Robuster, sicherer, ansprechender – so wird der uvex quatro pro auf der Homepage des Herstellers beworben. Mit knalligen Farben, einem neuen Größenverstellsystem und hochwertiger Verarbeitung made in Germany will der Helm überzeugen. Im zweiten Teil des großen MTB-News.de Vergleichstest von All-Mountain- und Enduro-Helmen haben wir überprüft, ob sich dieser Anspruch auch auf dem Trail bestätigen lässt.
uvex quatro pro – Test
Technische Daten
Hersteller | Uvex |
---|---|
Modell | Quatro Pro |
Modelljahr | 2014 |
Kategorie | Fahrradhelm - Halbschale |
Einsatzbereich | Trail, All-Mountain, Enduro |
Aufbau / Struktur | EPS-Schaum, double inmould Helmschale |
Belüftungsöffnungen | 17, mit Fliegengitter |
Verschluss | Schnellverschluss (Druckknopf) |
Technologien | vent pads Funktionspolsterung, Fast-Adapting-System Gurtband, monomatic Komfortverschluss (einhändig), double inmould Helmschale, anatomic IAS Größenverstellsystem, Kamerahalterung |
Helmschild | ja, abnehmbar und verstellbar |
Farben | black mat, green-lemon mat, blue-orange mat, cyan-pink mat, black-white mat |
Größen | 52 - 57 cm, 56 - 61 cm |
Verstellung | Kopfumfang über Drehrad, Neigung des Größenverstellsystems |
Gewicht | 335 g (gewogen), 330 g (Herstellerangabe) |
Preis (UVP) | 139,95 € (Preisvergleich siehe unten) |
In der Hand

Form & Schalenaufbau
Gewagt! Während uvex Helme früher häufig weniger emotionale Produkte gewesen sind, bietet der deutsche Hersteller für den quatro pro gleich eine Reihe an knalligen Farbstellungen an. Hinzu kommt ein auffälliger Heckspoiler sowie ein schmal geschnittenes Visier, die den Helm optisch deutlich von seinen Wettbewerbern unterscheiden. So wird auf dem Trail direkt klar: Das hier ist ein uvex Helm.
Vom Aufbau her zeigt sich der uvex quatro pro dann aber als ein konventioneller Helm: sein Kern aus EPS-Schaum ist von einer zweiteiligen Inmould-Schale aus robustem Kunststoff überzogen, die Beschädigungen der Struktur verhindern und eine breite Krafteinleitung und -verteilung im Falle eines Unfalles sicherstellen soll.
Das Verschlusssystem ist über einen Schnellverschluss mit Druckschalter gelöst, bei dem der Kinnriemen auf einer Länge von ca. 2 cm einrasten kann. So wird gewährleistet, dass der Gurt flexibel angepasst werden kann und gegebenenfalls gelockert werden kann, ohne ihn vollständig öffnen zu müssen.
Verarbeitung
“Made in Germany” schreibt uvex auf den Helm. Das Ergebnis kann sich in der Tat sehen lassen: Der im bayerischen Fürth hergestellte uvex quatro pro ist sehr gut verarbeitet. Alle Materialien machen einen hochwertigen Eindruck und die matten Oberflächen wirken dem Preis von 139,95 € (UVP) durchaus angemessen. Die Schrauben zur Befestigung des Visiers sind aus Metall gefertigt und am Kinn soll ein zusätzliches Polster den Tragekomfort erhöhen.

Sehr gut wirken auch das Größenverstellsystem und die verwendete Polsterung. Das Verstellsystem umschließt den gesamten Kopf und ist an der Stirn, den Seiten und dem Hinterkopf mit dem Helm verbunden. So soll eine feine Einstellbarkeit gewährleistet werden. Die Kinngurte sind über Anker von außen auf dem Helm gesichert und lassen sich bei Bedarf austauschen. Ein weiteres schönes Detail: uvex denkt an den Luftraum des Bikers und spendiert dem Helm an den vorderen Lüftungsöffnungen Fliegengitter.
Lediglich der am Hinterkopf aufgesetzt “Spoiler” wirkt ein wenig wackelig und will so nicht ganz in den Gesamteindruck passen.
Verstellung
Nur zwei Schalengrößen, welche die Bandbreite von 52 bis 61 cm Kopfumfang abdecken sollen? Beim ersten Blick in die technischen Daten werde ich leicht stutzig. Während manche Konkurrenzprodukte in vier verschiedenen Größen angeboten werden, setzt uvex auf lediglich zwei Größen, die jeweils sehr breit einstellbar sein sollen. Ob das gut geht?
Uvex sagt ja und setzt auf das „anatomic IAS“ genannte Größenverstellsystem, bei dem sich neben dem Kopfumfang auch die Neigung am Hinterkopf anpassen lässt. Das ist soweit nichts Besonderes – fast jeder Helm im Test bietet diese beiden Anpassungsmöglichkeiten. Zusätzlich lassen sich noch die Kinnriemen in der Länge anpassen und das “monomatic” Verschlusssystem erlaubt über einen Druckknopf und ein gerastertes Band die einhändige Verstellung der Riemenlänge am Kinn.
Als Größen bietet uvex einmal den Bereich von 52 bis 57 cm und einmal den Bereich von 56 bis 61 cm an. Biker mit sehr großen Kopfumfängen gehen hier leider leer aus, während der Einstieg mit 52 cm angenehm klein ausfällt und so auch kleineren Frauenköpfen eine passende Stellung bieten soll.
Sicherheit
In unserem letzten großen Vergleichstest von All-Mountain- und Enduro-Helmen haben wir einige Helme gefahren, die über das spezielle MIPS-Schutzsystem verfügen. Dieses System soll im Falle eines Sturzes auf den Kopf den übertragenen Rotationsmomenten die Spitzen nehmen und so einen wesentlichen Beitrag zur Unfallsicherheit leisten.
Ein derartiges zusätzliches Sicherheitssystem bietet uvex für den quatro pro nicht an, sondern vertraut auf den oben beschriebenen konventionellen Aufbau basierend auf EPS-Grundstruktur und zweiteiliger Inmould-Schale. Unterstützt wird diese Sicherheitsstruktur von einem sehr wirkungsvollen Größenverstellungssystem mit gut gepolsterten Flächen am Hinterkopf, das den Kopf komplett umschließt und in der Neigung flexibel einstellbar ist. Das gute Verstellsystem sorgt dafür, dass der Helm trotz nur zwei angebotenen Schalengrößen sicher am Kopf sitzt und im Falle eines Sturzes auch dort bleibt.
Montage von Helmlampen und -kameras
Auf den ersten Blick bietet die Helmschale des uvex quatro pro kaum Platz für die üblichen Klebepads, mit denen Helmkameras montiert werden. Umso besser ist es, dass uvex einen speziellen Kameraadapter im Lieferumfang des quatro pro anbietet, über den die Kamera direkt oben auf dem Helm ihren festen Platz findet und verdreh- und wackelsicher auch bei ruppigen Fahrten gute Filmaufnahmen ermöglichen soll.
Analog hatte uvex früher auch spezielle Adapter für die Lupine Piko Helmlampe im Programm. Das ist beim uvex quatro pro nicht mehr der Fall – ein entsprechender Adapter wird nicht mehr angeboten. Konventionelle Lampenhalterungssysteme lassen sich jedoch oben auf dem Helm einfach mit den üblichen Klettbändern befestigen und mit etwas Geschick findet auch der Akku an der Rückseite des Helms Platz.
Auf dem Kopf
Passform / Sitz / Tragekomfort
Beim ersten Aufziehen zeigt sich, dass uvex nicht zu viel versprochen hat. Trotz nur zwei Schalengrößen lässt sich der quatro pro über das anatomic IAS Größenverstellsystem im Handumdrehen an den Kopfumfang anpassen und über die Neigung des Systems am Hinterkopf kann fein eingestellt werden, wie sehr der Helm von hinten oder hinten-unten angreift.

Der erste Test ist dann schnell gemacht: bei offenem Kinnriemen den Helm abschütteln. Das gelingt kaum und zeigt, dass das Größenverstellsystem an sich gute Dienste leistet. Wer jedoch den Helm festhält und relativ zum Kopf verschiebt der stellt fest, dass hier durchaus einiges an Luft im System ist. So ist der Abstand zwischen Kopf und Helm bei meinem Kopfumfang von 59 cm (also in der Mitte des Verstellbereichs von 56 bis 61 cm) insbesondere an den Seiten relativ groß gewesen. Hier würde sich gegebenenfalls eine dritte Schalengröße anbieten, um die Passform weiter zu verbessern.
Dennoch ist der Sitz insgesamt gut und auch auf langen Etappen gibt es keine Probleme. Das Verstellsystem schafft es, den Druck gleichmäßig auf den Schädel zu verteilen und profitiert hier davon, dass es komplett umlaufend ausgelegt ist. So bleibt nach vielen auch ausgedehnten Touren nur ein eindeutiger Eindruck: der Tragekomfort stimmt. Keine Druckstellen, kein unangenehmer Kontakt zwischen Helm und Kopf. So gerüstet ist der uvex quatro pro definitiv eine gute Wahl für all jene, die einen weit einstellbaren und bequem zu tragenden Helm suchen.
Belüftung
Wie schlägt sich der quatro pro bei der Belüftung? Insgesamt 17 Belüftungsöffnungen verteilt uvex über die Außenschale und erreicht damit insbesondere an der Stirn und der vorderen Kopfhälfte eine gute Belüftung. Unterstützt wird die Belüftung von dem sehr schlanken “vent pads” Polster, dass an der Stirn durchgehend gestaltet ist und Schweiß effektiv von den Augen fern hält. Trotz der sehr dünnen Auslegung trägt es sich angenehm und unterstützt mit beim guten Klimamanagement an der Vorderseite des Helms.

Am Hinterkopf bietet der uvex quatro pro abgesehen von den Gummipads am Verstellsystem keine Polsterung. Außerdem sind hier die Belüftungsöffnungen wesentlich kleiner und nicht über Kanäle verbunden – möglicherweise ein Tribut an eine bessere Sicherheit. Im Endeffekt sorgt diese Konstruktion jedoch dafür, dass die Belüftung am Hinterkopf spürbar schlechter ausfällt. Im Sommer macht sich das durch verstärktes Schwitzen bemerkbar, während im Winter das Temperaturgefälle zur Stirn negativ spürbar ist.
Hier würden wir uns wünschen, dass am Hinterkopf ein wenig nachgebessert und die Belüftung verbessert wird.
Schutzwirkung
Der vorhergehende Absatz deutet an, dass es einen direkten Zusammenhang zwischen Belüftung und Schutzwirkung des Helms gibt. In der Tat ist offensichtlich, dass vergrößerte Belüftungsöffnungen und eine schlankere Helmstruktur der Belüftung zuträglich sind, jedoch auch die Energieaufnahmekapazität des Helms im Zweifelsfall schwächen können.
In unserem Praxistest hat der CE geprüfte quatro pro mehrere kleine Abflüge über sich ergehen lassen müssen und stets gut geschützt. Insbesondere die erste Sorge, dass der Helm durch die in meinem Fall relativ weit abstehende Helmschale (resultierend aus dem großen Verstellbereich) im Ernstfall verrutschen könnte, hat sich dabei nicht bewahrheitet. Durch das Fixiersystem ist der Helm auch bei Bodenkontakt an Ort und Stelle geblieben und hat so seinen Zweck erfüllen können.

Allerdings würden wir uns für einen Enduro-Helm einen noch besseren Schutz am Hinterkopf und den Schläfen wünschen. Hierfür wäre es wünschenswert, wenn die Schalenstruktur noch weiter um die Ohren herum und in Richtung Nacken nach unten gezogen werden würde. Zwar ergibt sich hier ein klarer Zielkonflikt im Hinblick auf Gewicht und Belüftung, doch letzten Endes beweisen andere Helme, dass dieser Kompromiss durchaus lösbar ist. So fühlt sich dann der uvex quatro pro am Ende weniger wie ein Enduro-Helm als vielmehr wie ein All-Mountain- und Trial-Produkt an. Das ist per se nicht schlecht, sollte aber berücksichtigt werden.
Fazit – uvex quatro pro
Uvex traut sich etwas: Mit dem quatro pro zeigt der deutsche Hersteller einen Helm, der nicht nur mit knalligen Farben und einem eigenwilligen Heckspoiler daher kommt, sondern auch auf dem Trail eine gute Figur abgibt. Zwar gibt es nur zwei Größen für die Helmschale, doch das sehr gute Größenanpassungssystem und die gute Polsterung wissen zu überzeugen. Verbesserungsfähig ist der Schutz im Nackenbereich: Hier könnte der Helm nochmals etwas tiefer gezogen sein.

Stärken
- sehr gutes Größenverstellsystem
- gelungene Polsterung mit gutem Schweißtransport
- große Farbauswahl
Schwächen
- nur zwei Größen für die Helmschale
- Belüftung am Hinterkopf
- Schale am Hinterkopf nicht besonders tief gezogen

Uvex Quatro pro – Preisvergleich
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Weitere Informationen
Website des Herstellers: www.uvex-sports.de
Text & Redaktion: Tobias Stahl | MTB-News.de 2015
Bilder: Johannes Herden, Tobias Stahl
41 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumGuter Test, vor allem dass @Tobias noch auf individuelle Fragen eingeht. Weiter so!
Zum Spoiler, ja, der ist halt, Enduro.
Naaajjjjaaaa!........ Geschmackssache.....also relativ. Ich mag den Bürzel, hinten am Helm jedoch einfach nicht leiden.....ehrlich ;-)
Beim UVEX QUATRO PRO und UVEX QUATRO (ohne PRO)
sind die Schalen und das Befestigungssystem gleich.
Der PRO hat eben diesen polariesierenden Bürzel,
diesen Spoiler der sich einfach abnehmen lässt und wirklich nur der Optik dient.
Beim PRO sind die Polster anders - antibakteriell und noch nöcher.
Liefern aber nicht den Mehrwert den die PRO Version zur "normalen" Version mehr kostet.
Beim PRO ist eine sehr einfach zu montierende und wirklich fest sitzende Halterung dabei.
Daran kann man einen gopro Halter festkleben oder mit Klett zum Beispiel eine Piko montieren.
Eigene Erfahrung zum Helm: kein Leichtgewicht aber er passt auch auf meinen kantigen Schädel.
Belüftung ? wenn ich mich bewege schwitze ich - egal ob mit oder ohne Helm - nur ein Schlauchtuch bewahrt meine Optik vorm ersaufen im Schweis...
Crash Test: meinen "Test" hat der Helm bestanden.
Nach einen Sturz (wo man ohne Helm abgeholt werden muss und sich mit Helm noch selbst in die Notaufnahme bringen kann) hatte der Helm keine offensichtliche Beschädigung (wurde aber getauscht).
Der Schädel blieb ganz, das Hirn war erschüttert, die HWS blieb auch heil, wenn auch etwas gestaucht.
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