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Das ist hoch interessant das Thema und leider bisher in meinem Fall eher nicht beachtet, außer die Schmerzen am Poppes halt.Ich habe das im Zuge eines ganzen Bikefittings machen lassen. Da hat sich herausgestellt, dass ich bereits die Beste Lösung hatte. Wir hatten zwar alternativ einen anderen Sattel ausprobiert. Dieser kam von den Werten aber nicht an den vorhandenen ran. Insofern auch sehr informativ.
Im Druckbild sieht man aber auch die genaue Verteilung, Druck, Aufliegepunkte etc. Insofern denke ich, dass dies am Ende eines der wichtigsten Kriterien sind und sich damit, über den Mehrwert an Fahrspass, die Investition ausbezahlt.
Da hast du völlig Recht. Ich weis garnicht warum das Thema generell auch bei meinem Händler so Stiefmütterlich behandelt wurde. Das Bike war jetzt kein Schnäppchen, da fallen 200 oder 300 Euro Mehrpreis für richtig gute Einstellungen auch nicht mehr auf.Lustiger Weise geben wir immer gerne tausende von Euros für die Bikes aus...selten steckt aber jemand Geld in die Ergonomie. Ich hatte so um die 180,- Euro bezahlt. Ich bin mir aber sicher, dass sich ein komplettes Fitting bei dir auch ausbezahlt macht. Vor allem wenn wir über Ausfahrten von mehr als 2 Stunden sprechen. Meiner Erfahrung nach summieren sich die Kleinigkeiten extrem auf: Hier ein neuer Sattel, da ein Stück nach vorne, hier die Pedalplatten verschieben, dort Pedale mit kürzeren Achsen, 5mm kürzere Kurbelarme, hier ein anderer Sattelwinkel, dort Spacer unter dem Vorbau, neue Ergo Griffe, absenkbare Sattelstütze, Sattel ein paar Millimeter nach vorne etc, XTR statt XT Klickies (da diese nicht so hoch bauen), Lenkerbreite reduzieren, usw.
Genau der geht mir etwas flöten wenn ich dann nach 2h oder so nicht mehr gescheit sitzen kann. Griffe muss ich auch noch angehen. Vielleicht erübrigt sich das aber, wenn ich jetzt echt so falsch sitze wie vermutet!Ich war früher der Gewichtsfetischist und hatte versucht alles aus dem Rad rauszuholen. Mittlerweile habe ich begriffen, dass es mehr Sinn macht am eigenen Körper abzunehmen und das Geld lieber in die Ergonomie zu stecken. Ich bin heute deshalb so schnell, da mir das Fahren auch noch nach 3,5 Stunden Spass macht. Zwar sind Ergosattel, die absenkbare Sattelstütze (fahre ich auch im Hardtail!), die Ergogriffe und 4-Kolben Scheibenbremsen etwas schwerer...aber auf langer Sicht schneller, da man einfach erholter ist. Vom Fahrspass ganz zu schweigen.
Das klingt echt überzeugend. Ich muss schauen wo es einen gibt. Wie lange dauert so eine Bikefittingsession in etwa?Such dir einfach einen Bike-Fitter in deiner Nähe. Stelle dich aber auf Wartezeiten ein. Ein guter Bike-Fitter hat auch eine große Auswahl an Satteln vor Ort, welche direkt ausprobiert werden können. Frage danach.
Aber wie gesagt machen die anderen Faktoren ebenfalls viel aus.
Bei mir hatten sich z.B. die Druckpunkte schon deutlich entspannt, als der Sattel 5mm runter kam. Ebenfalls verhällt es sich mit vor und zurück oder 1 Grad Nase hoch oder runter. Es sind alles nur Mikroeinstellungen. Aber entscheidend.
Hey vielen dank für die Antwort!Hallo und willkommen im Ergon Herstellerforum, @Misc .
Ein dickes Dankeschön auch an @Spikebeisser für die schnelle Hilfestellung an dieser Stelle.
Wir als Hersteller empfehlen grundsätzlich das Tragen von BiB Shorts – also Polsterhosen, insbesondere "seamless", also "nahtlos" und die Verwendung ohne das Tragen von jeglicher Unterwäsche darunter – es sei denn diese ist ebenfalls seamless.
Erfahrungsgemäß würde ich gerne erst eimal wissen, wie Deine derzeitigen Einstellungen am Rad sind, wobei ein seitlich waagegerecht aufgenommenes Foto Deines Rades ein probates Mittel zur Illustration ist.
Darüberhinaus interessieren mich Deine genauen Beschwerden, dh. wo und ab wann treten diese auf bei deinen Touren auf?
Danke für Deine Mithilfe.
LG, Niels
Gerne. Ich bitte Dich allerdings um etwas Geduld, da ich ab morgen auf der VeloBerlin im Einsatz bin und erst am Dienstag wieder im Office sein werde voraussichtlich.Ich kann später bzw. morgen mal ein Bild vom Rad hochladen
Eigentlich ist die allgemeine Empfehlung den Sattel entsprechend des Negativfederwegs (SAG) nach hinten zu neigen, um entsprechend den Dammbereich zu entlasten.Hab mich inzwischen ein kleines bisschen eingelesen und glaube, das einiges falsch oder nicht besonders gut eingestellt ist. Der Sattel ist beispielsweise gerade ausgerichtet, obwohl ich ein Fully habe. Das kann doch so nicht stimmen oder?
Das wirft die Frage auf, ob Du vielleicht eine zu aufrechte Sitzposition auf dem Rad einnimmst. Aber das ist Spekulation, solange ich dazu keine seitliche Perspektive des Rades vor Augen habe.Meine Beschwerden sind hauptsächlich schmerzen an den Sitzknochen und starke Probleme mit dem Steißbein (musste deshalb schon in die KG).
Das wiederum klingt nach meiner ersten Antwort bzgl. SAG.
Hallo, hier mal ein Bild von der Seite vom Fahrrad. Ich glaube der Sattel hat zu wenig Neigung oder?Gerne. Ich bitte Dich allerdings um etwas Geduld, da ich ab morgen auf der VeloBerlin im Einsatz bin und erst am Dienstag wieder im Office sein werde voraussichtlich.