Vier Enduro-Rückenprotektoren mit Taschen im Test: Rückenprotektoren sind aus dem Enduro-Sport mittlerweile genauso wenig wegzudenken wie der obligatorische Kopfschutz. Dabei müssen die Protektoren ein weit größeres Lastenheft erfüllen, als einfach nur die Schutzfunktion bereitzustellen. Wir haben vier verschiedene Rückenprotektoren mit integrierten Taschen im Praxiseinsatz für euch ausprobiert. Hier gibt’s den Vergleichstest!
Gerade auf anspruchsvollen, ruppigen oder sprunglastigen Trails, auf denen schnell mal etwas schiefgehen kann, sollte ein Rückenprotektor nicht fehlen. Die mittlerweile meist dezenten und wenig auftragenden Protektoren schützen unsere Wirbelsäule, wenn es beim Trailcenter- oder Bikepark-Besuch, dem Enduro-Rennen oder einfach auf der schnellen Feierabend-Runde mal nicht ganz nach Plan läuft.
Doch was genau muss der perfekte Rückenprotektor für den Enduro-Einsatz eigentlich alles können? An der ersten Stelle im Lastenheft steht zweifelsohne die Schutzwirkung. Dieser ist der Tragekomfort dicht auf den Fersen – bleibt der Protektor nämlich öfter mal im Schrank, weil er zwickt oder unangenehm verrutscht, so hilft auch der sicherste Rückenschützer nicht. Ebenfalls nicht zu vernachlässigen ist das Wärme-Management, das gerade an heißen Sommertagen zum Dealbreaker werden kann. Weiter geht es mit den Details wie dem Verschluss-System oder der Verarbeitungsqualität. Für den Enduro-Renneinsatz oder die Fraktion der Rucksack-Verweigerer ist zudem noch ein weiterer Punkt wichtig: Sind praktische Taschen zum Verstauen von Müsli-Riegeln, Ersatz-Schläuchen oder Werkzeug vorhanden?
Um herauszufinden, welche Rückenprotektoren dieses Lastenheft zur vollen Zufriedenheit erfüllen können, haben wir vier vielversprechende Rückenprotektoren von Alpinestars, Fox, Ion und iXS im Praxis-Einsatz getestet. Hier gibt’s unseren Testbericht – die Kandidaten sind dabei in alphabetischer Reihenfolge angeordnet.
Übersicht: Diese 4 Rückenprotektoren haben wir getestet
CE-Zertifizierung* | Gewicht ( Größe M) | Maße Protektor ** | Clif Bar-Kapazität | Preis (UVP) | |
---|---|---|---|---|---|
Alpinestars Paragon Plus Protection Vest | ✅ | 549 g | 530 x 240 x 13 | 10 | 99,95 € |
Fox Baseframe Pro Sleeveless | ✅ | 446 g | 400 x 262 x 11 | 9 | 130,00 € |
Ion Protection Vest Scrub Amp | ✅ | 366 g | 400 x 224 x 14 | 13 | 129,95 € |
iXS Flow Vest | ✅ | 604 g | 505 x 235 x 20 | 8 | 159,00 € |
*CE-Zertifizierung EN 1621-2, Level 1 oder 2 / **(L x B x H, in mm, Größe M)
Kurz und knapp: Unsere Empfehlungen
- die Ion Protection Vest Scrub Amp bietet dank ausgezeichneter Passform und sehr flexiblem Rückenprotektor den höchsten Tragekomfort
- ähnlich bequem, besser belüftet und zusätzlich noch mit einem Brustschutz ausgestattet ist der Fox Baseframe Pro Sleeveless
- wer Wert auf einen möglichst großflächigen Schutz der Wirbelsäule legt, der ist mit der iXS Flow Vest gut bedient
- dank ausgezeichnet belüftetem Mesh-Material kann die Alpinestars Paragon Plus Protection Vest bei heißen Temperaturen überzeugen
Alpinestars Paragon Plus Protection Vest: Optimal für heiße Tage
Die Alpinestars Paragon Plus Protection Vest soll dank ihres extrem luftigen Designs der perfekte Protektor für heiße Sommertage sein. Der grobmaschige Netz-Stoff beherbergt einen Level 1-zertifizierten, mehrlagigen Protektor aus Schaumstoff, der den Rücken zuverlässig vor Verletzungen schützen soll. Ein Reißverschluss an der Vorderseite ermöglicht das schnelle und einfache An- und Ausziehen der Weste. Zwei Taschen an der Seiten sorgen zudem für jede Menge Stauraum. Anders als bei den übrigen Protektoren-Westen im Vergleichstest sind die Taschen hier zusätzlich abgepolstert. Preislich schlägt der in sechs Größen erhältliche, italienische Rückenprotektor mit rund 100 € zu Buche.
- Material 45 % Polyester, 35 % Ethylenvinylacetat, 10 % Polyethylen, 10 % Andere
- CE-Zertifizierung EN1621-2, Level 1
- Größen XS / S / M / L / XL / XXL
- Maße Protektor L x B x H 530 x 240 x 13 (Größe M, in mm)
- Clif Bar-Kapazität 10
- Farben Schwarz
- Gewicht 549 g (Größe M)
- Preis 99,95 € (UVP)
- www.alpinestars.com
Dank des mittig angebrachten Reißverschlusses lässt sich die Alpinestars Paragon Plus Protection Vest mühelos und zügig An- und Ausziehen. Der Tragekomfort liegt allerdings nicht ganz auf dem hohen Niveau der anderen Protektoren im Test. Dies ist hauptsächlich auf den recht störrischen Reißverschluss zurückzuführen, der sich nicht an den Körper anschmiegt, sondern unangenehme Falten wirft und am Hals kratzt. Auch der etwas härtere Protektor führt zu leichten Abzügen in der Komfort-Wertung – das dreischichtige Pad schmiegt sich nicht ganz so gut an den Körper an wie die Modelle der Konkurrenz. Abgesehen von dem welligen Reißverschluss ist die Passform der Alpinestars-Weste allerdings gelungen.
Seine Stärken spielt die Alpinestars Paragon Plus Protection Vest vor allem an heißen Sommertagen aus. Hier sorgt das grobmaschige Mesh-Gewebe für jede Menge Atmungsaktivität und verhindert das Überhitzen. Gerade gegenüber dem Ion Scrub Amp und der iXS Flow Vest hat das Alpinestars-Modell hier die Nase vorn. Auch mit den Taschen hebt sich Alpinestars von der Konkurrenz ab. Diese sind nach Innen hin dünn gepolstert, wodurch harte Gegenstände wie Schlüssel oder Multitool im Sturzfall nicht ganz so viel Schaden anrichten sollten. Obwohl der Alpinestars Paragon-Protektor in puncto Komfort nicht ganz mit der Konkurrenz mithalten kann, stellt die italienische Weste dank ihrer guten Belüftung und den durchdachten Taschen eine interessante Option dar. Zudem punktet der Protektor mit seinem geringen Kaufpreis.
Pro
- sehr gute Atmungsaktivität
- gepolsterte Taschen
- großflächiger Protektor
Contra
- steifer Reißverschluss wirft unangenehme Falten und kratzt
- Protektor nicht ganz so anschmiegsam
Fox Baseframe Pro Sleeveless: Komfort trifft auf Schutz und Belüftung
Mit dem Baseframe Pro Sleeveless-Protektor schicken die Bekleidungs- und Protektoren-Experten von Fox einen sehr luftigen Vertreter ins Rennen. Die Weste besteht größtenteils aus dünnen Mesh-Material und hebt sich zudem mit einer Reißverschluss-Tasche von der Konkurrenz ab. Auch was die Protektoren angeht, bestreitet Fox einen etwas anderen Weg: Während iXS, Alpinestars und Ion lediglich mit einem Rückenprotektor ausgestattet sind, kombiniert man bei Fox einen D3O-Protektor am Rücken mit drei dünnen Schaumstoff-Pads an Brust und Hüfte. Alle Protektoren sind zum Waschen herausnehmbar. Vergeblich sucht man hingegen einen Reißverschluss, der das An- und Ausziehen erleichtert. Preislich schlägt die Fox Baseframe Pro Sleeveless-Weste mit glatten 130 € zu Buche.
- Material 35 % Polyurethan, 37 % Nylon, 8 % Polyester, 20 % EVA
- CE-Zertifizierung EN1621-2, Level 1
- Maße Protektor L x B x H 400 x 262 x 11 (Größe M, in mm)
- Clif Bar-Kapazität 9
- Größen S / M / L / XL / XXL
- Farben Schwarz
- Gewicht 446 g (Größe M)
- Preis 130,00 € (UVP)
- www.foxracing.de
Obwohl man bei Fox auf einen Reißverschluss verzichtet hat, verläuft das Anziehen problemlos: Schnell ist man in die stretchige Weste hineingeschlüpft und kann sich über die gute Passform freuen. Die ganze Weste liegt eng am Körper an und auch der flexible D3O-Protektor legt sich passgenau auf die Wirbelsäule. Der dünne und sehr luftige Stoff sorgt zudem auch an heißen Tagen für ein Höchstmaß an Belüftung – in diesem Punkt kann sonst nur die Alpinestars-Weste mit dem Fox-Modell mithalten. Schwitzen tut man natürlich trotzdem und genau dies führt beim Ausziehen nach der Tour zu einem kleinen Problem: Durch die enge Passform und den feuchten Stoff klebt die Weste hartnäckig am Körper fest und es braucht einige Verwindungsübungen, bis man sich befreit hat. Hier wäre ein Reißverschluss durchaus hilfreich.
Der Tragekomfort liegt auf einem sehr hohen Niveau. Das sorgt dafür, dass man die Protektoren-Weste bereits nach einigen Metern im Wald vergessen hat. Dies ändert sich auch an langen, erlebnisreichen Tagen auf dem Bike keineswegs. Minimale Abzüge gibt es hingegen für die dünnen Hüftpolster. Diese können sich unter Umständen im Laufe der Tour etwas verschieben und müssen anschließen wieder zurecht gezupft werden. Um dies zu umgehen, haben wir im weiteren Verlauf des Tests einfach auf die dünnen, herausnehmbaren Schaumstoff-Pads verzichtet.
Auch an Storage-Möglichkeiten hat man bei Fox selbstverständlich gedacht: Direkt unterhalb des Rückenprotektors ist eine großzügige Tasche positioniert. Diese bietet ausreichend Platz für Ersatzschlauch, Müsli-Riegel oder ein Multitool. Zudem ist im Inneren noch eine kleine Reißverschluss-Tasche für Wertsachen positioniert. Diese lässt sich allerdings nicht ganz so leicht erreichen und das Öffnen und Schließen des Reißverschlusses im Inneren der Haupttasche gestaltet sich als etwas fummelig. Ebenfalls etwas umständlich ist das Herausnehmen der Protektoren, da hier nur relativ schmale Öffnungen zur Verfügung stehen, durch die man den glücklicherweise sehr flexiblen Pads zwängen muss. In der Summe hinterlässt der Fox Baseframe Pro Sleeveless-Protektor aufgrund der luftigen und bequemen Bauform einen sehr guten Eindruck. Allerdings könnte der Protektor auch hier, genau wie bei der Ion Protection Vest Scrub Amp, etwas umfangreicher ausfallen.
Pro
- hoher Tragekomfort
- ausgezeichnete Belüftung
- zusätzliche dünne Brust- und Hüft-Protektoren
- inklusive Reißverschluss-Tasche …
Contra
- … die allerdings etwas fummelig zu erreichen ist
- Ausziehen im vollgeschwitzten Zustand etwas umständlich
- Rückenprotektor könnte größer ausfallen
Ion Protection Vest Scrub Amp: So geht bequem!
Die Ion Protection Vest Scrub Amp soll die perfekte Lösung für alle sein, die auf der Suche nach einem bequemen, leichten Protektor mit Taschen sind. Das Herzstück der Protektoren-Weste stellt ein Level 2 zertifizierter Sas-Tec-Protektor dar. Dieser kann zum Waschen herausgenommen werden und passt sich gut an den Körper an. Die Weste besteht durchweg aus sehr flexiblem Stretch-Material und soll dank großflächigen Mesh-Paneelen auch im Sommer nicht zum warm sein. Ein seitlich platzierter Reißverschlusses ermöglicht das schnelle An- und Ausziehen. Am unteren Rücken befinden sich zwei großzügige Taschen, die jede Menge Stauraum zur Verfügung stellen. Damit die Protection Vest auch bei voll beladenen Taschen immer sicher an Ort und Stelle bleibt, ist der Bund am Rücken mit einem griffigen Silikonstreifen versehen. Der Kostenpunkt für die Ion Protection Vest Scrub Amp liegt bei rund 130 €.
- Material
- Hauptmaterial: 71 % Polyamid (Nylon), 29 % Elasthan
- Mesh: 82 % Polyester, 18 % Elasthan
- Protektor: 100 % Polyurethan
- CE-Zertifizierung EN 1621-2, Level 2
- Maße Protektor L x B x H 400 x 224 x 14 (Größe M, in mm)
- Clif Bar-Kapazität 13
- Größen XS / S / M / L / XL
- Farben Schwarz / Weiß-Schwarz
- Gewicht 366 g (Größe M)
- Preis 129,95 € (UVP)
- www.ion-products.com
Bereits beim ersten Anziehen kann die Protektoren-Weste von Ion mit einem hohen Tragekomfort aufwarten. Der Sas-Tec-Protektor schmiegt sich perfekt an den Rücken an und die Weste begeistert mit einem sehr körpernahem, dank der hohen Flexibilität jedoch auch sehr komfortablem Schnitt. Der seitlich angebrachte Reißverschluss ist gut erreichbar und trägt genau wie der Rest der Weste nur minimal auf. Dies alles führt dazu, dass man den Ion-Protektor nach dem Anziehen schnell vergessen hat und sich ungestört dem Trail-Vergnügen widmen kann. Was das Hitze-Management angeht, so liefert die Weste einen soliden, jedoch nicht herausragenden Job ab. Die Modelle von Fox und Alpinestars liegen hier vorne und sind für besonders warme Tage etwas besser geeignet.
Die Taschen der Ion-Weste sind gut erreichbar und bieten jede Menge Stauraum. Auch wenn die Weste mit Riegeln, Bananen, Werkzeug oder Trinkflasche komplett vollgepackt ist, bleibt der Sitz auf dem gewohnt hohen Niveau – herumrutschen oder nerviges Wackeln bleibt aus. Insgesamt kann die Ion Protection Vest Scrub Amp mit einem ausgezeichneten Tragekomfort, einer sehr guten Verarbeitungsqualität sowie praktischen Taschen aufwarten und entwickelte sich so schnell zum Favoriten in unserem Vergleichstest. Den einzigen größeren Kritikpunkt stellt die geringe Größe des Protektors dar: Dieser reiht sich mit einer Breite von 22,4 cm und einer Länge von 40 cm am unteren Ende unseres Testfelds ein und könnte unserem Geschmack nach gerne etwas großzügiger ausfallen.
Pro
- super bequem
- seitlicher Reißverschluss ermöglicht einfaches an- und ausziehen
- gut platziere Taschen
Contra
- Rückenprotektor könnte größer ausfallen
iXS Flow Vest: Maximaler Schutz beim Enduro-Flow
Die iXS Flow Vest soll euren Rücken dank eines großflächigen Xmatter-Protektors zuverlässig vor Verletzungen schützen. Der grüne Schaum-Protektor lässt sich zum Waschen selbstverständlich herausnehmen und erfüllt die Level 1-Testnorm. Die Weste besteht aus perforiertem und atmungsaktiven Material, was eine gute Durchlüftung sowie einen schnellen Schweißtransport sorgen soll. An der Front findet sich ein dehnbarer Flexfit-Reißverschluss, der das An- und Ausziehen der iXS Flow Weste erleichtern soll. Zwei seitlich angepasste Taschen stellen genügend Stauraum für Werkzeug und Verpflegung zur Verfügung. Preislich liegt die in vielen verschiedenen Größen erhältliche Protektoren-Weste bei rund 160 €. Im Gegensatz zur Konkurrenz bietet iXS zudem eine Kids-Variante für den Nachwuchs an.
- Material 45 % Polyester, 35 % PU, 15 % Nylon, 5 % Elasthan
- CE-Zertifizierung EN1621-2, Level 1
- Maße Protektor L x B x H 505 x 235 x 20 (Größe M, in mm)
- Clif Bar-Kapazität 8
- Größen XS / S / M / L / XL / XXL
- Farben Grau
- Gewicht 604 g (Größe M)
- Preis 159,00 € (UVP)
- www.ixs.com
Die Passform der iXS Flow Vest fällt körpernah aus, was in Kombination mit dem flexiblen Material in einem hohen Fahrkomfort zu resultiert. Gegenteiliges bewirkt hingegen die große Länge des Protektors. Dieser misst ganze 50 cm und kollidierte bei uns regelmäßig mit dem Hosenbund. Dies fühlt sich nicht nur komisch an, sondern macht auch den Sitz der Hose zunichte. Ebenfalls störend sind die relativ tief platzierte Taschen: steckt man den Protektor in die Hose, so sitzen diese größtenteils unterhalb des Hosenbunds und lassen sich dementsprechend nicht mehr wirklich benutzen. In der Summe legt dies nahe, dass der Protektor zum Tragen über der Hose entwickelt wurde. Wer wie wir seine Protektoren-Shirts am liebsten in die Hose steckt, wird mit der iXS Flow Vest dementsprechend vermutlich nicht glücklich. Ebenfalls zu erwähnen ist der recht weit hochgezogenen Kragen der Weste: dieser wird nicht von jedem Trikot überdeckt.
Davon abgesehen erledigt die iXS Flow Vest einen ausgezeichneten Job. Das Xmatter-Pad fällt besonders großflächig aus und macht im Vergleich mit den anderen drei Protektoren mit Abstand den sichersten Eindruck. Die Verarbeitung lässt ebenfalls nichts zu Wünschen übrig und auch bei längeren Fahrten mussten wir kein nerviges Verrutschen, Kratzen oder Zwicken feststellen. Auch das An- und Ausziehen geht dank des Front-Reißverschlusses ausgesprochen einfach und schnell von der Hand. Genau wie der Ion-Protektor setzt auch die Weste von iXS auf ein etwas dichteres Mesh-Material und kann an heißen Tagen dementsprechend nicht mit den luftigeren Modellen von Alpinestars und Fox mithalten. Dafür vermittelte die iXS Flow Vest mit Abstand das sicherste Gefühl im Vergleichstest und wäre unsere Wahl, wenn es mit dem Enduro- oder Trailbike öfter mal in den Bikepark gehen sollte.
Pro
- großzügiger Protektor
- sehr sicheres Tragegefühl
- guter Sitz
Contra
- lässt sich aufgrund der tief platzierten Taschen und dem langen Protektor nur mit Abstrichen in die Hose stecken
Fazit: Für wen lohnt sich ein Enduro-Rückenprotektor?
Enduro-Rückenprotektoren mit Storage-Lösung sind für all diejenigen die perfekte Wahl, die auf den nötigen Rückenschutz nicht verzichten wollen, aber auch keine Lust auf eine Ritterrüstung haben. Die vier Modelle im Test überzeugen alle mit einem hohen Tragekomfort, unterscheiden sich insgesamt aber durchaus voneinander. Als sehr praktisch haben wir die Taschen zum Verstauen von Müsliriegel, Ersatz-Schlauch und Multitool empfunden. Für den reinen Bikepark- oder Downhill-Einsatz sind massivere Protektoren sicherlich die bessere Wahl. Wer es aber gerne auch auf dem Trail- und Enduro-Bike richtig krachen lässt, der sollte definitiv zu einem Kandidaten aus unserem Test greifen!
Welcher Rücken-Protektor ist euer persönlicher Favorit?
Körpergröße | 184 cm |
Schrittlänge | 87 cm |
Oberkörperlänge | 67 cm |
Armlänge | 63 cm |
Gewicht | 74 kg |
- Fahrstil
- sauber, hohes Grundtempo
- Ich fahre hauptsächlich
- Enduro
- Vorlieben beim Fahrwerk
- vorne straffer als hinten, schneller Rebound, nicht zu viel Dämpfung
- Vorlieben bei der Geometrie
- geräumiger Reach, keine zu kurzen Kettenstreben, flacher Lenkwinkel
Körpergröße | 186 cm |
Schrittlänge | 85 cm |
Oberkörperlänge | 61 cm |
Armlänge | 61 cm |
Gewicht | 93 kg |
- Fahrstil
- Räder auf dem Boden, saubere Linienwahl
- Ich fahre hauptsächlich
- Trail, Enduro
- Vorlieben beim Fahrwerk
- relativ straff mit viel Dämpfung, Heck eher langsam
- Vorlieben bei der Geometrie
- mittellanges Oberrohr, hoher Stack, lange Kettenstreben, flacher Lenkwinkel