Lupine StraßenLampen: SL, SL (A)F, SL Nano (A)F, SL Mono, SL (A)X

8h fahre ich nur zwei oder drei Mal pro Jahr im Dunkeln, aber 6h kommt etwa zwei bis drei Mal pro Monat vor.
Häufiger als alle zwei Wochen 6h bei Nacht? Respekt, das heisst ja im Sommer die komplette Nacht durchfahren und im Winter friert man da da zum Eiszapfen. Das ist schon ein aussergewöhnlicher Usecas und da ergibt ein großer Akku natürlich Sinn. Ich würde da sogar zu einer Dynamolampe greifen, denn dann hat man die Stromsorgen los. Gibt ja auch mittlerweile sehr gute und helle.

Ist eigentlich seitens Lupine eine Dynamolampe geplant, oder überlässt man das Feld der Highend-Dynamolampen Supernova?

Und natürlich will ich da so viel Licht wie möglich haben, ansonsten ergäbe eine solche Lampe auch überhaupt keinen Sinn - viele hundert Euro für viele hundert Lumen ausgeben, aber dann immer gedimmt durch die Landschaft fahren?!
Die Argumentation kann ich nicht nachvollziehen. Auch die Käufer eines M3 fahren den nicht ständig aus. Bei gerader Straße und guter Sicht ist die Eco Stufe ja ganz problemlos und immer noch brachial hell.


Ich hab für meine SL AF zwei 6,9Ah Akkus. Einer mit LED-Anzeige, einer ohne. Bei langen Touren habe ich beide dabei
So hab ich das auch gelöst. Ein großer mit Anzeige und ein billiger von Enerprof mit ähnlicher Kapazität. Kommt dann nur für besonderen Anlässe mit. Der 5Ah Akku von der Nano AF funktioniert komischerweise nicht mit dem SL AX, fällt also als Drittakku aus.

Besser noch: eine zweite Lampe. Die muss ja auch nicht so ein fetter Trumm sein wie eine zweite AX samt Akku...
Als ich noch mit der M99 (45er Ebike-Version) und Akku rumgefahren bin, ist mir mal im stockdunklen in der Pampa ohne Vorwarnung das Licht ausgegangen wegen Akku leer. Das umstöpseln ging auch problemlos mit dem Licht des Handys. Klar, fahren kann man damit nicht mehr, aber dass LED Lampen unterwegs kaputt gehen und man ein Zweitlicht braucht ist mir bisher noch nicht untergekommen. Zu Halogenzeiten hingegen hatte ich immer ein Ersatzbirnchen dabei (und das auch hin und wieder gebraucht).
 

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Re: Lupine StraßenLampen: SL, SL (A)F, SL Nano (A)F, SL Mono, SL (A)X
Der 5Ah Akku von der Nano AF funktioniert komischerweise nicht mit dem SL AX, fällt also als Drittakku aus.
Vielleicht stimmt da etwas mit der Steckverbindung nicht? Normalerweise sagt Lupine, daß alle Akkus kompatibel zu allen Lampen sind.

Außer bei der extremen Alpha, die wohl mit einer anderen Spannung läuft und daher einen besonderen Akku benötigt.
 
So, die MiniMax ist angekommen und macht auf den ersten Blick einen sehr guten Eindruck!
  • Die beiden Anschlusskabel sind zusammengesteckt 38 cm lang.
  • Die Lichtfarbe gefällt mir, schönes Weiß ohne sichtbaren Farbstich!
  • Der 10.0Ah Akku ist ein richtiger Prügel, lässt sich aber super montieren.
Der Wecker ist auf 5:30 Uhr gestellt. 8-)
 
So, die MiniMax ist angekommen und macht auf den ersten Blick einen sehr guten Eindruck!
  • Die beiden Anschlusskabel sind zusammengesteckt 38 cm lang.
  • Die Lichtfarbe gefällt mir, schönes Weiß ohne sichtbaren Farbstich!
  • Der 10.0Ah Akku ist ein richtiger Prügel, lässt sich aber super montieren.
Der Wecker ist auf 5:30 Uhr gestellt. 8-)
Glückwünsche und viel Spaß damit. Zeig doch mal bitte ein Foto vom montierten Akku.
 
Hatte schonmal jemand das Phänomen, dass sich die SL Nano von alleine Anschaltet und nichtmehr ausgeht bis der Akku leer is? Hat ich jetzt schon paar mal am Fahrradständer in der Arbeit oder Zuhause in der Garage. Seitdem steck ich den Akku immer ab wenn ich dran denke. Schlate die Lampe ganz normal über die Fernbedienung aus.
Ja, hatte ich auch. Trenne jetzt dir Kabelverbindung. Kein großer Aufwand und kommt bei mir auch nicht häufig vor.
 
Die Argumentation kann ich nicht nachvollziehen. Auch die Käufer eines M3 fahren den nicht ständig aus. Bei gerader Straße und guter Sicht ist die Eco Stufe ja ganz problemlos und immer noch brachial hell.
Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich. Mal ehrlich, was für ein Quatsch.
Wenn schon Vergleich mit dem Auto, dann der: M3-Fahrer schalten die Scheinwerfer nachts bei Vollmond und gerader Strecke auch nicht auf Tagfahrlicht zurück, sondern fahren mit vollem Abblendlicht oder gar Fernlicht, wenn der Verkehr es zulässt.
 
M3-Fahrer schalten die Scheinwerfer nachts bei Vollmond und gerader Strecke auch nicht auf Tagfahrlicht zurück, sondern fahren mit vollem Abblendlicht oder gar Fernlicht, wenn der Verkehr es zulässt.
Bei einem viel schnelleren Auto auf der Strasse sind es eben andere Bedingungen, weil man wg. der Geschwindigkeit und der Reaktionszeit besser auch weiter entferntes sehen sollte.

Mit dem MTB auf langsameren Uphills kann schon durchaus das Tagfahrlicht der Minimax (2 Watt, 180 Lumen) genügen, weil das bei dieser Lampe ja auch das ABL ist, nur eben mit verminderter Stärke.
Später beim DH wird dann natürlich auf Fernlicht geschaltet.

Auch bei vollem ABL würde ein 6,9er Akku für 6h15min reichen. 6h wäre ich bei Dunkelheit wohl nie unterwegs.
 
Ich hab nach einigen weiteren Einstellfahrten beim morgigen Pendeln nun die Mono so ausgerichtet, dass sie nicht blendet, aber sehr gut ausleuchtet. Tatsächlich hat sich der Bedarf für eine größere Lampe mit Fernlicht fürs gravelbike dadurch erstmal erledigt.
Bin nun zufrieden:)
 
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Als ich noch mit der M99 (45er Ebike-Version) und Akku rumgefahren bin, ist mir mal im stockdunklen in der Pampa ohne Vorwarnung das Licht ausgegangen wegen Akku leer. Das umstöpseln ging auch problemlos mit dem Licht des Handys. Klar, fahren kann man damit nicht mehr, aber dass LED Lampen unterwegs kaputt gehen und man ein Zweitlicht braucht ist mir bisher noch nicht untergekommen. Zu Halogenzeiten hingegen hatte ich immer ein Ersatzbirnchen dabei (und das auch hin und wieder gebraucht).
erzählt doch nicht die Mär, dass es mal eine Ersatzlampe nicht brauchen könnte.

Problemszenario: Akku fällt aus, Ersatzakku auch, oder ist nicht geladen/voll geladen.

Meine Zweitlampe wäre eine Taschenlampe (EDC) bzw. noch eine Kleinere. Falls bei mir die Lumintop B01 reicht ist alles ok, wenn nicht geht es mit der Taschenlampe weiter. Ersatzakku für die B01 wäre sonst in der Taschenlampe. Oder halt ein 21700 Zweitakku (wenn dabei) oder die Powerbank, die an die B01 angeschlossen werden kann.
 
das geht. Aber eine Ersatzlampe ist noch besser.
Ja

Screenshot 2023-09-29 at 13.11.04.png
 
erzählt doch nicht die Mär, dass es mal eine Ersatzlampe nicht brauchen könnte.
Mär? Ich fahre jetzt seit 45 Jahren fahrrad, zu jeder Tages- und Jahreszeit und habe sicher deutlich über eine Viertelmillion Kilometer hinter mir. Ich kann mich an exakt einen Fall erinnern, wo ich mir eine Ersatzlampe gewünscht hätte: da ist mir in einer Mondlosen Nacht auf unbeleuchteter Landstraße ohne Radweg und ohne Verkehr das Glühbirnchen durchgebrannt (damals noch nicht mal Halogen, sondern "normale" Glühbirne). Ich bin ungefähr 100x in den Graben gefahren, weil ich nicht mal die Hand vor Augen gesehen habe. Damals gabs noch keine Handys, also keinerlei anderes Licht dabei.

Seit ich mit LED Lampen fahre, hatte ich nicht einen Ausfall - und wenn dann ist man meist in beleuchteter Gegend unterwegs oder kann mit dem Handylicht wenigstens so weit kommen, bis wieder Licht ist.

Klar, ich will niemand das Ersatzlicht ausreden, aber wirklich notwendig ist es IMHO nicht. Ein Ersatzschaltauge, ein Kassettenwerkzeug, einen Ersatzmantel oder ein Ersatztretlager hätte ich hingegen schon häufiger brauchen können. Hatte ich aber auch nie dabei, genauso wie keinen Zweitrahmen, der auch schonmal nötig gewesen wäre :)

Problemszenario: Akku fällt aus, Ersatzakku auch, oder ist nicht geladen/voll geladen.
Wenn man das mit dem Laden nicht hinbekommt würde ich zum Dynamo raten. Gegen leere Akkus hilft auch ein Ersatzakku...
 
Besser noch: eine zweite Lampe. Die muss ja auch nicht so ein fetter Trumm sein wie eine zweite AX samt Akku... Ich habe gelegentlich eine Cateye G.70.1 dabei. Ähnlich kompakt und schön preiswert ist die Lumintop B01, deren mitgelieferter Halter aber recht fett aufträgt.
Der Vorteil des B01 Halters ist, dass auch eine EDC-Taschenlampe reinpasst. Die B01 ist z.B. kleiner als die Ixon Space.
 
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Du fährst 4h mit Dauerfernlicht? Hoffentlich nicht, ausser Du fährst im menschenleeren Keller.


Was Du immer mit Deiner Lumintop hast. Die kackt völlig ab gegen jede Lupine, weil einfach das Leuchtbild Mist ist. Meine Taschenlampe hat auch 3.000lm - ich würde aber am Rad jederzeit die Nano AF vorziehen.

"Nur" 900 Lumen? Du solltest man eine Lampe mit 900lm und straßenverkehrstauglicher Optik probieren. Dann würdest Du mal sehen, dass 900lm mehr als genug sind.
Lumen ist nicht alles. Es gehört auch eine gute Lichtverteilung dazu.


Ja, aber genau der Formfaktor ist ja das Problem. Diese lange Stange bekommt man an vielen Rädern schlecht unter. Die großen Akkus wiegen und kosten ja auch spürbar mehr.


Kann ich nur bestätigen. Ich fahr auch meine Bergabstrecke mit 60km/h und Abblendlicht runter. Da würde sogar die Eco-Stufe reichen.
Ich fahre auf hoher Stufe die B01. Die Taschenlampe ab und zu als Zusatzlicht, die 450lm der B01 sind oft zuwenig. Wenn Tier oder Mensch entgegenkommt wird diese ausgemacht. Einfacher geht es jetzt mit der Kabelfernbedienung. Richtig, ein tier- und menschenleerer "Keller" ist nur für Fernlicht geeignet. Die Taschenlampe mit 18650 reicht im Dauermodus keine 4h. Deswegen 21700 Ersatzakku dabei. Oder den 18650 aus der Taschenlampe. Kleine Powerbank habe ich immer dabei. Oder halt meine 2. B01.

Die Lumintop ist eine helle Fahrradlampe mit einem 21700 Akku. Die Halterung ist top, Preis günstig. Das Leuchtbild ist gut. Die Lupine Minimax für 540+ Euro, (Lampenkopf, Schnellspannerhalterung, Bluetooth-Taster und externer Akku) leuchtet besser und heller aus. Abblendlicht mit 900 Lumen.

Eine Taschenlampe mit 3000lm interessiert mich nicht. Meine EDC-Taschenlampe ist meine Ersatz-/Notlampe. Dauerlicht konstant ca. 600lm.

Du kannst eine Radlampe deiner Wahl nutzen. Busch & Müller, Supernova und Lupine bieten für jede Radlerin die Passende.

Ich habe "nur" in Anführungstriche geschrieben, weil 900lm viel sind. Ich weiß wieviel 900lm Abblendlicht sind. Ich besitze 2x Lumintop B01. Lumen ist wichtig, das Leuchtfeld auch. Und Leuchtfarbe. Die 4000K der neuen B01 gefällt mir nicht.

Ich würde eine lange Stange gut unterbekommen. Habe Tasche. Der Vorteil der B01 Taschenlampe ist der integrierte Akku. Die B01 lässt sich sogar mit einer Powerbank (Ersatzakku) betreiben.

Die Ecostufe mit 180lm/400lm? Bergstrecke abwärts mit 60km/h mit Abblendlicht klappte früher vllt. auch mit 80lm Ixon IQ. Dann sollte das auch mit meiner B01 klappen.
 
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Die fünf Modi der Werkseinstellung: Aus, Tagfahrlicht, Abblendlicht (gedimmt), Abblendlicht und Fernlicht:
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  • Die Leistung des gedimmten Abblendlichts (Dimming level 2) ist in der App nicht einstellbar (Begründung: "Aus Genehmigungsgründen nicht änderbar.").
  • Laut Profileinstellung beträgt die Leistung im gedimmten Abblendlicht 4.0 W, was falsch ist.
  • Laut Handbuch lässt sich das Abblendlicht im ECO 2 Modus nicht dimmen, was falsch ist.
  • Der Verbindungsaufbau zur Lampe dauert sehr lange (schätzungsweise 20 Sekunden).
Abblendlicht von 4 bis 8W einstellbar
Das Abblendlicht ist von 5 bis 8 W einstellbar und das gedimmte Abblendlicht läuft immer mit 6.6 W.
 

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Laut Profileinstellung beträgt die Leistung im gedimmten Abblendlicht 4.0 W, was falsch ist.
Ich seh schon, wenn ich die Lampe mal habe, wird die als erste an ein Netzteil angeschlossen und ein kalibriertes Multimeter zum Strommessen dazwischengeschaltet. Offene Kabel habe ich ;)

das gedimmte Abblendlicht läuft immer mit 6.6 W.
in welchem Modus? im Original, also Werkseinstellung?

Die Effizienz von LEDs lässt erheblich nach, wenn man die elektrische Leistung erhöht. Doppelte Lichtausbeute bei doppelter Leistung ist in dem Bereich ziemlich unrealistisch.
Ich hab mir mal das Datenblatt der Osram Oslon Compact PL KW3 angeschaut (also die Chips, die Lupine in der Nano (F), SL X und SL MiniMax verbaut). Bis 8W dümpeln die in ihrer Wohlfühlzone, da ändert sich die Effizienz kaum mit absinkender Leistung, außer die Chips sind bei 8W substantiell wärmer als bei 4W, weil die Wärmeabfuhr schlecht ist.
Ans Limit getrieben werden die Oslon Compact PL KW3 nur im 30W Fernlicht der SL AX (Rangemodus der AX2023 bzw Standard der AX 2020), da fließen dann zwischen 20 und 24 W über den einzelnen Dreierchip.
 
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Das eigentliche Problem ist ja, dass die Leistung im gedimmten Abblendlicht laut Handbuch bei 5 W, laut App bei 4 W und in der Realität bei 6.6 W liegt. Dass die Leistung im gedimmten Abblendlicht unabhängig vom gewählten Modus gleich ist, entspricht ja durchaus der Erwartung.
Bist Du sicher, dass Du die Modi per App korrekt gewechselt hast bzw auf die Lampe gespielt hast?
Ja, und ich hab die drei Standardmodi probehalber auch über den Taster am Lampenkopf ausgewählt.
 
Ja, und ich hab die drei Standardmodi probehalber auch über den Taster am Lampenkopf ausgewählt.
Das würde ich Lupine mal schreiben (bzw ich würde vermutlich die Lampe retournieren...)

Was passiert wenn Du ein eigenes Profil erstellst? Kommt dann bei der Lampe das an, was Du programmierst bzw was in der App steht? Oder bleibt der gedimmte Modus bei 6,6W und das Dimmlevel 1 leuchtet so wie man es programmiert?

Hast Du Zugriff auf ein einstellbares Labornetzteil oder ein Multimeter ? Ich könnte Dir ein bereits zerschnittenes 7,2 V Lupinekabel schicken sowie ggfs zwei kurze Kabel mit Bananensteckern. Dann könntest Du herausfinden ob die Anzeige der App Unsinn macht oder die Programmierung falsch ist...
 
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Kommt dann bei der Lampe das an, was Du programmierst
Ja, wenn ich beispielsweise das Dimming level 1 auf 6.6 W stelle, dann ändert sich die Helligkeit im Abblendlicht beim Druck auf die kleine Taste nicht mehr und wenn ich das Dimming level 1 auf 5.0 W stelle, dann springt das Abblendlicht beim Druck auf die kleine Taste zwischen 5.0 W und 6.6 W hin und her.
Oder bleibt der gedimmte Modus bei 6,6W und das Dimmlevel 1 leuchtet so wie man es programmiert?
Exakt so ist es, wobei der gedimmte Modus ja wie bereits erwähnt nicht über die App programmierbar ist.
 
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