Guten Abend,
ich habe mich eben mal auf der Seite von Patria (
http://www.patria.net) umgesehen und dabei folgende Info zum Thema Kette bzw. Kettenpflege gefunden:
"Kettenpflege
Nach wie vor gilt hier: Wer gut schmiert, der gut fährt. Die Menge des Schmiermittels ist jedoch nicht ausschlaggebend, sondern die Verteilung
und die Regelmäßigkeit der Anwendung. Reinigen Sie Ihre Kette von Zeit zu Zeit mit einem öligen Lappen vom abgelagerten Schmutz und Öl. Die Notwendigkeit zur Verwendung von speziellen Entfettungsmitteln besteht nicht. Tragen Sie auf die möglichst blanken Kettenglieder Kettenöl, -fett oder -wachs auf. Drehen Sie dabei an der Kurbel und beträufeln Sie die Rollen.
Drehen Sie anschließend die Kette mehrere Umdrehungen durch. Lassen Sie das Rad danach einige Minuten stehen, damit der Schmierstoff in die Kette eindringen kann. Zum Schluß können Sie das überflüssige Schmiermittel mit einem Lappen abreiben, damit es beim Fahren nicht wegspritzt. Verwenden Sie zum Schutze der Umwelt nur biologisch abbaubare Schmierstoffe, denn im Betrieb gelangt immer etwas Kettenschmierstoff auf den Boden, vor allem bei Nässe. Kettenverschleiß Die Fahrradkette unterliegt funktionsbedingt einem Verschleiß. Die Höhe des Verschleißes ist von Pflege und Wartung und der Art der Nutzung des Fahrrades (Fahrleistung, Regenfahrten, Schmutz und Salz)
abhängig. Achten Sie darauf, dass die Kette regelmäßig geschmiert wird, vor allem nach Regenfahrten. Versuchen Sie Gänge mit geringem Kettenschräglauf
zu benutzen. Fahren Sie mit hoher Trittfrequenz. Ein Austausch ist bei Erreichen der Verschleißgrenze erforderlich. Dies kann Ihre Fachwerkstatt
mit Hilfe eines speziellen Messgerätes ermitteln, z.B. bei einer jährlichen Inspektion, spätestens jedoch nach 2-3000 Kilometern."
(Quelle:
http://www.patria.net/downloads/handbuch2002.pdf)
Mit einem freundlichen Gruß,
Pan Tau