Ich glaub’ ich mach da morgen mal was fertig - Geschichten aus dem Fuhrpark

… auch abgehakt!


Weiter…


Es ist jetzt nicht so, keine Sorge, dass ich einfach nur noch ins Blaue schieße und mich finanziell ruiniere, um eine gewisse Schlagzahl an Bikes auf die Räder zu stellen, um wiederum der Sensationslust meiner „unzähligen“ 🙄 Follower gerecht zu werden.

Im Gegenteil kommt nun mal ein etwas anderer Ansatz. Ich wähle Teile, die mir wie und wo auch immer vor die Nase fliegen bzw. ins noch fast undefinierte Raster fallen, um irgendwann daraus nochmals mein Traumrad zu bauen. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass das Herzstück also der Rahmen so ziemlich als letztes Puzzleteil dann schließlich selbst gebraten wird 🤔.

2 besondere Teile sind heute eingetroffen:

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Danke vielmals @Horst Link natürlich - einfach nur bewundernswert, was du/ ihr aus purer Leidenschaft bereits auf die Beine gestellt habt!
Ich glaube der „HabenWillFaktor“ ist enorm in der Community.

Eigentlich müsste ich n paar Weingläser oder soetwas aus der Vitrine des ehelichen Esszimmers entfernen, um die Teile bis zum Aufbau würdig lagern zu können.
 

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Re: Ich glaub’ ich mach da morgen mal was fertig - Geschichten aus dem Fuhrpark
Vielen Dank, Daniel. Also das muss eine Ehe aushalten können. Aber noch besser wäre es, die Teile in ihrem natürlichen Habitat zu wissen. Bin gespannt wie es hier weitergeht 👀
 
Ich habe wirklich leidenschaftlos Teile vom anderen Rad übernommen. Ich kaufe hier garantiert nichts dazu. Besonders wegen der vielen farblich unterschiedlichen Decals siehts n bisschen sehr bunt aus. Aber ich finde es ganz ok.

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Die schöne Thomson Knick-Setback Stütze in 26,8 konnte ich nicht übernehmen. Hier muss eine 26,4-6 hinein. Deshalb der Platzhalter. Wenn mir mal eine Reibahle vor die Füße fallen sollte, mache ich das Sitzrohr „thomsontauglich“.
Ich meine die Knickstützen wurden nicht unterhalb 26,8 hergestellt 🤔.

PS: Gepäckträger kommt sicher noch.
Finde das Rad sehr schoen.
Auch weil es nach schoen viel Spaß ausschaut.
:hüpf:
 
Heute Morgen auf dem Klo bei Instagram:

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Stridsland geht auf ein langgezogenes 650b rigid Bike mit 75° STA / 65° HTA und 1250 mm wheelbase.


Alles schon mal dagewesen 😅:

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650b - 75° STA - 66° HTA
Beim Radstand hatte ich allerdings nicht so übertrieben. Der Prototyp oben führe sich nach eigenen Angaben wie ein „Lastkahn“.
 
und dann sieht die Gabel am Bike von Stridsland auch noch so nach-hinten-gebogen aus als wäre man schon mal gegen die Wand gedonnert, oder haben die fast schon schwindsüchtige dünnen Holme beim Fahren schon nachgegeben?

Zumindest mein Auge stört sich daran wenn die Gabel nicht in Flucht zum Steuerrohr ist, oder wenn dann wie beim Deinem pedal.tank (oder halt Konas) etwas nach vorne gewinkelt.
 
Das liegt wohl daran, dass der Vorlauf bei der sogenannten barnacle fork ausschließlich durch die massiven dropouts generiert wird.
Ansonsten muss man den bei einer durchgängig geraden Gabel eben über einen „Knicks“ bei Steuerrohr/ Krone einholen.

Bei weniger flachem Steuerrohrwinkel sieht die barnacle noch eigentümlicher aus:

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Aber die Masse steht offenbar drauf, werden die Rahmensets doch zur Zeit in trendige bikeshops auf der ganzen Welt ausgeliefert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Finde das natürlich auch bemerkenswert, zumindest so aus Marketingperspektive.
Letztlich hat er gute Kontakte nach Taiwan aufgebaut für Rahmen, Gabeln, denke auch die Lenker werden dort hergestellt.
Kettenblätter, wenn ich nicht irre, in Tschechien bei Gebhardt?!
Auf jeden Fall stimmt die Marge wohl 😅.
 
Hach ja es muss weitergehen. Ich habe wieder eine Idee 💡


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Verrückt was?

Als die Ungeduld in Person (nur bei solch weltbewegenden Themen hier allerdings - sonst ein Ruhepol) habe ich innerhalb eines ganzen Tages 😅 weder ein Angebot auf mein Cannondale Gesuch bekommen noch selbst etwas gefunden. Ergo habe ich die Idee verworfen, weil mir bei der Recherche wiederum etwas vollkommen anderes über den Weg gelaufen ist. So macht das Ganze aber auch nur Freude/ Sinn 😊👍.

Ich berichte, wenn es wirklich in trockenen Tüchern ist. Drückt mir dafür mal schnell die Daumen!
 
„Rewel – der Markenname steht für die Anfangsbuchstaben der drei Gründer REnate, WErner und Leo. Doch der Name steht auch für die Philosophie, Titanrahmen zu akzeptablen Preisen herzustellen.

Gegründet im Jahr 1986 findet sich die Werkstatt von Rewel auch heute noch in Petersberg, dem italienischen Monte San Pietro, im malerischen Südtirol. Der Slogan "TITANIUMade in Italy" ist hier Programm.

Das Firmengelände des Rahmenbauers präsentiert sich auf den ersten Blick eher als Hof, auf dem man gerne Urlaub machen würde: Der Hofhund scheint eine idyllische und traditionelle Bergunterkunft zu hüten. In der Werkstatt geht es dagegen technisch auf höchstem Niveau zu. Das ist Handwerk in allerfeinster Qualität mit dem höchsten Anspruch. Hier entstehen traumhafte Komponenten für die ganz besonderen und exklusiven Fahrradrahmen.

In den Anfangsjahren hauptsächlich auf Stabilität ausgelegt, sind die Rahmen heute auch bezüglich des Gewichtes konkurrenzfähig geworden.
Dabei ist die Stabilität der Rahmen auch heute noch auf allerhöchstem Niveau. Der mittlerweile sprichwörtliche Komfort der Rewel-Rahmen versetzt den Fahrer innerhalb kürzester Zeit in Verzückung. Wer einmal auf den ruppigen Alpensträßchen abseits der Hauptverkehrsrouten mit einem Rewel unterwegs war, wird sich keinen anderen Rahmen mehr wünschen. Die Schweißnähte der maßgeschneiderten Rahmen müssen sich nicht verstecken. Im Gegenteil: Die Nähte werden nicht überschliffen und zeigen so ganz offen die hohe Handwerkskunst der Titanschweißens. In der Gunst der Puristen ist Rewel damit ganz weit oben. Selten hat man dermaßen gleichmäßige Schweißnähte gesehen - Überlackieren verbietet sich hier von selbst.
Mit den stark ovalisierten Rohren ist und bleibt Rewel technisch ganz weit oben in der Steifigkeit. Die Anpassung der Rohre für optimale Kraftaufnahme wurde über die Jahre immer weiter verbessert. So hat die Steifigkeit heute ein sehr hohes Niveau bei dennoch gutem Gewicht erreicht. High Quality - Das ist übrigens der Anspruch für alle Produkte der Region. So wird in der Umgebung von Monte San Pietro ein hervorragender Rotwein gekeltert. Vom Südtiroler Schinken muss man keinem mehr vorschwärmen... Stolz werden diese weiteren Kostproben Südtiroler Kunst auch von Leo Santa, dem Inhaber von Rewel, bei einem Treffen gereicht.

Der Rahmenbauer schafft bodenständige Rennmaschinen mit deutlichem Zug zum Komfort.“


(Quelle: fratelli-cycle)


😏 na ick bin jespannt
 
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