Hallo,
gestern, am02. März, war ich wieder einmal mit meinem Mitfahrer Harti unterwegs.
Am Vormittag war es uns noch ein wenig zu frisch, so verabredeten wir uns zu 12:30 Uhr zu einer gemeinsamen lockeren Tour. Pünktlich zum Startbeginn kam auch die Sonne zum Vorschein.
Unser Ziel war heute einigen Brunnen in der Stadt Halle Neustadt zu besuchen.
Ja die Stadt Halle Neustadt, sie war ja eine eigenständige Stadt seit dem 1.5.1967. Aber am 06.05.1990 hat sich Halle die Stadt Halle Neustadt einverleibt.
(Pünktlich wie immer war er am Treffpunkt )
So fuhren wir auf dem Radweg an der B91 nach Norden bis zum Abzweig auf die L171.
Hier dann weiter durch Korbetha bis Hohenweiden. Der Radweg vor Hohenweiden ist bei Gegenverkehr schon eine echte Herausforderung, wobei es ja auch eigentlich nur ein Fußweg ist.
In Hohenweiden sahen wir schon mal Herrn oder Frau Storch das Nest aufräumen.
Wir verließen Hohenweiden am nördlichen Ortsausgang und stießen nach wenigen 100 Metern auf die K2151 Saalestraße. Auf den Straßenbegleitenden Radweg ging es über Röpzig und der Saalebrücke bis zum Kreisverkehr an der Kaiserslautener Straße. Auf dieser dann weiter durch Wörmlitz bis zur Rabeninselbrücke. Hier bogen wir dann zur Rabeninsel ab und folgten den Radweg am westlichen Saaleufer weiter nach Norden.
Auf dem Forstmeisterweg gelangten wir dann zur Brücke über die Wilde Saale. Links vom Weg sah man noch, an einige Stellen wo das Hochwasser der Saale gestanden hat. Wenige Meter hinter der Brücke über die Wilde Saale erreichten wir die Fernwärmeleitung die nach Ha-Neu führt. Ich bog hier ab und folgte den Weg an der Leitung bis zur Regattastrecke.
Wir überquerten den Kanal der Regattastrecke und fuhren weiter nach SW, überquerten die B80 und bogen dann auf den Zubringer zur B80 ab. Kurz vor der B80 erreichten wir die Kirchteichpromenade und folgten diesen Weg wenige Meter Richtung SW in den Südpark. Nach guten 120 Metern bogen wir nach Norden ab und gelangten zum Süduferweg des dortigen Kirchteiches.
Wir überquerten die Brücke am Kirchteich und fuhren bis zur ersten Station, den Spielplatz Süd. Hier war unsere Aufgabe ein Tier am Rand des Spielplatzes zu finden. Es befinden sich dort Tierskulpturen des Künstlers Otto Leibe.
Weiter ging es, vorbei am Passendorfer Schlösschen. Es gehörte einst zum Rittergut des Dorfes. An der Infotafel, unweit des Passendorfer Schlösschen machten wir einen Halt und schauten auf die Passendorfer Kirche.
Wir setzten unsere Fahrt weiter fort in nördlicher Richtung. Kurz vor dem Restaurant Kreta verließen wir den Südpark. Hier sah es schlimm aus. Rund um die Bänke nur noch Müll. Also hier lohnt sich ein Frühjahrsputz.
Nach Kreta weiter nach Norden bis zum Alchimistenbrunnen „Am Treff“ nach der HO-Gaststätte „Treff“ benannt.
Es war ordentlicher Betrieb am Nachmittag am und um den Brunnen. Alle Altersklassen waren zahlreich vertreten von Jung bis Alt und ja auch im und um den Brunnen sah es gar schrecklich aus, auch alles vermüllt. Schade eigentlich, die Sprachen die hier gesprochen wurden konnte ich nicht einordnen. Der nächste Halt war der Spielplatz Drachennest, wenige Meter hinter dem Brunnen gen Norden, der gut gefüllt war. Gegenüber dem Spielplatz befindet sich die Kulturwerkstatt GRÜNE VILLA mit einem schönen Graffiti an der Außenwand.
Weiter ging es nach Norden, über die Magistrale in die Fußgängerzone hinter dem Wyndham Halle. Ab hier nach Westen bis zum Mullah Nasreddin Brunnen mit seinen Tieren. Hinter dem Brunnen sieht man ein gewaltiges Gebäude das jetzt dem Landesamt für Vermessung und Geoinformation Sachsen Anhalt beherbergt.
Aber eigentlich ist es Das Rathaus der Stadt Halle-Neustadt gewesen, das aber nie als Rathaus genutzt wurde. Wir hatten den Wendepunkt erreich und machten uns auf die Rücktour, überquerten wieder die Magistrale und bewegten uns durch die dortigen Häusersiedlungen
( Hippos im Park an der Straße am Taubenbrunnen)
nach Süden bis nach Angersdorf. Auf der L163 fuhren wir bis zum Kreisverkehr in Holleben und kehrten bei „Bäcker Lampe“ ein. Hier gab es dann lecker Kuchen und einen großen Pott Kaffee.
Nach der Stärkung fuhren wir weiter in Richtung Dehlitz a.B. und verließen den Ort in Richtung Dörstewitz. Es ging vorbei am alten Haltepunkt BUNA-BAHNHOF bis zur König Heinrich I. Quelle. Aber heute war er nicht erschienen um höchstselbst sein Pferd an der Quelle zu tränken.
Über Wassertal ging es weiter nach Süden, wo wir im Bereich Airpark an der Straße am Airpark die Tour beendeten.
Es hat Spaß gemacht bei sonnigen Wetter zu fahren und wir haben wieder viel neues gesehen und leider auch viele schmutzigen Ecken in halle Neustadt.