwas zu essen machen.
Und im Zelt kann sich auch unmengen Kondensbilden, da hat man in einem zu kleinen Zelt schnell einen nassen Schlafsack wenn man die WĂ€nde berĂŒhrt.
Der thread hats echt in sich.

Ich denk ich brauch ne neue ausruestung.;)
 
Gestern mal Bivys angeschaut und wie es der Zufall wollte, wurde zeitgleich bei Kleinanzeigen ein gebrauchtes Alpkit Elan neu eingestellt. HabÂŽs ergattert und bin gespannt ob ich mich damit anfreunden kann. Wenn nicht, geht halt an den nĂ€chsten Interessenten. Evt. wĂŒrde ich fĂŒr das Bivy noch ein Tarp fĂŒr mehr "HĂ€uslichkeit" besorgen oder selbst nĂ€hen. Kennt da jemand was bikespezifisches? Das DD Hammocks fĂŒr Radfahrer sieht mir ein wenig unpraktisch aus, dann eher sowas.
 
möchtest du dich dann mit dem bivy unter das tarp legen ?!? jetzt weiss ich nicht was fĂŒr das bivy bezahlt hast, aber wenn man den regulĂ€ren preis nimmt, zzgl tarp, dann gibts deutlich komfortablere, leichtere und gĂŒnstigere unterkĂŒnfte. kann das setup nicht richtig nachvollziehen. :ka:
 
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kann das setup nicht richtig nachvollziehen. :ka:

Zugegeben, darĂŒber habe ich mir jetzt auch nur sehr spartanisch Gedanken gemacht. Inzwischen weiß ich, das bezahlbare Tarps auch schnell mal ~700gr wiegen können. Zusammen mit dem Gewicht eines solchen Bivys gibt es dann natĂŒrlich nichts mehr, was fĂŒr so ein Setup sprechen wĂŒrde. Ich teste jetzt erst mal das Bivy und ob mir der beengte Platz ĂŒberhaupt zusagt.
 
Sieht aus wie das olle Jack Wolfskin Starlight von anno 1995. Hatte ich damals - war Schrott.
Enge SchwitzhĂŒtte und wenns regnet, regnets beim Ein- und Aussteigen auch sofort hinein.
Wenn man nur wenig Geld hat und nicht bei StĂŒrmen in Schottland ĂŒbernachten will, ist ein Tarp mit einer preiswerten Tyvek Bodenplane die beste Lösung.
Man merkt dass Du relativ wenig Erfahrung mit Zelten hast, ist ja nicht schlimm, darum erklÀr ichs mal:

1.Das JW Starlight ist ein anderes Zelt. Sieht man in der Beschreibung die im WEB noch abrufbar ist. Ein Zelt ist immer ein Kompromiss zwischen "gut belĂŒftet" und "da wirds aber kalt drin wenns windig ist"
Das Cardova ist sicher eher im Bereich "Luftig" anzusiedeln, wenn ich mir die Skizzen vom Starlight anschaue wird es da auch so sein. Das beim Ein und Aussteigen in Zelten ohne Abside mal etwas Regen ins Zelt kommen kann, das stimmt, aber das ist eben ein Kompromiss den man eingeht. Mit einem Zelt wie dem Cardova hast Du ein sehr leichtes Zelt, mit viel Platz drin was sehr preiswert ist. EIn Zelt fĂŒr drei Wochen Dauerregen ist es nicht, aber wem macht so etwas schon Spass?

2.Tarp mit Bodenplane: Klar kann man machen, aber da muss man in Mitteleuropa der Typ fĂŒr sein. Da hol ich oft erst mal eine Armada von Schnecken von meinem Zelt, sind dann halt beim Tarp statt auf dem Aussenzelt auf dem Schlafsack, wers mag. FĂŒr mich ist so ein Zelt auch ein Schutzraum. Schutz vor Blicken, Schutz vor Ungeziefer, Wind usw. Wer das nicht braucht der braucht auch kein Tarp, der schlĂ€ft einfach irgendwo, gibt genug DĂ€cher und HĂŒtten wo das Problemlos möglich ist.
 
Tipp wenn Bivy und Tarp: Borah Gear, sehr gute Preis-/Leistung, inzwischen Klassiker.
Ich habe nur noch das Bug Bivy, weil geschlossene Bivys allgemein in den Übergangszeiten zum kondensieren neigen.
Und warum geschlossen, wenn man eh ein Tarp drĂŒber hat. Hauptsache integrierter Boden und was gegen Viecher.
Auch Bikepacking-Klassiker: Western Mountaineering Summerlite, reicht von FrĂŒhling bis vor den Winter.
Noch eine Neoair, und du hast ein bewÀhrtes ultraleichtes Schlafsystem.
Ich habe statt des klassischen Tarps aber sowas.
 
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Und ruhig bei den Hikern gucken, da kommt 99% der Gear her, Bikepacking-spezifisches spielt kaum eine Rolle: Gemeinsam ist, kleines Packmaß, geringes Gewicht.
Sogar 100%. Es gibt ja nix Radfahr-spezifisches beim Übernachten - ich möchte ja nicht im Sattel schlafen.
Das einzige Radfahr-spezifische sind die Befestigung des Krempel am Rad (statt am Rucksack/Körper). und da gibts bei bikepackern echt die schlimmsten AuswĂŒchse.
 
Sogar 100%. Es gibt ja nix Radfahr-spezifisches beim Übernachten - ich möchte ja nicht im Sattel schlafen.
Das einzige Radfahr-spezifische sind die Befestigung des Krempel am Rad (statt am Rucksack/Körper). und da gibts bei bikepackern echt die schlimmsten AuswĂŒchse.
Es gibt schon ein paar verkrampfte Versuche, da habe ich den einen Prozent geopfert, aber ich sehe es wie du.
 
Ich hÀnge mich mal hier ran, weil ich auch noch auf der Suche nach einem Zelt bin.
Das hier oft genannte Naturehike Cloud Up 2 gibts ja scheinbar in zwei Variationen, hier mal der Amazonlink:
https://www.amazon.de/Naturehike-Cloud-up-Ultraleichtes-Campingzelt-Personen/dp/B06XB575DF?th=1

Das graue ist leichter da es scheinbar aus 20D Nylongewebe besteht, die anderen Farben aus 210T Dacron Plaid.
Kann mir mal jemand ganz pauschal sagen, ob das außer dem Gewicht noch irgendwelche Unterschiede macht?
 
Ich hÀnge mich mal hier ran, weil ich auch noch auf der Suche nach einem Zelt bin.
Das hier oft genannte Naturehike Cloud Up 2 gibts ja scheinbar in zwei Variationen, hier mal der Amazonlink:
https://www.amazon.de/Naturehike-Cloud-up-Ultraleichtes-Campingzelt-Personen/dp/B06XB575DF?th=1

Das graue ist leichter da es scheinbar aus 20D Nylongewebe besteht, die anderen Farben aus 210T Dacron Plaid.
Kann mir mal jemand ganz pauschal sagen, ob das außer dem Gewicht noch irgendwelche Unterschiede macht?
Puh, das sieht wie ein MSR-Ripoff aus.
Keine Ahnung, wie nah das dem Original kommt. Ich wĂŒrde keinen Urlaubsabbruch riskieren.
 
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Puh, das sieht wie ein MSR-Ripoff aus.
Keine Ahnung, wie nah das dem Original kommt. Ich wĂŒrde keinen Urlaubsabbruch riskieren.
Also wenn ĂŒberhaupt ist das ein Big Agnes-Ripoff ;) aber das Cloud up ist so mittlerweile so etabliert und qualitativ deutlich besser als Mitbewerber in dem Preis Segment, dass ich diese BefĂŒrchtung fĂŒr unbegrĂŒndet halte. Zur Frage: ripstop Nylon ist leichter, reisfester und wasserdichter. Allerdings dehnt es sich auch, wenn es nass wird (nicht unbedingt ein Nachteil, weil flexibler). Ich wĂŒrde deshalb auf jeden Fall zu der 20d Version raten. Die gibt es ĂŒbrigens auch in einer WaldgrĂŒnen Version. Das ist vielleicht vielseitiger als grau

 
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