Vittoria Mostro: Infos und Preise
Mit dem Mostro Enduro und den Mostro Enduro Race hat Vittoria einen neuen MTB-Reifen im Programm, der die bereits bestehende Produktpalette zwischen dem Mota Mud-Reifen für schlammige Bedingungen und dem Mazza All-Conditions-Reifen ergänzen soll: Die beiden Pneus, die derzeit nur für 29″ und in 2,4″-Breite erhältlich sind, positionieren sich als optimale Lösung für groben und lockeren Untergrund.
- Einsatzbereich Enduro/Enduro Race
- Laufradgröße 29″
- Reifenbreite 2.4″
- Karkasse Enduro (2×120 TPI), Enduro Race (1×60 TPI)
- Gummimischung Enduro (4c Graphene), Enduro Race (Graphene & Silica)
- Gewicht ab 1.460 g (Herstellerangabe)
- Verfügbarkeit ab sofort
- int.vittoria.com
- Preis 68,95 € (Enduro, UVP)/ 72,95 € (Enduro Race, UVP)

Der Mostro Enduro ist mit einer Dual-Layer 120 TPI (Threads Per Inch) Karkasse ausgestattet, die Robustheit und Langlebigkeit unter rauen Bedingungen verspricht. Als Gummimischung wird auf die 4C Graphene gesetzt, die vier verschiedene Härten umfasst, die gezielt auf die Anforderungen der jeweiligen Bereiche des Reifenprofils abgestimmt sind, um Grip, Rollverhalten und Verschleiß zu optimieren.
Für den Renntag soll dann der Mostro Enduro Race ans Bike wandern – er hebt sich durch seine leichtere und dennoch widerstandsfähige 60 TPI Karkasse hervor, und zusätzliche Verstärkungen über den gesamten Reifen, wie dem Bead-to-Bead Protection Layer, dem Anti-puncture Belt und dem Sidewall Insert. Das macht ihn etwas schwerer als den Enduro, dafür sind die an ihn gesetzten Anforderungen aber auch höher. Das zeigt sich auch am Gummi: Im Gegensatz zum Enduro setzt er auf eine einheitliche Mischung, die durch die Zugabe von Graphene und Silica optimiert worden sein soll.
Wenn auch noch nicht verfügbar, soll der Mostro auch für die 27,5″-Fraktion erhältlich sein – der dürfte aber noch bis Januar 2025 auf sich warten lassen, soll dann aber nicht nur in 2,4″-Reifenbreite, sondern auch in 2,6″ erhältlich sein. Auch die 29″-Variante soll in Zukunft mit 2,6″-Breite erhältlich sein, Vittoria gibt hier ein Erscheinungsdatum für November 2024 an.

Was sagt ihr zum Vittora Mostro
63 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumWir haben uns nach Tests im Endurobereich für C1 entschieden, vorne den Mota und hinten Mazza, wegen dem Stollengripp bei Weichen und gemischten Böden. Mazza vorne und Martello hinten bei Steinigen und Trockenen Böden und wenn hart und heiß. Wir fahren nur 2,4 breit. Die Karkassen halten auch im DH und Steinfeld. Natürlich mit den Inserts von Vittoria und tubeless (hier am liebsten die Nudel, weil die einem Füllvolumen in L von 0,8 bar enstspricht). Die Montage ist toll, der Reifen geht ohne Milch mit normaler Standpumpe zu montieren, dann Milch einfüllen (voraussetzung deine Felge taugt). Gewichte wie oben beschrieben. Vorne 1-1,4 bar, hinten 1.4-1,8 bar.
E-Bike Enduro race genau so. Bei Mullet im Ebike dann die 2,6er Variante hinten.
Wie gesagt, wir sind zwei Jahre Maxxis gefahren, hatten viele Platte oder von der Felge gesprungene Reifen und Karkassenschäden. Hier mussten wird DD Karkassen fahren, die waren aber sehr schwer.
Bei Michelin 2 Jahre hatten wir suuuper Grip, unkaputtbar aber unglaublicher Rollwiderstand...und natürlich sehr schwer!
Ich habe den Mazza (vorne Race, hinten Enduro) im direkten Vergleich mit einem Set Minion DHF DHR maxTerra EXO+ gefahren. Ich fand den Mazza in Kurven deutlich besser. Der DHF ist plötzlicher ausgebrochen und war auf feuchtem Untergrund schlechter. Der Rollwiderstand der leichteren Maxxis war nicht besser.
Das Gewicht der Mazza Kombi war für normale Alpen- und Trailtouren allerdings heftig (2,55 kg gegen 2,1 beim den Minions), aber die Haltbarkeit und Stabilität ist ein Traum. Ich kann vorne mit 1,3 bar fahren und habe einen tollen Grip und trotzdem Kurvenhalt!
Im Endeffekt wünsche ich mir als Ganzjahres-Touren/Trailreifen einen Mazza Trail mit einer EXO+ Karkasse. Die Trail-Karkasse ist so wabbelig und empfindlich, da schauen nach 3 Monaten die Fäden durch, der würden 100g mehr Gummi schon gut tun. Als Kompromiss fahre ich jetzt den Mazza Enduro vorne und den DHR hinten.
fast kätzerische frage... Ich wollt den Vittorias als Winterreifen ne Chance geben.
komm normal mit maxxxis Exo max Terra inkl. Schläuchen aus, auch wenn ich trotzdem öfter den Jungs in den hacken hänge
Assegai ist aber nicht so meins (selbstreinigung, einlenken) und bevor ich zum DHF zurück gehe und im Winter wieder Fluche weil das Gummi die Qualität von ausgetrocknetem Lakritz annimmt, wollt ich mal fragen ob da das Trail 4c besser/gleich ist im nasse/kalten (war mein Eindruck vor diesem threat, bin aber gerade eher verunsichert)
und dann 2x Mazza Trail oder Martello hinten?
hab gerade den dhr2 auch in dual drauf, weil Mt nicht verfügbar war und hatte auch mal über den dissector nachgedacht.
Enduro race ist definitiv Overkill
@trailjo wir fahren im nassen wie im trockenen den Mota vorne und den Mazza hinten (beide Enduroversion). Wie gesagt durften wir Alle Reifen in der Enduroversion testen und sind als optimale Kombi dabei hängen geblieben. Nur wenn es "staubig" wird (trocken) fahren wir vore Mazza und hinten Martello, oder v+h Martello (felsig, hart, trocken)
@LeaLoewin...Martello ist im Winter keine Wahl! Mota vorne, Mazza hinten (beide Enduro) oder noch mehr Matsch Mota-Mota...wie gesagt, wir haben ein kleines Enduro und DH-Team...und wir erwarten den besten Grip... also kein nachdenken ob der Reifen hält oder nicht...bis jetzt einmal alles durchgetestet von Maxxis, Michelin zu Vittoria...und da war Vittoria bis jetzt das beste! Aber wir hatten halt einen Reifensupport für's Team um alles auszuprobieren und gegen Michelin und Maxxis zu vergleichen...aber wir haben nicht gegengecheckt zu Schwalbe, Conti, Veetire etc.
Sven
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