Merseburg und Umgebung

Hallo,
wer Lust und Zeit hat, Am Sonnabend, den 07.08. geht es zum echt Thüringer Bratwurstessen:daumen: nach Bad Sulza.
Start 09:05 Uhr am Parkplatz Airpark in Merseburg. Wir sind bis jetzt zu dritt. Grobe Richtung Südwest, über Geiseltalsee- Mücheln- Freyburg- Großjena- Roßbach- Saaleradweg- Bad Sulza und dann wieder zurück, muss nicht die gleich Strecke sein.
Anmeldung hier: http://www.mtb-news.de/lmb/detail.php?t=10613
 
Hallo liebe Leser,
hier ist der Tourbericht von der Tour WEIßENFELS- TAUCHA- MUSCHWITZ- STARSIEDEL- WERBENER SEE- PEGAU- GROITZSCH- GATZEN- LUCKA- HASELBACHER SEE- REGIS-BREITINGEN- Pleißeradweg- Stausee RÖTHA- GAULIS- GROßSTÄTELN- Cospudener See – REHBACH- SEEBENISCH- MEUCHEN- LÜTZEN vom Mittwoch, den 04.08.2010:daumen:.
Es waren mit dabei:
Thomas, Manfred, Reinhard1, Jürgen aus Weißenfels und Hohenmölsen und der Tourguide Udo1 aus Merseburg.
Erster Treffpunkt war Weißenfels Marktplatz um 08:00 Uhr. Durch den Schienenersatzverkehr zw. Halle und Schkopau hatte der Zug bis Weißenfels schon 5 Minuten Verspätung. Fast auf den letzten Gongschlag der Rathausturmuhr traf ich auf dem Marktplatz ein. Es wartetet schon Jürgen, Thomas und Reinhard1 auf den Tourguide.
Kurze Begrüßung und schon ging es die Leipziger Straße raus bis hoch zum Lassalleweg. Wie überquerten die B91 und die BAB 9 und fuhren über Zorbau und Kleben bis nach Nellschütz. Ab hier ging es auf einen Feldweg bis Laucha weiter. Von Laucha bis Muschwitz war es dann ja nicht mehr weit, hier wartete am Dorfplatz Manfred auf uns. Er war auch schon eingetroffen und so konnte die Fahrt gleich weitergehen.
Wir bogen dann am Nordrand des ehemaligen Tagebaus Profen Nord ab. Durch den Regen der vergangenen Nacht waren die Löcher in dem Weg gut gefüllt. Den Stunt von Reinhard über eine große Wasserpfütze habe ich leider nicht mitbekommen, aber die alle anderen sagten, war eine super reife Leistung:daumen:.
Wir entschlossen uns dann umzukehren und die L189 bis Starsiedel weiter zufahren und dann über den Monarchenhügel zum Werbener See weiter zu fahren. Aber zuerst besuchten wir noch das Denkmal für den Prinzen von Hessen-Homburg. Es steht ungefähr an der Stelle wo der Prinz am 2. Mai 1813 von einer Kugel tödlich getroffen wurde (Schlacht bei Großgörschen).
Kurz vor Werben bogen wir nach Süden ab und folgten den Floßgraben ca. 500 m. Jetzt nach Osten zum Hochufer des Werbener See abgebogen und Südufer ca. 1.3 km weiter,
dann auf einen Trampelpfad nach Süden bis zu einem Wirtschaftsweg, der uns bis zur Höhe 151,3 führte. Hier steht eine Erinnerungstafel an die überbaggerte Ortschaft Stöntzsch.
Noch einen Blick vom Aussichtspunkt über den Tagebau Profen in Richtung Mondsee/ Deuben und dann weiter nach Osten bis Pegau. Pegau wurde nach Osten durchquert und weiter ging es auf den Schwennigkewanderweg bis nach Groitzsch. Hier ein kleiner Abstecher zur Burgruine Wiprechtsburg mit dem dazugehörigen Weinberg.
Jetzt folgten wir der Schwennigke auf den Wanderweg durch eine herrliche Auenlandschaft bis Gatzen.dten wir uns wieder gen Osten zu und fuhren auf dem Lehmweg und den Leichenweg bis Langenhain.
Von Langenhain ging es nach Oellschütz und entlang der Schnauder nach Süden bis Lucka. Von Lucka nach Wilderhain und kurz hinter der Ortschaft bogen wir dann zum Nordufer des Hasselbacher See ab.
Wir fuhren auf den Uferrundweg bis zum Ostufer und trafen dort auf die K 7932 die uns nach Süden bis Breitingen führte. An den Sportanlagen bogen wir dann auf den Pleißeradweg ab und folgten diesen nach Norden. Die Super neue JVA
ließen wir rechts liegen und gelangten mit Rückenwind schnell Deutzen. Unsere Augen erspähten auf der linken Straßenseite eine FKÜ 180. Also schnell einen Versorgungsstopp eingelegt. Die letzten 5 Roster lagen auf dem Grill, das waren erst einmal unsere.
Kaffe wurde auch noch schnell von dem Fleischerpersonal herbeigeholt und ein Bäcker mit lecker Kuchen war auch noch vor Ort. Nach der Stärkung ging es dann weiter auf den Pleißeradweg bis zum Stausee Rötha.
Ein kurzes Stück folgten wir den Lauf des Mühlgrabens nach Norden und gelangten dann über Gaulis wieder an die Pleiße. Jetzt ging es wieder etwas rasanter zu. Der Weg an der Pleiße parallel zur B 2 ist sehr gut ausgebaut
und mit dem Wind im Rücken waren wir dann auch sehr schnell in Großstädteln angelangt. Hier ein kurzer Beratungsstopp. Wir hatten jetzt die Möglichkeit weiter zu fahren und den Markleeberger See zu umrunden, das wären noch ca. 18 km zusätzlich, oder hier abzubiegen und zum Cospudener See weiter zu fahren, ein kühles Bad zu nehmen und dann die Rückkehr anzutreten. Noch ein Blick zu den aufziehenden dunklen Wolken machte die demokratische Entscheidung etwas leichter, nicht zum Markleeberger See, sondern neue Richtung Cospudener See. Also nach Westen zum See. Am See angekommen, am ersten Strand sofort ans Ufer und dann nichts wie rein in das super klare Wasser.
Nach der Abkühlung ging es am Ostufer weiter Richtung Nord und Westufer. Am nordöstlichen Ortseingang von Knauthain überquerten wir die Weiße Elster und fuhren am rechten Elster Ufer durch den Knauthainer Park nach Süden.
Am Parkausgang dann wieder weiter gen Westen durch die Ortschaft bis zur Rehbacher Straße. Diese folgten wir dann bis Rehbach. Ab Rehbach dann auf einen Radweg der parallel zur S46 führt bis zur Einmündung auf die B186. Diese überquerten wir in westlicher Richtung und folgten jetzt einen Feldweg bis Seebenisch. Ab jetzt ging es auf den Radweg, der auf einen ehemaligen Bahndammverläuft, bis zur Landesgrenze zu Sachsen-Anhalt. Die Sachsen Anhalter haben es noch nicht geschafft das letzte Stück bis Meuchen auszubauen. So mussten wir notgedrungen den Weg wieder verlassen und über Meyhen nach Meuchen weiterfahren. In Meuchen entschlossen wir uns nach Lützen in die dortige Eisdiele zu fahren und die Tour bei einem Radler, Cappuccinos und Eis zu beenden. Hier beendeten wir offiziell die Tour nach 111,5 km und 508 HM.
Die Strecke war landschaftlich sehr schön:). Es war alles an Wegen dabei, Feldwege, Trails, Asphalt und Nebenstraßen. Das Wetter war ideal für diese Tour, Die Temperaturen waren angenehm. Ab Lützen mussten die Weißenfelser und Manfred bis nach Hohenmölsen noch so ca. 15 km zurücklegen. Ich hatte eine wenig mehr zu fahren, bis Merseburg waren es dann noch 19 km. Die Durchschnittsgeschwindigkeit betrug dann am Ende rund 18,2 km. Dank an alle Mitfahrer für die Tour die gut die Beschilderung der Wanderwege und Radwege beobachtet hatten, so dass wir uns wieder einmal nicht verfahren hatten.
 
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Hallo,
nächsten Mittwoch, den 11.08. eine Tour zum Markleeberger See und dann durch den grünen Gürtel von Leipzig bis in die Auenwälder von Luppe und Elster.
Wer also Zeit und Lust hat kann wie immer gerne mitfahren.:daumen:

Treffpunkte:
1. Treffpunkt: Merseburg B91 Eingang zum Südpark um 08:00 Uhr
2. Treffpunkt: Lützen Rathaus um 09:15 Uhr

Strecke:

Tour zu den größten Leipziger Seen und dann durch den grünen Gürtel von Leipzig und die Auenwälder von Luppe und Elster.
Grober Streckenverlauf:
Lützen-Cospudener See- Markleeberger See (Regattastrecke)-Wachau- Lössnig- Clara Zetkin Park-Rosenthal-Luppe Aue bis Meuschau- Bad Dürenberg-WSF

Ganz Tagestour.

Länge der Strecke: ca. 127 km flache Strecke
reine Fahrzeit: ca. 7,5 Std

Anmeldung hier: http://www.mtb-news.de/lmb/detail.php?t=10624
 
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Hallo,
hier der Tourbericht von der heutigen zwei Ländertour Sachsen-Anhalt nach Thüringen. Es waren mit von der Partie:
Erich und Harti vom Merseburger Radverein und ich als Tourguide.
Auf die Tour sind wir gekommen, weil wir Appetit auf eine echte Thüringer Bratwurst hatten. Da war Bad Sulza gerade richtig, hier gibt es,
neben der Thüringer Bratwurst vom Bahnhof Heldrungen, die zweitbeste Bratwurst in Thüringen. Da können sich die Jenaer, die ja nicht weit
entfernt sind, mal ab was abschauen;).
Start war um 09:00 Uhr in Merseburg Airpark. Es ging dann auf dem Pilgerweg bis zum Luftschiff Höhe Pettstädt. Vom Brommerberg hat man
einen herrlichen Blick in Richtung Saaletal Weißenfels.
Es ging dann auf Wirtschaftswegen über Markröhlitz und Dobichau und Großjena bis nach Roßbach. Hier folgten wir den Weinwanderweg bis
zum Saaleradweg bei Almrich. Es ging auf dem Radweg Saaledamm weiter nach Bad Kösen.
Von Bad Kösen auf der Straße bis nach Saaleck. Die letzte Brücke über die Saale ist immer noch im Bau und noch gesperrt. Von hier hat man
einen sehr schönen Blick auf die Rudelsburg und die Burg Saaleck, sowie auf das Saalesteilufer unterhalb Himmelreich.
Wir mussten also eine Umgehung fahren und bogen gleich hinter der Brück Ortsausgang Saaleck nach Stendorf ab. Wir folgten die neue Straße
bis zum ersten Rechtsknick, fuhren aber geradeaus auf einen Feldweg weiter. Dieser Weg führt parallel zur Saale am Hang bis nach Unterneusulza.
Der Regen letzte Nacht hat den Weg stellenweise sehr rutschig gemacht. Was unseren ehemaligen Kunstradfahrer Erich ein wenig zu schaffen machte,
mit seinen sehr sehr schmalen Reifen;).
Endlich geschafft, die schlechte Wegstrecke ist zu Ende.
Noch einige 100 Meter durch den Hochwald und schon waren wir in Unterneusulza angekommen. Von hier ging es dann zügig nach Bad Sulza,
war ja nur noch ein Kartzensprung;). An der alten Saline Bahnhof Bad Sulza sahen wir dann unser Ziel, die Bratwurst war in greifbarer Nähe:daumen:.
Schnell an den Grill, die Bratwürste gegriffen und dann war Kauen angesagt.
Einfach köstlich diese Dinger, also eines kann man ohne zu Übertreiben sagen die Thüringer haben den Dreh raus, was den Geschmack angeht,
die Jenaer sind hier mal außen vor;).
Nach der köstlichen Stärkung ging es dann auf den Ilmradweg nach Großheringen zurück. Wir überquerten dort die Saale und fuhren auf der
ausgeschildertzen Radumgehungsstrecke bis zum Abzweig nach Crölpa-Löbschütz weiter. Wir sind dann aber nicht nach Bad Kösen abgebogen,
sondern sind weiter über Heiligenkreuz, Neu-Janisroda bis nach Naumburg Bürgergarten weiter gefahren. Durch Naumburg dann durch zum
Halleschen Anger an der Saale und jetzt weiter auf den Saaleradweg bis nach Weißenfels. In Schönburg wird ein neuer Radweg bis zum Abzweig
nach Leißling gebaut.
Nach kurzer Zeit ereichten wir dann das Wehr in Weißenfels, Höhe Bootshaus.
Einige Kanuten hatten gerade nach dem Wehr wieder in die Saale eingesetzt.
Durch Weißenfels ging es dann sehr zügig, vor der Pfennigbrücke schauten wir uns noch schnell den Kletterpark an, alles Top gestaltet.
Nun ja bis zum Sachsen-Anhalt Tag sind es ja nur noch ein paar Tage:).
Auf dem Radweg linkes Ufer ging es dann bis zu Hoffmanns Hof-Caffee in Kriechau. Hier noch einmal Pause zum Kaffetrinken bei lecker
selbstgemachten Kuchen:daumen:.
Nach dem wir uns gestärkt hatten, kamen wir erst nach den ersten 100 Meter wieder langsam in Fahrt;). Über Kraßlau, Kröllwitz ging es
dann nach Merseburg zum Ausgangspunkt der heutigen Tour zurück.
Das Wetter war heute ideal für diese Tour. Am Ende waren es dann 114 km mit 888,7 HM geworden. Für 5 echte Thüringer Bratwürste
eigentlich gar nicht mal so weit;).
Meinen Mitfahrern eine schöne Woche, bis zur nächsten Tour:daumen:.
 
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Hallo liebe Leser dieses Themas;),
heute fand die Tour LÜTZEN- MEUCHEN- MEYHEN- Neuer Radweg nach Sachsen bis SEEBENISCH- ALBERSDORF- REHBACH- KNAUTHAIN mit Schloss und Schlosspark- Weiße Elster- West und Südufer COSPUDENER SEE- NEUE HARTH- GROSSTÄDTELN- Pleiße Richtung Norden- MÖNCHEREI- MARKLEEBERG OST- Ostufer Markleeberger See bis zur Regattastrecke- WACHAU- RUNDLING- WILDPARK- linkes Ufer des FLOSSGRABENS (BATSCHKE) nach Norden- Südgrenze des Clara Zetkin Parks- KARL HEINE KANAL und Leipziger HAFEN- MILTITZ- LAUSEN GRÜNAU- ALBERSDORF- LÜTZEN ins Eiskaffee.
Es waren wieder mit dabei, Reinhard1, Thomas vom White Rock Tourenteam und die Sympathisanten des Tourenteams Jürgen und Udo1.
Der gemeinsame Treffpunkt war heute 09:15 Uhr vor dem Rathaus in Lützen. Ich hatte gute 20 km Anfahrt von Merseburg und da ich einen Schnitt von 25 km/h vorgelegt hatte – hinter mit zogen schwarze Wolken auf:mad:- war ich schon um 08:45 Uhr am Treffpunkt. So hatte ich noch Zeit beim Bäcker am Markt einen Kaffee zu trinken. Mit dem Gongschlag 09:00 Uhr der Kirchturmuhr trafen Reinhard, Thomas und Jürgen auf dem Marktplatz ein.
Da sich kein weiterer Mitfahrer angemeldet hatte, konnten wir sogleich mit der Tour beginnen. Es ging dann sofort Richtung MEUCHEN und MEYHEN zum Radweg auf der stillgelegten Bahnstrecke bis hinter SEEBENISCH.
Hier verließen wir in der Linkskurve vom Radweg den Weg und folgten einen Feldweg Richtung ALBERSDORF. Von ALBERSDORF dann auf der Ortsverbindungsstraße nach REHBACH und weiter nach Osten bis nach KNAUTHAIN. Hier wurde ein Abstecher zum Schloss und Schlosspark gemacht.
Jetzt fing es auch wieder etwas stärker zu tröpfeln an, es reichte aber noch nicht zum Anziehen der Regenkleidung.
Eine Runde durch den Schlosspark, dann über die Elsterbrücke und auf den Elsterradweg nach Süden bis zum Abzweig Nordufer Elsterstausee, der immer noch trocken ist, vorbei am Hainpark zum Radweg Cospudener See. Am Wisentgehege vorbei zur Südspitze des Sees. Hier folgten wir mal nicht den Uferrundweg, sonder verließen diesen Rundweg und fuhren auf einem befestigten Weg nach Osten an mehreren kleinen Teichen vorbei bis die NEUE HARTH.
Im Zentrum der NEUEN HARTH bogen wir dann 90° nach Norden ab und folgten einen Pferdepfad nach Norden.
War schön traillastig mit kurzen sumpfigen Passagen und Wurzelabschnitten.
An der S46, östlich des Cospudener Hafens kamen wir wieder aus dem Wald heraus. Bis GROSSTÄDTELN war es dann nicht mehr weit. In GROSSÄDTELN am Pleißeradweg erst einmal eine kleine Pause eingelegt. Nach der Stärkung dann auf dem Pleißeradweg nach Norden bis zum Abzweig MÖNCHEREI Sportplatz Markleeberg. Ab hier dann auf dem Radweg zum Nordufer des Markleeberger Sees in Markleeberg Ost. Wir fuhren dann auf dem Promenadenweg am Nordufer bis zum Badestrand kurz vor der Regattastrecke. Hier sprangen dann Reinhard und Thomas ins kühle angenehme klare Nass.
Danach ging es zu Regattastrecke, diesmal ohne Wasser, so bogen wir gleich nach Norden ab. Auf dem dortigen Radweg ging es bis nach WACHAU. Ab WACHAU führt ein Radweg, am Apelstein Nr. 13 vorbei bis in den Erholungspark LÖßNIG-DÖLITZ. Den Park von Ost nach West durchquert und am Ende des Parkes noch schnell ein einen Ochsenkarren besichtigt.
Jetzt ging es weiter nach Westen durch den Rundling bis ca. 300 m vor der Mühlpleiße. Hier wandten wir uns nach Norden, ließen den Bahnhof Connewitz rechts liegen und überquerten östlich Bahnhof Connewitz die Pleiße. Gleich nach der Pleiße dann nach Norden durch den Eingang zum Wildpark West weiter durch den Auenwald auf der Linie weiter. Nach überqueren des Flossgrabens fuhren wir am linken Ufer des Flossgrabens,
der dann wieder in die Pleiße mündet, nach Norden weiter. Wir überquerten das Elsterflutbett in Höhe Schleussiger Weg. Dann weiter durch den Park bis zum Südrand des Clara Zetkin Parkes. Da das Zeitfenster für den heutigen Tag zu Beginn der Tour etwas verändert worden war, entschloss ich mich die Route ab hier zu verändern. Wir wandten uns jetzt nach Westen zum KARL-HEINE-KANAL.
Den folgten wir, immer den Umleitungsschildern folgend – wegen Bauarbeiten an den Brücken über den Kanal- bis zum Leipziger Überseehafen ;-).
Am westlichen Ende des Hafens folgten wir den Radweg an der B87 bis zum Abzweig zur Halde – Horburger Straße-, die durch 3 große Teiche eingefasst wird. Wir folgten dieser Straße und gelangten so bis nach MILTITZ. Es ging südlich auf den Radweg durch MILTITZ und LAUSEN-GRÜNAU bis nach ALBERSDORF. Hier fanden wir einen Radweg der nach Süden durch den Ort führte. Am Ortsrand ging es dann auf einen Pfad nach Westen weiter. Den nächsten abbiegenden Weg wollte ich dann weiter folgen. Nach einer kleinen Ehrenrunde auf eine Wiese
nahmen wir dann den nächsten nach Süden abbiegenden Weg und gelangten wieder auf den super Radweg auf der stillgelegten Eisenbahntrasse die uns dann erst einmal bis kurz vor SEEBENISCH zu einem kurzen Halt, wegen Wasser von oben, führte.
Nach dem Anziehen der Regenjacke ging es dann weiter, ca. 3 km. Hier wieder Halt, Regen hatte aufgehört, alte Anzugsordnung wiederhergestellt und dann weiter bis zum Italiener nach Lützen, gegenüber vom Schloss. Thomas machte mit dem Besitzer klar, dass wir unsere Räder durch die Gaststube in den hinteren Teil, Biergarten mitnehmen durften. Also Räder durch den Gastraum geschoben, waren ja auch noch einigermaßen sauber. Dann Platz genommen und die Eiskarte studiert. Der Schokotraum hatte es uns angetan,
waren auch Riesen Teile gewesen, schmeckten super lecker, diese Eisdiele kann ich nur empfehlen.
Nach dem leckeren Mal wurde noch ein Zigarillo geraucht.
Jetzt wurde es zusehends voll in diesem Teil des Restaurants, also Räder geschnappt und Platz gemacht. Vor der Eisdiele dann Tourende für heute. Von LÜTZEN bis LÜTZEN waren es heute 75 km mit 209 HM und einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 18,9 km/h. Dazu kommt dann aber noch die An und Abfahrt von und Nach Weißenfels und Merseburg dazu, sodass wir ungefähr wieder so um die 115 km gefahren waren. Das Wetter hat sich noch zum Besten gewandelt, sah am Morgen gar nicht so danach aus. Die Strecken waren alle gut fahrbar. Ich hoffe dass meine Mitfahrer gut zu Hause angekommen sind. Hat Spaß gemacht mit Euch zu fahren, bis dann zum nächsten Mittwoch. Wenn das Wetter mitspielt eine MTB-Tour ab Jena südliche Route. Infos folgen noch.
 
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Hallo,
die nächste Wochentour findet am 18.08. statt. Also alle die Urlaub, oder Zeit haben sind herzlichst eingeladen mitzufahren.
Strecke:
Wanderweg rund um Jena südlicher Teil ca. 55 km und nun ja auch einige Höhenmeter;).
Treffpunkt 1: 08:40 Weißenfels Bahnhof Ticketautomat

Ab Weißenfels mit DB und Länderticket um 08:53 Uhr
Naumburg an 09:02 Uhr Gleis 2
Naumburg ab: 09:13 Uhr Gleis 3
Jena Paradies an: 09:47 Uhr
Start in Jena/Paradies um 09:50 Uhr

Anmeldung hier: http://www.mtb-news.de/lmb/detail.php?t=7052

 
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Hallo,
werde gleich eine kleine Entspannungstour als Gastfahrer mit den Bikern vom Merseburger Radverein unternehmen;). Ich denke, das so wieder an die ca. 900 lebenserfahrene Jahre zusamenkommen.:daumen: Es soll lt. Plan zum Kulkwitzsee gehen. Werde mich dann am Ziel mit meinen beiden fitten Ü 70 zigern ausklinken und noch eine Powerrunde drehen:daumen:.
Na dann bis heute Abend zum Tourbericht.

Reinhard1 macht ja heute die Brockentour mit Start in Weißenfels, hoffentlich bleibt das Wetter Wasserfrei:).
 
Hallo liebe Leserinnen und Leser,
wie heute Morgen schon angekündigt, habe ich heute die geführte Tour beim Merseburger Radverein als Gastfahrer mitgemacht:). Ich wollte den Tag heute mal ruhig angehen, kein Tourguide sein und neben neuen Wegen, die man mit den Damen und Herren des Vereins immer zu sehen bekommt, einfach nur Spaß haben:daumen:. Start war, wie immer bei den Touren um 09:00 Uhr, vor dem Bahnhof Merseburg.
Zum Gruppenfoto stellten sich 6 Damen und 12 Herren auf.
Der Tourguide, Norbert, führte so dann die Gruppe durch die Stadt Merseburg zur Schleuse. Auf den Radweg ging es dann über Meuschau nach Lössen.
Der Bach „Der Bach“ wurde überquert und auf der Ortsverbindungsstraße ging es dann nach Luppenau. Hier folgten wir ein kleines Stück der „Salzstraße“, hinter der Bahnlinie wandten wir uns wieder nach Westen, parallel zur Bahnlinie bis zum Radweg am Wallendorfer See der nach Burgliebenau führt. Den haben wir dann auch genutzt und sind zwischen der Kiesgrube und dem Westufer des Wallendorfer Sees in Burgliebenau-Badestrand nach kurzer Zeit angekommen.
Am Nordufer des Sees ging es dann durch den Auenwald bis zum Raßnitzer See. Hier überquerten wir die Weiße Elster, die schon einen ordentlichen Wasserstand hat.
Auf dem Elster Radweg ging es dann immer am rechten Ufer der Weißen Elster auf dem Damm entlang bis hinter die BAB 9, das Feld war jetzt auf 16 Fahrer zusammengeschrumpft. Wir folgten jetzt den Radweg auf der Maßlauer Linie durch den Auenwald bis zur B 186. Trotz des starken Regens der vergangenen Nacht, waren die Wege alle samt gut fahrbar. Weiter ging es auf dem Radweg neben der B 186 ca. 500 m nach Süden, um dann den Verlauf der Grundorfer Linie bis zur Neuen Luppe zu folgen. Die Neue Luppe wurde überquert und dann auf den dortigen Reitweg der Auenwald bis zur Domholzschänke durchquert. Hier legte der Tourguide eine kurze Rast ein. Nach der Stärkung ging es dann weiter nach Süden zum Saale-Elster Kanal. Der wurde dann unterquert. Nach der Unterquerung waren wir dann schon in Dölzig. Wir fuhren weiter in südlicher Richtung durch den Ort, wobei es schon mal auf der öffentlichen Straße zur Rudelbildung kam
– 3 Fahrer nebeneinander war keine Ausnahme-. Aber ich gehe mal davon aus, dass das sicherlich bei den nächsten Touren abgestellt wird;). Nach der Querung der B 181 ging es weiter durch das dortige Gewerbegebiet bis Frankenheim und Linden-Naundorf. Das nachfolgende Miltiz wurde ebenfalls in südlicher Richtung durchquert bis zur B 87. Nach der B 87 folgten wir den Radweg zwischen der Zschampert und dem Kulkwitzsee bis zum Roten Haus. Neben dem Roten Haus befindet sich noch eine Gaststätte Seeblick, wo der Tourguide dann die Mittagspause einlegte.
Nach der Stärkung ging es dann auf den Radweg am Ostufer bis zum Südufer nach Göhrenz. In Göhrenz meldete Harti und ich, wie es sich gehört, beim Tourguide ab. Wir wollten noch eine kleine Erwärmungsrunde mit einem Puls weit über die 80 Schläge durchführen. Nach ca. 1000 m wurde uns dann erstmals etwas wärmer. Die Strecke führte uns über Wiesenwege nach Gärnitz
und von dort weiter nach Thronitz. Ab Thronitz dann wieder auf einen Wiesenweg, parallel zum Wiesengraben,
bis nach Schkölen. Jetzt folgten wir den Radweg auf dem ehemaligen Bahndamm in Richtung Lützen. Nach ca. 500 m verließen wir dann wieder den Radweg und fuhren nach Norden bis zur Hunnenschanze, am östlichen Ortseingang von Schkölen.
Hunnenschanze deswegen, weil hier die Ungarn vor der Schlacht bei „Riade“ gelagert haben sollen. Die Hunnen wurden dann durch die Deutschen Völker, unter Führung von König Heinrich I., im Jahre 933 vernichtend geschlagen. Ab dem Gedenkstein wandten wir uns nach Nordwesten und fuhren bis nach Nempitz. Nempitz wurde am östlichen und nördlichen Ortsrand umfahren. Die BAB 9 wollten wir hier noch nicht überqueren und so wandten wir uns gen Norden auf einen Feldweg. Aber bevor wir weiterfuhren erst einmal leckere Pflaumen gesammelt und im Rucksack verstaut.
Nach 100 m ging es dann auf einen Wiesenweg nach Westen. Das Gras wurde höher und höher, die Traktorspur konnte man auf der Wiese nur noch erahnen, der Weg war erst einmal scheinbar zu Ende.
Jetzt erblickten wir eine Stahlplatte, die über einen Bach –Der Bach- gelegt worden war. Also nichts wie rüber und durch die Wiese bis zum Waldrand.
Hier dann weiter bis zu eine asphaltierten Straße die nach Kleinlehna führte. Da wollten wir aber nicht hin, sondern fuhren in die Gegenrichtung bis nach der BAB 9 auf einem mal die Straße voll gesperrt war, aus gutem Grund, die Brücke über die Eisenbahnlinie war abgerissen. Also wieder retour nach Kleinlehna und dann am westlichen Ortsrand von Großlehna nach Norden über die BAB 9. Vor uns erblickten wir wieder den Merseburger Pulk die wacker gegen den Wind bis nach Kötzschau kämpften.
Wir überrollten das Fahrerfeld von hinten;) und fuhren weiter auf L186 bis hinter dem Kieswerk. Ab hier dann weiter nach Westen bis nach Kreypau. Schnell gelangten wir auf der L183 nach Trebnitz, wo der Bär beim Dorffest schon steppte. Über Gut Werder dann nach Merseburg zur Neumarktbrücke und dann auf den Saaleradweg zur Halleschen Straße, hier Verabschiedung von meinen Begleiter Harti und Tourende. Bis hierher hatten wir heute 72 km und stolze 150 HM zurückgelegt. Es war wieder mal eine super Tour mit den Bikerinnen und Bikern vom Merseburger Radverein, wobei ich wieder viel Unbekanntes gesehen habe. Sehr positiv fand ich, dass 68,8 % der Mitfahrer mit Helm fuhren. Nun ja die wenigen ohne Helm werden sicherlich nach ihrem ersten Sturz auch einen tragen. Ich wünsche den Bikerinnen und Bikern eine schöne Woche, bis demnächst wieder einmal zu einer gemeinsamen Tour:).
 
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@Reinhard1,
Morgen Touränderung auf Grund der Wetterbedingungen heute, in der kommenden Nacht und ab Morgen Nachmittag. Bei diesen zur Zeit herrschenden Bodenverhältnissen auf den Wanderwegen macht es keinen Spaß die Wanderwege Rund um Jena zu befahren:mad:.
Das werden wir uns vorbehalten wenn es wieder trockener ist:daumen:.

Treffpunkt Morgen 08:53 Uhr vor dem Bahnhof Weißenfels, ich komme mit dem Zug aus Merseburg rüber.
Tourvorschlag von mir:
1. Lockeres rollen durch das Saaletal bis nach Bad Sulza zum echt Thüringer Bratwurstessen:daumen:.
oder
2. WSF- Naumburg- Freyburg- Neue Göhle- Mücheln und zurück
oder
3. gar ein neuer Vorschlag am Treffpunkt;).
 
Hallo liebe Leserinnen und Leser der Tourberichte von Merseburg und Umgebung,
am heutigen Mittwoch, den 18.08. war ja eigentlich der südliche Abschnitt des Wanderweges rund um Jena geplant gewesen. Da aber das Wetter bis in den heutigen Nachtstunden nicht mitgespielt hat –Regen pur-, entschlossen wir uns zu einer alternativen Tour. Da wir uns ja schon zeitig getroffen hatten, entschlossen wir uns nach Thüringen zu fahren um in Bad Sulza eine echte Thüringer Rostbratwurst zu genießen.
Wir das waren die White Rock Tourenteamfahrer Reinhard1, Thomas, Rainer und die sympathischen zwei Jürgen und Udo1.
Ich, der Tourguide reiste heute mit dem Zug an. Treffpunkt war heute mal der Bahnhof Weißenfels/ Fahrkartenautomat. Thomas und Rainer waren schon eingetroffen, Reinhard1 und Jürgen überquerten gerade die Pfennigbrücke. So konnte also der Start 09:00 Uhr am Bahnhof beginnen. Es ging ganz unspektakulär zum Saaleradweg,
den wir bis Ortsausgang Saaleck folgten. Wir nahmen heute einmal die Abkürzung von Leißling nach Schönburg. Die Zufahrt nach Schönburg ist fertiggestellt, jetzt Asphalt und kein Kopfsteinpflaster mehr. Das Wasser der vergangenen Tage hat die Saale noch nicht übermäßig ansteigen lassen.
Ab Almrich verläuft ja der Saaleradweg auf dem Saaledamm und ist bis Bad Kösen mit Hindernissen in Form von Schranken gespickt. Die zu umfahren war nicht immer leicht wie man auf den nachfolgenden Aufnahmen sehen kann;).
Am Ortsausgang Saaleck bogen wir nach der Brücke nach Stendorf ab und folgten dann einen Wirtschaftsweg parallel zur Saale in Richtung Unterneusulza. Am Anfang war der Weg ja noch einigermaßen trocken, der sich aber im weiteren Verlauf immer mehr zum Schlammpfad entwickelte.
Da wir fast heute fast alle mit dem MTB unterwegs waren bereitete uns dieser Streckenabschnitt eigentlich auch keine großen Probleme. Reinhard1 mit seinem Trekkingradreifen war da ein kleinwenig im Nachteil. Von Unterneusulza ging es auf der Ortsverbindungsstraße bis zur alten Saline nach Bad Sulza, hier Bratwurstfassen.
Die Dinger schmecken auch immer wieder gut. Nach der Stärkung ging es zum Ilmradweg und auf diesen bis nach Großheringen zurück. Weiter über die Saale und den Berg hoch über Kleinheringen, Rödigen, Tultewitz bis zum Hochplateau. Hinter Heiligenkreuz passierten wir die B88 und fuhren weiter nach Janisroda. Ab Janisroda ging es dann rasant ins Tal bis Neidschütz. Kurz vor dem Ortsanfang Boblas holte uns eine kräftige Regenwand ein. Wir schaften es gerade noch bis in die Bushaltestelle von Boblas.
Der Himmel wurde fachmännisch betrachtet mit dem Resultat Regenjacken an. Es regnete jetzt auch schon sehr stark. Als wir angezogen waren und uns auf die Räder schwangen hörte der Regen schlagartig wieder auf. Wir entschlossen uns die Regenkleidung erst einmal noch anzubehalten. Auf dem Mühlenwanderweg ging es dann in das Wethautal und auf dem Wanderweg bis nach Wethau, dann die B87 überquert und die Regenbekleidung wieder ausgezogen.
Ab Wethau dann weiter durch das Wethautal bis zur Neuen Welt und von hier dann auf dem Radweg wieder retour bis Weißenfels Marktplatz. Hier wurde dann die Tour bei einem Radler, Pflaumenkuchen und Kaffee beendet.
Mein Navi hat eine gefahrene Strecke von 76,3 km bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 18,2 km/h sowie und absolvierten 565 HM aufgezeichnet. Der Zustand der Radwege war gut, die Wanderwege noch sehr nass und matschig, so sahen dann auch unsere Räder und wir natürlich auch aus. Es war wieder eine schöne Tour. Mein Dank gilt meinen Mitfahrern die sich wie eigentlich immer auf den Tourguide voll verlassen haben und immer meinem Hinterrad ohne zu grollen gefolgt sind:daumen:. Euch eine schöne Woche bis zur nächsten Wochentour am 25.08.2010.
 
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Hallo,
am 25.08. eine lockere Runde von Querfurt durch dasRainholz zum Schloss Allstedt, zurück durch den Ziegelrodaer Forst bis Querfurt.
Strecke:
Querfurt- Gatterstädt-Waldgebiet Rainholz- Winkel- nördlicherZiegelrodaer Forst- Schloss Allstedt (lecker Kuchen und Kaffee im Burgkaffee bei Kräuterhexe Tilly)- Ziegelrodaer Forst- Westrand Sonderlandeplatz Allstedt-Sandtalgraben- Pfaffenberg- Querne- Lodersleben- Querfurt- Eisdiele- Bahnhof

Treffpunkt: 09:40 Uhr in Beuna Haltepunkt der BurgenlandbahnWer also Zeit und Lust hat mitzukommen, sollte dann um 09:40 Uhr am Treffpunkt sein, oder um 10:25 Uhr am Bahnhof Querfurt.
Anmeldung hier:
http://www.mtb-news.de/lmb/detail.php?t=8992
tn

 
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Hallo,
heute war ich mit Familie beim Chinamann und Frau in Merseburg am Gothardsteich zum Büfett:). Nach dem opulenten Mal hatte ich das große Bedürfnis noch eine kleine Runde mit dem Bike zu drehen. Schon das Anfahren viel mit äußerst schwer:D. Ich wollte zur Klobikauer Halde und dann anderthalb Runden um den Geiseltalsee machen. Dazu wählte ich als Anfahrt zur Alten Heerstraße die Abkürzung über die südliche Platzstraße vom Airpark. Am Ende der Betonpiste ging es über ein Stoppelfeld bis ich dann aber vor einem Rübenfeld zum stehen kam.
War nicht so gut, die Rüben waren schon sehr groß, also schieben:mad:. Dann aber weiter auf der Heerstraße zum See. Der sieht jede Woche anders aus. Der Wasserstand hat schon eine beachtliche Höhe erreicht, was man gut an der östlichen Uferzone bei Frankleben sehen kann.
Es waren heute einige Fahrer unterwegs, alle Altersklassen waren vertreten. Am Aussichtspunkt Nordwestufer sah ich heute zum ersten mal die neue Radwegausschilderung. Auf dem Rundweg führen jetzt 3 Radwege lang. 1. Salzstraße, 2. Der Dolmenweg, 3. Der Goetheradweg.
Der Goetheradweg führt nicht zum Weinberg hoch, sonder verläuft an der Nordseite der Klobikauer Halde zur Alten Heerstraße.
Nach guten 53 km fühlte ich mich dann wieder so fitt, das ich noch 100 km dranhängen könnte;).
 
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Hallo liebe Leserinnen und Leser der Tourberichte von Merseburg und Umgebung,
heute fand die Tour Querfurt- Schloss Allstedt- Ziegelrodaer Forst-Querfurt statt. Die Länge der Strecke betrug diesmal nur 41,6 km und hatte auch nur 421 HM. Dafür hatten wir aber bis Allstedt ordentlichen Wind von vorn und auch sehr gute naturbelassenen Wege.
Mit dabei waren:
Rainer und Reinhard1 vom White Rock Tourenteam aus Weißenfels, Udo1 als Tourguide sowie als Gastfahrer vom Merseburger Radverein Harti und Erich. Es waren also 335 Jahre Erfahrung auf Tour. Treffpunkt war Beuna Haltepunkt der Burgenlandbahn um 09:40 Uhr. Alle Teilnehmer waren pünktlich zur Stelle. Nach dem Einsteigen ging der Kampf mit dem Fahrkartenautomaten los. Welch eine Freude, als wir endlich nach zwei Stationen unserer Tickets gezogen hatten. Von der Hochbahnstrecke hat man einen herrlichen Blick über den Geiseltalsee und der Marina Mücheln. Pünktlich um 10:25 Uhr trafen wir in Querfurt ein und konnten sogleich die Tour beginnen. Es ging durch Querfurt in Richtung Westen bis zum westlichen Rand der“ Hans Schomburgk-Siedlung“. Ab hier ging es dann auf einen gut fahrbaren Wirtschaftsweg nach Nordwesten bis Gatterstedt.
Am südlichen Ortsrand von Gatterstedt weiter bis zum westlichen Ortsrand, dann nach Norden, immer den Duft der Schweinemastanlage in der Nase. Das wird wahrscheinlich auch ein Grund sein warum die dort stehenden Wohnblöcke keinen Balkon haben. Am Pumpwerk bei der Höhe 227,4 ging es dann auf einen Feldweg weiter nach Nordwesten.
Dieser Weg führte uns am Pumpwerk Kirschberg vorbei bis zum Waldgebiet Rainholz.
An der ersten Wegekreuzung bogen wir nach Westen ab und folgten diesen Waldweg in einem Bogen bis zum Nordrand des Waldgebietes.
Am Waldrand führte und der Weg weiter nach Südwesten bis zur Höhe 235,5. Hier entschloss sich der Tourguide nicht weiter in südwestlicher Richtung auf einen zugewachsenen Weg durch die abgeernteten Getreidefelder zu fahren, sondern den Weg nach Süden weiter zu fahren bis zur Höhe 257,6. Ab hier dann abzubiegen auf die Ortsverbindungsstraße nach Winkel. Die Straße hatte noch ein sehr gut erhaltenes Kopfsteinpflaster aus dem vorigen Jahrhundert. Jetzt ging es in rasanter Fahrt bergab nach Winkel und auf der Hauptstraße durch Winkel immer grobe Richtung Westen. In dieser Gegend waren meine Mitfahrer und ich noch nie gewesen. Am westlichen Ortsrand dann hart nach Südwest abgeschwenkt, vor uns der Ziegelrodaer Forst, der Weg dorthin gut asphaltiert. Leider nur bis zum Schlagbaum am Waldrand. Jetzt begann der naturbelassene Weg,
der sicherlich schon einige Jahre kein Bike mehr gesehen hatte. Es ging stetig bergan mit durchdrehenden Reifen, bis uns ein weiterer Schlagbaum aufhielt. Hinter diesem bogen wir dann wieder nach Nordwesten ab, immer an der Waldkante entlang bis zur Höhe 226,2.
An dieser Höhe dann nach Westen auf einen Feldweg zwischen zwei Getreidefelder, die gerade abgeerntet wurden, weiter.
Dieser Weg führte uns wieder zum Waldrand des Ziegelrodaer Forstes. An der Höhe 222,3 tauchten wir in den Wald ein und bogen dann nach 200 m sofort auf einen Wanderweg – grünes Kreuz-der nach Nordwesten führte ab. Dieser Wanderweg führte uns direkt bis zum Schloss Allstedt.
Das Burgkaffee hatte geöffnet, so konnten wir im Innenhof in Ruhe und ganz entspannt unseren Kuchen, Wiener Würste und den Kaffee genießen.
Zu guter Letzt bekamen wir noch eine Sonderführung in den historischen Weinkeller.
Danach ging es wieder retour, am Denkmal für die Gefallenen der Weltkriege überquerten wir die L218 nach Südosten und fuhren auf schmalen Pfad über die Höhe 193,1 bis zum östlichen Rand des Hirschberges, hier überquerten wir dann die L219. Kurz vor der Höhe 193,1 ging es ordentlich bergan, bei meinen Mitfahrern hatte das Vorderrad keine Bodenberührung mehr, was mir Dank meiner absenkbaren Gabel nun überhaupt nichts ausmachte:daumen:. Nach L219 ging es dann auf den Hauptwegen nach Süden durch den Forst bis zum Westrand des Sonderlandeplatzes. In Höhe des Sägewerkes bogen wir nach Osten ab, der Weg hatte alles was heute noch gefehlt hatte. Großflächige Wasserstellen mit Schlamm waren ebenso vertreten wie rutschige Fahrspuren.
Nach etlichen 100 Metern waren wir wieder auf der ehemaligen südlichen Ringstraße des Sonderlandeplatzes angelangt. Alle waren wohlbehalten durchgekommen, keiner hatte ein Bad in den Wasserstellen genommen. Weiter ging durch den Forst über den Sandberg, an der Zwillingseiche vorbei mit hinter mir her rennendem Hund. Die Hundebesitzer pfiffen zwar, nur der Hund hörte nicht gleich. Dann weiter parallel zum Sandtalgraben bis zur Querne. Den Quernewanderweg weiter
bis zum Park mit Schloss Lodersleben, durch Lodersleben und auf den Quernewanderweg bis nach Querfurt zur Eisdiele.
Schnell noch ein Eis auf die Hand und ab zum Bahnhof. Der Zug traf pünktlich ein und so konnten Reinhard1 und Rainer pünktlich mit den Zug um 14:31 Uhr weiter bis Frankleben fahren.
Harti, Erich und ich entschlossen uns bis Merseburg auf dem Himmelsscheibenradweg bis Obhausen weiter zu fahren. Ab Obhausen dann auf Wirtschaftswegen parallel zur L172 weiter bis Schafstädt
und dann auf den Radweg über Bad Lauchstädt und den neuen Radweg an der Schwarzeiche über Bischdorf und Bündorf bis zum Endpunkt unserer Tour Freiimpfelde.
Das waren dann heute so gute 88 km und 607 HM.
Es war wieder einmal ein super Tour mit den White Rock Tourenteamfahrern und den Gastfahrern vom Merseburger Radverein. Verfahren haben wir uns natürlich auch dieses Mal nicht. Allen eine schöne Woche und den Reinhard eine schöne Donautour am Wochenende mit natürlich super Wetter für die nächste Woche.
 
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Hallo,
wer Lust und Zeit hat, die nächste Mittwochstour findet am 01.09. statt.:daumen:
Strecke: Südfeldsee- Münchehöhe- Schloss Neuenburg Rundwanderweg- Gleinaer Grund- Mücheln- Geiseltalsee mit Halbinsel und Rundweg über Weinberg- Frankleben- Südfeldsee.
Treffpunkt 10:00 Uhr am Südfeldsee Hafen Großkayna.
Anmeldung hier: http://www.mtb-news.de/lmb/detail.php?t=9557
 
Hallo,
wer Lust und Zeit hat, die nächste Mittwochstour findet am 01.09. statt.:daumen:
Strecke: Südfeldsee- Münchehöhe- Schloss Neuenburg Rundwanderweg- Gleinaer Grund- Mücheln- Geiseltalsee mit Halbinsel und Rundweg über Weinberg- Frankleben- Südfeldsee.
Treffpunkt 10:00 Uhr am Südfeldsee Hafen Großkayna.
Anmeldung hier: http://www.mtb-news.de/lmb/detail.php?t=9557
Hallo,
Strecke und Startzeit wurde etwas abgeändert.
Startpunkt 1: Merseburg Airpark 09:05 Uhr
Startpunkt 2: Braunsbedra/Neumark Geiseltalsee Aussichtsturm 09:50 Uhr

Neue Strecke: Merseburg- Frannkleben- Geiseltalsee- Mücheln- Schnellroda- Nemsdorf/Göhrendorf- Querfurt- Dorndorf- Steuden-
Delitz a. Berge- Merseburg
 
Hallo liebe Leserinnen und Leser dieses Themas,
hier der Tourbericht von der heutigen Tour Geiseltalsee- Mücheln- Schnellroda- ICE Baustelle- Jüdendorf- Nemsdorf/Göhrendorf- Querfurt- Obhausen- Dornstedt- Steuden- Bad Lauchstädt- Schwarzeicheradweg- Milzau- Bündorf- Merseburg/Airpark.
Leider waren heute vom White Rock Tourenteam keine Fahrer dabei:(, einige auf Donauradwegtour bzw. krank. Da sich aber für die Tour 2 Gastfahrer vom Merseburger Radverein angemeldet hatten, wurde die Tour durchgeführt. Start am ersten Treffpunkt, Airpark Merseburg um 09:05 Uhr. Meine zwei Begleiter waren pünktlich zur Stelle. Es konnte dann auch sogleich losgehen. Der Himmel verdunkelte sich merklich und es begann ein leichter Sprühregen. Für die Regenjacke aber noch zu zeitig. Es ging dann auf der Alten Heerstraße über Blösien nach Frankleben zum Geiseltalsee. Den Goetheweg folgten wir dann erst einmal bis zur Verleihstation Neumark. Eine kleine Besichtigung des Fahrzeugparkes, neben Fahrräder gibt es auch noch Elektroroller für die Kids und Kettcars als ein, zwei, vier und Achtsitzer.
Danach ging es weiter auf dem Goetheweg bis in Höhe Marina Mücheln.
Am Horizont sahen wir schon einen hellen Streifen, dass lies auf besseres Wetter hoffen:daumen:.
Durch Mücheln an der Geisel entlang und dann weiter ab St Ulrich auf der K2163 in Richtung Schnellroda bis in Höhe der zwei Windräder. Hier bogen wir dann auf einen Wirtschaftsweg ab der uns weiter gen Westen führte bis zur K2265. Auf dieser fuhren wir dann nach Norden auf Jüdendorf zu. Auf halber Strecke passierten wir die Baustelle für die neue ICE-Strecke.
Ab Jüdendorf hatten wir dann den Wind von vorn, der aber durch ein Maisfeld stark abgeschwächt wurde. Die Strecke bis Nemsdorf-Göhrendorf war nicht berauschend. fast 6 km Kopfsteinpflaster. Ab Nemsdorf -Göhrendorf ging es am nördlichen Ortsausgang nach Westen auf einem Wirtschaftsweg weiter, der uns bis zum Kreisel Burgzufahrt führte. Vorher machten wir aber noch einen kleinen Schlenker zum Opelhaus an der B 180 in Querfurt und kauften noch ein paar Bratwürste, am dortigen fahrbaren Metzgerstand. Sind die besten im südlichen Sachsen-Anhalt. Wer mal probieren möchte, jeden Mittwoch und Freitag steht der Wagen am dortigen Opelhaus. Jetzt weiter durch die Altstadt bis zur Querne und an der Querne auf dem Querneradweg weiter gen Osten bis Obhausen. Auf der K2267 fuhren wir dann mit gutem Rückenwind bis Dorndorf und Steuden weiter. Steuden wurde von West nach Ost durchquert. Am östlichen Ortseingang beginnt dann ein asphaltierter Wirtschaftsweg durch die Gaslagerstätten von EON. Wir erreichten sehr schnell die L173, Ortsverbindungsstraße Teutschenthal- Bad Lauchstädt. Wir folgten der L173 bis Schotterey, überquerten die L172 nach Süden und folgten jetzt den neu angelegten Radweg am südlichen Ortsrand bis östlich Windenberg Bad Lauchstädt. Ab hier dann nach Süden bis nach Burgstaden und dann auf den Radweg an der Schwarzeiche bis nach Milzau. Ab Milzau folgten wir dann den Radweg über Bündorf- Knapendorf- Annemariental bis nach Merseburg Airpark. Hier Tourende nach guten 82 km.
 
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