Madame will's wissen - wie fange ich an...

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Moin,

Meine bessere Hälfte (34) möchte endlich auch mal vernünftig Fahrrad fahren lernen. Seit sie mir eine GoPro geschenkt hat, die ich fleißig nutze, sieht sie wie viel Spaß das macht.

Aber: Sie kann absolut nicht fahren, bekommt bei kleinen Dingen schon Panik [sic] und ich bin als Lehrer 100% ungeeignet.

Wir waren vor ein paar Wochen mit ihrem E-Hardtail mit Oldschool Geo in Milheeze, NL, und der Grüne Trail dort war schon das Ende der Fahnenstange. Einmal sind wir langsam auf den Blauen gefahren, da der grüne gut funktioniert hat, dort ging es dann los.
Anlieger gehen gar nicht, sowohl aus Geschwindigkeit als auch aus Kopfgründen, ebenso waren einige der "Berge" zu steil.

Meine persönliche Arbeits- und Lernweise ist allerdings zu 100% emotionslos. Empathie gehört nicht direkt zu meinem top-tier Skillset. Wenn etwas nicht funktioniert, wird analysiert und die Fehlerquelle ausgestellt. Logik ist alles. Das funktioniert in meinem Job, aber nicht als Lehrkraft für Panikpatienten.

Ich würde ihr dennoch gerne bei ihrer Reise helfen, durch meine Art sperrt sie sich jedoch sehr schnell gegen alles was ich sage.

Wie kann ich ihr, am besten Spielerisch, das nötige Skillset für einfache Flow- und Hometrails vermitteln? Gibt's da vllt. (deutschsprachige) Videos? kurse habe ich mir mal angeschaut, überall wird jedoch schon ein Mindestmaß vorausgesetzt, was bei ihr nicht gegeben ist. Es muss wirklich bei 0 gestartet werden.

Wo wir jetzt angesetzt haben ist ihr Bike, das Oldschool HT wird ersetzt durch ein modernes, stress freies E-AM-Fully. Komplett Overkill², aber sie konnte alles, was sie wollte, Probefahren und das hat ihr vom fahren am besten gefallen.

LG
Jens
 
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So wie du es beschreibst, und sie da eventuell auch schon voreingenommen ist, was eure Trainer-Schüler Beziehung angeht, würde ich weiter nach einem passenden Kurs suchen. Es gibt sicher welche, die für sie geeignet sind, ggf. einfach mal mit den Anbietern quatschen. Sonst würden viele Leute ja gar nicht zum biken kommen, wenn man für Kurse erst ein Mindest-Niveau braucht.

Der Anfang ist entscheidend, da kann schnell die Lust vergehen, wenn das Setting nicht passt.
 
Pumptrack suchen und Dirtbike fahren (kommt auf die Stadt an).
Trampolin springen zB (fürs Körpergefühl - wenn man's mag).
Krafttraining easy, zB Liegestützen, Balance mit Pezziball usw.
Ja, Kurs buchen wenn sie gerne von Fremden rumkommandiert wird.
Wenn sie es sich selbst erarbeiten wollen würde, tätest du wohl nicht fragen.

Was ich am wichtigsten finde: KEIN eBike dafür nehmen. Einen fahrtechnischen Anfänger entkoppelt das von Körper-Input und Reaktion des Zweirad.
Ist natürlich bei Schwergewichten mit entsprechenden Muckis nicht so arg...
 
Am besten eine weibliche Trainerin nehmen.
Z.B. Roxy:
https://www.roxybikemallorca.com/mtb-ladies-fahrtechnik-training-fuer-frauen/

Auf ihrem YT Kanal gibt es zahlreiche Videos zu verschiedenen Bikethemen. Sehr gut z.B. Fahrtechnikpyramide und Theorie des Lernens.

Sehr gutes Lehrkonzept. Sie macht auch online coaching mit Begleitung wie z.b. Analyse per Video.
Online finde ich persönlich sehr gut geeignet, denn die Beherschung von Basic Skills lernt man nicht in einem Wochenendkurs.
Basics lernen bis man nicht mehr drüber nachdenken muss dauert eben.

Vom Partner etwas annehmen ist meist schwierig, ich sage nur gemeinsamer Tanzkurs.
 
Ehepartner sind meist sehr schlechte Lehrer...auch wenn sie es nicht sind, sind sie es :D

Die Erfahrung haben wir über 15 Jahren immer wieder gemacht, sowohl bei uns selber, als auch bei anderen. Da kann man noch so oft reden, kaum sagt wer anderes das Gleiche, funktioniert es auf einmal. :ka:
Wurde zwar inzwischen schon besser, aber bei bestimmten Touren sind "Außenstehende" oft Gold wert. Leider ergibt sich die Situation bei uns auch nimmer so oft wie noch vor Corona, so dass unser "Lernfortschritt" auch um einiges langsamer wurde :(
 
Ehepartner müssen auch nicht unbedingt immer das gleiche Hobby haben, auch wenn der Beziehung zuliebe dann mal der sprichwörtliche gemeinsame Tanzkurs gebucht wird.

Meine Frau fährt gerne Rad zB, aber ab blauem Flowtrail ala Pod Smrkem macht sie dicht und es interessiert sie auch nicht - nach zwei drei Versuchen in die Richtung vor 30 Jahren war es klar, gemeinsam so gravelartige Touren gehen schon, mehr bringt Stress und Streit. Ist halt so.

Wenn persönlich ein Interesse am einem Sport besteht, kümmert sie sich schon selbst drum. Also einfach nicht einmischen.
 
Moin,

ich werde mal dem ein oder anderen Fahrtechnik Lehrer anfragen, den Link zu Roxy fand Madame auf jeden Fall schon mal gut. Wenn ihr jemand anderes was sagt und zeigt ist das sicher besser, da hört Sie manchmal sogar drauf.

Lernen auf einem Bio-Bike halte ich persönlich auch für super, allerdings ist nicht angedacht, das Sie jemals ein Bio-Bike fährt. Ihre Fitness ist bescheiden und an ihr gibt's auch etwas mehr zum Liebhaben. Nur dafür jetzt noch ein Bike anzuschaffen und bei jeder "richtigen" Tour noch die Transferleistung auf ein schwereres Rad zu erbringen, ist dann wohl wenig zielführend.

Dirtpark/Pumptrack waren wir schonmal, das hat ganz gut funktioniert, wir haben in Düsseldorf ja ein paar davon. Da werden wir auch öfters hin, wenn sie ihr neues Bike hat.

Um den Tanzkurs bin ich in 13 Jahren Ehe auch immer herum gekommen, da ich absolut ungerne Tanze und wir uns da auch nicht gegenseitig zu drängen. Den macht Sie seit einiger Zeit mit einer Freundin.

Sie hat bei den Videos die ich so mache halt gesehen, dass es Spaß macht durch den Wald zu rollen und möchte das jetzt auch. Ich selbst fahre auch eher Gemächliche Trails, Blau, selten Rot, Schwarz nie.

Ihr Problem ist also nicht das von sich aus wollen, sondern dass sie Panik bei der Umsetzung bekommt und ich da nicht helfen kann.
Sie hat auch mal eine Zeit lang Kampfsport (Bujinkan) gemacht, bis es dann daran ging, Fallen zu lernen. Da hat sie sich dann vom Kampfsport wieder abgemeldet, da sie auch da Panik bekommen hat.

LG
Jens
 
Kurs ist super. Bei meiner Frau (hat auch grade erst angefangen) haben wir es so gemacht, dass sie erst hinter mir fährt (musst dann natürlich sehr langsam fahren) damit sie sieht wo es lang geht und wie ich mich auf dem Rad verhalten. Dann fahre ich hinter ihr und sage: nichts... nur im Notfall eingreifen.

Wenn deine Frau so panisch ist macht meiner Meinung nach wenn nur ein Einzelkurs Sinn. Sonst ist sie evtl. auch gehemmt und fühlt sich unwohl wenn die anderen Teilnehmer sicherer fahren.
Ihr könnt ja auch erstmal normale Waldwege und dann ggf. schmale Wege fahren damit sie sich erstmal dran gewöhnt. Woher kommt ihr?
 
Mir scheint, dass da schon bei ganz grundlegenden Dingen Unsicherheit herrscht. Ob es etwas bringt, auf einem Trail technische Dinge beizubringen, wenn schon das normale Rollen auf einem Schotterweg eine Herausforderung darstellt? Fehlendes Körpergefühl / Geschick / Talent, wird sich kaum mit einem Kurs alleine kompensieren lassen. Da hilft nur viel Durchhaltevermögen und Üben, Üben indem gefahren wird.

Einzelkurs halte ich für eine gute Idee, da kann sie in ihrem Tempo üben.
 
Ein Kurs für Anfänger idealerweise Frauen, wie hier schon geschrieben sicherlich die beste Variante. Ich habe es geschafft meine Partnerin auch bei quasi null abzuholen. Schotterweg mit 5% Gefälle war für Sie "Downhill". Inzwischen fährt Sie gerne S1 und S2.
Man muss bei dem kleinsten 1x1 anfangen. Überleg der ein paar Challenges auf einem Schotterplatz. Viel mit Balance, oder langsam durch einen Parcour (Stöcker, Steine oder was da sonst liegt)
Mit dem Hinterrad Bremsen und dabei ein Blatt Papier oder Spielkarte mit dem Hinterrad mitnehmen. Dann Slalom immer etwas enger bis Sie auch anfangen muss das Bike leicht zu kippen. Weitere Inspiration findet man bei YT usw. Aber Balance kannst du viele Stunden wiederholen bevor du über Anleger usw. überhaupt nachdenken kannst. Da kommen vorher noch der Bordstein den man sauber mit dem Armen "Ausfedert" bzw. Einfedert. Mit der Körperposition auf dem Schottplatz spielen, über einen Ast rollen, bzw. leicht das Gewicht dabei verlagern.

Wenn Balance, Bremsen usw. auf dem Schotterplatz mit gutem Selbstvertrauen passen, dann kann man über S1 Trails nachdenken vorher führt das eher zu Frust.

Und man muss selber mitmachen und kein Oberlehrer sein. Dann ist es möglich. Aber wie eingangs gesagt ein Kurs ist die bessere Variante.
 
Ihr Problem ist also nicht das von sich aus wollen, sondern dass sie Panik bei der Umsetzung bekommt und ich da nicht helfen kann.
Sie hat auch mal eine Zeit lang Kampfsport (Bujinkan) gemacht, bis es dann daran ging, Fallen zu lernen. Da hat sie sich dann vom Kampfsport wieder abgemeldet, da sie auch da Panik bekommen hat.
Nicht jeder kann alles. Und nicht jeder kann alles lernen.

Körperliche Voraussetzungen sind verschieden. Bewegungserfahrungen sind nicht ohne weiteres nachzuholen, wenn sie in der Kindheit nicht gemacht wurden. Und für Bewegungslernen spielt Talent tatsächlich eine Rolle.

Nicht jedem geht es bei demselben Tun um dieselben Erfahrungen. Während der eine sich spürt, wenn er etwas zum ersten Mal schafft, sich überwunden hat, spürt sich der andere in der Panik.

Dahinter stecken lange eingeübte Muster, die hauptsächlich unterbewusst ablaufen.

Aufmerksamkeitsökonomie spielt dabei eine große Rolle: Wer gelernt hat, dass er über Panik Aufmerksamkeit auf sich ziehen kann, nutzt diese Strategie genau dafür. Als Partner tappst du da zwangsläufig in die Falle.

Mein Tipp: lass es.

Lass sie machen. Beobachte, ob sie das Thema aus eigenem Interesse verfolgt. Wenn sie eine Frage an dich richtet, bzgl. Bike oder bzgl. Kursmöglichkeiten z.b., dann hilft ihr. Wenn sie dran bleibt, braucht sie Freundinnen, um mit denen fahren zu gehen.
 
Hallo, soweit ich sehe diskutieren hier nur Männer ;-) da muss ich mich als Frau doch einmischen :))) Meine Erfahrung ist, dass es mit dem Partner wenig bis nichts bringt, ich habe sehr gute Erfahrungen mit Fahrtechnikkursen gemacht, bei verschiedensten Veranstaltern, und am besten fand ich das Fahrtechnik-Angebot von trailxperience. Habe mir da u.a. letztes Jahr Privatunterricht zum Thema Hinterrad versetzen gegönnt - mit vollem Erfolg! Es gibt natürlich auch für absolute AnfängerInnen Angebote, mehr als für Fortgeschrittene ;-)
Ich wünsche Deiner Freundin alles Gute für ihre „Bikekarriere“, ich war am Anfang auch total feig und hatte auf Forststraßen Angst! Mittlerweile fahre ich am liebsten bis S3 bergab und sehr gerne im Bikepark, es besteht also durchaus Hoffnung ;-)
Schönen Abend,
Margarete
 
Noch ein kleiner Tipp, sag ihr nächstes Mal, sie soll einfach WEIT nach vorne schauen, das war immer mein Hauptproblem und darauf zu achten hat mich wirklich weitergebracht!
Der Tipp ist gut und wichtig und adressiert einen häufigen Fehler. Aber aus eigener leidvoller Erfahrung kann ich dir sagen:

Wenn du das als Partner sagst, bringt es einfach gar nix. Wird verweigert, angelehnt, als persönlicher Angriff gewertet.
 
Zuletzt bearbeitet:
mein erster Gedanke war: wenn sie Angst/Panik vor etwas hat, ersteinmal herausfinden wovor. fehlendes vertrauen in das eigene können ist was andere als fehlendes vertrauen ins Bike oder Angst vor dem unbekannten.
und dann da ansetzen. e.g. den größten "Blocker" identifizieren und daran arbeiten. im Zweifelsfall wie schon erwähnt nicht im Wald sondern auf dem Parkplatz, im Garten oder der Einfahrt.
 
mein erster Gedanke war: wenn sie Angst/Panik vor etwas hat, ersteinmal herausfinden wovor. fehlendes vertrauen in das eigene können ist was andere als fehlendes vertrauen ins Bike oder Angst vor dem unbekannten.
und dann da ansetzen. e.g. den größten "Blocker" identifizieren und daran arbeiten.
war auch mein erster Gedanke, als der TE berichtete, wovon die Freundin Panik bekam. Ich hoffe für sie, daß der Begriff "Panik" nur ne etwas flapsige Übertreibung für Angst war. Wenn nicht, brauchts wohl als Erstes was Grundsätzlicheres zur Panikbekämpfung als nen Fahrkurs.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin zusammen,
ich habe die Ergebnisse schon mal mit Madame ein wenig Diskutiert...

Die Videos von Roxy durfte ich ganz fix wieder aus machen, sie findet die Dame nicht so sympathisch... Mal sehen, vielleicht wird das ja noch.
@Marc B in deine Playlist müssen wir noch reinschauen, danke vorab 👍

Zum Thema Angst/Panik:
Es ist noch keine akute Panikattacke, aber auch nur, weil die Situation frühzeitig verlassen wird. Aber es ist auch mehr wie normale Angst, mit deutlichen Physischen Symptomen.

@Makamida Ja, Forststraße mit Gefälle ist bei ihr auch ein Punkt. Selbst Straße mit zu viel Gefälle wird nur sehr stark bremsend befahren. Dein Bericht macht mir mut, das meine Frau auch irgendwann ein wenig mehr fährt.

Das größte Problem ist die Angst vor dem fallen. Wie erwähnt, als sie mit Kampfsport begonnen hat, der ihr echt Spaß gemacht hat, hat Sie beim Thema "Fallen lernen" alles hingeworfen. Wobei das lernen, richtig zu fallen, wahrscheinlich am meisten geholfen hätte, die Angst davor zu verlieren...


LG
Jens
 
Wenn es mit den Angstblockaden nicht besser wird durch den Aufbau eines soliden Fahrtechnik-Fundaments wäre ein Coaching zum Beispiel bei Kerstin Kögler eine Option. Ich habe zwar auch Fortbildungen dazu gemacht, bin aber kein ausgebildeter Sportmental-Coach. Bisher klingt es jedoch sehr nach begründeten Angstblockaden. Sie hat nicht das Skillset fürs Biken und dann macht das Gehirn natürlich Alarm, wenn sie so in die Trails fährt - weil es merkt, dass da potenziell Gefahr vorhanden ist und da liegt es richtig. Die meisten Stürze passieren durch selbst verursachte Fahrfehler und davon resultieren viele aus mangelnden Fahrtechnik-Skills, bzw. Fehlgewohnheiten etc. Die good news ist also, dass man da gut etwas dran machen kann, die schlechte Nachricht lautet allerdings, dass sie dafür ausgiebig und längerfristig ihre Fahrtechnik aktiv trainieren muss - und dafür sind leider nur Wenige bereit.

LG,
Marc
 
Das mit der Angst vor dem Hinfallen ist ein schwieriges Thema, hat Madame Protektoren? Ich bin am Anfang auch oft hingefallen, total falsche Fahrtechnik, daher Angst, daher hinfallen... mit den Protektoren wurde das ganz schnell besser, als das erste Mal ein Knieprotektor beim Fallen mein Knie beschützt hat, war ich begeistert, dass es nicht weh getan hat :))) und dann richtige Fahrtechnik lernen und üben, üben, üben...
Alles Liebe, Margarete
 
Mir ist noch was eingefallen, wie schaut es denn mit ihrer Balance ganz allgemein aus? Kann sie auf einem ca. fußbreiten Balken oder Baumstamm, etc... in 1m Höhe mehrere Meter entlangbalancieren? Oder auf einer Slackline? Das wäre wieder das Thema mit dem weit nach vorne schauen...
Vielleicht kaufst Du ihr ein Wackelbrett für den Anfang und sie soll beim Draufstehen mit Dir Fußball schauen ;-)
 
Das größte Problem ist die Angst vor dem fallen. Wie erwähnt, als sie mit Kampfsport begonnen hat, der ihr echt Spaß gemacht hat, hat Sie beim Thema "Fallen lernen" alles hingeworfen. Wobei das lernen, richtig zu fallen, wahrscheinlich am meisten geholfen hätte, die Angst davor zu verlieren...
Finde ich jetzt besonders als Judo Trainer interessant ;)
Betrifft das alle Arten von Fallen? Also seitlich, rückwärts und vorwärts (Sturz und Rolle)?

Ohne konkrete Vorschläge zu haben hätte ich zumindest verschiedene Ansätze (in grob geordneter Reihenfolge)
  • Erkennen (und benennen können) der eigenen Komfortzone. Im Endeffekt geht's darum zu erkennen was man (schon) kann.
  • Vertrauen aufbauen in das eigene Können. Nicht mal unbedingt am Ende der Komfortzone sondern generell.
  • Lernen welche Stürze gefährlich sind und welche nicht. Imho ein schwierigster Teil weil das viel mit Erfahrung kommt.
  • Sich klar ist was genau die Angst verursacht
  • In der Komfortzone an Techniken arbeiten die helfen die Angst-erzeugenden Situationen zu vermeiden/lösen.
Ich habe das Gefühl bevor man hier mit Techniktraining anfangen kann muss erst viel Kopfarbeit erledigt werden um zu wissen wo (und wie) genau man überhaupt ansetzen kann.
 
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