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In der Vorbereitung versuchte sich Luca speziell auf die WM vorzubereiten und verzichtete dafür auch auf die DM in Albstadt
In der Vorbereitung versuchte sich Luca speziell auf die WM vorzubereiten und verzichtete dafür auch auf die DM in Albstadt - Foto: Piotr Staron
UCi Word Championships Glasgow 09.08
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UCi Word Championships Glasgow 09.08
UCi Word Championships Glasgow 09.08
Die Vorbereitung auf die WM lief gut bei Luca. Gemeinsam mit seinem Mechaniker Álvaro Domínguez arbeitet er am letzten Feinschliff am Bike.
Die Vorbereitung auf die WM lief gut bei Luca. Gemeinsam mit seinem Mechaniker Álvaro Domínguez arbeitet er am letzten Feinschliff am Bike. - Foto: Piotr Staron
UCi Word Championships Glasgow 09.08
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UCi Word Championships Glasgow 09.08
UCi Word Championships Glasgow 09.08
Das Wochenende bot jede Menge Diskussionspotential. Natürlich wurde heiß über den Sturz von Luca debattiert, aber auch die UCI-Entscheidung zur Startaufstellung, die im Übrigen nur bei den Herren angewendet wurde, sorgte für Irritationen.
Das Wochenende bot jede Menge Diskussionspotential. Natürlich wurde heiß über den Sturz von Luca debattiert, aber auch die UCI-Entscheidung zur Startaufstellung, die im Übrigen nur bei den Herren angewendet wurde, sorgte für Irritationen. - Foto: Piotr Staron
Der Short Track lief für Luca gut, auch wenn Sam Gaze an diesem Tag eine Klasse für sich war.
Der Short Track lief für Luca gut, auch wenn Sam Gaze an diesem Tag eine Klasse für sich war. - Foto: Piotr Staron
Das Überholmanöver von Pidcock sieht Luca indes kritisch
Das Überholmanöver von Pidcock sieht Luca indes kritisch - Foto: Piotr Staron
UCi Word Championships Glasgow 10.08
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UCi Word Championships Glasgow 10.08
UCi Word Championships Glasgow 10.08
Das XC-Rennen war super schnell. Mit dem Top 10-Ergebnis kann Luca sehr zufrieden sein
Das XC-Rennen war super schnell. Mit dem Top 10-Ergebnis kann Luca sehr zufrieden sein - Foto: Piotr Staron
UCi Word Championships Glasgow 10.08
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UCi Word Championships Glasgow 10.08
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Das wars von der WM. Wir sehen uns in Andorra!
Das wars von der WM. Wir sehen uns in Andorra! - Foto: Piotr Staron

Die XC-WM in Glentress Forest ist schon wieder Geschichte: Unser Weltcup-Blogger Luca Schwarzbauer reiste nach starken Ergebnissen im Weltcup und bei den Europameisterschaften mit Podiumsambitionen nach Schottland. Im Cross-Country konnte der Canyon-Pilot nach einem soliden Rennen am Ende Platz neun für sich verbuchen, während er im Short Track schon auf Podiumskurs unterwegs war und wenige Meter vor dem Ziel stürzte. Kaum ein Thema bestimmte das Gespräch über die XC-WM wie eben dieser Sturz, der mit dem Duell Schwarzbauer/Pidcock eine bemerkenswerte Note erhalten hat. Unser Blogger hat also einiges zu berichten …

Hallo zusammen, in den vergangenen Tagen ist eine Menge geschehen, weshalb ich nun einiges zu berichten habe. Die XC-WM in Glentress Forest ist natürlich ein Rennhighlight im Kalender 2023 und da stellt sich natürlich die Frage, wie man sich darauf gut vorbereiten kann. Ich habe bisher die Erfahrung gemacht, dass es wichtig ist, alle Rennen des Jahres ganzheitlich im Fokus zu haben und nicht unbedingt einzelne Events herauszugreifen, mit spezieller Vorbereitung. So habe ich das bisher immer gehandhabt und bin damit auch ganz gut gefahren.

In der Vorbereitung versuchte sich Luca speziell auf die WM vorzubereiten und verzichtete dafür auch auf die DM in Albstadt
# In der Vorbereitung versuchte sich Luca speziell auf die WM vorzubereiten und verzichtete dafür auch auf die DM in Albstadt - Foto: Piotr Staron
Diashow: XC WM – Blog Luca Schwarzbauer: Immer im Blick behalten, wo man herkommt
Das Wochenende bot jede Menge Diskussionspotential. Natürlich wurde heiß über den Sturz von Luca debattiert, aber auch die UCI-Entscheidung zur Startaufstellung, die im Übrigen nur bei den Herren angewendet wurde, sorgte für Irritationen.
UCi Word Championships Glasgow 09.08
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Der Short Track lief für Luca gut, auch wenn Sam Gaze an diesem Tag eine Klasse für sich war.
UCi Word Championships Glasgow 10.08
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Dieses Jahr wollte ich das jedoch anders angehen: Aufgrund meiner guten Ergebnisse vorab habe ich mir gewisse Hoffnungen auf die Medaillen gemacht, sodass es für mich naheliegend war, mich auch ganz gezielt auf diese XC-WM vorzubereiten. Da direkt nach der WM vier Weltcups folgen sowie das Testevent für die Olympischen Spiele in Paris, muss man immer auch schauen, wie man das sinnvoll von der Belastung her angeht. Das sind neun herausfordernde Wettkämpfe, bei dem einem dann auch schon mal ordentlich der Akku leergehen kann. Daher war es für mich wichtig, in der Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft, Pausen zu setzen und mich qualitativ gut auf dieses, aber auch die folgenden Rennen vorzubereiten. Das hat dann aber in der Konsequenz bedeutet, dass ich unter anderem auf die Deutsche Meisterschaft verzichtet habe.

UCi Word Championships Glasgow 09.08
# UCi Word Championships Glasgow 09.08
UCi Word Championships Glasgow 09.08
# UCi Word Championships Glasgow 09.08

Auch wenn ich ohne Medaille heimgekommen bin, glaube ich, dass das für mich der optimale Weg war. Im XCC-Rennen war es für mich denkbar knapp am Ende und im XCO verliert man schnell aus dem Blick, dass das Niveau dort höher als bei den Weltcups war. Da standen einfach alle am Start: Topleute, die auch viel in der Vorbereitung geopfert haben, also beispielsweise ebenfalls nicht bei den Nationalen Meisterschaften gestartet sind und somit auch noch einmal besonders viel in das Training vorab investiert haben. Ich glaube, wenn man in diesem XCO-Rennen Top 10 fahren wollte und nicht unbedingt Nino Schurter heißt, dann bedarf dieses hochkarätig besetzte Rennen eben auch einer besonderen Vorbereitung. Das verzerrt dann im Nachhinein auch die Ergebnisse: Man mag mir jetzt vielleicht sagen: „Du hast dich da ganz besonders darauf vorbereitet, auf die Deutsche Meisterschaft verzichtet und dann hat es ‚nur‘ für eine Top 10-Platzierung gereicht.“ Das ist aber meiner Meinung nach falsch: Du musstest, um Top 10 in Glentress Forest zu fahren, sehr viel besser vorbereitet sein. Ich bin happy mit meiner Rennvorbereitung, sehe jetzt auch den kommenden Rennen sehr gelassen entgegen und würde daher auch im Rückblick nichts an meiner Vorbereitung ändern.

Diese letzte Kurve, in der es dann zum Sturz kam, kann man nicht zu zweit fahren: Es gibt nur eine Ideallinie am Scheitelpunkt, da kannst du nur ganz oben fahren und wenn du davon abgedrängt wirst, dann rutschst du da – wie auch van der Poel im XC-Rennen – einfach runter.

Luca Schwarzbauer

Meine Vorbereitung insgesamt lief also sehr geschmeidig – ich habe nicht das Gefühl, noch einmal Riesenschritte gemacht zu haben, aber ich konnte meine Leistungswerte aus der Vorbereitung von Nove Mesto und Lenzerheide wieder erreichen. Aus einer Topform heraus ist es natürlich auch immer schwierig, groß weitere Steps zu machen, aber ich habe durch das qualitativ gute Training schon noch einmal einen kleinen Schritt nach vorne gemacht.

Die Vorbereitung auf die WM lief gut bei Luca. Gemeinsam mit seinem Mechaniker Álvaro Domínguez arbeitet er am letzten Feinschliff am Bike.
# Die Vorbereitung auf die WM lief gut bei Luca. Gemeinsam mit seinem Mechaniker Álvaro Domínguez arbeitet er am letzten Feinschliff am Bike. - Foto: Piotr Staron
UCi Word Championships Glasgow 09.08
# UCi Word Championships Glasgow 09.08
UCi Word Championships Glasgow 09.08
# UCi Word Championships Glasgow 09.08

Damit zum Rennwochenende: Vor dem XC-Rennen gab es eine große Diskussion mit der UCI bezüglich der Startregelungen. Das ist schon erstaunlich, dass Regeln einfach einen Tag vor der Weltmeisterschaft verändert werden. Bedenklich ist zudem, dass diese Regeln dann auch nicht überall gleich Anwendung finden, sondern dass einzelne Piloten davon profitieren, andere aber nicht. Dass etwa Sagan, Pidcock oder van der Poel für unseren Sport Gold wert sind und dass ich deren Leistung respektiere, ist völlig klar, aber es wäre schön, wenn einfach alle mit denselben Voraussetzungen an den Start gehen. Auch ich würde beispielsweise weniger Rennen fahren und anders agieren, wenn es diese Regeln nicht geben würde, daher finde ich das fraglich, dass da im Einzelfall Statuten außer Kraft gesetzt werden.

Das Wochenende bot jede Menge Diskussionspotential. Natürlich wurde heiß über den Sturz von Luca debattiert, aber auch die UCI-Entscheidung zur Startaufstellung, die im Übrigen nur bei den Herren angewendet wurde, sorgte für Irritationen.
# Das Wochenende bot jede Menge Diskussionspotential. Natürlich wurde heiß über den Sturz von Luca debattiert, aber auch die UCI-Entscheidung zur Startaufstellung, die im Übrigen nur bei den Herren angewendet wurde, sorgte für Irritationen. - Foto: Piotr Staron

Konzentrieren wir uns nun aber auf die Rennen selbst: Im Short Track lief es eigentlich recht passabel, bis ich leider kurz vor Ende nicht mehr länger am Hinterrad von Sam Gaze dranbleiben konnte. Sam hatte noch ein paar Pfeile mehr im Köcher und konnte dann auch explosiver in den letzten Anstieg reingehen. Das ist auch was, was ich mir im Nachhinein vorwerfe und nicht so ganz weiß, woran das gelegen hat. Ich vermute, dass ich nicht mehr ganz die muskuläre Spannung hatte, es dann auch an Explosivität gefehlt hat und so die Lücke aufging. Sehr ärgerlich! Ich habe dann schnell realisiert, dass ich heute nicht mehr Weltmeister werde. Eine Enttäuschung, die mich dann noch ein paar entscheidende Watt mehr gekostet hat und es Victor Koretzky ermöglicht hat, ebenfalls noch vorbeizuziehen. Das ärgert mich schon sehr, aber ich war mir zu dem Zeitpunkt noch sicher, dass ich den dritten Platz verteidigen kann.

Meine Devise ist grundsätzlich, dass man immer auch im Blick behalten muss, von wo man eigentlich herkommt: Es ist so, dass ich noch nicht lange da vorne an der Spitze mitmische und dass mir da auch manchmal die Erfahrung fehlt, daher bin ich sehr happy mit meiner Performance.

Luca Schwarzbauer

Schließlich kam es dann zu dieser entscheidenden unguten Situation. Ich wusste, dass Tom Pidcock hinter mir war und wollte die finale Kurve von weiter außen anfahren, um maximalen Schwung in den Zielsprint mitzunehmen. Das war in meinen Augen die einzig verbliebene Chance noch an die Jungs vor mir ran kommen zu können. Diese letzte Kurve, in der es dann zum Sturz kam, kann man nicht zu zweit fahren: Es gibt nur eine Ideallinie am Scheitelpunkt, da kannst du nur ganz oben fahren und wenn du davon abgedrängt wirst, dann rutschst du da – wie auch van der Poel im XC-Rennen – einfach runter. Man sieht es im Video nicht gut, aber das ist richtig loser Schotter. Natürlich bin ich mir bewusst, dass Tom Pidcock da auch die Möglichkeit nutzt, die ich ihm innen geboten habe, allerdings hätte er die Kurve ohne mich als Bande nicht bekommen können. Das ist auch der Kern meiner Kritik an diesem Manöver. Ich bin nicht wirklich der Meinung, dass Pidcock für dieses Vorgehen hätte bestraft werden müssen, allerdings ist es in meinen Augen trotzdem unsportlich.

Der Short Track lief für Luca gut, auch wenn Sam Gaze an diesem Tag eine Klasse für sich war.
# Der Short Track lief für Luca gut, auch wenn Sam Gaze an diesem Tag eine Klasse für sich war. - Foto: Piotr Staron

Ich habe großen Respekt vor Tom und seinen Leistungen, insbesondere von denen, die er an dem Wochenende abgerufen hat. Dennoch wäre ein Unfall an dieser Stelle vermeidbar gewesen: Die meisten Athleten würden an dieser Stelle wohl nicht so rigoros durchziehen und überholen. Ich fände es besser, wenn im Feld mehr Wert auf die Leistung am Berg oder in den technischen Sektionen gelegt wird, um dort den Unterschied zu machen. Es ist doch eigentlich so: Der, der am schnellsten den Berg hochfährt und technisch sauber am schnellsten durchkommt, sollte gewinnen. Das ist auch mein Verständnis – und ich würde sagen auch das der Mehrheit im Feld – vom Radfahren und deshalb halte ich mich an einige ungeschriebene Gesetze. Wie gesagt, ich habe Respekt vor Toms Leistung, fand sein Handeln in dieser Situation aber nicht ganz sauber. Enttäuschend, dass mir die Chance auf die Bronzemedaille aufgrund dieser Umstände genommen wurde.

Das Überholmanöver von Pidcock sieht Luca indes kritisch
# Das Überholmanöver von Pidcock sieht Luca indes kritisch - Foto: Piotr Staron
UCi Word Championships Glasgow 10.08
# UCi Word Championships Glasgow 10.08
UCi Word Championships Glasgow 10.08
# UCi Word Championships Glasgow 10.08

Im XCO-Rennen habe ich einen guten, aber keinen perfekten Tag erwischt, weshalb ich mich über meinen 9. Platz im Cross Country auch freue. Meine Devise ist grundsätzlich, dass man immer auch im Blick behalten muss, von wo man eigentlich herkommt: Es ist so, dass ich noch nicht lange da vorne an der Spitze mitmische und dass mir da auch manchmal die Erfahrung fehlt, daher bin ich sehr happy mit meiner Performance.

Die Pace im XCO war sehr hoch und fordernd. Da habe ich schon am Start gemerkt, dass das Tempo super hoch war. Ich habe dann versucht, um den sechsten oder siebten Platz noch mitzufahren, um vielleicht noch auf die Top 5 schielen zu können. Aber schnell habe ich gemerkt, dass das schwierig wird und konnte, weil ich eine recht konstante Pace gefahren bin, dann noch die Top 10 retten. Damit bin ich, wie gesagt, recht zufrieden, das Rennen war solide und lief auch ganz ordentlich.

Das XC-Rennen war super schnell. Mit dem Top 10-Ergebnis kann Luca sehr zufrieden sein
# Das XC-Rennen war super schnell. Mit dem Top 10-Ergebnis kann Luca sehr zufrieden sein - Foto: Piotr Staron
UCi Word Championships Glasgow 10.08
# UCi Word Championships Glasgow 10.08
UCi Word Championships Glasgow 10.08
# UCi Word Championships Glasgow 10.08

Man muss an dieser Stelle auch sagen, dass Tom Pidcock vor allem im XCO der Stärkste im Feld war. Das ist beeindruckend, was der für eine extreme Performance an den Tag gelegt hat. Da konnte letztlich nur Sam Gaze mithalten, der von dieser neuen Startregelung der UCI allerdings nicht wirklich profitierte: Sam ist nicht von den vorderen Reihen ins Rennen gestartet, sondern musste sich auch erst einmal vorarbeiten und verliert am Ende dann mit 19 Sekunden Rückstand. Das ist natürlich bitter. Wenn Sam da am Anfang weiter vorne steht, dann wäre das Rennen vielleicht auch noch einmal anders gelaufen, auch wenn Pidcock sicher nicht einfach zu knacken gewesen wäre.

Soweit so gut. Das war die größte Radsport-WM der Geschichte. Die Strecke und auch die Location war hierfür super und einer derartigen EM würdig – da kann man auch durchaus einen Weltcup etablieren. Jetzt freue ich mich auf die Rennen, die nun vor mir liegen und bin super motiviert. Bis dahin – wir hören uns!

Euer Luca

Das wars von der WM. Wir sehen uns in Andorra!
# Das wars von der WM. Wir sehen uns in Andorra! - Foto: Piotr Staron

Was sprecht ihr zu den WM-Rennen von Luca?


Alle Blog-Beiträge von Luca:

  1. benutzerbild

    Widderman

    dabei seit 10/2022

    Ach ja, und Schurter meinte zu den Schweizer Medien nach den Rennen dass Pidcock ihm gegenüber immer fair ist. So gesehen schon ein Muster wer sich da aufregt.... 😉
    Und wie Du selbst aus unmittelbarer und direkter Quelle erfahren konntest, hat auch Nino´s Teamchef Thomas Frischknecht die Aktion von Pidcock im Rennen, von der sowohl sein Sohn, als auch Mathias Flückiger betroffen gewesen sind, als "far from fair" bezeichnet. Das sollte hier nicht verschwiegen werden und nicht nur Mathias Flückiger angelastet werden.
  2. benutzerbild

    Petuschki

    dabei seit 05/2022

    Und wie Du selbst aus unmittelbarer und direkter Quelle erfahren konntest, hat auch Nino´s Teamchef Thomas Frischknecht die Aktion von Pidcock im Rennen, von der sowohl sein Sohn, als auch Mathias Flückiger betroffen gewesen sind, als "far from fair" bezeichnet. Das sollte hier nicht verschwiegen werden und nicht nur Mathias Flückiger angelastet werden.
    😅
    Ja, und das obwohl Frischi Junior, der ja wohl selber so nahe am Geschehen war wie kein anderer, sagt dass es keine Ausreden gibt, einfach zu langsam gewesen...

    Auf der anderen Seite steht ein Team Manager der sein Team und die Marken performen lassen muss. Das war halt eine Marketing Story für die Website. Alles gut gemacht von euch 👍☺️
  3. benutzerbild

    Widderman

    dabei seit 10/2022

    😅
    Ja, und das obwohl Frischi Junior, der ja wohl selber so nahe am Geschehen war wie kein anderer, sagt dass es keine Ausreden gibt, einfach zu langsam gewesen...

    Auf der anderen Seite steht ein Team Manager der sein Team und die Marken performen lassen muss. Das war halt eine Marketing Story für die Website. Alles gut gemacht von euch 👍☺️

    Niemand hat irgendwo geschrieben oder behauptet, dass das Manöver von Pidcock maßgeblich für das schlechte Abschneiden von Andri Frischknecht gewesen ist. Das scheinst Du Dir schlichtweg irgendwie zusammenzureimen. Weshalb auch immer...
  4. benutzerbild

    JensDey

    dabei seit 01/2016

    Im Gegensatz zum Straßenradsport scheint es im Gelände weniger üblich zu sein.
    Die Zieleinfahrten ähneln aber auch eher Bergankünften.
    Bei Shorttrack sieht es wiederum anders aus und der Finale "Kampf" um die Position ist öfter entscheidend. Und da wird man andere Maßstäbe anlegen (müssen).

  5. benutzerbild

    cd-surfer

    dabei seit 12/2008

    Das Überholmanöver von Pidcock war sicher ok, aber in meinen Augen trotzdem nicht verständlich. Wieso riskiert er sowohl Gesundheit als auch seinen Start beim XC- Bewerb und dem Rest der Saison wegen Shorttrack Bronze.

    Er bekommt seine 4 Mio Jahresgehalt doch nicht damit er bei "B"-Wettkämpfen oder für Youtube Videos Kopf und Kragen riskiert.
    Der hat das halt im Cross gelernt. Da ist Körperkontakt normal. Da wird in jede Lücke gehalten. Oder im Peloton auf der Straße, da geht's richtig eng zu. Geht halt aber nur mit schmalem Lenker. Nicht umsonst wird oft noch in CX Hobbyrennen, bei denen MTBs erlaubt sind, die Lenkerbreite vorgeschrieben.

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