Trailpark Kassel

Es wäre zumindest mal ein Anfang...
Kommt für mich zwar fast zu spät, aber immerhin. Hat ja auch nur ca. 20Jahre + gedauert, bis man beim Forst gemerkt hat dass es tatsächlich 'Bedarf' gibt!
 
Was ich online nicht finden konnte, ist der Kommentar des Autors. Zur Vollständigkeit davon ein Foto:

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Interessant finde ich zudem, dass das andere Trailprojekt irgendwie unabhängig davon ist. Am Uhlenstein und am Hohen Gras sind dieses Jahr bereits Trails gebaut worden, die teilweise schon ausgeschildert sind und jetzt aber nicht auf der Karte eingezeichnet sind. Die bekommen wir also noch obendrauf.

Gespannt bin ich auf den wirtschaftlichen Erfolg für den Liftbetreiber. Ein Flowtrail der nicht am Lift endet, ein leichter Singletrail der zwangsläufig über die Downhill zurück zum Lift führt - oder Forstweg. Dazu das eingeräumte Recht den Trailpark auch kostenlos zu nutzen, im E-Bike Zeitalter auch nicht unwichtig. Gleichzeitig ist Patric Dreher sicher ein absoluter Profi und weiß was er tut.

Leicht ängstlich bin ich bei den Gedanken, was mit dem restlichen Habichtswald werden soll. Ich finde, dass der Habichtswald aktuell ein sehr attraktives Gebiet mit sehr hoher Traildichte ist. Im Artikel zu lesen ist, dass insbesondere die Hänge hin zur Stadt schützenswert seien und die MTB-Fahrer dort weggelockt werden sollen. Für mein Fahrprofil brauche ich keine Jumpline, aber die technischen Trails mit Wurzeln und Steinen (auch bekannt als Wanderwege). Die illegalen Streckenbauten können weg, aber wenn wir MTB Fahrer komplett von den Wanderwegen verbannt werden sollen, ist das ein Verlust.
 
Interessant finde ich zudem, dass das andere Trailprojekt irgendwie unabhängig davon ist. Am Uhlenstein und am Hohen Gras sind dieses Jahr bereits Trails gebaut worden, die teilweise schon ausgeschildert sind und jetzt aber nicht auf der Karte eingezeichnet sind
Die Trails wurde von der DIMB dieses Jahr gebaut und gehören zur runde "Rund um das Habichtsspiel" die es schon lange gibt. Die Trails sollen die ehemals langweilig Forstweg Runde interessanter machen. Mit dem neuen trailpark und Bikepark hat das tatsächlich nichts zu tun.

Ich freue mich mega das hier in ks endlich was passiert und werde den Trailpark mit Lift sehr gerne annehmen. Allerdings sehe ich das mit der Ostsseite des HW zur stadt hin sehr ähnlich. Hier gibt es viele tolle natürliche Trails für die Feierabend Trail/ Enduro Runde. Das ist eben doch was anderes als ein Tag im Park und bleibt trotz Park und Flowtrail, jumpline etc. weiter interessant.

Wir werden sehen und sehen uns dann am Hohen Gras :)

Grüße Benny
 
aber wenn wir MTB Fahrer komplett von den Wanderwegen verbannt werden sollen, ist das ein Verlust.
das dürfte so erstmal schwierig werden, da das hess. Forstgesetz dieses zulässt. Ohne eine amtliche Sperrung (Verbot) wird das nichts. Und ohne Grund keine Sperrung. Nur weil am hohen Gras ein paar Meter bikerfreundliches Gelände dann ist, wird als Grund kaum ausreichen!

Zu den illegalen Strecken ist anzumerken, dass nicht alle so illegal sind, wie oft dargestellt. Es handelt sich teils um Wege, die es schon vor Jahrzehnten gab, die aber mittlerweile alle wieder befahren werden.
Ich rede jetzt nicht von den wirklich neu angelegten Strecken durch ehemals jungfräulichen Wald...

Ja, es ist schön, dass sich endlich was bewegt. Die Frage ist nur WAS. Meiner Meinung braucht es gerade auch längere Naturtrails. Auf der Rückseite Richtung Ehlen gäbe es Möglichkeiten. Allein Hohes Gras mit dem was aufgezeigt wurde, dürfte kaum dauerhaft erfolgreich sein.
 
Als Exil-Kasselaner finde ich das erstmal eine tolle Entwicklung dass nach jahrelangem Gerangel ein Angebot für den zahlenmässig grössten Breitensport Deutschlands gibt. In meiner neuen Heimat (naja 15 Jahre immerhin) in Basel (CH) gibt es in stadtnähe mittlerweile vier angelegte und von einem überregionalem Netzwerk gepflegte Trails (ohne Lift). Das Angebot hat die Biker-Ströme gut kanalisiert und den illegalen Trailbau unterbunden. Im Ausgleich dafür wurden leider viele oftmals geduldede Wege von den Anrainer-Gemeinden für das biken gesperrt und auch entsprechend signalisiert. Ich hoffe das das in Kassel ausbleibt und im Zuge der Öffnung es wieder eine attraktive Abfahrt vom Herkules in die Stadt gibt. Genau diese Strecke ist meines Wissens nämlich vom Hessen-Forst gesperrt worden (?).
Das Hohe Gras ist natürlich toll, allerdings für die meisten Biker ohne e-Antrieb für eine schnelle Feierabendrunde doch recht weit....
 
Die Trails wurde von der DIMB dieses Jahr gebaut und gehören zur runde "Rund um das Habichtsspiel" die es schon lange gibt. Die Trails sollen die ehemals langweilig Forstweg Runde interessanter machen. Mit dem neuen trailpark und Bikepark hat das tatsächlich nichts zu tun.

Okay sie gehören zur Runde dazu, aber sind alle im Bereich des Hohen Gras zu finden oder gibt es noch mehr? Zum Charakter eines Trailparks passen die recht gut zu dem, was noch entstehen soll, dazu. Gerade der Trail vom Uhlenstein in nordwestlicher Richtung parallel zur Straße gefällt mir sehr gut.

das dürfte so erstmal schwierig werden, da das hess. Forstgesetz dieses zulässt. Ohne eine amtliche Sperrung (Verbot) wird das nichts. Und ohne Grund keine Sperrung. Nur weil am hohen Gras ein paar Meter bikerfreundliches Gelände dann ist, wird als Grund kaum ausreichen!
Ich hoffe, dass Du Recht behalten wirst. In der Berichterstattung ist schon immer von illegalen Strecken und den schützenswerten Osthängen die Rede.

"Das Fahren auf illegal angelegten Trails im Bereich des Bergparks und den besonders sensiblen Osthängen – vom Ahnegraben bis zum Hirzstein – soll unterbunden werden."

https://www.hna.de/kassel/kassel-na...WQURowVXSO7iGqVtGXVPS6oVmqP4OqKymhj62anEOLlos

Ja, es ist schön, dass sich endlich was bewegt. Die Frage ist nur WAS. Meiner Meinung braucht es gerade auch längere Naturtrails. Auf der Rückseite Richtung Ehlen gäbe es Möglichkeiten. Allein Hohes Gras mit dem was aufgezeigt wurde, dürfte kaum dauerhaft erfolgreich sein.
Naturtrails sind für mich das A&O. Auf der Trailmap dann zu sehen, dass gerade der schwere Singletrail zur Hälfte direkt neben der Liftspur auf der Wiese verläuft, weckt bei mir keine Begeisterung.

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Ne bisher gibt es meines wissens nach nicht mehr Trails. Es sollen aber noch mehr entstehen um die alte XC Runde um das Habichtsspiel interessanter zu machen. Mit dem Trailpark Projekten (um den lift) hat das wie gesagt nichts zu tun.

Ja die Osthänge scheinen im Fokus zu sein aber die sind halt für die Stadtbewohner für die Feierabendrunde am interessantesten. Hier muss also auch was geschaffen werden um illegalen trailbau zu verhindern.
 
Die Trails wurde von der DIMB dieses Jahr gebaut und gehören zur runde "Rund um das Habichtsspiel" die es schon lange gibt. Die Trails sollen die ehemals langweilig Forstweg Runde interessanter machen. Mit dem neuen trailpark und Bikepark hat das tatsächlich nichts zu tun.

Ich freue mich mega das hier in ks endlich was passiert und werde den Trailpark mit Lift sehr gerne annehmen. Allerdings sehe ich das mit der Ostsseite des HW zur stadt hin sehr ähnlich. Hier gibt es viele tolle natürliche Trails für die Feierabend Trail/ Enduro Runde. Das ist eben doch was anderes als ein Tag im Park und bleibt trotz Park und Flowtrail, jumpline etc. weiter interessant.

Wir werden sehen und sehen uns dann am Hohen Gras :)

Grüße Benny
Falsch, die Trails wurden zu Beginn aus einer Gemeinschaft von freiwilligen MTBlern aus der Region gebaut, Freiwillige Mitglieder der DIMB sind später zu dem Projekt dazu gestoßen. Das sollte man aus Respekt aller beteiligten ganz klar definieren. Das Prestige gilt hier ganz klar der Gemeinschaft insgesamt und nicht nur der DIMB aus Kassel. Die DIMB Kassel ist nur ein kleiner Bruchteil einer riesigen Bike Community in Kassel.
 
Hmm, ich glaube auf den Kanälen der DIMB habe ich mal gelesen, dass helfende Hände gesucht werden für den Trailbau am hohen Gras. Zuvor hatte ich davon nichts gehört. Die riesige Bike Community müsste sich also doch noch einmal irgendwie anders organisieren, um auch im politischen Sinne sowie in der Öffentlichkeit gehört werden. Der PSV hat sich ja um den Bikepark bemüht. Aber neben PSV und DIMB ist mir da im Habichtswald bislang nichts aufgefallen?

Andere Regionen, die erfolgreich Trails legalisiert haben, sind da mit wesentlich stärkeren Vereinen aufgestellt.

https://www.hna.de/kassel/skilift-k...trieb-sanierung-wintersport-ski-92045515.html
Und hier noch ein Artikel über den aktuellen Zustand des Liftes, der aber ganz danach klingt als sollte der Lift zum Saisonstart nicht das Problem sein.
 
Falsch, die Trails wurden zu Beginn aus einer Gemeinschaft von freiwilligen MTBlern aus der Region gebaut, Freiwillige Mitglieder der DIMB sind später zu dem Projekt dazu gestoßen. Das sollte man aus Respekt aller beteiligten ganz klar definieren. Das Prestige gilt hier ganz klar der Gemeinschaft insgesamt und nicht nur der DIMB aus Kassel. Die DIMB Kassel ist nur ein kleiner Bruchteil einer riesigen Bike Community in Kassel.
Wie schade das sich der raue ton den man in den letzten Monaten auf facebook in den kasseler Kanäle mitbekommen hat auch hier vorzusetzen scheint.

Ziel meines Beitrags war es definitiv nicht "Prestige" an irgendeinen Verein/ Gruppe zu Verbuchen da ich mit dem bau Projekten nix zutun hatte. Ich finde das es hierbei absolut nicht um Prestige gehen sollte. Wir alle freuen uns doch über die neuen trails. Umso besser doch wenn es gemeinsame aktionen sind an denen die gesamte Community Mitarbeiten kann. Wenn meine Aussage aus halbwissen bestand: Umso besser das du Licht ins dunkel bringen konntest ;)
 
Das sollte nichts mit einem rauen Ton zu tuen haben, bitte nicht falsch verstehen. Es geht hierbei einzig um eine sachliche Aufklärung und Definition der Situation und eben um genau diesem Problemen in der Kommunikation und des "rauen Tons" entgegenzuwirken und keine Nährboden zu schaffen das Leute sich unfair behandelt fühlen müssen. Genau das hat in der Vergangenheit und leider teils noch noch heute zu einem "rauen Ton" geführt.
Vor ab, die DIMB Deutschland leistet in vielen Bereichen gute Arbeit. Es liegt im meinen Interesse Missverständnisse zu vermeiden, da diese in der Vergangenheit schon gegeben waren und nicht wiederholt werden sollten und auf Grund dessen der Ruf der DIMB Kassel bei vielen Leuten leider einen schlechten Eindruck hinterlassen hatte.
Das Projekt lief bereits gut und der Sprecher der DIMB Kassel wollte sich später gern an dem Projekt mit beteiligen. In folge dessen gab es den Aufruf in der DIMB Kassel. Daraufhin entstand eine große Gemeinschaft aus vielen Freiwilligen und Mitgliedern der DIMB.
Es ist klasse das so ein großes Interesse besteht wo viele Menschen von jung bis alt gemeinsam tätig werden und sowohl Können als auch Wissen und die gemeinsame Leidenschaft miteinander teilen konnten.
Es gibt in der Tat viele Regionen wo es verschiedene Stakeholder besser machen allerdings stehen wir hier noch ganz am Anfang, Kassel benötigt da noch etwas Zeit. Der Naturpark und Hessenforst leisten aktuell gute Arbeit und wachsen mit ihren Aufgaben. Auch ich freue mich das nach so langer Zeit etwas passiert und stehe dem absolut positiv gegenüber.
Ich hoffe das wir hier nur den Anfang einer künftig gut geplanten und weiter entwickelten Bike Region verfolgen dürfen.
 
Hier muss also auch was geschaffen werden um illegalen trailbau zu verhindern.
tja, ... dazu müsste der hessenforst erstmal richtig zuhören UND verstehen.
auch wenn ich jetzt seit einigen jahren nicht mehr direkt involviert bin, so bin ich doch lang genug dabei gewesen, gerade auch von anbeginn. und ich hatte auch bis zur absage an genau jenes projekt durch die unt. naturschutzbehörde recht genauen einblick.
und um es mal aufzuklären: genau so, wie es einst geplant war, kommt es ja nicht - die längste psite, die 'dh', darf ja nicht gebaut werden. es ist also nicht dass, was man seitens des psv angedacht hatte.
eher so etwas in richtung 'light'. aber immerhin, ich will es nicht verhehlen.

warum die situation aktuell (genau seit covid aufkommen) so ist, hat auch der hessenforst und alle beteiligten, die es nicht hingebracht haben das projekt 'damals' erfolgreich abzuschließen, mit zu verantworten. der bedarf war mehr als bekannt. dass illegale bauen auch. aber wo kein platz ist ...
ich will es nicht schon wieder runter beten, aber der radler (im allgemeinen) ist nicht gern gesehen im hbw. du darfst dort allerdings autofahren (ja das geht!), jagen, reiten, skifahren, joggen, wandern, als pilzesucher quer durch den wald, oder per holzabfuhrlaster rennen fahren... - alles kein problem.

es nutzt auch nicht, sich nur zu BEMÜHEN. wenn das bemühen am bedarf vorbei geht, dann ist im vorfeld schon klar dass das nichts werden wird. da kannst du dann auch durch die örtliche presse schreiben (lassen), dass bei nichteinhaltung alles zum stoppen komm(t)_en könnte. freifahrtbrief sozusagen!

warum aber kommt es zu illegalen trailbau? und warum, zuletzt so massiv?

lieber hf, extra für euch zum nachdenken:
-weil alle gespräche über jahrzehnte(!) zu nichts geführt haben!
-weil ihr immer wieder leagale wege (die seit vielen jahren dort vorhanden sind) mit holzstämmen versperrt, damit dort nicht gefahren wird. streng betrachtet ein eingriff in das wegenetz.
-weil trails die jahrelang existent waren und funktionierten per harvesterbaumfällung/zerstörung absolut kein verständnis hervorrufen; stichwort verhältnismäßigkeit!
hinzu kommen immer wieder zeitungsartikel (hna), öffentliche verlautbarungen, die nicht ganz korrekt sind. aber immer mit dem einen ziel: die radler in einem maximal schlechten licht erscheinen zu lassen.
das klappt gerade auch in kassel ganz gut. es gibt auch schwarze schafe, ganz sicher - aber mal ehrlich: wieviele autofahrer zählen zu dieser spezies dazu? würde man deshalb auf die idee kommen autofahren zu verbieten/unterbinden?

und wie will man heute jugendlichen noch das thema wald beibiegen? man sollte froh sein, wenn kids (jugendliche) über den sport den kontakt mit der natur suchen. denn sie werden verstehen, wie es darum gestellt ist... aber auch hier wieder: autobahnen durch den wald bauen (ein muss für den klimawandel) für windräder ist ok, ein flächenmäßig sehr begrenzter trail hingegen nicht. die bgründungen sind immer einfach: das eine muss (allgemeinwohl), das andere hingegen nicht; und radfahren sconmal gleich nicht! nur funktioniert es so nicht.

ich hoffe, dass es hinreichend strecken gibt, die dem bedarf gerecht werden. ich hoffe ebenso, dass es qualitative strecken geben wird, die dann auch manch illegalen bau eindämmen. es wird aber immer das bedürfnis an längeren naturtrails geben. und auch wenn es sich keiner so recht vorstellen kann leben wir im wandel. wanderer, so wie einst; werden immer seltener. radfahrer (gerade e), immer mehr. es ist genauso ein sport wie fußball, reiten, wandern, joggen, ski,... was es dazu braucht ist 'platz'. schon immer.
und akzeptanz.

nur werden es jetzt langsam zu viele, die sich platz schaffen. nicht korrekt, aber nachvollziehbar.
wer es ignoriert hat, über jahre hinweg war der hf. zuletzt hat man es dann vermutlich nicht kommen sehen. aktuell klingt das was am hohen gras gerade passiert ein wenig nach 'notlösung'. um das schlimmste zu verhindern...
 
Uups den Fred hatte ich übersehen. 😅
Bin gespannt wie sich die Trail Geschichte entwickelt. In steckt auf jeden Fall ein mega Potential.
 
wenn es grob in die richtung derartiger murmelbahnen geht, wie auf insta zu sehen, dann 🙈.
für anfänger, familien,...
aber waren das auch die mit den 'illegalen' strecken? wollte man nicht dieses 'klientel' abholen und ihnen platz schaffen?

patrick wird sicher nix dazu können. aber leute, wenn ihr das nicht in die korrekte richtung bekommt, dann sollte hinterher niemand weinen. warum kann man das was aktuell passiert nicht auch als chance VERSTEHEN!
 
Die schwarze und steilere "Downhill-Line" wurde nach meinem Kenntnisstand nicht genehmigt.
Rechts der Piste verbleibt nach veröffentlichtem Streckenplan der "Singletrail schwer", welcher allerdings mindesten zur Hälfte parallel zur Liftspur verläuft und daher erstmal nicht so reizvoll klingt...

Bin gespannt auf die weiteren Bilder vom Streckenbau. Irgendwie muss ja noch eine Überraschung kommen, denn schließlich ist Patric Dreher überzeugt mit dem Lift Geld zu verdienen :D
 
Rechts der Piste verbleibt nach veröffentlichtem Streckenplan der "Singletrail schwer", welcher allerdings mindesten zur Hälfte parallel zur Liftspur verläuft und daher erstmal nicht so reizvoll klingt...

Bin gespannt auf die weiteren Bilder vom Streckenbau. Irgendwie muss ja noch eine Überraschung kommen, denn schließlich ist Patric Dreher überzeugt mit dem Lift Geld zu verdienen :D

Zum Thema Lift stand ja in der HNA:

"Vier der Strecken enden am Einstieg zum Lift. Teilweise münden diese unterwegs ineinander. Eine weitere führt in Richtung Parkplatz Ziegenkopf.

Die Tarife für die Liftbenutzung stehen noch nicht fest. ... Patric Dreher plant aber bereits, bald auf ein komfortableres System für Radfahrer (Easy-Loop) umzurüsten. Neben dem Wochenende soll der Lift auch an einem Wochentag laufen, der aber noch nicht festgelegt ist."


Das ist vielleicht noch nicht der letze Stand an Informationen, aber das heißt bis jetzt, der Lift soll nur am Wochenende und an einem Tag in der Woche laufen.

Ich kenne ein paar Leute aus der Szene, die gerne aktuell die "illegalen" Strecken im Bergpark nutzen.
Das sind Jugendliche, die auch mal unter der Woche oder in den Ferien fahren wollen. Wenn der Lift nicht täglich fährt (was ich aus wirtschaftlichen Gründen verstehen kann), werden diese Fahrer und Fahrerinnen vermutlich wieder auf die alten Strecken ausweichen.

Und noch etwas - unter diesen Jugendlichen geht das Gerücht um, dass ein Tagesticket für den Lift 25,-€ kosten soll. Es wäre natürlich für diese Klientel finanziell überhaupt nicht machbar, sich für ihre regelmäßigen Fahrten jedesmal ein Ticket zu leisten.
Ausserdem wäre der Ticketpreis auf einem Niveau wie z.B. im Bikepark Willingen, aber mit weniger attraktiven Strecken als dort im Bikepark. Aus meiner Sicht wäre das dann schwer vermittelbar, warum die Jugendlichen dann nicht mehr ihre alten Strecken inklusive kostenlosem "KVG-Shuttleservice" per Bus nutzen sollten (die haben alle ein kostenloses Schülerticket).

Wie gesagt, die Sache mit den 25,-€ ist nur ein Gerücht...
 
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