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XC World Cup – Blog Luca Schwarzbauer
Ich hätte mir sowas niemals erträumt

Der finale Weltcupblock mit den Rennen in Snowshoe und Mont-Sainte-Anne liegt hinter uns und unser Blogger Luca Schwarzbauer hat einen der größten deutschen MTB-Erfolgen der Geschichte eingefahren – der Canyon-Pilot hat den Gesamtsieg im Short Track-Weltcup unter Dach und Fach gebracht! In seinem Blog berichtet Luca von den aufregenden Wochenenden in Übersee und gibt uns einmal mehr spannende Einblicke hinter die Kulissen. Viel Spaß!

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Snowshoe: Es muss alles passen für den großen Wurf

Beginnen wir wieder etwas weiter vorne: Ich bin ganz ehrlich, nach Les Gets war ich etwas platt. Ich dachte mir: „Alter Schwede ey!“ Noch zwei Weltcups, plus das Testevent in Paris – das sind mit den Short Tracks fünf Rennen. Das wird ganz schön zäh. Natürlich war jetzt Paris vom Ergebnis her nicht sonderlich wichtig, aber grundsätzlich war der Druck aufgrund der Short Track-Gesamtwertung dieses Jahr schon noch da. Im XC war ich auch nicht sonderlich schlecht gestellt, sodass ich da meine Position im Overall schon auch gerne halten wollte. Dementsprechend war es im Rückblick auch ganz schön hart, bei jedem Rennen wieder 100 Prozent parat zu sein und immer wieder ans Limit zu gehen.

# Nach dem Olympia-Testevent in Paris ging es für Luca in die USA zum Weltcup in Snowshoe. - Foto: Boris Beyer
Diashow: XC World Cup – Blog Luca Schwarzbauer: Ich hätte mir sowas niemals erträumt
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Aber ja, am Ende des Tages ist jetzt alles sehr gut über die Bühne gegangen und darüber bin ich auch wirklich sehr glücklich. Meine Saisonhighlights lagen dabei eher am Anfang bzw. in der Mitte des Jahres. Ich wusste vor der Saison noch nicht so ganz, wo ich stehe (ich konnte ja nicht direkt davon ausgehen, dass es so gut läuft), weshalb ich den Fokus auf diese ersten Monate gelegt habe. Der Grund dafür ist eigentlich relativ einfach: Ich befinde mich im Vertragsjahr und die großen Verträge werden im Normalfall bis August/September beschlossen – sofern danach nicht noch irgendwas total Außergewöhnliches passiert. Ich wollte bis zu diesem Zeitpunkt schlichtweg Argumente auf dem Tisch haben, weshalb mein Fokus grundsätzlich auf den ersten beiden Saisondritteln lag.

Die Beschaffenheit, der Untergrund, der hohe Speed im Rennen – das alles mag ich und so sah ich insgeheim die letzte Chance auf den ganz großen Wurf in diesem Jahr.

Luca Schwarzbauer

Das Testevent in Paris lief dann ganz gut, obwohl ich dort bewusst lockerer an die Sache rangegangen bin. Ich wollte nicht zu 100 Prozent auf die Tube drücken und mich auch nicht zu 100% fokussieren. Insgesamt war es wichtig für die Erkenntnisse aber das Ergebnis interessiert dort wirklich niemanden. Es gab keine UCI-Punkte, kein Preisgeld und es wurde nicht im TV übertragen. Dementsprechend war ich schon zufrieden mit meinem 13. Platz.

Danach ging es dann direkt von Paris nach Snowshoe. Genau genommen nach Washington. Das Team hat dabei einen richtig krassen Aufwand betrieben, sodass wir uns da wirklich maximal wohlfühlen konnten. Ein Großteil des Staffs ist schon am Sonntag geflogen, um dort einzukaufen, die Mietautos abzuholen und das ganze Drum-Herum zu organisieren. Im Grunde sind wir dann nur mit Handgepäck nach Washington geflogen, konnten uns dort direkt ins Auto setzen und wurden nach Snowshoe gefahren.

# Optimaler Support vom Team! Insgesamt acht Betreuerinnen bzw. Betreuer hat das Canyon-Team bei den Weltcups in Snowshoe und Mont-Sainte-Anne dabei. Alles ist genau durchgeplant. - Foto: Boris Beyer

Insgesamt haben wir da echt ein gutes Team hinter uns: Wir waren zu 13. unterwegs, fünf Fahrerinnen bzw. Fahrer und acht Staffmitglieder – ein Physio, zwei Mechaniker, zwei Manager, eine Köchin, ein Videographer und ein Technikcoach. In Summe haben wir zwölf Bikekoffer dabei und jede Menge Ersatzmaterial. Wobei einige Sachen davon, wie zum Beispiel Reifen und Rollen zum Warmfahren, von unseren Sponsoren direkt per Post an die entsprechenden Orte geschickt werden. Unsere Bikes werden dabei immer in klassischen Canyon-Kartons verpackt – die sind leichter und sicherer als die meisten Bikebags, müssen aber nach jeder Reise ausgetauscht werden. Vor Ort haben wir dann drei Fahrzeuge. Einen kleinen Truck, vergleichbar mit einem sehr großen Sprinter und zwei Autos mit je sieben Sitzplätzen. Die Autos werden in den USA und in Kanada jeweils neu ausgeliehen, den kleinen Truck holen wir in Washington ab und fährt dann die gesamte Zeit mit uns parallel mit, bevor er vor dem Rückflug nach Europa wieder zurückgegeben wird.

Jedenfalls sind wir dann direkt von Paris in die USA geflogen. Wie gesagt, das Team hat eine geniale Arbeit geleistet, sodass wir dann auch in Snowshoe echt entspannt ankamen. Die Strecke war im Großen und Ganzen gleich wie in der Vorjahren, vielleicht etwas technischer, da sie an einigen Stellen ein bisschen mehr ausgefahren war als in der Vergangenheit. Grundsätzlich hat alles gepasst!

Alles in allem war ich dann schon sehr fokussiert. Ich muss sagen, dass in der Woche vor dem Rennen mein Augenmerk etwas mehr auf dem XC-Rennen am Sonntag lag. Klar, hatte ich die Short Track-Gesamtwertung schon im Hinterkopf, aber der Kurs liegt mir und zählt grundsätzlich zu meinen Lieblingsstrecken. Die Beschaffenheit, der Untergrund, der hohe Speed im Rennen – das alles mag ich und so sah ich insgeheim die letzte Chance auf den ganz großen Wurf in diesem Jahr.

# Snowshoe konnte kommen! Luca war bereit! - Foto: Boris Beyer

Das Training selbst lief dann gut, bevor es auch schon in den Short Track am Freitag ging. Ich bin wirklich so gefahren, dass mein Fokus in erster Linie auf Jordan Sarrou gerichtet war, da ich aufgrund der Overall-Wertung unbedingt vor ihm ins Ziel kommen wollte. Joa, was soll ich sagen – das hat nicht geklappt. Zum einen war Jordan einmal mehr richtig schnell unterwegs, zum anderen habe ich mich in der einen oder anderen Situation auch ein bisschen dumm verhalten. Das Ganze war aber auch nicht super einfach zu handeln: Der ungewöhnlich technische Short Track mit der sehr langen Runde sorgte dafür, dass die Fahrweise eher einem kleinen XC-Rennen glich und man mit den Rennsituationen etwas anders umgehen musste als gewöhnlich. Unter dem Strich war es trotzdem top. Ich bin Dritter geworden und war im siebten XCC-Rennen zum siebten Mal auf dem Podium. Damit war ich schon sehr zufrieden, aber der Druck war eben immer noch da, weil ich den Gesamtsieg nicht vorzeitig klarmachen konnte. Der Vorsprung im Klassement war zwar ok, aber ich habe schon so allmählich gemerkt, dass meine Tanks leer sind, während Sarrou ja offensichtlich noch in Top Shape war.

Danach richtete ich meinen Fokus aber auf den Sonntag. Dort habe ich auch wirklich gut ins Rennen gefunden und kam mit den äußeren Bedingungen bestens zurecht: Es war nicht zu warm, die Strecke größtenteils trocken und es lief ziemlich top. Ich war auch vom Kopf bereit an diesem Tag alles zu geben. Es gab Momente, da dachte ich mir, dass ich heute die Chance beim Schopfe packen muss!

# Luca fand sehr gut ins Rennen und mischte in der ersten Rennhälfte kräftig in der Spitzengruppe mit. - Foto: Boris Beyer
# WC Snowshoe23 0O9A3152 - Foto: Boris Beyer
# WC Snowshoe23 0O9A4496 - Foto: Boris Beyer
# WC Snowshoe23 0O9A4064 - Foto: Boris Beyer

Ich bin bis zur Rennmitte eigentlich sehr konstant durchgecruist. Als erstes hat Pidcock attackiert und ich konnte geradeso dranbleiben. Wir sind dann zu viert erstmal weggefahren – gemeinsam mit Koretzky und Sarrou – bevor sich Tom dann einen Platten gefahren hat. Das Tempo war daraufhin kurzzeitig raus, die Jungs von hinten konnten wieder ran rollen und das Ganze ging wieder von vorne los. Für mich war klar, dass ich in der darauffolgenden Runde attackieren werde, um zu schauen, ob sich eine Tür auftut. Ich wollte in eine technische Passage als Führender rein und dann durchziehen. Weil es so schnell war, gab es gerade an den Ausfahrten von diesen Segmenten immer wieder einen krassen Ziehharmonika-Effekt, sodass es erstmal schwer ist eine gute Attacke zu kontern. Grundsätzlich ging dieser Plan auch auf und ich konnte mich mit Jordan Sarrou absetzen.

Wir hatten kurzzeitig 21 Sekunden Vorsprung, was auf dieser Strecke schon relativ viel ist. Es ging noch zwei Runden und dann ist es eben passiert: Irgendwo an einem spitzen Stein habe ich mit einen Sidecut geholt und meine Seitenwand war hinüber – ausgeträumt!

# Es hat nicht sein sollen. Ein Plattfuß ließ Luca's Träume platzen. Am Ende reichte es aber zu einem guten 11. Rang. - Foto: Boris Beyer
# WC Snowshoe23 0O9A4268 - Foto: Boris Beyer
# WC Snowshoe23 0O9A5024 - Foto: Boris Beyer
# WC Snowshoe23 0O9A3920 - Foto: Boris Beyer

Der Radwechsel hat dann leider etwas länger gedauert. Circa 47 oder 48 Sekunden. Im Ziel hatte ich am Ende 49 Sekunden Rückstand. Ich glaube, dass man daran erkennen kann, dass an diesem Tag alles möglich gewesen wäre und ich unter Umständen Siegchancen gehabt hätte. Schlussendlich muss es aber jeder ins Ziel bringen und das habe ich nicht geschafft. Es ist mühsam nach dem Motto „Was, wäre, wenn“ zu diskutieren. Wenn Pidcock nicht platt gefahren wäre, hätte er uns unter Umständen schon früher komplett rasieren können. Er hatte eben auch das Los und das gehört zu unserem Sport dazu. Trotzdem war ich im Ziel erstmal ziemlich enttäuscht, obwohl Platz elf im Weltcup immer noch ein sehr gutes Resultat ist und es eigentlich gar nicht so schlecht lief.

# Ab nach Kanada! Das Weltcupfinale steht an! Für Luca geht es um den Gesamtsieg im Short Track! - Foto: Boris Beyer

Mont-Sainte-Anne: Das ist einfach nur krass

Nach dem vorletzten Weltcupwochenende ging es am Montag dann direkt wieder zurück nach Washington und am Dienstagabend weiter nach Montreal. Unser Staff ist teilweise mit dem Auto gefahren und auch dort wieder früher los, um unser ganzes Material nach Kanada zu bringen. Der große Vorteil ist dabei vor allem, dass wir das Risiko minimieren, dass auf dem Flug irgendwelche Sachen „verloren“ gehen und nicht am Zielort ankommen.

Nach den all den Jahren mit Höhen und Tiefen, meiner Entwicklung in den letzten beiden Saisons – es ist absolut cool, dass das zu etwas ganz Großem gereicht hat. Einfach nur krass. Ich hätte mir das so niemals erträumt.

Luca Schwarzbauer

Am Mittwoch sind wir weiter nach Mont-Sainte-Anne und dann auch direkt auf die Strecke. Das ist dort auch wirklich notwendig, da der Kurs äußerst technisch ist. Ich würde sagen, es ist die herausforderndste Strecke des Jahres. Wenn dann noch Bedingungen wie am Sonntag dazukommen, ist es wirklich extrem tricky.

Doch der Reihe nach: Ganz generell hat die Runde zwei Anstiege. Der erste ist sehr steil und insbesondere am Ende auch sehr technisch – das ist wirklich krass. Dort mussten wir so richtige Trial-Künste an den Tag legen. Der zweite Anstieg ist eher so ein Wiesen-Uphill, der irgendwie nicht besonders steil ist, aber irgendwie auch nicht flach, bevor es in eine der technisch anspruchsvollen Abfahrten geht. Über die muss man hier wahrscheinlich nicht sonderlich viel berichten. Wie man den Bilder entnehmen kann, geht es da recht ordentlich zur Sache. Alles in allem ist es ein Kurs der mir wahrscheinlich nicht sonderlich gut liegt, aber diese Saison hat auch schon gezeigt, dass ich auf Strecken gut performen konnte, die nicht wirklich auf mich zugeschnitten sind. Aus diesem Grund war ich für das XC-Rennen guter Dinge.

# Voller Fokus auf den Short Track! Die Ausgangslage war gut, doch der Gesamtsieg war noch nicht unter Dach und Fach. - Foto: Piotr Staron

Der Fokus lag nun natürlich auf dem Short Track-Rennen am Freitag. Ich gebe zu, dass ich in der Woche davor ganz schön angespannt war. Ich bin zwar nicht wirklich davon ausgegangen, dass es schief geht, aber wenn doch, wäre es so knapp davor einfach unfassbar bitter gewesen. Ich habe mir immer wieder Gedanken gemacht: Wenn Jordan gewinnt, müsste ich 22. werden – das ist, gemessen an den Ergebnissen in diesem Jahr, schon machbar. Aber es ist ein World Cup – da fahren die besten Jungs der Welt. Wenn man dort 22. werden möchte, muss man immer noch sehr viele super starke Fahrer hinter sich lassen. Und dann gibt es in unserem Sport ja auch Defekte. Ein kleines Malheur und es könnte vorbei sein. Ihr merkt schon, meine Anspannung war echt hoch.

Es war ein richtig schönes Jahr und das Team war hervorragend! Ich bin richtig froh, hier gelandet zu sein – mein Umfeld ist in vielerlei Hinsicht perfekt und das ist richtig, richtig cool.

Luca Schwarzbauer

Am Ende des Tages bin ich das Rennen auch nicht optimal gefahren. Ich habe ständig versucht zu pushen, um mir einen Vorsprung auf diesen 22. Rang herauszufahren – ich wollte möglichst viel Abstand zwischen mir und dem 22. haben! Also habe ich einfach draufgelatscht. Im Finale war der Saft dann etwas aus, um wirklich in den Podiumskampf einzusteigen. Für das XC-Rennen war mir aber die erste Startreihe schon noch wichtig, weshalb ich versucht habe bestmöglich mitzuziehen. Am Ende war es Platz sieben. Ich würde sagen ein weiteres Top-Resultat und vor allem hat es eben in der Gesamtwertung alles besiegelt.

# Voller Fokus auf den Short Track! Die Ausgangslage war gut, doch der Gesamtsieg war noch nicht unter Dach und Fach. - Foto: Piotr Staron
# Ab geht's ins finale Rennen des Jahres. Luca musste mindestens auf Platz 22 ins Ziel kommen, um den Overallsieg klar zu machen. - Foto: Piotr Staron
# Gute Konstellation: Luca vor Jordan Sarrou! - Foto: Piotr Staron
# Der Canyon-Fahrer mischte stets in der Spitze mit und ließ am Ende nichts anbrennen! - Foto: Piotr Staron
# MSA Day Short Track 2023 @staron photo EA0A3972 - Foto: Piotr Staron

Und ja, was soll ich dazu nun sagen? Es ist unglaublich! Nach den all den Jahren mit Höhen und Tiefen, meiner Entwicklung in den letzten beiden Saisons – es ist absolut cool, dass das zu etwas ganz Großem gereicht hat. Einfach nur krass. Ich hätte mir das so niemals erträumt.

# Glückwunsch Luca! Unfassbar stark! - Foto: Piotr Staron

Doch die Saison war damit ja noch nicht zu Ende. Der Blick ging also noch einmal in Richtung Sonntag. Es war klar, dass es regnen wird und ich hatte die Mini-Hoffnung noch den dritten Platz in der XC-Gesamtwertung mit in den Winter zu nehmen. Der Abstand auf Mathias Flückiger war zwar recht groß, weil ich in Lenzerheide mit meinem Platten eben einmal voll danebengelegen bin, doch versuchen wollte ich es zumindest. Klar war aber auch, dass Math schon ein ganzes Stück hinter mir müsste, um noch auf diesen dritten Platz klettern zu können.

Schlussendlich hat das nicht geklappt, weil Mathias ein super Rennen gefahren ist und die Strecke dann doch auch nicht das Perfekte für mich war. Allgemein war es auch nicht wirklich ein klassisches Cross-Country-Rennen. Es war mehr ein Rumstochern. Mam musste viel rennen und auch oft das Bike tragen. Da war ich dann doch super zufrieden, dass ich mich auf Platz zehn durchgerettet habe.

# Das XC-Rennen war bei den regnerischen Bedingungen alles andere als einfach. - Foto: Boris Beyer
# MSA23 M3 2579 - Foto: Boris Beyer
# MSA23 M3 3226 - Foto: Boris Beyer
# MSA23 K4A7313 - Foto: Boris Beyer

Der vierte Platz im Overall ist für mich trotzdem richtig geil und unterstreicht die Konstanz in dieser Saison. Ich habe auch das Gefühl, dass ich noch nicht das Maximum erreicht habe und ich glaube, dass mein Körper noch mehr leisten kann. Da will ich jetzt behutsam versuchen an die letzten paar Prozent oder Promille ranzugehen, um in Zukunft noch etwas mehr rauszuholen.

So, das war’s jetzt von dieser Saison, die wirklich super lief. Es gab hier und da Schwierigkeiten, aber darüber will ich mich nicht beschweren. Es war ein richtig schönes Jahr und das Team war hervorragend! Ich bin richtig froh, hier gelandet zu sein – mein Umfeld ist in vielerlei Hinsicht perfekt und das ist richtig, richtig cool.

# Was für ein Finale! Luca wurde nochmals Zehnter und am Ende Vierter in der XC-Gesamtwertung. Klasse Saison! - Foto: Boris Beyer

Was bleibt also noch stehen: Klar, der Gesamtsieg im Short Track, neun Podiumsplätze, Vierter in der XC-Gesamtwertung und ein Top 5-Platz in der Weltrangliste – alles etwas verrückt.

Jetzt geht es erstmal darum, Abstand vom Radsport zu gewinnen. Ich glaube, dass ich diese Pause jetzt auch wirklich brauche, weshalb ich in den kommenden Wochen versuche mich etwas vom Bike fernzuhalten, um neue Energie zu tanken, bevor es dann auch schon weiter ins nächste Jahr geht – ich hoffe, dass es dann wieder so gut läuft!

Bis dann!
Euer Luca

# Over and out. Die Pause hast du dir verdient! - Foto: Piotr Staron

Glückwunsch Luca! Wir verneigen uns! Was sprecht ihr zu dieser Saison?


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