Was auch immer man von 27,5″ halten mag – auch Trek fügt seiner Produktpalette neben 26″ und 29″ nun auch Modelle mit 27,5″ hinzu. Warum das? Bei Trek sagt man „Weil wir alle ein bisschen unterschiedlich fahren wollen, und wir alle das Fahrrad kriegen sollten, das wir wollen. Es geht nicht darum, welche Größe besser ist. Es geht darum, wie du fährst und welche Größe deinem Fahrstil am besten passt!“
# Treks 650b-Bikes: Remedy 2014 und Slash 2014 rollen auf 27,5″
Die Aspekte der Laufradgrößen
Außerdem klassifiziert man bei Trek die drei Größen für die Benutzer wie folgt:
26″ – das originale, kleinere Rad
„Die ursprünglichen 26″ sind nun der kleinste der drei Raddurchmesser. Es ist am handlichsten, verspieltesten. Für alle, die ein aktives, wendiges Fahrverhalten wünschen, sind 26″ nach wie vor eine tolle Wahl.“
650b: Das neue kleinere Rad
„650 wird auch 27,5″ genannt, aber das stimmt nicht. Wenn man sich die tatsächlichen ETRTO-Durchmesser anschaut, liegt es näher bei 26″. Deshalb überrascht es nicht, dass es recht ähnlich fährt, aber eben mit einem kleinen bisschen mehr Stabilität und Geschwindigkeit. Je nach Fahrstil kann das besser für Dich sein, als 26″.“
29″ – die Schönheit großer Räder
„Twentyniner sind deutlich größer als 26″ oder 650b, und das beste für ein stabiles, selbstbewusstes Fahren. Größere Räder nehmen mehr Impuls mit, rollen besser und bieten bessere Stabilität und mehr Traktion. Trek und Gary Fisher sind schon seit 15 Jahren dabei!“
# Das sollen die größeren Räder
In einer Entscheidungstabelle fasst man sogar 650b und 26″ zusammen, die Frage lautet also nur: Klein oder groß? Verspielt oder Laufruhig? Technisch oder viel pedalieren? Hindernisse überspringen oder überrollen? Außerdem räumt man mit „Vorurteilen“ auf. Nach Trek geht es bei der Radgröße weder um die Größe des Mountainbikers noch um die Menge des Federwegs, sondern einfach nur um den Fahrstil und das Gesamtpaket aus Geometrie, Fahrwerk und Radgröße. Der Winkel, in dem ein größeres Rad ein Hindernis gleicher Größe trifft, ändert sich. Der „Angle of Attack“ variiert um 2,2% von 26″ zu 650b und um 4,9% von 26″ zu 29″.
Remedy
Das AllMountain-Modell Remedy wird es für 2014 (also ab Herbst 2013) in insgesamt 9 Ausstattungsvarianten geben. Sechs davon mit 650b (die Nachfolger der 26″-Bikes) und 3 mit 29″-Rädern. Weiterhin dabei sind ABP-Hinterbau und DRCV-Fox-Dämpfer mit zuschaltender Luftkammer. Bei der Laufradgröße hat man die Wahl zwischen zwei Radgrößen.
# Trek Remedy 9.9
# Trek Remedy 9.9 Seitlich
Hier die komplette Übersicht der 650b-Remedy-Modelle. Nicht aufgeführt die drei Twentyniner-Remedy. Der Federweg des Remedy 650b wird – um Platz für die größeren Räder zu schaffen, und weil die Räder mit weniger auskommen sollen (etwas widersprüchlich zur Aussage, Radgröße habe nicht direkt mit dem Federweg zu tun) – auf 140mm reduziert, wodurch der Unterschied zum Slash (160mm) wieder deutlicher wird.
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Slash
Beim Enduro Slash kriegt der Kunde keine Wahl hinsichtlich der Laufradgröße, weshalb das Versprechen, man könne nach Fahrstil und Vorliebe wählen, nicht gehalten wird. Stattdessen rollen alle drei Slash-Modelle ab Herbst 2013 auf 650b daher. Dazu gibt es weiterhin den Hinterbau mit Active Braking Pivot und schwimmend gelagerten Dämpfer, dazu den eigenen Fox-Dämpfer mit zuschaltender Luftkammer.
# Trek Slash 9 650b
# Trek Slash 650b
Hier die Übersicht der drei Slash-Modelle mit Ausstattung (kann sich für Deutschland noch geringfügig ändern!). Der Federweg bleibt bei 160mm.
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Geometrie:
# Geometrie Trek Slash und Remedy
Wie gefällt euch das Update der 2014er Trek AllMountain- und Enduro-Bikes? Welche Radgröße müsstet ihr nach Leitfaden fahren?