Neuer Vittoria Syerra Ein Down-Country-Reifen für alle Fälle

Mit dem Syerra bringt Vittoria einen MTB-Reifen auf den Markt, der sich zwischen den klassischen Cross-Country und Trail-Reifen einordnen möchte: aggressiv in der Abfahrt, aber immer noch leicht genug, um auf den anspruchsvollsten XC-Strecken zu punkten. Wir haben die Infos für euch zusammengepackt!
Titelbild

Vittoria Syerra: Infos und Preise

Der Syerra Down-Country MTB-Reifen von Vittoria möchte die Lücke füllen, die durch die relativ neue Gattung der Down-Country-Bikes entstanden ist. Ein aggressives Reifenprofil mit ausgeprägten Seitenstollen wurde kombiniert mit einem geringen Gewicht. Er ist nur in der Größe 29″ x 2,4″ erhältlich, weist eine Seitenwand mit 60 tpi auf und soll laut Hersteller 850 g wiegen. Erhältlich ist er für 60,95 € (UVP).

  • Einsatzgebiet Down-County
  • Laufradgröße 29″
  • Reifenbreite 2,4″
  • Gummimischung 4C Graphene
  • Karkasse Nylon 60 TPI
  • Tubeless Ready ja
  • Gewicht 850 g (Herstellerangabe)
  • Verfügbarkeit ab sofort
  • www.vittoria.com
  • Preis 60,95 € (UVP)
Vittoria Syerra
# Vittoria Syerra - der Down-Country-Reifen möchte sich in die Lücke zwischen XC- und Trail-Reifen einordnen. Dazu vereint er ein aggressives Profil mit einer verstärkten Karkasse und Anti-Pinch-Einschüben sowie mit einem geringen Gewicht und guten Rolleigenschaften.
Diashow: Vittoria Syerra Down-Country: Ein Down-Country MTB-Reifen für alle Fälle
Vittoria Syerra
Julien Absalon with Syerra Tyre 10
07 Syerra Product
05 Syerra Product
06 Syerra Product
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07 Syerra Product
# 07 Syerra Product
05 Syerra Product
# 05 Syerra Product
06 Syerra Product
# 06 Syerra Product

In der Down-Country-Disziplin sind die Anforderungen an einen MTB-Reifen etwas anders, als bei einem Cross-Country- oder einem Trail-Reifen. Mehr Grip ist gefragt, aber allzu viel Gewicht möchte man doch nicht mitschleppen. Die Italiener von Vittoria haben sich des Problems angenommen und präsentieren ihre neuste Kreation – den Vittoria Syerra Down-Country.

Beim Reifenprofil wurde sich an den eigenen Produkten orientiert, dem Vittoria Agarro und dem Vittoria Mazza. Dabei soll er zwar ein entsprechend aggressives Profil besitzen, dafür allerdings ein reduziertes Gewicht und einen besseren Rollwiderstand. Zudem wurde beim Syerra nicht nur der Downhill ins Visier genommen – durch die großen Abstände beim Profil soll der Syerra besonders im Uphill auf felsigem Terrain mit losem Geröll punkten können. Auch die Selbstreinigung wird durch die großen Abstände unterstützt.

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Vittoria Syerra Down-Country tire
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Ausgestattet wurde der Reifen zudem mit einer Tubeless-Ready-Karkasse und Anti-Pinch-Flat-Einschüben. Dadurch ist der Reifen zwar nicht so leicht wie ein entsprechender XC-Reifen, aber auch dementsprechend robuster, wenn das Gelände mal härter wird. Erhältlich ist der Vittoria Syerra Down-Country ab sofort für einen Preis von 60,95 € (UVP).

Einen weiteren Vertreter des Down-Country MTB-Reifens hatten wir sogar schon montiert – der Schwalbe Wicked Will konnte unseren Tester mit seinen Allround-Eigenschaften überzeugen: Schwalbe Wicked Will-Test

Julien Absalon with Syerra Tyre 10
# Julien Absalon with Syerra Tyre 10
Team FSA with Syerra Tyre 03
# Team FSA with Syerra Tyre 03

Wie gefällt euch der Vittoria Syerra Down-Country – genau das, was gefehlt hat, oder am Markt vorbei?

Infos und Bilder: Pressemitteilung Vittoria

65 Kommentare

» Alle Kommentare im Forum
  1. die von dir genannten daten hatten andere hersteller schon 2015, z.b. das trek topfuel (das damals noch das xc race fully im portfolio war). außerdem machen es nur die winkel nicht. der radstand ist auch maßgeblich und da ist das oiz halt auf der sehr kurzen seite, selbst verglichen mit aktuellen xc (nicht dc) bikes.

    das sich das oiz spaßig fährt will ich nicht abstreiten (ist ja sogar typisch für kurze bikes), aber dc ist das für mich definitiv nicht.
    Dann hat es 2017 einen Schritt in die andere Richtung gemacht
  2. ist der gleiche rahmen. dein bild zeigt vielleicht das high setting smilie in low ist es wie das heutige oiz. ich habs im keller stehen smilie

  3. Ich fahre den MK das ganze Jahr bei jedem Wetter vorne und hinten am 120mm Spark. Mit knapp unter 800g läuft er gut, in den letzten 3 Jahren kein Platten (trotz Schlauch). Ich bin da ziemlich zufrieden.

    Heute Morgen hat er mich aber wieder mal sehr enttäuscht. Auf den leicht feuchten Kalksteinen der Schwäbischen Alb war er wieder nur am Rutschen. Keine Ahnung, ob es da bessere gibt, insbesondere wenn man das ganze Jahr den gleichen fahren will. Experimente mit Recon, Hans Dampf, Nobby Nic etc. in den Vorjahren waren da noch unbefriedigender (insbesondere in Bezug auf die Pannen).

    Das Problem ist halt die relativ harte Mischung. Irgendeinen Grund muss es ja haben, dass er relativ leicht rollt.
    Brauchst du mehr, rollt es halt spürbar schlechter. Mit relativ wenig Mehrgewicht kannste DHRII vorne MaxxTerra, hinten Dual draufmachen. Aber die weichere Mischung und das höhere Profil kosten Tribut.
    Ist eher die fair rollende Variante für Trailbike.
    Problem ist halt, dass es weiche Mischungen für XC/DC Reifen kaum gibt. Sollen halt rollen....
    Ich werd mal Wolfpack probieren.
  4. I'm sticking with my Hutchinson Kraken. They are not that aggressive , but they roll well, cling tightly and are very robust🐙
    I like Hutchinson tyres as well but I do not know about robust. This is a three year old Python 2. The carcass has delaminated and caused a rather large and dangerous bulge. I contacted Hutchinson with photo but got no reply, will try again.
  5. So nun mein Fazit zum Syerra. Bin ihn auf S1 und S2 Trails gefahren. Bei dem aktuellen Wetter absolut untauglich. Wenn es matschig ist sowieso, aber auch auf leicht feuchten Waldboden nicht zu gebrauchen....

    Fliegt erstmal runter uns bekommt im Sommer noch eine Chance

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