NOMEM EST OMEN
So war ich dann heute etwas länger, aber gemütlich unterwegs, und habe ein paar schöne neue Wege, und einen sehr schönen neuen singletrail entdeckt. Letzteres zeig ich hier lieber nicht, war ja ne Erstbefahrung. Aber interessant, dass sich sowas entwickelt, wenn die Natur den eigentlichen singletrail „gesperrt“ hat, duch umgestürzte Bäume. Man sucht einen Alternativweg und findet dabei was richtig Gutes. Highlight ist die Ausfahrt auf die Waldautobahn: Zwei Stufen, so hoch dass man gerade so nicht aufsetzt mit dem Kettenblatt, aber alles so eng dabei, dass man schon genau aufpassen muß wie die Pedale stehen. Hat was, auf jeden Fall.
Ansonsten alles sehr laubig, man sieht kaum einen Unterschied zwischen trail und Waldboden.
Bemerkenswert finde ich die Massen an vertrockneten Nadeln, welche die Nadelbäume abwerfen, da merkt man wie trocken es doch ist.
Tja, und der gute Eichensepp hat einen Teil einer Eiche auf das Haupt bekommen.
Da ich im Winter Rucksack überhaupt nicht mag habe ich mal eine schmale Lenkertasche ausprobiert. Ist zwar eigentlich eine Gürteltasche, Rückentasche oder wie auch immer, aber die hatte ich schon mal im Iran am Lenker. Wollte halt mal testen, wie das so geht, wenn es etwas technischer wird, und man schon freien Blick aufs Vorderrad haben sollte. Funktioniert aber einwandfrei.