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Hausbesuch
(Unfreiwillig) bei STRAVA in San Francisco

Biker fahren immer weitere Strecken als normal, geben auf einzelnen Trail-Abschnitten mehr Gas, halten gar manchmal unterwegs nicht mehr an, um zu grüßen – und nur eine App ist schuld daran!

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Nutzen von euch viele STRAVA? Aus meinem bikenden Bekanntenkreis sind es fast alle (mich eingeschlossen), für welche die Fahrt mit dem Bike mit einem Druck auf den roten Startbutton in der App beginnt. Wie schnell war ich heute auf dem Berg, konnte ich mich auf dem Sektor bergab verbessern? Bin ich schneller als meine Bike-Kumpels?

Das Unternehmen mit Sitz in San Francisco motiviert über die Einführung spieltypischer Elemente im Rad und Laufsport täglich Sportler, damit sie sich bemühen, unterwegs noch schneller zu sein und sich mit anderen zu messen – und was natürlich dazu kommt: Man wird durch die zusätzliche Motivation definitiv fitter. Kudos dafür!

# STRAVA Headquarters: 500 3rd Street #110, San Francisco

Die Idee hinter STRAVA

Die Idee zu STRAVA hatte Gründer Michael Horvath schon 1996, als nach seiner Uni-Zeit das gemeinsame Ruder-Team aufhörte zu existieren. Es müsste etwas geben, mit dem man sich beim Training motivieren kann, auch wenn man nicht zusammen trainiert. Die Technologie zu so einem sozialen Netzwerk mit GPS-Anbindung gab es damals allerdings noch nicht. 2009 war es dann so weit und mit einem kleinem Team wurde STRAVA gestartet. Heute hat STRAVA “Millionen von Nutzern” – die immer wieder alles geben. Apropos alles geben: STRAVA kommt aus dem Schwedischen – dort heisst strava “sich bemühen”.

Video: zu Besuch bei STRAVA

Besonders bemüht hat sich auch Jens bei einem Uphill bei ihm daheim in Reutlingen – was danach mit ihm passiert ist und wie er bei STRAVA gelandet ist, seht ihr hier im Video:

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