Es geht wieder los – die TrailTrophy 2021 startet in die nächste Runde. Nachdem im letzten Jahr aufgrund der Pandemie nur drei Läufe stattfinden konnten, planen die Veranstalter dieses Jahr wieder mit insgesamt 4 Events. Die Besonderheit dabei: Da die Alpine Enduro Series 2021 nicht stattfinden wird, werden einige Eigenschaften der Serie in die TrailTrophy integriert.
TrailTrophy 2021: Die Termine
- TT St. Andreasberg Harz 05.–06.06.2021
- TT Brandnertal 09.–11.07.2021
- TT 3Länder Enduro Trails (Nauders/Reschenpass) 27.–29.08.2021
- TT Geißkopf/Bischofsmais 17.–19.09.
- Anmeldung ab 18.02. 18 Uhr unter www.trailtrophy.eu
Mit der ersten Station in St. Andreasberg im Harz startet die TrailTrophy 2021 klassisch in die Saison und bietet wie jeher die Kombination aus einem Tag Besichtigung und einem Tag Rennen. Mit der zweiten Station wird Neuland betreten: Erstmals gastiert die TrailTrophy im Brandertal in Voralberg (Österreich) und wartet auf die Teilnehmer mit extra langen Enduro-Trails, die von idyllischen Singletrails bis hin zu kurvigen Steilabfahrten auch fordernde Elemente mitbringen.
Lange, naturbelassene Trails auf EWS-Niveau warten dann beim 3Länder Enduro Race in Nauders und Reschenpass auf die Fahrer, bevor es mit der finalen Runde wie schon 2020 an den Geißkopf in Bischofsmais geht. Auch neu in diesem Jahr ist die Integration von Elementen aus der Alpine Enduro Series: Hier erwarten euch jetzt Blind-Stage, Pflichttraining, Duo-Wertung und maximal zwei Renntage pro Event.
Trotz der Blind-Stage bleibt den Teilnehmer ein Trainingstag aber nicht verwehrt. Mit Ausnahme der TT im Harz, die nur samstags und sonntags stattfindet, können Teilnehmer Freitags vor dem Rennen bestimmte Stages freiwillig besichtigten. Wenn der Anspruch der Stages es erfordert, ist zudem ein Pflichttraining vorgeschrieben.
Neu dabei ist zudem die Duo-Klasse, die sich bei der Alpine Enduro Series großer Beliebtheit erfreut. Zwei Fahrer bilden ein Team und heizen sich gegenseitig an. Gewertet wird die Zeit des jeweils langsameren. Diese setzen sich aus Women, Men und Mixed Teams zusammen.
Besonders zu beachten: Aufgrund der immer noch vorherrschenden Pandemie besteht ein Ausfallrisiko für die Veranstaltungen, sollten Behörden diese absagen. Um dennoch planen zu können, erheben die Veranstalter dieses Jahr eine zweigeteilte Startgebühr. Heißt konkret: Für den vorangegangenen Planungsaufwand behalten die Veranstalter im Falle einer Absage 20 % der Startgebühren ein, die restlichen 80 % werden rückerstattet.
Wie ist es bei euch – freut ihr euch auch schon auf die neue Rennsaison?
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