Finale furioso im Hexenkessel von Les Gets: Die Rennen der olympischen Cross-Country-Disziplin markieren den Abschluss der langen WM-Woche in den französischen Alpen. Wer macht das Rennen in den Rennklassen der U23-Damen, U23-Herren, Elite Damen und Elite Herren. Alle Ergebnisse inklusive Rennberichte gibt’s hier in der Übersicht.

Herren

Nummer 10 für the G.O.A.T – the Greatest Of All Time: Nino Schurter. In einem bis zuletzt hoch spannenden Rennen sicherte sich der Schweizer vor dem Spanier David Valero und dem Italiener Luca Braidot den WM-Titel, Top-Favorit Tom Pidcock zerbrach an der Aufgabe sich mit einer schlechten Startposition nach vorne zu kämpfen und landete auf dem undankbaren vierten Rang. Julian Schelb überraschte als bester deutscher Fahrer auf dem 13. Rang.

Nach dem beeindruckenden Auftritt von Tom Pidcock bei den Europameisterschaften in München vor einer Woche, standen die Zeichen klar auf einen erneuten Triumph des Radsport-Multitalents bei den Weltmeisterschaften in Les Gets. Doch der Brite konnte dieses Mal nicht die hohen Erwartungen gänzlich erfüllen und verpasste letztlich knapp das Podest. Die Startposition 53 erwies sich letztlich als zu große Hürde für den Briten, die etatmäßigen MTB-Spezialisten um den späteren Sieger Nino Schurter schafften es, Pidcock mürbe zu fahren.

Vom Start weg drückte Schurter im Wissen der möglichen Gefahr durch Pidcock im hinteren Feld aufs Tempo, sodass sich eine größere Spitzengruppe um die wesentlichen Protagonisten der vergangenen Weltcuprennen bildete. Tom Pidcock lag währendessen nach der ersten Runde bereits 46 Sekunden zurück und startete von nun eine seiner bekannten furiosen Aufholjagden. Während an der Spitze ein Fahrer nach dem anderen die Segel streichen musste, jagte der Brite unaufhaltsam nach vorne und schloss in der dritten Runde an ein Spitzenquartett um Nino Schurter, Luca Braidot, David Valero und den Franzosen Jordan Sarrou auf.

Alles schien nach Plan zu laufen für den Briten, der in der Vergangenheit nur wenig Zeit in einer Spitzengruppe verbrachte, bevor er sich allein an der Spitze absetzen konnte. Doch dieses Mal lief es anders: Nino Schurter forcierte an einem längeren Anstieg das Tempo und Pidcock kam erstmalig ins Straucheln. Einzig der Spanier David Valero war in der Lage unmittelbar zu folgen, Luca Braidot folgte mit geringem Abstand. Mit dem fehlenden Anschluss an der Spitze und der schwindenden Chance auf den WM-Titel, schien Tom Pidcock gebrochen zu sein. Zwei zusätzliche Stürze und ein Plattfuß sorgten schließlich dafür, dass der Brite nicht mehr in der Lage war, in den Kampf, um die Medaillen einzugreifen.

Weiter vorne spitzte sich indes ein packender Zweikampf um den Gewinn des Regenbogentrikots zu, der gänzlich nach Nino Schurters Geschmack verlief: David Valero versuchte immer wieder Schurter abzuschütteln, doch ohne Erfolg. Schurter verteidigte die Führung auch vor der Einfahrt der letzten Abfahrt in Richtung Ziel und forcierte dort das Tempo. Valero, der sichtbar langsamer bergab fuhr, musste eine Lücke aufreißen lassen, die groß genug war, dass Schurter auf der Zielgeraden ausgiebig WM-Titel Nummer zehn bejubeln konnte. Valero rollte schließlich neun Sekunden hinter Schurter auf dem Silberrang ins Ziel, Luca Braidot folgte weitere zwanzig Sekunden später auf Position drei. Tom Pidcock folgte auf der vierten Position, Rang fünf und sechs gingen an den überraschend starken Schweizer Marcel Guerrini und Jordan Sarrou.

Die deutsche Mannschaft durfte sich über ein überraschend starkes Ergebnis von Julian Schelb freuen: Bereits zwei Tage zuvor im Short Track fuhr der Schwarzwälder trotz eines Reifendefekts auf den 15. Rang, nun legte er mit Position 13 in der olympischen Cross-Country-Disziplin nach. Nach der Startrunde noch auf Rang 37 gelegen, schob sich Schelb kontinuierlich in Richtung Top 15 vor, in der letzten Runde hievte sich der Deutsche mit der fünftschnellsten Rundenzeit noch auf Position 13. Der deutsche Meister Max Brandl belegte nach seiner Corona-Infektion den 24. Rang, David List wurde 32. Georg Egger und Niklas Schehl folgten als nächst bestplatzierte deutsche Fahrer auf den Rängen 41 und 46. Luca Schwarzbauer, eine Woche zuvor bei den Europameisterschaften als Zehntplatzierter bester deutscher Fahrer, fuhr anfangs des Rennens ebenfalls rund um Position 15, in der zweiten Rennhälfte fiel der Nürtinger jedoch bis auf den 54. Rang zurück.

Ergebnisse Herren

Results(5)

Damen

Pauline Ferrand-Prévot krönt sich zur Königin von Les Gets: Nach dem außergewöhnlichen Vortag mit dem Dreifach-Erfolg der französischen Downhill-Männer fuhr sich nur einen Tag später Pauline Ferrand-Prévot genauso in die Herzen der einheimischen Fans. Bereits im Short Track-Rennen am Freitag demonstrierte die Cross-Country-Weltmeisterin aus den Jahren 2019 und 2020 Stärke und fuhr souverän zum Sieg, zwei Tage später wiederholte sie diesen Coup im Cross-Country-Rennen der Damen. Mit einem beachtlichen Vorsprung von 1:35 Minuten fuhr die Französin zum WM-Titel vor der Schweizerin Jolanda Neff und 2:13 Minuten vor der US-Amerikanerin Haley Batten. Die deutschen Fahrerinnen blieben hinter den Erwartungen zurück, als bestplatzierte Fahrerin belegte Lia Schrievers den 28. Rang.

Nur wenige Meter nach dem Start setzte Pauline Ferrand-Prévot eine Duftmarke und ließ von Beginn an keine Zweifel aufkommen, welche Fahrerin nach dem Rennen in Les Gets ins begehrte Regenbogentrikot schlüpfen sollte. In eindrucksvoller Manier stürmte Ferrand-Prévot an die Spitze und fuhr unmittelbar in der ersten Runde einen 30-sekündigen Vorsprung auf alle anderen Kontrahentinnen heraus. In der Folge baute die spätere Siegerin diesen Vorsprung kontinuierlich aus und fuhr letztlich unaufhaltsam zum Sieg.

Dahinter entbrannte ein packender Kampf um die Silber- und Bronzemedaille: Zunächst setzte sich Ferrand-Prévots Landsfrau Loana Lecomte auf dem Silberrang fest, doch die junge Französin verlor allmählich an Boden. Die US-Amerikanerin Haley Batten und die Schweizerin Alessandra Keller übernahmen infolgedessen das Zepter im Kampf um die zweite Position, zur Rennmitte gesellte sich zudem die Olympiasiegerin Jolanda Neff jenem Duo. In Runde vier von sechs schob sich schließlich Neff auf die zweite Position und distanzierte Batten und Keller. Neff sollte in den weiteren Umläufen einen geringen, aber ausreichenden Vorsprung auf Haley Batten halten und diesen auch ins Ziel bringen. Silber ging somit an die Eidgenossin, Bronze ging an Batten. Alessandra Keller schienen im letzten Renndrittel die Kräfte zu schwinden, sie fiel noch bis auf den fünften Rang zurück. Zwischen Haley Batten und Alessandra Keller landete Loana Lecomte auf Rang vier: Die Französin hatte sich das gesamte Rennen in Lauerstellung zum Medaillenkampf gehalten, ernsthaft eingreifen konnte sie in diesen aber nicht.

Die deutschen Fahrerinnen konnten nicht gänzlich die eigens gesteckten Ziele erreichen: Die deutsche Meisterin Leonie Daubermann stürzte im letzten Training am gestrigen Samstag und musste während des Rennens in Les Gets einsehen, dass sie mit den Blessuren vom Vortag nicht konkurrenzfähig ist. Lia Schrievers und Nadine Rieder fuhren beide ein solides Rennen, das jedoch in beiden Fällen nicht ganz an die bereits gezeigten Leistungen heranreichte: Lia Schrievers wurde schließlich 28., Nadine Rieder beendete das Rennen auf dem 32. Rang.

Ergebnisse Damen

Results(1)

U23-Herren

Überraschung im Rennen der U23-Herren: Nicht der Chilene Martin Vidaurre, sondern der Italiener Simone Avondetto ist der neue Weltmeister in der Nachwuchsdisziplin. Der große Favorit Vidaurre belegte nach einem spannenden Rennen lediglich den vierten Rang, die Silber- und Bronzemedaille gingen an den Franzosen Mathis Azzaro und den Schweizer Luca Schätti. Der deutsche U23-Meister Lennart Krayer belegte als bestplatzierter deutscher Fahrer den 23. Rang.

Nach sieben Siegen bei acht Weltcuprennen von Martin Vidaurre schien das Regenbogentrikot in der U23-Klasse der Herren bereits vor dem Rennen vergeben: Der Chilene, unterwegs in den Farben des deutschen Teams Lexware, war der große Gejagte und ging dementsprechend offensiv ins Rennen. Eine fünfköpfige Spitzengruppe um Vidaurre, die drei späteren Medaillengewinner und dem Italiener Filippo Fontana setzte sich zu Beginn des Rennens ab. Anschließen verlor Fontana als erster Fahrer des Fünftetts den Anschluss und wenig später der Schweizer Luca Schätti. An der Spitze verblieben drei Fahrer, die – so schien es – die Medaillen unter sich ausmachen würden.

Doch es kam anders: Vidaurre verlor in der vierten von sechs zu fahrenden Runden ebenfalls den Anschluss an die Spitze, sodass Avondetto und Azzaro als einzige Fahrer vorne verblieben. Eine Runde später forcierte schließlich Avondetto das Tempo und schüttelte Azzaro ab. Unaufhaltsam stürmte der Italiener nun zum Sieg, Azzaro verteidigte die Silbermedaille. Top-Favorit Vidaurre schien durch die aus den Augen geglittene Chance auf den WM-Triumph zusätzliche Energie zu verlieren, der Schweizer Luca Schätti schaffte es schließlich noch, sich am Chilenen vorbeizuschieben.

Der Juniorenweltmeister aus dem Jahr 2020, Lennart Krayer, fuhr ein couragiertes Rennen, das ihn bis auf den 23. Rang führte. Krayer musste von Startposition 78 ins Rennen gehen und kämpfte sich nach und nach durch das Feld in die erweiterte Weltspitze vor. Wesentlich mehr Hoffnungen auf ein Top-Resultat als Krayer durfte sich der deutsche Vizemeister Leon Kaiser machen, nachdem er bei den beiden letzten Weltcuprennen jeweils unter die besten zehn Fahrer der Welt vordringen konnte. Doch bei Kaiser lief in Les Gets von Beginn an nicht alles rund, am Ende kam er nicht über einen 34. Rang hinaus.

Ergebnisse U23-Herren

Results(4)

U23-Damen

Die französische Frühaufsteher wurden für ihre Mühen belohnt – das erste Gold des letzten Renntages in Les Gets ging an die Équipe Tricolore, im Speziellen an Line Burquier. In souveräner Manier sicherte sich die Juniorenweltmeisterin des Vorjahres in der U23-Klasse den Sieg vor der Niederländerin Puck Pieterse und der Dänin Sofie Pedersen. Luisa Daubermannn, zu Beginn des Rennens an der Spitze des Feldes vorzufinden, fuhr ein couragiertes Rennen und landete als beste deutsche Fahrerin auf dem siebten Rang.

Eine größere Gruppe von bis zu sieben Fahrerinnen setzte sich zu Beginn des U23-Rennens der Damen ab – mit von der Partie auch die junge Deutsche Luisa Daubermann. Immer wieder setzte sich Daubermann an die Spitze der Gruppe, doch alle anderen Fahrerinnen um die späteren Medaillengewinnerinnen schienen nicht unbedingt an ihre Grenzen zu kommen. Jedoch bereits am Ende der zweiten von fünf zu fahrenden Runden übernahm die spätere Siegerin Line Burquier das Zepter und setzte sich an die Spitze. Eine kleine Lücke, die Burquier in einer Abfahrt herausfahren konnte, nahm sie schließlich zum Anlass, zur Attacke zu blasen und der Konkurrenz unaufhaltsam davonzueilen.

Burquier baute von nun an konstant ihren Vorsprung aus, die Kontrahentinnen realisierten bald, dass sie nur noch um die Silber- und Bronzemedaille kämpfen würden. Die Niederländerin Puck Pieterse, die Dänin Sofie Pedersen und die Italienerin Giada Specia waren dabei die wesentlichen Protagonistinnen. Pieterse und Specia blieben dabei bis zur vorletzten Runde dicht beisammen auf den Positionen zwei und drei, Pedersen lag in Lauerstellung nur wenige Sekunden hinter den beiden. Dann gelang es aber Pieterse sich entscheidend von Specia abzusetzen und infolgedessen verlor die Italiener zunehmend an Boden. Sofie Pedersen nutzte die Gunst der Stunde und schob sich in der letzten Runde noch auf den Bronzerang, Specia musste mit Rang vier vorliebnehmen. Die Top-Favoritin des Rennens, Laura Stigger aus Österreich, konnte infolge einer Corona-Erkrankung im Vorfeld der Weltmeisterschaften nicht ihr volles Leistungspotenzial abrufen und landete nur auf dem 14. Rang.

Ergebnisse U23-Damen

Results(2)

Was sagt ihr zu den Ergebnissen der XC-WM?


Alle Artikel zur XC-Weltmeisterschaft Les Gets 2022:

  1. benutzerbild

    Jurasued

    dabei seit 05/2020

    Naja, wenn die Kameraden von der Strasse die XC-Fahrer bei den Titelkämpfen besiegen dann sind sie eben auch die besseren Mountainbiker.
    Dann ist das eben so.
    Nein, stimmt so nicht! :awesome:
  2. benutzerbild

    dino113

    dabei seit 11/2020

    Sie haben immer einen Sicherheitsabstand eingehalten und schauen sich nicht an
    Bin mal gespannt wie das bei Nino und Flücki ausschauen wird, sollte es das in Zukunft nochmal geben 😬

    Pauline hatte doch schon mal irgendwo Stress mit ner Fahrerin, da sie kurz nach dem Start ordentlich die Ellbogen ausgefahren hat. War das nicht gegen Loana oder so?
  3. benutzerbild

    Jurasued

    dabei seit 05/2020

    Anmerkung, die Preisgelder an der TdF gehen in die Mannschaftskasse und werden nicht direkt an den Etappensieger ausbezahlt. So werden die Zufahrer auch Entlöhnt.
    Korrekt! ...und der Anstellungsvertrag bei einem Pro-Tour Team ist zig mal höher als ein XCO Fahrer normalerweise als Vertrag bekommt! Es gibt CH-XCO Fahrer (Weltcupfahrer in den Rängen 10-20 klassiert) die nur überleben weil sie von der Schweizer Sporthilfe unterstützt werden!!!
  4. benutzerbild

    Schlammpaddler

    dabei seit 10/2001

    Grundsätzliche Zustimmung. Nur bei Jolanda und Pauline stimmt das nicht. Schau Dir mal die Siegerehrung vom Sonntag an. Sie haben immer einen Sicherheitsabstand eingehalten und schauen sich nicht an.
    Wie bei den Männern schon erwäht: Ausnahmen bestätigen die Regel.
    Zwischen Jolanda und Pauline ist das glaube ich auch schon eine ältere Geschichte, und Jolanda ist da ehe irgendwie immer etwas reserviert. Aber bei Jenny R. fällt es mir immer extrem auf. Die wirkt für mich immer so wie die Mutter der Kompanie. smilie
  5. benutzerbild

    vcamur

    dabei seit 12/2008

    @Scott58 ja richtig, ich bezog mich auf die Junioren.
    Doch, die starten sehr wohl international.
    Beim ersten Rennen der Int.BuLi geht es ZUERST nach UCI-Punkten, auch bei den Junioren.
    Danach zählt übrigens das DM Ergebnis.
    Vorjahrersklassement zählt gar nicht.
    Wer also, frisch aus der U17 kommend, nicht davor schon nach Timbuktu gereist ist um Punkte zu sammeln steht erstmal hinten.
    Für die absolut schnellsten kein Problem, für viele andere aber schon.
    Nur die ersten 10 bekommen Punkte.
    5,6,7 Plätze sind quasi fix vergeben.
    An unseren Junioren-Weltmeister Paul Schehl und seine Mitstreiter der WM, dazu noch internationale Starter die auch nicht Nase bohren.
    Wir haben das dieses Jahr erlebt.
    Rennen um Rennen von hinten, Aufholjagden von 65 auf 20 beim 3 Nations-Cup in Belgien, nutzlos weil keine Punkte.
    In der Schweiz zwei mal knapp dran vorbei, ebenso beim HC Rennen in Heubach.
    Und jedesmal standen welche entspannt vorne drin weil sie eben in der Türkei waren zum abstauben und
    nicht in der Schweiz wos weh tut.
    Bis endlich in Saalhausen die Top-Ten geknackt war.
    Natürlich auch wieder von hinten.
    Punkte bei schwach besetzten Auslandsrennen zu holen ist grundsätzlich ein Problem aber schwierig zu beeinflussen. Den Leuten verbieten im Ausland Rennen zu fahren damit keine Punkte geholt werden? Den Veranstaltern den Status weg nehmen damit keine Punkte verteilt werden können? Beides keine faire Lösung und sicher nicht gut um den MTB Sport in diesen Ländern zu fördern.

    Das Problem gab es schon zu meiner aktiven Zeit. Wenn ich aber die Rangliste von damals mit den heutigen Profis (CH) abgleiche, sehe ich wenige bis keine mit damals "erkauften" Punkten die sich durchgesetzt haben. Ob es nun aber Athleten gibt, welche sich nicht durchsetzen konnten, weil ihnen eben diese Punkte gefehlt haben und sie immer weit hinten starten mussten ist ebenfalls schwer zu beantworten.

    Schlussendlich setzen sich nur die absolut besten Fahrer durch bei denen das Gesamtpacket aus Talent(physicher Voraussetzungen), Psyche und halt leider auch Familiäre/Finanzielle Voraussetzung stimmt. Wobei letzteres auch zum Teil selber beeinflusst werden kann, wenn man nur möchte. Möglichkeiten aus Sponsoring/Sporthilfe/Crowdfunding(Ybiy.ch) gibt es genug.

Was meinst du?

Wir laden dich ein, jeden Artikel bei uns im Forum zu kommentieren und diskutieren. Schau dir die bisherige Diskussion an oder kommentiere einfach im folgenden Formular:

Verpasse keine Neuheit – trag dich für den MTB-News-Newsletter ein!