Mountainbiker fürchten Waldgesetz: Bayerischer Rundfunk berichtet über Gesetzes-Entwurf

Es ist schon erstaunlich hier in der Gegend verkauft die Stadt einen jahrelang speziell gepflegten Wald der zu einem Bruchwald geworden ist, an einen Privatmann der daraus eine Jagd machen will. Also Wild hegen. Der Wald wird dadurch in seiner jetzigen Form völlig kaputt gemacht, aber wenn hier ein Trail für MTBler angelegt werden soll schädigt das die Natur und verschreckt das Wild.........

Merke es geht wie immer nur um Lobby und Geld.
 
Es ist schon erstaunlich hier in der Gegend verkauft die Stadt einen jahrelang speziell gepflegten Wald der zu einem Bruchwald geworden ist, an einen Privatmann der daraus eine Jagd machen will. Also Wild hegen. Der Wald wird dadurch in seiner jetzigen Form völlig kaputt gemacht, aber wenn hier ein Trail für MTBler angelegt werden soll schädigt das die Natur und verschreckt das Wild.........

Merke es geht wie immer nur um Lobby und Geld.

Das ist auch so eine Kehrseite des Ganzen. Viele Jagdpächter, die Jagd als Hobby ausüben, kommen ihrer Hegepflicht und Abschussquoten (über deren Sinn man streiten kann) nicht nach, fahren alle paar Wochen mal ins Revier um ihrem "Hobby" zu fröhnen, scheren sich aber eigentlich nicht um den Wald, wollen ihn aber dennoch für sich haben. Das beklagen auch viele Waldbesitzer, die ihren Wald an Jäger verpachtet haben.
Die schaden dem Wald im Endeffekt mehr als Horden von Bikern, die sich auf den Trails tummeln. Denn es fährt ja keiner offpiste kreuz und quer durch den Wald. Die Wildtiere gewöhnen sich also dran wo die Biker unterwegs sind (auf den immer gleichen Wegen/Trails) und passen einfach ihr Verhalten an.
Aber statt Waldnutzung vernünftig (für alle) zu regeln bzw. es einfach zu lassen, wird Klientelpolitik betrieben, die mit Naturschutz überhaupt nichts zu tun hat.
 
Das ist auch so eine Kehrseite des Ganzen. Viele Jagdpächter, die Jagd als Hobby ausüben, kommen ihrer Hegepflicht und Abschussquoten (über deren Sinn man streiten kann) nicht nach, fahren alle paar Wochen mal ins Revier um ihrem "Hobby" zu fröhnen, scheren sich aber eigentlich nicht um den Wald, wollen ihn aber dennoch für sich haben. Das beklagen auch viele Waldbesitzer, die ihren Wald an Jäger verpachtet haben.
Die schaden dem Wald im Endeffekt mehr als Horden von Bikern, die sich auf den Trails tummeln. Denn es fährt ja keiner offpiste kreuz und quer durch den Wald. Die Wildtiere gewöhnen sich also dran wo die Biker unterwegs sind (auf den immer gleichen Wegen/Trails) und passen einfach ihr Verhalten an.
Aber statt Waldnutzung vernünftig (für alle) zu regeln bzw. es einfach zu lassen, wird Klientelpolitik betrieben, die mit Naturschutz überhaupt nichts zu tun hat.
Hegen heißt vor allem füttern. Das ist ja das Problem, die werden über den Winter gefüttert die Population nimmt zu, damit man was zum schießen hat. Das heftigste sind die Treibjagden, danach ist alles an Jungbäumen niedergetrampelt.
Sowas sollte man Profis überlassen.
 
Wenn man akzeptiert, dass andere Menschen eigene Vorstellungen davon haben, was ihnen wichtig ist im Leben und wie sie die von ihnen selbst gesetzten Ziele erreichen, wenn man bereit ist sich einzugestehen, dass man selbst nicht der Maßstab für den Rest der Welt ist......
Dann kann es gelingen zu verstehen, dass die eigene Definition von Sport nicht 1:1 die Definition von anderen sein muss.

Mit oder ohne Motorunterstützung ein Fahrrad den Berg hochtreten ist zunächst einmal vom Bewegungsablauf her dasselbe.

Inwieweit sich der/die Einzelne dabei körperlich verausgaben will/kann darf doch jeder für sich entscheiden.
Ob ich nun mein Bike an der Grenze der Laktatschwelle hochprügel und oben nur noch Sternchen sehe, ob ich es gemütlich hochschiebe, mit Tempo 4 Km/h fahre, oder mir mit unterschiedlicher Unterstützung von einem Motor helfen lasse, sollte dabei für andere Menschen doch völlig egal sein.

Wer es tatsächlich mal versucht hat, mit einem Light-Assist MTB in der leichtesten Stufe einen Berg hochzufahren wird wissen, dass das die Pumpe genauso zum Keuchen bringt, wie ohne Motor. Nur werden kritische Überlastungspunkte nicht überschritten (bzw. kann man dies vermeiden). Die Zeiten werden dabei nicht nennenswert besser, aber die Körperbelastung (die vorhanden ist) bewegt sich weniger im Grenzbereich. Das ist eigentlich sogar der "gesündere" Sport.

Wie ist diese Tätigkeit "Sport" eigentlich definiert?
Wann ist etwas Sport und wann nicht und wer legt das fest?
Da geht die "offizielle" Bandbreite ja von Schach bis zum Mehrfachtriathlon.
Und wieso ist es für andere wichtig, ob ich das, was ich tue als Sport betrachte.

Natürlich ist der Begriff Sport sehr unscharf, Schach oder Darts wird auch gerne als Sport bezeichnet, weil es eben ein Wettbewerb ist.

Für die meisten ist Sport aber etwas mit reiner Körperkraft erzieltes. Und ja, wenn du am E-Bike die Motorunterstützung ausschaltest, bist du in dem Moment mindestens so sportlich unterwegs wie jeder Bio-Biker, eher noch sportlicher, wegen des höheren Gewichts.
Nur sind so Aussagen eher hypothetisch oder gar Selbstbetrug. Ich habe im Berg noch nie einen E-Biker ohne aktiven Motor erlebt, da wird ohne Körperspannung und mit lautem Sirren gefahren. Aber eigentlich geht es ja hier ums Bundeswaldgesetz und auch Übernutzung von Natur, und da ist egal, wie du fährst, es sind Massen, die nur durch die Motorunterstützung z.B alpine Ziele erreichen, oder ohne Motorunterstützung gar nicht radfahren.

Da muss der Gesetzgeber reagieren. Und wenn dann mein bisheriges Recht erlischt, habe ich ein Problem. Ansonsten soll jeder fahren was er will.

Nino Schurter? Warum? Reine XC Perspektive hier.
Du kannst ja mal Greg Minnaar fragen, ob er versteht, dass es Sport ist, wenn er mit dem Lift hochfährt, aber er gemäss einigen hier keinen Sport macht, wenn er stattdessen das Ebike nimmt. Für Downhill als Sport war es noch nie wichtig, ob man aus eigener Kraft hochgekommen ist oder nicht.

Siehe oben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man akzeptiert, dass andere Menschen eigene Vorstellungen davon haben, was ihnen wichtig ist im Leben und wie sie die von ihnen selbst gesetzten Ziele erreichen, wenn man bereit ist sich einzugestehen, dass man selbst nicht der Maßstab für den Rest der Welt ist......
Dann kann es gelingen zu verstehen, dass die eigene Definition von Sport nicht 1:1 die Definition von anderen sein muss.

Mit oder ohne Motorunterstützung ein Fahrrad den Berg hochtreten ist zunächst einmal vom Bewegungsablauf her dasselbe.

Inwieweit sich der/die Einzelne dabei körperlich verausgaben will/kann darf doch jeder für sich entscheiden.
Ob ich nun mein Bike an der Grenze der Laktatschwelle hochprügel und oben nur noch Sternchen sehe, ob ich es gemütlich hochschiebe, mit Tempo 4 Km/h fahre, oder mir mit unterschiedlicher Unterstützung von einem Motor helfen lasse, sollte dabei für andere Menschen doch völlig egal sein.

Wer es tatsächlich mal versucht hat, mit einem Light-Assist MTB in der leichtesten Stufe einen Berg hochzufahren wird wissen, dass das die Pumpe genauso zum Keuchen bringt, wie ohne Motor. Nur werden kritische Überlastungspunkte nicht überschritten (bzw. kann man dies vermeiden). Die Zeiten werden dabei nicht nennenswert besser, aber die Körperbelastung (die vorhanden ist) bewegt sich weniger im Grenzbereich. Das ist eigentlich sogar der "gesündere" Sport.

Wie ist diese Tätigkeit "Sport" eigentlich definiert?
Wann ist etwas Sport und wann nicht und wer legt das fest?
Da geht die "offizielle" Bandbreite ja von Schach bis zum Mehrfachtriathlon.
Und wieso ist es für andere wichtig, ob ich das, was ich tue als Sport betrachte.

@robzo Wie so oft teile ich beinahe alles, was Du hier schreibst. Aber: Du kannst ein Mountainbiker sein, der 10000 km und was weiß ich wie viele Höhenmeter im Jahr mit dem Bio-Bike zurücklegt. Wenn Du dann aber auch jemand bist, der zwischendurch immer mal wieder sein Light E-MTB zum Einsatz bringt, um genau das was Du im Zusammenhang mit der Überlastung geschrieben hast zu vermeiden, oder aber um einfach auch mal eine gemütlichere Runde zu drehen, dann wirst Du von den meisten hier in diesem Forum nicht als "richtiger" Mountainbiker akzeptiert.

Ich habe ähnliches wie Du jetzt hier in anderen Threads auch schon geschrieben. Es gibt darauf kaum Resonanz, kaum Anerkennung oder zustimmende Worte.

Der Mountainbiker, der den Sport mit oder ohne Unterstützung auf hohem sportlichem Niveau betreibt, existiert in diesem Forum nicht. Es "darf" ihn (oder sie) nicht geben.
 
Natürlich ist der Begriff Sport sehr unscharf, Schach oder Darts wird auch gerne als Sport bezeichnet, weil es eben ein Wettbewerb ist.

Für die meisten ist Sport aber etwas mit reiner Körperkraft erzieltes. Und ja, wenn du am E-Bike die Motorunterstützung ausschaltest, bist du in dem Moment mindestens so sportlich unterwegs wie jeder Bio-Biker, eher noch sportlicher, wegen des höheren Gewichts.
Nur sind so Aussagen eher hypothetisch oder gar Selbstbetrug. Ich habe im Berg noch nie einen E-Biker ohne aktiven Motor erlebt, da wird ohne Körperspannung und mit lautem Sirren gefahren. Aber eigentlich geht es ja hier ums Bundeswaldgesetz und auch Übernutzung von Natur, und da ist egal, wie du fährst, es sind Massen, die nur durch die Motorunterstützung z.B alpine Ziele erreichen, oder ohne Motorunterstützung gar nicht radfahren.

Da muss der Gesetzgeber reagieren. Und wenn dann mein bisheriges Recht erlischt, habe ich ein Problem. Ansonsten soll jeder fahren was er will.



Siehe oben.
Ich war gestern Nachmittag 2 Stunden unterwegs, Hauptwege und Trails. Ich habe genau einen eBiker auf einem Hauptweg getroffen, sonst niemand auf einem Zweirad. Außer an ein paar Hotspots ist das mit der Überlastung Blödsinn. Und da überlasten wenn alle, auch die Wanderer.
 
Noch kurz zu den ewigen Whataboutisms: Wanderer, Jäger, Bio-Biker, Harvester, Trockenskifahrer und was es noch für Feindbilder gibt, alle traditionellen Nutzer sind doch längst in die Waldnutzung eingepreist. Hohe Mengen an neuen Nutzern, sprich z.B E-Bikes, müssen zukünftig aus Sicht des Gesetzgebers gemanaged werden, da Übernutzung droht. Es ist nicht erfolgsversprechend, jetzt genannte Nutzergruppen vertreiben zu wollen, damit mehr E-Bikes rein können.
 
Ich war gestern Nachmittag 2 Stunden unterwegs, Hauptwege und Trails. Ich habe genau einen eBiker auf einem Hauptweg getroffen, sonst niemand auf einem Zweirad. Außer an ein paar Hotspots ist das mit der Überlastung Blödsinn. Und da überlasten wenn alle, auch die Wanderer.
Und ich habe heute schon um 10:00 besoffene Väter-Gruppen auf E-Bikes eiern sehen, ich glaube, unsere persönlichen Statistiken sind nicht aussagekräftig für Regierungsentscheidungen 🍻
 
Noch kurz zu den ewigen Whataboutisms: Wanderer, Jäger, Bio-Biker, Harvester, Trockenskifahrer und was es noch für Feindbilder gibt, alle traditionellen Nutzer sind doch längst in die Waldnutzung eingepreist. Hohe Mengen an neuen Nutzern, sprich z.B E-Bikes, müssen zukünftig aus Sicht des Gesetzgebers gemanaged werden, da Übernutzung droht. Es ist nicht erfolgsversprechend, jetzt genannte Nutzergruppen vertreiben zu wollen, damit mehr E-Bikes rein können.
Doch wenn als Grund der NAturschutz herhalten soll muss man erstmal bei den Nutzern anfangen die den Größten Schaden verursachen und das sind Harvester Förster Jäger....... denen geht es nur um wirtschaftliche Belange und schieben Naturschutz vor.
 
Doch wenn als Grund der NAturschutz herhalten soll muss man erstmal bei den Nutzern anfangen die den Größten Schaden verursachen und das sind Harvester Förster Jäger....... denen geht es nur um wirtschaftliche Belange und schieben Naturschutz vor.
Wie ich schon sagte: Egal wie man dazu steht, und deine Auslegung ist sehr vereinfachend, das hat alles zusammen funktioniert, die Kämpfe wurden gekämpft. Ist halt ne blöde Ausgangssituation, und ein nicht ganz ernst gemeinter Vergleich wäre, wenn man als letzter ins Kino kommt, und trotzdem einen Sitzplatz fordert.
 
Natürlich ist der Begriff Sport sehr unscharf, Schach oder Darts wird auch gerne als Sport bezeichnet, weil es eben ein Wettbewerb ist.

Für die meisten ist Sport aber etwas mit reiner Körperkraft erzieltes. Und ja, wenn du am E-Bike die Motorunterstützung ausschaltest, bist du in dem Moment mindestens so sportlich unterwegs wie jeder Bio-Biker, eher noch sportlicher, wegen des höheren Gewichts.
Nur sind so Aussagen eher hypothetisch oder gar Selbstbetrug. Ich habe im Berg noch nie einen E-Biker ohne aktiven Motor erlebt, da wird ohne Körperspannung und mit lautem Sirren gefahren. Aber eigentlich geht es ja hier ums Bundeswaldgesetz und auch Übernutzung von Natur, und da ist egal, wie du fährst, es sind Massen, die nur durch die Motorunterstützung z.B alpine Ziele erreichen, oder ohne Motorunterstützung gar nicht radfahren.

Da muss der Gesetzgeber reagieren. Und wenn dann mein bisheriges Recht erlischt, habe ich ein Problem. Ansonsten soll jeder fahren was er will.



Siehe oben.
Wenn Du mal nach Reutlingen kommst, melde Dich.
Dann zeige ich Dir mit dem Levo SL meines Sohnes, das ich mir ab und zu ausleihe, dass Du unrecht hast.
Sonst wirst Du das eh nie akzeptieren. :bier:
 
was habt ihr immer mit eurem kack "sport"? :confused: nicht jeder radfahrer hält sich für nino schurter, manche wollen einfach nur bisschen durch die gegend eiern und die natur genießen :ka: ansonsten wär jeder spaziergänger n potentieller marathonläufer 🤔
 
Da sind sehr viele dabei, die würden ohne Motor nie und nimmer auf die Idee kommen auf die Kreuzbergalm zu fahren.
Da sind auch sehr viele dabei, die würden nie:

  • ohne Seilbahn auf einer Berg wandern oder Ski fahren
  • ohne Kreuzfahrtschiffe in der Karibik schwimmen
  • ohne Flugzeuge in NY einkaufen
  • ohne Sherpas die Mount Everest besteigen
...

Wieso wollen wir nur eine kleine Gruppe (eMTB Fahrer) nerven, und nicht alle gleichzeitig? Lass uns alle gemeinsam im Homeoffice vergammeln und alles Lebenswertes schlicht und einfach verbieten.
 
Ist doch egal wenn hier ein paar Schreihälse ihre Meinung haben. Thema eBike ist durch. Ist Sport, wurde erforscht und empirisch dargelegt, anekdotische Evidenz ist auch vorhanden und hier im Forum haben viele Hardcore-Biobiker oft zusätzliche eBikes.
Jetzt noch die Regierung überzeugen, damit wir auch weiterhin fahren dürfen, und du hast meinen vollsten Respekt 🍻
Thema ist ja nicht, wie man E-Biker findet, sondern das bald jegliche Form des Fahrrads nur noch auf ausgewiesenen Strecken im Wald fahren dürfen.

Ich bin jetzt biken. Mein Vorschlag zur Lösung ist ja bekannt, ich freue mich auf weitere, wenn ich wieder komme 🍻
 
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Es ist schon erstaunlich hier in der Gegend verkauft die Stadt einen jahrelang speziell gepflegten Wald der zu einem Bruchwald geworden ist, an einen Privatmann der daraus eine Jagd machen will. Also Wild hegen. Der Wald wird dadurch in seiner jetzigen Form völlig kaputt gemacht, aber wenn hier ein Trail für MTBler angelegt werden soll schädigt das die Natur und verschreckt das Wild.........

Merke es geht wie immer nur um Lobby und Geld.
Es wird noch besser. Hier bei uns wurde letztes Jahr die Würmtrail (habe mit X markiert) gesperrt unter der Vorwand "Natur- und Tierschutz". Und jetzt wollen sie 20 riesigen Windräder in unmittelbarer Nähe der Würmtrail aufstellen. Einige davon sollten im Forstenrieder Park errichtet werden, wo man nicht mal als Fußgänger die ausgeschilderten Wege verlassen darf. Ich sage nicht, dass sie mit dem Projekt durchkommen, es wird höchstwahrscheinlich von den lokalen Gutmenschen torpediert, aber der Waldbesitzer hat ja wohl zugestimmt, die Wälder für die Windräder abzuholzen. Sonst gäbe das Projekt nicht.

Da lache ich mit tot.
 

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Ich sage nicht, dass sie mit dem Projekt durchkommen, es wird höchstwahrscheinlich von den lokalen Gutmenschen torpediert, aber der Waldbesitzer hat ja wohl zugestimmt, die Wälder für die Windräder abzuholzen. Sonst gäbe das Projekt nicht.
Die Wälder abzuholzen, is klar. Drastischer kann man die Rodung minimaler Flächen nicht mehr ausdrücken um maximal zu mimimi zu machen…
Sind doch eh reine Waldplantagen noch dazu, am Ende willst Du bestimmt noch sagen, dass das wichtige Natur wäre dort.

Zum Rest, Naturschutz war doch eh immer nur das Feigenblatt um die ungeliebten Radfahrer loszuwerden.
 
Ist doch egal wenn hier ein paar Schreihälse ihre Meinung haben. Thema eBike ist durch. Ist Sport, wurde erforscht und empirisch dargelegt, anekdotische Evidenz ist auch vorhanden und hier im Forum haben viele Hardcore-Biobiker oft zusätzliche eBikes.
Nun es gibt einige Karidiologen die sehen das anders. Die Studienlage ist da so eindeutig nicht. Aber ich meine auch jeder wie er meint
 
Wie ich schon sagte: Egal wie man dazu steht, und deine Auslegung ist sehr vereinfachend, das hat alles zusammen funktioniert, die Kämpfe wurden gekämpft. Ist halt ne blöde Ausgangssituation, und ein nicht ganz ernst gemeinter Vergleich wäre, wenn man als letzter ins Kino kommt, und trotzdem einen Sitzplatz fordert.
Es hat solange funktioniert wie man nicht den Borkenkäfer als Grund für den massiven Einsatz der Harvester genommen hat. Vor 10 Jahren war der Harvester nicht in diesem Umfang im Einsatz. Heute scheint es ja so als ginge es nicht ohne.
Dein Vergleich hinkt da auch gewaltig. Die Mountainbiker waren nämlich mit als erstes im Kino.
 
Da sind auch sehr viele dabei, die würden nie:

  • ohne Seilbahn auf einer Berg wandern oder Ski fahren
  • ohne Kreuzfahrtschiffe in der Karibik schwimmen
  • ohne Flugzeuge in NY einkaufen
  • ohne Sherpas die Mount Everest besteigen
...

Wieso wollen wir nur eine kleine Gruppe (eMTB Fahrer) nerven, und nicht alle gleichzeitig? Lass uns alle gemeinsam im Homeoffice vergammeln und alles Lebenswertes schlicht und einfach verbieten.
Noch so jemand, der einfach antwortet und nicht versucht, das geschriebene zu verstehen. Ich will niemanden nerven, steht fast wortwörtlich so drin. Da schreibt man einen recht ausgewogenen Kommentar und wird dann gleich angemacht.
 
Da sind auch sehr viele dabei, die würden nie:

  • ohne Seilbahn auf einer Berg wandern oder Ski fahren
  • ohne Kreuzfahrtschiffe in der Karibik schwimmen
  • ohne Flugzeuge in NY einkaufen
  • ohne Sherpas die Mount Everest besteigen
...

Wieso wollen wir nur eine kleine Gruppe (eMTB Fahrer) nerven, und nicht alle gleichzeitig? Lass uns alle gemeinsam im Homeoffice vergammeln und alles Lebenswertes schlicht und einfach verbieten.
Genau, bleibt alle in Euren Home Office Buden, dann können wir richtig Arbeitenden auch mal in ruhe biken gehen!
 
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Wie ich schon sagte: Egal wie man dazu steht, und deine Auslegung ist sehr vereinfachend, das hat alles zusammen funktioniert, die Kämpfe wurden gekämpft. Ist halt ne blöde Ausgangssituation, und ein nicht ganz ernst gemeinter Vergleich wäre, wenn man als letzter ins Kino kommt, und trotzdem einen Sitzplatz fordert.
Also wieder nur auf meine Umgebung bezogen, das hat nie wirklich funktioniert.
Seit mindestens 15 Jahren gibt es ein - bis zweimal jährlich in der Lokalpresse einen Artikel über die bösen MTBer und die schlimmen Konflikte im Wald.
Überlaufen und vermüllt war die Natur bei uns während Corona, danach hat sich das normalisiert.
 
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