Wohl noch nie waren bei einem Short Track-Event im Rahmen eines Weltcups so viele Zuschauer vor Ort wie am vergangenen Wochenende in Petropolis - Die Stars der XC-Szene zeigten bereits beim Short Track ihr Können und lieferten sich packende Kopf-an-Kopf-Duelle
Rebecca McConell fliegt zu ihrem ersten Weltcuptriumph ihrer Karriere - In einem packenden Finale luchst die Australierin auf der letzten Runde noch der Niederländerin Anne Terpstra den Sieg weg
Die Nummer 33 ist perfekt! - Nino Schurter jubelt nach einem dramatischen Rennen über seinen 33. Weltcupsieg und egalisiert damit den Rekord von Julien Absalon
Regenwald-Ausflug Teil 2 - Der Auftakt in die Weltcupserie 2022 war in vielerlei Hinsicht Neuland: So beschert er uns Einblicke in die fantastische Welt der brasilianischen Natur
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Mehr als 35.000 Zuschauer pilgerten an die Rennstrecke von Petropolis und machten das Auftaktrennen zu einem wahren Mountainbike-Fest - Am liebsten hätten die brasilianischen Fans sicherlich ihre Top-Fahrer, insbesondere Henrique Avancini bei den Männern, vorne gesehen. Daraus wurde jedoch leider nichts.
Los ging's am vergangenen Sonntag mit dem Rennen der Elite Damen - Nach Rang zwei im Short Track blickte Laura Stigger sehr zuversichtlich voraus auf die anstehende Aufgabe des Cross-Country-Rennens
Etwas skeptischer unterwegs: Alessandra Keller - Die Schweizerin belegte letztlich Rang acht
Hatte etwas gut zu machen - Kate Courtney belegte im Short Track lediglich Rang 26 und verpasste damit die ersten drei Startreihen für das Cross-Country-Rennen
Sina Frei im Tunnel - Die Schweizerin belegte lediglich Rang 11 im Short Track und kam im XC-Rennen auch nicht über den 17. Rang hinaus
Attention! Please watch the lights! - Zum ersten Mal in diesem Jahr ging es für die schnellsten Damen der Szene auf die Rennstrecke in einem XC-World Cup-Rennen
Neues Jahr, altes Bild - Loana Lecomte stürmte wie bereits im vergangenen Jahr bei den ersten Rennen zu Beginn an die Spitze und fuhr unmittelbar nach dem Start eine Lücke auf alle Kontrahentinnen heraus
Doch im Gegensatz zum Jahr zuvor schaffte sie es nicht, sich entscheidend abzusetzen
Rebecca McConnell (im Bild) und Anne Terpstra blieben zunächst in Reichweite und konnten schließlich zur Rennmitte zur Führenden Lecomte aufschließen
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Laura Stigger auf dem Weg aufs erweiterte Podium der Top 5 - Die Österreicherin war über weite Strecken des Rennens eine der wesentlichen Verfolgerinnen des Führungstrios. Letztlich belohnte sich Stigger mit Rang vier
Linda Indergand fliegt über eines der vielen technischen Hindernisse in Petropolis - Die Olympiadritte aus dem Vorjahr landete auf Position sieben
Anne Tauber auf dem Weg zu Rang 10
Anne Terpstra sah zwischenzeitlich wie die sichere Siegerin aus - Nachdem die Niederländerin zur Spitzenreiterin Loana Lecomte aufschließen konnte, fuhr sie unmittelbar an der Spitze davon und schuf eine Lücke von bis zu 20 Sekunden. Gegen Ende des Rennens verlor sie jedoch wieder an Boden und musste letztlich Rebecca McConnell vorbeiziehen lassen
Zwei Jungspunde überraschen im Damenfeld - Caroline Bohé, U23-Vizeweltmeisterin aus dem Vorjahr, fuhr in ihrem ersten Weltcuprennen in der Eliteklasse auf Position sechs
Nur einen Platz davor landete Mona Mitterwallner, die amtierende U23-Weltmeisterin in ihrem ebenfalls ersten Einsatz im Elite-Weltcup
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Nach ihrem schwachen Short Track-Rennen konnte Kate Courtney im Cross-Country-Rennen etwas Wiedergutmachung betreiben: Rang neun für die Amerikanerin
Spannung pur auf den letzten Metern im Damenfeld - Rebecca McConnell (hinten) schloss zur Führenden Anne Terpstra (vorne) auf und distanzierte diese schließlich noch auf den letzten Metern des Rennens
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Großer Jubel bei Rebecca McConnell über den ersten World Cup-Erfolg ihrer Karriere - 2013 sicherte sich ihr Ehemann Dan McConnell den letzten World Cup-Erfolg eines australischen Rennfahrers
"That's insane!" würde Kult-Kommentator Rob Warner wohl dazu sagen..
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Glücklich und erschöpft im Ziel - Die Gesichter der Fahrerinnen, wie hier Laura Stigger, sprechen Bände
Caroline Bohé kann ihr Glück kaum fassen - Rang sechs direkt beim ersten Rennen für die Ghost-Fahrerin
Hatte sich vielleicht noch etwas mehr erhofft: Mona Mitterwallner - Mit Rang fünf im ersten Elite-World Cup-Rennen schlug sich die erst 20-jährige Österreicherin bereits besonders achtbar
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Das erste Weltcuppodium der Saison 2022 der Damen
Der Gladiator betritt die Bühne - Henrique Avancini, der große Superstar des brasilianischen Mountainbikens, stand bei seinem Heimweltcup besonders im Fokus
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Maxime Marotte konzentriert vor dem Start - Bereits im Short Track konnte der Franzose unter Beweis stellen, dass er das Cape Epic besonders gut wegstecken konnte. Im folgenden XC-Rennen sollte er dies abermals bestätigen...
Ondrej Cink war in der vergangenen Saison eine der prägenden Figuren im Weltcup - Auch in Petropolis zeigte sich der Tscheche zu Beginn des Rennens sehr präsent an der Spitze, verlor jedoch zum Ende des Rennens Stück für Stück an Boden: Rang 10 für ihn
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Ondrej Cink führte das Herrenfeld auf den ersten Metern über die Trails im brasilianischen Dschungel
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An der Spitze des Herrenfeldes bildete sich zu Beginn des Rennens eine größere Spitzengruppe - Zu dieser gehörten auch die beiden Schweizer Mathias Flückiger (vorne) und Filippo Colombo (an zweiter Position). Letzterer landete als Fünfter auf dem erweiterten Podium
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Überraschung auf Position vier - Sebastian Carstensen Fini aus Dänemark fuhr sich im Schatten der Spitzenreiter in die beste Position der Verfolger und belohnte sich mit seinem bisher besten Weltcupresultat
Ebenfalls überraschend stark unterwegs: Pierre de Froidmont - Der belgische Teamkollege von Sebastian Carstensen Fini im Team KMC Orbea war bis dato nicht unter den Top Ten im Weltcup in Erscheinung getreten: In Petropolis landete er auf Position sechs
The G.O.A.T. macht sich unsterblich! - Auf den allerletzten Metern schob sich Nino Schurter noch an Maxime Marotte vorbei und sicherte sich somit den 33. Weltcupsieg. Damit zieht er in der ewigen Bestenliste im Hinblick auf die gewonnenen Weltcupsiege mit Julien Absalon gleich
Trotz des knapp entglittenen Siegs nicht unzufrieden - Maxime Marotte scheint in diesem Jahr wieder besonders stark in Form zu sein
Vlad Dascalu hat einen weiteren Schritt in Richtung absolute Weltspitze gemacht - Der U23-Weltmeister aus dem Jahr 2019 fuhr nach seinem Kettenriss zu Beginn des Short Tracks am vergangenen Freitag ein enorm couragiertes Rennen und belohnte sich mit Rang drei
Pure Enttäuschung hingegen bei Henrique Avancini - Der Brasilianer war über weite Strecken Teil der Spitzengruppe, musste diese jedoch ziehen lassen und belegte letztlich nur den 13. Rang
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Kaputt, aber happy! - Filippo Colombo legt sich im Ziel erstmal quer
Nach einem Sturz schwer gezeichnet: Mathias Flückiger - Nur Rang 14 für den Gesamtweltcupsieger des Vorjahres
Alan Hatherly scheint glücklich zu sein mit Rang neun
Das erste Weltcuppodium der Herren im Jahr 2022
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Eine der Favoritinnen auf den Sieg vor dem Start: Gaida Specia - Die Italienerin ließ im vergangenen Jahr mit guten Resultaten aufhorchen und rückte dank des vorzeitigen Aufstiegs von Mona Mitterwallner in die Eliteklasse in die Favoritenrolle vor dem ersten Rennen in Petropolis
Volle Konzentration auch bei den weiteren Sieganwärterinnen: Line Burquier...
...und Sofie Pedersen
Noch bevor es für die Eliteklasse auf die ersten Kilometer in der Cross-Country-Disziplin im Weltcup 2022 ging, durften die U23-Klassen am vergangenen Samstag auf die Rennstrecke in Petropolis - Hier jagt die U23-Klasse der Damen los
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Die Französin Line Burquier fuhr direkt in ihrem ersten Weltcuprennen zum Sieg - Die Juniorenweltmeisterin aus dem vergangenen Jahr gilt als großes Talent und fuhr in Petropolis souverän zum Sieg
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Auf Position zwei fuhr die Italienerin Sara Cortinovis - Genauso wie Line Burquier stammt die Fahrerin des FSA Santa Cruz-Teams dem jüngsten U23-Jahrgang an
Position drei ging an ihre Landsfrau Giada Specia - 1:46 Minuten lag sie im Ziel hinter der Siegerin Burquier
Der Nachwuchs zeigt, was er drauf hat - Die Stylewertung innerhalb der Frauen geht klar Giuliana Salvini aus Italien
Hat gut lachen: Line Burquier - Erster Weltcup, erster Sieg und damit auch direkt das Führungstrikot
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Trotz Sturz auf Position zwei: Sara Cortinovis
Ebenfalls glücklich über Rang drei: Giada Specia
Das Podium der U23-Damen in Petropolis
Bereits am Samstag strömten unzählige, Bike-enthusiastische Fans an die Rennstrecke von Petropolis, um die U23-Fahrerinnnen und -Fahrer anzufeuern
U23-Weltmeister Martin Vidaurre vom deutschen Team Lexware war der Mann der Stunde und sicherte sich den Auftaktsieg in der U23-Klasse der Herren - Trotz eines Plattfußes stand Vidaurre nach 1:03 Stunden Fahrzeit an der Spitze des Tableaus
Der Schweizer Janis Baumann belegte Rang zwei
Der Amerikaner Riley Amos, im vergangenen Jahr "Newcomer des Jahres" in der U23-Klasse, verpasste nur knapp das Podium - Im Zielsprint hatte er im Kampf um Rang drei das Nachsehen gegenüber dem Ukrainer Oleksandr Hudyma
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Faire Gratulation der beiden Erstplatzierten im Ziel - Top-Favorit Martin Vidaurre scheint aktuell eine Klasse für sich zu sein in der Nachwuchsklasse und dürfte auch beim nächsten Rennen in Albstadt besonders im Fokus stehen
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Der französische Meister Luca Martin belegte Rang einen für ihn eher enttäuschenden 11. Rang - Damit lag er einen Platz hinter dem einzigen deutschen Starter, Leon Kaiser. Der Junioren-Vizeweltmeister aus dem Jahr 2018, schaffte damit erstmalig den Sprung in die Top Ten eines Weltcuprennens
Die schnellsten drei Fahrer der U23-Klasse der Herren in Petropolis
Gabriel "Gabi" Sindlinger, Jahrgang 1997, ist der Mann mit den schnellen Beinen im Team von MTB-News. Seit 2006 sitzt er auf dem Bike und fährt Rennen im Cross-Country- und Marathonbereich – inklusive mehrfacher Weltcuperfahrung. Nicht nur bergauf geht's bei Gabi möglichst schnell zu, auch bergab kann er viel Spaß haben und greift dementsprechend auch mal zu mehr Federweg am Rad.
Der World Cup-Auftakt 2022 hat bleibende Spuren hinterlassen! Nicht nur die Tatsache, dass die eher europäisch-amerikanisch geprägte Mountainbike-Welt vor Augen geführt bekommen hat, wie groß die Begeisterung für diese Sportart in anderen Ländern sein kann, vielmehr noch wird die endgültige Manifestation des Legendenstatus von Nino Schurter mit seinem nunmehr 33. Weltcupsieg nachhaltig in Erinnerung bleiben. Der Wettkampf in Petropolis bot ein facettenreiches Spektakel, das mit packenden Rennverläufen und Positionskämpfen keineswegs geizte und somit jedes Mountainbiker-Herz höherschlagen ließ. Wir blicken in der Fotostory der XC-Rennen zurück auf die Highlights des Wochenendes!
Bereits die Short Track-Wettkämpfe am vergangenen Freitag im brasilianischen Petropolis waren an Spannung kaum zu überbieten und wurden sowohl bei den Frauen als auch den Männern erst auf den letzten Metern entschieden: Über die Streckenführung auf dem eher engen und verwinkelten Kurs lässt sich im Nachgang mit Sicherheit streiten, doch keiner wird die hohe Spannung in den beiden Wettkämpfen leugnen. Im Zusammenhang mit dem damals bereits überaus frenetischen Publikum war auf alle Fälle Hexenkessel-Feeling angesagt und die beiden Sieger*innen Pauline Ferrand-Prévot und Alan Hatherly durften sich wie richtige Superstars fühlen.
#Wohl noch nie waren bei einem Short Track-Event im Rahmen eines Weltcups so viele Zuschauer vor Ort wie am vergangenen Wochenende in Petropolis - Die Stars der XC-Szene zeigten bereits beim Short Track ihr Können und lieferten sich packende Kopf-an-Kopf-Duelle
Diashow: XC World Cup 2022 – Petropolis: O Grande Nino! Die Fotostory der XC-Rennen
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Noch spektakulärer wurde es schließlich an den beiden folgenden Tagen mit den Cross-Country-Rennen der U23-Klasse und der Elitekategorien der Damen und Herren. In der U23-Klasse der Männer konnten die brasilianischen Fans den Triumph des Chilenen Martin Vidaurre feiern, was sich auch dementsprechend an der frenetischen Stimmung vor Ort widerspiegelte. Eine kleine Überraschung gelang indes der Französin Line Burquier in der weiblichen Nachwuchsklasse: Bei ihrem ersten Einsatz in der U23-Klasse fuhr die Junioren-Weltmeisterin aus dem Vorjahr unmittelbar zum Sieg und bescherte damit ihrem neuen Canyon CLLCTV Team ein erstes Erfolgserlebnis.
Ein zweites Erfolgserlebnis für das in diesem Jahr neu gegründete Team schien einen Tag später bereits nach wenigen Minuten im Damenrennen sicher, nachdem Loana Lecomte in analoger Art und Weise wie im Vorjahr bei den ersten Saisonrennen an der Spitze vorneweg stürmte: Dass sich letztlich noch ein packender Dreikampf um den Saisonsieg mit Rebecca McConnell und Anne Terpstra entwickeln würde, war zu diesem Zeitpunkt nicht unbedingt abzusehen, für den geneigten Zuschauer jedoch die wesentlich attraktivere Option. McConnell, Terpstra und Lecomte zeigten einmal mehr auf, dass die Wettkämpfe im Damenfeld in Bezug auf den Spannungsbogen der Herrenwettkämpfe in nichts nachstehen, auch wenn das Finish im Feld der Männer noch einmal mehr Dramatik zu bieten hatte als der erste Weltcup-Triumph der Australierin McConnell.
#Rebecca McConell fliegt zu ihrem ersten Weltcuptriumph ihrer Karriere - In einem packenden Finale luchst die Australierin auf der letzten Runde noch der Niederländerin Anne Terpstra den Sieg weg
Denn der epische Dreikampf von Nino Schurter, Maxime Marotte und Vlad Dascalu war derartig spannend, dass man wohl auch noch in mehreren Wochen beim nächsten Serienrennen im Albstädter Bullentäle darüber sprechen wird. Dass letztlich Nino Schurter auf den allerletzten Zentimetern dem Franzosen Marotte den Sieg noch wegschnappte und somit den lange ersehnten 33. Weltcupsieg einfuhr, setzte der brodelnden Stimmung in Petropolis die absolute Krone auf. Wie bedeutend dieser Erfolg an diesem Ort für Schurter war, erkannte man unweigerlich an seiner hochemotionalen Reaktion im Ziel, die der Schweizer selbst beim etwas überraschenden WM-Triumph im Vorjahr nicht in dieser Form auslebte. Nun ist der Schweizer also auch der Mountainbiker in der Geschichte mit den meisten Weltcup-Siegen im Palmarès – gemeinsam mit dem Franzosen Julien Absalon – was kommt nun als Nächstes? Viele Optionen stehen nicht mehr zur Verfügung …
#Die Nummer 33 ist perfekt! - Nino Schurter jubelt nach einem dramatischen Rennen über seinen 33. Weltcupsieg und egalisiert damit den Rekord von Julien Absalon
Eine zusätzliche Erkenntnis des Rennens in Petropolis zeigt, wie stark weiterhin das Corona-Virus die Welt in seinen Fängen hält: Einige Top-Fahrerinnen und Top-Fahrer wie die beiden Mitfavoritinnen im Damenfeld, Jolanda Neff und Evie Richards, fielen kurzfristig krankheitsbedingt aus und konnten letztlich nicht ins Renngeschehen eingreifen. Auch wenn im Falle von Neff und Richards bisher nicht das Corona-Virus als Ursache identifiziert wurde, dürfte die Rennszene weiterhin unter dem Einfluss des weltweit grassierenden Virus stehen. Ausfälle verschiedene Top-Stars werden auch bei den weiteren Rennen vorkommen, dadurch resultieren zwangsläufig auch viele Veränderungen in Bezug auf die vorderen Plätze im Weltcup und der dortigen Gesamtwertung.
Fotostory Elite Damen
#Regenwald-Ausflug Teil 2 - Der Auftakt in die Weltcupserie 2022 war in vielerlei Hinsicht Neuland: So beschert er uns Einblicke in die fantastische Welt der brasilianischen Natur
#Mehr als 35.000 Zuschauer pilgerten an die Rennstrecke von Petropolis und machten das Auftaktrennen zu einem wahren Mountainbike-Fest - Am liebsten hätten die brasilianischen Fans sicherlich ihre Top-Fahrer, insbesondere Henrique Avancini bei den Männern, vorne gesehen. Daraus wurde jedoch leider nichts.
#Los ging's am vergangenen Sonntag mit dem Rennen der Elite Damen - Nach Rang zwei im Short Track blickte Laura Stigger sehr zuversichtlich voraus auf die anstehende Aufgabe des Cross-Country-Rennens
#Etwas skeptischer unterwegs: Alessandra Keller - Die Schweizerin belegte letztlich Rang acht
#Hatte etwas gut zu machen - Kate Courtney belegte im Short Track lediglich Rang 26 und verpasste damit die ersten drei Startreihen für das Cross-Country-Rennen
#Sina Frei im Tunnel - Die Schweizerin belegte lediglich Rang 11 im Short Track und kam im XC-Rennen auch nicht über den 17. Rang hinaus
#Attention! Please watch the lights! - Zum ersten Mal in diesem Jahr ging es für die schnellsten Damen der Szene auf die Rennstrecke in einem XC-World Cup-Rennen
#Neues Jahr, altes Bild - Loana Lecomte stürmte wie bereits im vergangenen Jahr bei den ersten Rennen zu Beginn an die Spitze und fuhr unmittelbar nach dem Start eine Lücke auf alle Kontrahentinnen heraus
#Doch im Gegensatz zum Jahr zuvor schaffte sie es nicht, sich entscheidend abzusetzen
#Rebecca McConnell (im Bild) und Anne Terpstra blieben zunächst in Reichweite und konnten schließlich zur Rennmitte zur Führenden Lecomte aufschließen
#Laura Stigger auf dem Weg aufs erweiterte Podium der Top 5 - Die Österreicherin war über weite Strecken des Rennens eine der wesentlichen Verfolgerinnen des Führungstrios. Letztlich belohnte sich Stigger mit Rang vier
#Linda Indergand fliegt über eines der vielen technischen Hindernisse in Petropolis - Die Olympiadritte aus dem Vorjahr landete auf Position sieben
#Anne Terpstra sah zwischenzeitlich wie die sichere Siegerin aus - Nachdem die Niederländerin zur Spitzenreiterin Loana Lecomte aufschließen konnte, fuhr sie unmittelbar an der Spitze davon und schuf eine Lücke von bis zu 20 Sekunden. Gegen Ende des Rennens verlor sie jedoch wieder an Boden und musste letztlich Rebecca McConnell vorbeiziehen lassen
#Zwei Jungspunde überraschen im Damenfeld - Caroline Bohé, U23-Vizeweltmeisterin aus dem Vorjahr, fuhr in ihrem ersten Weltcuprennen in der Eliteklasse auf Position sechs
#Nur einen Platz davor landete Mona Mitterwallner, die amtierende U23-Weltmeisterin in ihrem ebenfalls ersten Einsatz im Elite-Weltcup
#Nach ihrem schwachen Short Track-Rennen konnte Kate Courtney im Cross-Country-Rennen etwas Wiedergutmachung betreiben: Rang neun für die Amerikanerin
#Spannung pur auf den letzten Metern im Damenfeld - Rebecca McConnell (hinten) schloss zur Führenden Anne Terpstra (vorne) auf und distanzierte diese schließlich noch auf den letzten Metern des Rennens
#Großer Jubel bei Rebecca McConnell über den ersten World Cup-Erfolg ihrer Karriere - 2013 sicherte sich ihr Ehemann Dan McConnell den letzten World Cup-Erfolg eines australischen Rennfahrers
#"That's insane!" würde Kult-Kommentator Rob Warner wohl dazu sagen..
#Glücklich und erschöpft im Ziel - Die Gesichter der Fahrerinnen, wie hier Laura Stigger, sprechen Bände
#Caroline Bohé kann ihr Glück kaum fassen - Rang sechs direkt beim ersten Rennen für die Ghost-Fahrerin
#Hatte sich vielleicht noch etwas mehr erhofft: Mona Mitterwallner - Mit Rang fünf im ersten Elite-World Cup-Rennen schlug sich die erst 20-jährige Österreicherin bereits besonders achtbar
#Das erste Weltcuppodium der Saison 2022 der Damen
Fotostory Elite Herren
#Der Gladiator betritt die Bühne - Henrique Avancini, der große Superstar des brasilianischen Mountainbikens, stand bei seinem Heimweltcup besonders im Fokus
#Maxime Marotte konzentriert vor dem Start - Bereits im Short Track konnte der Franzose unter Beweis stellen, dass er das Cape Epic besonders gut wegstecken konnte. Im folgenden XC-Rennen sollte er dies abermals bestätigen...
#Ondrej Cink war in der vergangenen Saison eine der prägenden Figuren im Weltcup - Auch in Petropolis zeigte sich der Tscheche zu Beginn des Rennens sehr präsent an der Spitze, verlor jedoch zum Ende des Rennens Stück für Stück an Boden: Rang 10 für ihn
#An der Spitze des Herrenfeldes bildete sich zu Beginn des Rennens eine größere Spitzengruppe - Zu dieser gehörten auch die beiden Schweizer Mathias Flückiger (vorne) und Filippo Colombo (an zweiter Position). Letzterer landete als Fünfter auf dem erweiterten Podium
#Überraschung auf Position vier - Sebastian Carstensen Fini aus Dänemark fuhr sich im Schatten der Spitzenreiter in die beste Position der Verfolger und belohnte sich mit seinem bisher besten Weltcupresultat
#Ebenfalls überraschend stark unterwegs: Pierre de Froidmont - Der belgische Teamkollege von Sebastian Carstensen Fini im Team KMC Orbea war bis dato nicht unter den Top Ten im Weltcup in Erscheinung getreten: In Petropolis landete er auf Position sechs
#The G.O.A.T. macht sich unsterblich! - Auf den allerletzten Metern schob sich Nino Schurter noch an Maxime Marotte vorbei und sicherte sich somit den 33. Weltcupsieg. Damit zieht er in der ewigen Bestenliste im Hinblick auf die gewonnenen Weltcupsiege mit Julien Absalon gleich
#Trotz des knapp entglittenen Siegs nicht unzufrieden - Maxime Marotte scheint in diesem Jahr wieder besonders stark in Form zu sein
#Vlad Dascalu hat einen weiteren Schritt in Richtung absolute Weltspitze gemacht - Der U23-Weltmeister aus dem Jahr 2019 fuhr nach seinem Kettenriss zu Beginn des Short Tracks am vergangenen Freitag ein enorm couragiertes Rennen und belohnte sich mit Rang drei
#Pure Enttäuschung hingegen bei Henrique Avancini - Der Brasilianer war über weite Strecken Teil der Spitzengruppe, musste diese jedoch ziehen lassen und belegte letztlich nur den 13. Rang
#Eine der Favoritinnen auf den Sieg vor dem Start: Gaida Specia - Die Italienerin ließ im vergangenen Jahr mit guten Resultaten aufhorchen und rückte dank des vorzeitigen Aufstiegs von Mona Mitterwallner in die Eliteklasse in die Favoritenrolle vor dem ersten Rennen in Petropolis
#Volle Konzentration auch bei den weiteren Sieganwärterinnen: Line Burquier...
#Noch bevor es für die Eliteklasse auf die ersten Kilometer in der Cross-Country-Disziplin im Weltcup 2022 ging, durften die U23-Klassen am vergangenen Samstag auf die Rennstrecke in Petropolis - Hier jagt die U23-Klasse der Damen los
#Die Französin Line Burquier fuhr direkt in ihrem ersten Weltcuprennen zum Sieg - Die Juniorenweltmeisterin aus dem vergangenen Jahr gilt als großes Talent und fuhr in Petropolis souverän zum Sieg
#Auf Position zwei fuhr die Italienerin Sara Cortinovis - Genauso wie Line Burquier stammt die Fahrerin des FSA Santa Cruz-Teams dem jüngsten U23-Jahrgang an
#Position drei ging an ihre Landsfrau Giada Specia - 1:46 Minuten lag sie im Ziel hinter der Siegerin Burquier
#Der Nachwuchs zeigt, was er drauf hat - Die Stylewertung innerhalb der Frauen geht klar Giuliana Salvini aus Italien
#Hat gut lachen: Line Burquier - Erster Weltcup, erster Sieg und damit auch direkt das Führungstrikot
#Bereits am Samstag strömten unzählige, Bike-enthusiastische Fans an die Rennstrecke von Petropolis, um die U23-Fahrerinnnen und -Fahrer anzufeuern
#U23-Weltmeister Martin Vidaurre vom deutschen Team Lexware war der Mann der Stunde und sicherte sich den Auftaktsieg in der U23-Klasse der Herren - Trotz eines Plattfußes stand Vidaurre nach 1:03 Stunden Fahrzeit an der Spitze des Tableaus
#Der Amerikaner Riley Amos, im vergangenen Jahr "Newcomer des Jahres" in der U23-Klasse, verpasste nur knapp das Podium - Im Zielsprint hatte er im Kampf um Rang drei das Nachsehen gegenüber dem Ukrainer Oleksandr Hudyma
#Faire Gratulation der beiden Erstplatzierten im Ziel - Top-Favorit Martin Vidaurre scheint aktuell eine Klasse für sich zu sein in der Nachwuchsklasse und dürfte auch beim nächsten Rennen in Albstadt besonders im Fokus stehen
#Der französische Meister Luca Martin belegte Rang einen für ihn eher enttäuschenden 11. Rang - Damit lag er einen Platz hinter dem einzigen deutschen Starter, Leon Kaiser. Der Junioren-Vizeweltmeister aus dem Jahr 2018, schaffte damit erstmalig den Sprung in die Top Ten eines Weltcuprennens
#Die schnellsten drei Fahrer der U23-Klasse der Herren in Petropolis
Was hat euch beim World Cup-Auftakt 2022 am meisten beeindruckt?
Der XC-World Cup-Auftakt 2022 hat bleibende Spuren hinterlassen: Unglaublich frenetische brasilianische Fans, hoch spannende Rennverläufe und der nunmehr 33. Weltcupsieg von Nino Schurter als i-Tüpfelchen werden Fans und Fahrer*innen noch lange in Erinnerung bleiben. Die Highlights des „Samba-Wochenendes“ gibt's in der großen Fotostory!
Früher habt ihr nicht mit Bild oder Überschrift gespoilert, warum jetzt?
In den Ergebnis-Artikeln spoilern wir nach der Anregung aus dem Forum seit einigen Jahren nicht mehr. Das ist immernoch so. Bei den Fotostorys haben wir aber auch in der näheren Vergangenheit immer wieder die Sieger*innen im Titel oder ein entsprechendes Titelbild. Die Fotostory geht allerdings im Regelfall auch erst ca. 24 Stunden nach den Rennen online. Wir finden da kann man dann schon das Ergebnis in den Titel packen. Zu diesem Zeitpunkt ist Social Media und Co ja auch schon voll mit Fotos und Infos. Die Ergebnisse also überall plakativ verbreitet - da wäre es dann auch als News-Seite (wie wir es sind) auch nicht gerechtfertigt das Ergebnis noch geheim zu halten.
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