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Trans-Provence 2014
Tag 6 – Das große Finale

Am letzten Tag galt es noch einmal vier Stages und drei Uphills zu überwinden – 40,3 Kilometer, 1641 Höhenmeter und 2731 Tiefenmeter verlangten den Fahrern alles ab. Einige sind so erschöpft wie nie zuvor, andere fangen gerade sich an die Strapazen zu gewöhnen und fühlen sich endlich fit, wieder andere wissen noch immer nicht wie ihnen geschieht.

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Beim finalen Tag der sechsten Trans-Provence gibt es je nach Perspektive zwei Gewinner oder 75.

75 Menschen können wirklich stolz auf sich sein, weil sie die sechs Tage und 24 Stages in einem Stück überstanden haben. Für die meisten Menschen ging es sowieso hauptsächlich um den persönlichen Erfolg, dieses anspruchsvolle Rennen zu überstehen. Einige haben sich vorher auch ein Ziel gesteckt, einen Platz den sie in der Rangliste mindestens erreichen wollten.

Manche sind auch enttäuscht, das Fitness Training hat sie nicht so gut auf die Trails vorbereitet wie erhofft – einige entdeckten ihre bisher unbekannte Spitzkehren-Drifttechnik, andere hatten das Gefühl, dass sie jeder Anstieg ans Limit ihrer Ausdauer brachte.

# Am letzten Tag gaben die Fahrer noch einmal alles

Aber natürlich gibt es auch noch die Fahrer in den Top 10 – die Fahrer von deren Fahrtechnik und Fitness die anderen träumen. Die Top 10, die auf den Trails gewonnen haben auf denen alle anderen auch gefahren sind – die Leute die einen normalen Job oder Familien haben, die sie vom Training abhalten und denen nur eine limitierte Zahl an Urlaubstagen zur Verfügung steht, die sie für das Rennen genutzt haben.

Auch alte Freunde sind am letzten Tag zur Trans-Provence hinzugekommen. Fabien Barel ist die finalen vier Stages mitgefahren um zu sehen wie fit er nach seine schweren Verletzung bei der EWS in Chile wieder ist. Auch einige junge Locals haben das Zeitmesssystem genutzt um zu sehen wie gut sie sich im Vergleich zu den Profis schlagen und wie sich herausstellte waren sie sehr schnell.

Am Strand wurden viele Fahrer bereits erwartet. Auch die Helfer, die im Hintergrund agieren und dafür sorgen, dass das Rennen überhaupt erst möglich ist, sahen ihre Familien wieder. Auch sie freuten sich auf ihre wohlverdiente Pause. Es wurde einiges an Bier getrunken und viele Geschichten erzählt.

# Das Wetter spielte mit

Am letzten Abend gab es dann noch ein Dinner und am nächsten Morgen dürften wohl einige ein Hangover gehabt haben.

Wenn euch das Rennen gefallen hat, im nächsten Jahr geht es natürlich weiter – wann die Anmeldephase beginnt steht allerdings noch nicht genau fest.

Ergebnisse

Auch am letzten Tag gab es im vorderen Fahrerfeld keine großen Überraschungen mehr zu sehen. François Bailly-Maître gewinnt die Trans-Provence 2014 vor Jérôme Clementz und Jamie Nicoll. Bei den Damen liegt Ines Thoma vor Anka Martin und Anita Gehrig.

# Schau mal da hinten
# Durch viel Wald ...
# ... ging es Richtung Meer
# Kurze Pause
# Der lose Untergrund ...
# ... lädt zum driften ein
# Ziel in Sicht – das Meer
# Fabien Barel freut sich wieder auf dem Rad sitzen zu können
# Spannung
# Flo Goral – Teammanager des Canyon Factory Enduro Teams - freut sich über den erfolgreichen Abschluss des Rennens
# Endlich entspannen

Resultate von Tag sechs
Gesamtwertung

Info: Pressemitteilung Mavic Trans-Provence
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