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UCI XCO World Cup Hafjell
Irina Kalentieva siegt, Sofia Wiedenroth Dritte in der U-19

Die in Deutschland lebende Russin Irina Kalentieva hat in Hafjell seit längerer Zeit ihren ersten World Cup Sieg feiern können. Auf Platz zwei landete Eva Lechner, die wie Kalentieva vom Hinterraddefekt von der drittplazierten Julie Bresset profitierte. Morath nach gebrochener Sattelstütze in der ersten Runde auf Rang 15.
Bei den Juniorinnen belegte Sofia Wiedenroth den dritten Rang und zeigte nach langer Krankheit erneut ihre Klasse.

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# Podium World Cup Hafjell – Lea Davison, Eva Lechner, irina Kalentieva, Julie Bresset und Gunn-Rita Dahle-Flesjaa

Rennbericht Damen Elite

Schon früh endeten die deutschen Hoffnungen als bei Adelheid Morath die Sattelstütze brach und zu allem Überfluss ihre Teamkollegin bereits mit zwei platten Reifen in der Technik-Zone stand. So musste sie lange warten ehe sie die Fahrt wieder aufnehmen konnte.
An der Spitze lieferten sich Julie Bresset, Irina Kalentieva und Eva Lechner einen spannenden Kampf um den Sieg.
In den technischen Passagen ging Julie Bresset immer als erste hinein und fuhr fast jedes Mal einen kleinen Vorsprung heraus. In der vorletzten Runde attackierte die nachdem sie bereits eine Lücke hatte und fuhr gleich einen kleinen Vorsprung heraus. Durch einen Fahrfehler handelte sie sich aber ebenfalls einen Hinterraddefekt ein und so kam es zum Duell zwischen Irina Kalentieva und Eva Lechner.
In den steilen Anstiegen nutze Kalentieva ihre zierliche Figur aus und setzte sich mit einem großen Abstand souverän von Eva Lechner ab. Nach dieser Saison wird sich das Topeak-Ergon Team nur noch auf den Marathonbereich konzentrieren und das spornte Irina möglicherweise doppelt an, um für Vertragsverhandlungen eine gute Basis zu schaffen.
Julie Bresset gab trotz Reifenpanne nicht auf und fuhr schnell wieder an die viertplazierte Lea Davison heran und vorbei. In der letzten Runde kam sie sogar gefährlich nahe an Eva Lechner heran und die Südtirolerin musste alles in die Waagschale werfen, um sich im letzten kurzen Uphill gegen den Angriff von Bresset zu wehren. Das gelang ihr aber und als erste ging sie in den letzten Downhill vor dem Ziel und sicherte sich den zweiten Platz.
Beste Deutsche wurde Adelheid Morath auf Rang 15. Hanna Klein landete auf dem 19ten Platz und Nadine Rieder fuhr nach ihrer tollen Vorstellung beim Eliminator auf einen ebenfalls tollen 23ten Platz. Nina Wrobel und Elisabeth Brandau kamen auf Rang 26 und 38.

Alle Ergebnisse der Elite Damen findet ihr hier.


# Adelheid Morath und Julie Bresset


# Katerina Nash vor dem Start


# Nach dem Start ist Vollgas angesagt


# Blaza Klemencic gibt alles


# Die frischgebackene Weltmeisterin Julie Bresset führte schon früh das Feld an.


# Julie Bresset vor Irina Kalentieva


# Kajsa Snihs düst unter der Brücke durch


# Julie Bresset im Downhill kurz vor der Zieldurchfahrt


# Viel Last lag auf den Schultern von Tanja Zakelj


# Die Spitzengruppe – Eva Lechner, Irina Kalentieva, Julie Bresset und Lea Davison


# Altmeisterin Gunn-Rita Dahle-Flesjaa liefert beim Heimworldcup einen fünften Platz ab


# Maja Wloszczowska erwischte nicht den besten Tag


# Julie Bresset, Irina Kalentieva und Eva Lechner kämpften um die ersten drei Positionen


# Maja Wloszczowska kämpfte um ihren Gesamtplatz konnte ihn aber nicht gegen Eva Lechner verteidigen


# Irina Kalentieva feiert seit langem wieder einen World Cup Sieg


# Eva Lechner behauptet sich gegen die heranstürmende Bresset


# Trotz Reifenpanne zeigte sich Julie Bresset zufrieden mit Rang 3


# Lea Davison fährt mit Rang 4 ihr bestes Saisonergebnis ein


# Alles bestens für Irina Kalentieva die sich die Off-Season auf Teamsuche macht


# Der Fanclub von Tanja Zakelj zum ersten.


# Fanclub von Tanja Zakelj zum zweiten


# Eine große Gruppe reiste extra zum Worldcupfinale an


# Tanja Zakelj lässt sich von ihren Fans feiern


# Catherine Pendrel im Ziel


# Eva Lechner nach einem harten Rennen


# Die Beine der Top 3


# Auch wenn der große Erfolg dieses Jahr ausgeblieben ist bliebt das Luna Pro Team die Nummer 1


# Tanja Zakelj gewinnt nach einer tollen Saison verdient den Gesamtworldcup


# Eva Lechner schiebt sich durch den zweiten Platz noch an Katerina Nash vorbei auf Rang 2

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