Kurz und bündig
- Rahmen: Aluminium-Rahmen mit ABP-Federungssystem (Active Braking Pivot)
- Laufradgröße: 29 Zoll
- Federweg: 100 mm vorn und hinten
- Geometrie: rennorientiert, ähnlich wie das Voll-Carbon-Modell
- Antrieb: 1×11
- Größen: 15,5 / 17,5 / 18,5 / 19,5 / 21,5 / 23 Zoll
- Gewicht: 12,08 kg ohne Pedale
- Preis: 2.999 Euro für das Komplettbike

Trek Superfly FS 9: im Überblick
Als ich das Fully auf der Trek-World in Ulm abholte, staunte ich nicht schlecht: Die neongrüne Farbe des Superfly FS 9 sticht einem aus erheblicher Entfernung sofort ins Auge. Wohlüberlegt trafen die Amerikanern ihre Farbwahl an den neuen Modellen, schließlich soll unter anderem das Superfly FS 9 einer der großen Verkaufshits 2015 werden. Im Trend der Zeit liegt man mit dieser Lackierung auf jeden Fall.
Trek will mit diesem Bike das Herz des Jedermanns höher schlagen lassen. Wer des Öfteren längere MTB-Touren mit hohem Trailanteil absolviert, trotzdem gerne den Berg hoch fährt und sich doch ab und zu an den Start eines Marathonrennens stellt, soll genau ins Zielmuster des Herstellers fallen. Trek versucht dies mit einer Geometrie umzusetzen, die der des Racefullys von McConnell und Co. nahe kommt, aber eben nicht ganz identisch ist. Ein verhältnismäßig langer Radstand (115,4 cm in der Größe 19,5“) könnte für mehr Sicherheit und auch mehr Spaß im Downhill führen. Ansonsten zeigt sich die Geometrie für ein Racefully eher unauffällig.

Das Alu-Bike fährt mit einer 100 mm RockShox SID RL Solo Air Federgabel, an der sich die Zugstufe sowie ein hydraulischer Motion Control-Lockout einstellen lässt. Der Lockout kann via Remote-Hebel bequem vom Lenker aus bedient werden. Auch der Dämpfer kommt aus dem Hause Rock Shox. Der Monarch RL besitzt ebenfalls eine einstellbare Zugstufe und einen Lockout-Hebel am Dämpfer. In Kombination mit dem Rahmen kommt man am Hinterbau ebenfalls auf 100 mm Federweg.
Obwohl Trek mit diesem Rad eher jene Biker anspricht, die hauptsächlich lange Touren fahren, verbauen die Amerikaner einen 1×11 Antrieb von Sram. Wer das Bike also fahren will, sollte am einen oder anderen Anstieg mitunter ordentlich Kraft mitbringen. Ob dieser Antrieb ein Vor- oder Nachteil an diesem Fully ist, sollte sich im Test zeigen.

Der erste Eindruck
Wie bereits erwähnt, gehört das Trek farblich gesehen schon einmal einer extravaganten Liga an. Ob einen diese Lackierung anspricht oder nicht, muss schließlich jeder für sich selbst entscheiden – ich empfinde sie als sehr gelungen. Beim zweiten Hinschauen fallen allerdings schon die etwas weniger filigran verarbeiteten Schweißnähte auf. Aus technischer Sicht hat Trek an den angesprochenen Stellen zwar sehr gewissenhaft gearbeitet, doch an der Optik hätte man hier noch etwas feilen können. Nichtdestotrotz zeigt sich das Bike optisch als echte Rennmaschine.
Betrachtet man das Gewicht des Komplettrads bzw. der Anbauteile mit dem Hintergedanken, dass es sich um ein Racefully handelt, relativiert sich dieser Eindruck wieder etwas. Da Trek allerdings mit diesem Rad nicht die Biker anspricht, die Rennen gewinnen wollen, sind die 12,08 kg Gesamtgewicht in der von uns getesteten Größe von 19,5″ noch im Rahmen des Erträglichen.
Nachdem wir das Rad ordentlich unter die Lupe genommen haben, heißt es sofort raus und ab aufs Bike. Wie wird sich das Superfly FS im Gelände verhalten? Kann uns das Bike überzeugen? Schon nach wenigen Metern merke ich, dass das Rad bei Antritten sehr träge wirkt. Die Beschleunigung ist eher mühsam im Vergleich zu leichteren Fullys. Zurückzuführen ist dies auf das hohe Gewicht der Bontrager Mustang Pro-Laufräder.

Alles in allem fühle ich mich dennoch schon nach wenigen Kurbelumdrehungen extrem wohl auf dem Bike und habe das Gefühl, dass ich eine super Sitzposition gefunden habe. So kann ich über das kleine Manko der Antrittsträgheit gut hinwegsehen. Als weiterer kleiner Minuspunkt entpuppt sich schnell der zu hoch angesetzte Flaschenhalter. Beim Herausziehen einer Getränkeflasche klemme ich mir zu Beginn immer die Finger zwischen Flasche und Dämpfer ein. Doch mit etwas Übung entgehe ich bei meinen weiteren Testfahrten diesem Malheur, indem ich die Flasche seitlich weiter unten greife. Nach diesen ersten Eindrücken mache ich mich auf direktem Weg auf zum ersten Trail, um festzustellen wie sich das Trek-Rad bergab verhält. Schnell wird klar, dass das Superfly FS dort seine ganze Klasse ausspielt und die kleinen Ärger sind wie vergessen. Sicher und vor Allem schnell ist die Abfahrt gemeistert und weiter geht die Ausfahrt.
Das Trek Superfly FS 9 in der Praxis
Im Uphill
Die erste Empfindung bestätigt sich im Laufe des Tests bei allen drei Testfahrern: Das Bike ist im Antritt träge. Kurze Rampen, die mit Schwung hochgedrückt werden können, mag das Superfly FS nicht sonderlich gern. Man wird das Gefühl nicht los, dass stets minimal etwas Kraft im leicht wippenden Hinterbau verloren geht. Gleichzeitig sorgt der stets aktive Hinterbau allerdings dafür, dass man durchgehend eine optimale Bodentraktion behält und so verblockte Passagen bergauf auch mit aktiviertem Lockout angenehm fahren kann.
Des Weiteren empfiehlt sich die Geometrie im Anstieg wie später auch im Downhill. Durch eine aufrechte Haltung kann der Fahrer gut Druck aufs Pedal bringen und sitzt die meiste Zeit sehr entspannt auf dem Full-Suspension-Bike. Unangenehm wird es höchstens, wenn einem die Gänge ausgehen. Die SRAM X1-Gruppe mit dem 1×11 Antrieb spart zwar etwas Gewicht ein, doch eine 2fach-Kurbel würde sich an manchen Uphill-Passagen anbieten, zumal Trek mit diesem Rad nicht die absoluten Rennfahrer anspricht. Testfahrer Tobias und Gabriel kommen zwar mit der Einfachvariante ganz gut zu Recht, doch unser dritter Proband, der hauptsächlich landschaftlich schöne Biketouren absolviert, bemängelt schon früh diesen Antrieb. Nichtdestotrotz sind wir uns alle drei einig, dass in Regionen wie der Schwäbischen Alb die Anzahl der Gänge zwar zu 95% ausreichen, ein Bikeurlaub für den Otto-Normal-Radler in den Alpen damit aber wohl eher etwas schwerer werden dürfte. Zusätzlich ist die Schaltperformance nicht ganz vergleichbar mit der einer hochwertigeren Komponentengruppe.

Im Uphillfahrverhalten ist dies für uns allerdings das einzige wirkliche Manko, dass das Superfly FS besitzt. Ansonsten fährt es sich sehr angenehm und hat, wie erwähnt, zu jeder Zeit eine sehr gute Bodentraktion, weshalb auch technisch schwere Bergaufpassagen mit den Trek gut zu meistern sind – auch für nicht ganz versierte Biker, wie unseren dritten Tester. Bei langen gleichmäßigen Bergen, in denen die Trägheit fast gar nicht bemerkbar ist, fährt sich das Bike sehr komfortabel.
Im Downhill
Im Abfahrtstest hatten alle drei Testfahrer keine Gnade mit dem Superfly FS. In den unterschiedlichsten Downhills musste sich das Bike beweisen. Dies tat es mit großer Bravour: bei allen drei Probanden hat das Trek ein dickes Grinsen am Fuße des Berges hervorgerufen. Egal in welchem Gelände, es fährt sich spielend für ein Racefully mit lediglich 100 mm Federweg. Die Geometrie ist dabei so abgestimmt, dass wir nie ernsthafte Handlingsprobleme in irgendeiner Situation hatten. In schnellen Schotterabfahrten hält das Rad mit Hilfe des langen Radstands ruhig die Spur, wird absolut nicht nervös und gleicht kleine Unebenheiten des Bodens sanft aus.

In ruppigem bis verblocktem Gelände zeigte das Rad dann vollends, was in ihm drin steckt. Die Rock Shox SID Gabel und der Monarch Dämpfer in Kombination mit einer optimal arbeitenden Shimano XT Bremse, geben uns zeitweise den Eindruck, dass wir deutlich mehr als jeweils 100 mm Federweg unter uns haben. Entgegen den Erwartungen einer XC-Gabel bzw. Dämpfers gleicht das Fahrwerk auch spielerisch Fahrfehler aus und man hat so stets ein sehr sicheres Fahrgefühl, was vor allem unsere dritte Testperson begeisterte. Ruppiges bzw. verblocktes Gelände war für ihn fast genauso gut zu fahren wie für unseren zweiten Testfahrer, der technisch zu den besten Bikern in der Juniorenbundesliga zählt.

Der Bontrager XR1 Team Issue Reifen mit seinem niedrigen Profil hält in Wurzel- und Steinpassagen zwar besser als ursprünglich gedacht, doch für abfahrtsorientierte Fahrerinnen und Fahrer empfiehlt sich der Wechsel auf einen Mantel mit gröberen Stollen, um noch mehr Spaß und Sicherheit im Downhill zu haben. Obwohl das Rad zeitweise aufs Extremste getestet wurde, zeigte sich selbst nach vier Monaten Dauereinsatz kaum ein Verschleiß, geschweige denn irgendwelche Schäden an dem Rad, was für eine besondere Langlebigkeit des Trek-Bikes spricht.
Fazit
Das Trek Superfly FS 9 ist ein echter Hingucker. Die Geschmäcker gehen bei dieser Farbwahl zwar auseinander, nichtsdestotrotz zieht man mit dem Trek Blicke auf sich. Für ein Racefully mit jeweils 100 mm Federweg ist das Bike vor allem bergab eine richtige Rakete. Spaß und Sicherheit ergänzen sich hier bestens und man wird das Gefühl nicht los, deutlich mehr Federweg zu haben. Aus diesem Grund kann man über kleine Minuspunkte wie den zu hoch angesetzten Flaschenhalter und die Antrittsträgheit gut hinweg sehen.
Einzig fraglich bleibt der 1×11 Antrieb bei dem man sich die Frage stellt, ob dieser bei einem Bike verbaut werden muss, das eher den Otto-Normal-Radler ansprechen soll. Die Geometrie ist von den Amerikanern sehr passend gewählt, sodass eine angenehme Fahrweise stets möglich ist. Zusätzlich zeigt sich das Rad sehr robust und weist einen geringen Verschleiß auf. Die Anbauteile sind für die Preisklasse passend gewählt und trumpfen vor allem mit einer Shimano XT-Bremse auf, die zu jeder Zeit einen perfekten Job verrichtet. Somit kann man bei diesem Bike von einem Rad sprechen, bei dem vor allem im Downhill die absoluten Stärken zu finden sind und das unter dem Strich auch ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis besitzt.

Pro:
- angenehme Sitzposition
- super Handling bergab
- traktionsstarkes Fahrwerk
- ausgewogene und gutmütige Geometrie
- im Downhill ist Spaß und Sicherheit garantiert
Contra:
- 1×11 Antrieb je nach Einsatzart fragwürdig
- etwas träge im Antritt
- flaschenhalter zu hoch angesetzt
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Im Detail
Über den Test und seine Tester
Wie haben wir getestet?
Das Bike wurde insgesamt von drei Testprobanden auf Trails der Schwäbischen Alb über vier Monate ausgiebig auf Herz und Nieren geprüft. Geschont wurde das Superfly nicht – ob Flow oder verblockte Passagen bergab und bergauf, das Trek musste durch.
Wer hat getestet?
Testfahrer 1 – Tobias:
- Größe: 1,82 m
- Gewicht: 70 kg
- Fahrstil bergab: zügig, stets bedacht mit dem Blick nach vorne auf die saubere Linie
- Fahrstil bergauf: des Öfteren im Wiegetritt, trotzdem sehr gleichmäßig
- Rennerfahrung: hauptsächlich XC (Bundesliga)
Testfahrer 2 – Gabriel:
- Größe: 1,83 m
- Gewicht: 68 kg
- Fahrstil bergab: aggressiv, schnell, trotzdem meist sehr saubere Linie
- Fahrstil bergauf: antrittslustig, an längeren Anstiegen gleichmäßig
- Rennerfahrung: XC, Sprint (Bundesliga)
Testfahrer 3 – Bernhard:
- Größe: 1,80 m
- Gewicht: 73 kg
- Fahrstil bergab: zurückhaltend, nicht zu viel riskierend
- Fahrstil bergauf: stets sehr gleichmäßig
- Rennerfahrung: Marathon
Das Bike im Detail
- Rahmen: Alpha Platinum Aluminium, ABP Convert, E2-Steuerrohr, interne Schaltzugführung, Stealth-Leitungsverlegung für Vario-Sattelstütze, Press-fit-Innenlager, Swing Link aus Flow-Mold Carbon, G2-Geometrie, 100 mm Federweg
- Federgabel: RockShox SID RL Solo Air, einstellbare Zugstufe, Motion Control-Lockout (mit Fernbedienung), E2-Gabelschaft, Maxle Lite-Steckachse (15 mm), 100 mm Federweg
- Dämpfer: RockShox Monarch RL, einstellbare Zugstufe, Lockout, 6,5×1,5″
- Größen: 15,5/17,5/18,5/19,5/21,5/23″
- Laufräder: Bontrager Mustang Pro Tubeless Ready, vorne 15-mm-, hinten 142×12-mm-Achse
- Reifen: Bontrager XR1 Team Issue Tubeless Ready, Aramid-Wulstkern (faltbar), 29×2,20″
- Schalthebel: SRAM X1, 11fach
- Schaltwerk: SRAM X1 TYPE 2
- Kurbelgarnitur: SRAM X1 1400 X-Sync (32 Z.)
- Kassette: SRAM XG-1180, 11fach (10-42 Z.)
- Kette: SRAM PC-1130
- Sattel: Bontrager Evoke 3, Sattelstreben aus Titanrohr
- Sattelstütze: Bontrager Elite, 2-Schrauben-Klemmkopf, 31,6 mm, kein Versatz
- Lenker: Bontrager Race Lite Low Riser, 31,8 mm, 5 mm Rise
- Vorbau: Bontrager Race X Lite, 31,8 mm, 7 Grad
- Steuersatz: FSA IS-2, E2, Aluminium-Spacer
- Bremsen: Hydraulische Shimano Deore XT-Scheibenbremsen
- Lenkerband / Griffe: Bontrager Race Lite, Schraubklemmung
Die Geometrie
Rahmengröße | 15,5" | 17,5" | 18,5" | 19,5" | 21,5" | 23" |
---|---|---|---|---|---|---|
entspricht | XS | S | M | L | XL | XXL |
Rahmenhöhe | 394 mm | 419 mm | 445 mm | 470 mm | 521 mm | 559 mm |
Reach | 392 mm | 421 mm | 433 mm | 444 mm | 464 mm | 474 mm |
Stack | 593 mm | 603 mm | 603 mm | 603 mm | 617 mm | 626 mm |
Oberrohrlänge (horizontal) | 558 mm | 589 mm | 601 mm | 612 mm | 637 mm | 649 mm |
Lenkwinkel | 70,0° | 70,0° | 70,0° | 70,0° | 70,0° | 70,0° |
Sitzwinkel | 70,0° | 70,0° | 70,0° | 70,0° | 70,0° | 70,0° |
Tretlagerhöhe (effektiv) | 330 mm | 330 mm | 330 mm | 330 mm | 330 mm | 330 mm |
Tretlager-Drop | - 39 mm | - 39 mm | - 39 mm | - 39 mm | - 39 mm | - 39 mm |
Hinterbaulänge | 452 mm | 452 mm | 452 mm | 452 mm | 452 mm | 452 mm |
Überstandshöhe | 789 mm | 784 mm | 778 mm | 772 mm | 764 mm | 785 mm |
Steuerrohrlänge | 105 mm | 115 mm | 115 mm | 115 mm | 130 mm | 140 mm |
Radstand | 1.099 mm | 1.131 mm | 1.143 mm | 1.154 mm | 1.179 mm | 1.192 mm |
Nachlauf | 80 mm | 80 mm | 80 mm | 80 mm | 80 mm | 80 mm |
Gabelvorbiegung | 51 mm | 51 mm | 51 mm | 51 mm | 51 mm | 51 mm |
- Text & Redaktion: Tobias Sindlinger
- Bilder: Thomas Fritsch
- MTB-News 2014
48 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumDa gab es den SWU-Trail noch nicht
http://swu-trail-blaustein.de
meine erfahrungen mit inzwischen 11 eigenen bikes von trek und über 50 bikes in summe ist halt die, dass die sitzwinkelangaben hier sehr genau stimmen (bei trek) und wenn da nun 70° angegeben sind, glaube ich das stumpf und dann ist das aus meiner sicht kacke und kommt für mich nicht in frage (angaben im sag gab es bei trek noch nie, würde mich wundern wenn es jetzt ohne erklärung plötzlich so wäre). deswegen stammte mein letztes trek aus dem jahre 2012, danach haben die die sitzwinkel vermurkst (bei den carbon superfly modellen inzwischen aber wieder OK und 2016 solls noch besser werden und die ht's werden auch nachgezogen -- angeblich).
du scheinst auch nicht verstehen zu wollen, dass es leute gibt die genau wissen was sie benötigen und damit auch sehr pingelig umgehen (müssen) um sich gut auf dem bike zu fühlen, den größten spaß am biken zu haben oder den meisten druck aufs pedal zu bekommen. da interessiert es herzlich wenig das 10000 andere biker mit einem model xy gut zurecht kommen. wenn ein bike dem piloten nicht passt, dann ist das einfach so und so ist das bei mir mit so unmöglich flachen sitzwinkeln. da gehts tatsächlich um 2-3mm verstellbereich der optimal passt und alles was daneben liegt macht sich sofort negativ bemerkbar. nicht mehr, aber auch nicht weniger und deswegen ist deine methode zur "bestimmung" des sitzwinkels etwas ungenau um es mal nett auszudrücken. allein dein "nahezu ideal" lässt ja schon raum für abweichungen und da es hier um parallaxefehler geht (ja, ohne n gibt es das auch) sind schon geringste Abweichung am objekt ein vielfaches am auge
Wenn es mir uebrigens auf "2-3mm" ankommen wuerde, wuerde ich gar keiner Herstellerangabe trauen und mit Winkelmesser an genau dem Bike messen, welches ich potentiell zur Kasse schieben moechte.
Bist du auch so nett zu verraten, bei welchen Haendler?
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