Die meisten Leser werden sich noch an die brillianten Fotoserien von Hoshi Yoshida erinnern, die er uns letztes Jahr zeitnah direkt aus Utah zukommen ließ. Hoshi hatte allerdings nicht nur seine digitale Kamera dabei, auch die analoge Leica M6 war stets mit im Rucksack – aus diesen Ergebnissen hat er ein Album mit den besten Aufnahmen der Rampage 2012 gestaltet, das wir euch nicht nicht vorenthalten wollen.

 

Kleiner Vorgeschmack auf´s Album?

Der hohe Oakley-Sender im vergangenen Jahr. Foto: Hoshi Yoshida
# Der hohe Oakley-Sender im vergangenen Jahr.

Heli, Staub und Wüste: Das ist die Rampage. Foto: Hoshi Yoshida
# Heli, Staub und Wüste: Das ist die Rampage.

Das Rampage-Podium 2012. Foto: Hoshi Yoshida
# Das Rampage-Podium 2012.

Brendog und Co. am Buddeln. Foto: Hoshi Yoshida
# Cam McCaul und seine Crew am Buddeln

Gap-Sprung im unteren Teil des Kurses. Foto: Hoshi Yoshida
# Gap-Sprung im unteren Teil des Kurses.

Einer der monströsen Rampage-Kicker. Foto: Hoshi Yoshida
# Einer der monströsen Rampage-Kicker.

Mehr über Hoshi Yoshida: http://issuu.com/why_gbr

  1. benutzerbild

    LB Jörg

    dabei seit 12/2002

    Schade! Mich haben immer die Sektionen am meisten fasziniert, welche möglichst naturbelassen waren! Fahrtechnik plus dicke Eier - jetzt sind fast nur noch dicke Eier gefragt! Klar können die Jungs extrem gut fahren, aber in wenig bearbeitetem Gelände kommt dies IMHO viel besser zur Geltung! Zudem ist alles dann nicht ganz so todesgefährlich - auch ne Querschnittslähmung braucht kein Mensch! Fragt mal Tareq....

    Ganz auch meine Sicht der Dingesmilie
    Jeder bastelt sich einen geilen Trail in den Hang mit ein paar geilen Steilhängen = Rampage.

    G.smilie
  2. benutzerbild

    fullspeedahead

    dabei seit 10/2006

    Ich kann dem nur beipflichten. Wenn man sich die alten GoPro Raceruns anschaut, dann sind da nicht nur die Sprünge der Wahnsinn, sondern vor allem auch eine extrem gute Technik allein schon für die Stückerl dazwischen notwendig. Und gerade die Sprünge mit suboptimalen Landungen brauchen Skills und haben einen eigenen Charme.

    Wenn mim Bagger präparierte Anfahrten und Landungen sowie Holzabsprünge den Event entscheiden, geht da der ganze Freeride-Spirit (die Rider gehen unter der Woche zu Fuß mit der Schaufel durch, suchen neue Linien und präparieren sie mit Muskelkraft) völlig verloren.

    Und über 20m ist in meinen Augen gestört. Die Kräfte die da bei der Landung wirken, können mit Leichtigkeit den Tod oder einen Querschnitt bei einem Fahrer bewirken.

    Pervertierte Show statt Inspiration.

    Ich finde auch zB Bearclaws Run von 2010 noch immer extrem geil, auch im Vergleich zu dem zweiten Video hier. Fette Sprünge sollen sie bei Crankworx bauen, Rampage muss anders sein.
    [nomedia="http://www.youtube.com/watch?v=cns4lXV9odA"]GoPro HD HERO Camera: Berrecloth Red Bull Rampage Highlights 2010 - YouTube[/nomedia]
    [nomedia="http://www.youtube.com/watch?v=C_h1Cgv4K2c"]GoPro: Roshambo - Red Bull Rampage 2012 - YouTube[/nomedia]

  3. benutzerbild

    fone

    dabei seit 09/2003

    wann findet das dingens statt?

    es ist doch nur die eine stelle mit holz bebaut, oder?

    bearclaw wird sie sicher wieder nicht befahren. gott sei dank sind die fahrer in ihrer linienwahl frei. also ruhig blut.
  4. benutzerbild

    Datenwurm

    dabei seit 01/2006

    Wie in jedem Rennsport, niemand muss um des Sieges Willen über seine Fähigkeiten hinausgehen. Ein kleinerer Drop mit Tricks kombiniert wird nicht weniger Punkte geben als von 20m runter zu klatschen.

  5. benutzerbild

    Hasifisch

    dabei seit 03/2010

    Ich sehe den Trend zu mehr Bauten auch mit etwas Wehmut. Außerdem muss für mich die Rampage nicht nach dem Motto "höher - weiter - krasser" gehen, ich fände sie auch so jedes Jahr genial, wenn sich nur die Lines immer etwas ändern.
    Was mich am meisten stört sind die Hindernisse, die bei einem Fehler überhaupt kein Backup mehr haben. Wenn die Jungs sich einen Drop einen steilen Hang runterschmeißen, wissen die immer noch, wie sie per Abrollen etc Schlimmstes vermeiden können. Die flachen Winkel sorgen da für etwas Sicherheit.
    Bei dem ungewollten Stunt von Cam Zink letztes Jahr war es mir einfach zu viel. Wenn der nicht mit viel Können und Glück noch den Absprung vom bike geschafft hätte, wäre es wohl für ihn komplett vorbei gewesen. Alles.
    So etwas unterhält mich nicht, sondern macht mir Angst.

    Trotzdem ist die Rampage für mich momentan noch das tollste Freeride und/oder Slopestyle-Event, würde gern mal hin.

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