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Trail-Bike-Test 2024 – YT Jeffsy
Jeffsy mag es hart!

YT Jeffsy im Test: Seit seiner Vorstellung samt aufsehenerregender Marketing-Campagne hat sich das YT Jeffsy als absoluter Klassiker der Enduro-orientierten Trail-Bike-Klasse etabliert. In der aktuellen Iteration rollt es auf 29″-Laufrädern und bietet neben einer ausgewogenen Geometrie 150/145 mm Federweg. Wir haben es in Südfrankreich gegen die aktuelle Konkurrenz getestet.

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Video: YT Jeffsy im Test

Steckbrief: YT Jeffsy

EinsatzbereichTrail
Federweg150 mm/145 mm
Laufradgröße29ʺ
RahmenmaterialCarbon
Gewicht (o. Pedale)15,5 kg
RahmengrößenS, M, L, XL, XXL (im Test: L)
Websitewww.yt-industries.com
Preisspanne3.299–5.999 €
Im Test: Jeffsy Core 5
Preis: 5.999 €
Bikemarkt: YT Jeffsy kaufen

Seit 2016 ist es auf dem Markt, doch erst Ende 2023 erfolgte das letzte Update des YT Jeffsys. Im Prinzip ist sich YT in dieser Zeit allerdings treu geblieben und setzt weiterhin auf den bekannte V4L-Viergelenker-Hinterbau. Wie es sich für ein modernes Trail-Bike gehört, rollt das Jeffsy in allen fünf Größen auf 29″-Laufrädern. Mit 150 mm Federweg an der Front und 145 mm an Heck befindet es sich weiterhin eher im Abfahrts-orientierten Spektrum der mittlerweile sehr breit gefassten Trail-Bike-Kategorie. Dafür setzt YT allerdings auf eine fast schon konservative Geometrie, die den gebührenden Abstand zur Enduro-Schwester Capra sicherstellt. Wir haben das edelste Core 5-Modell getestet, das zwar regulär 5.999 € kostet, allerdings gerade um ganze 900 € reduziert angeboten wird.

# Das YT Jeffsy wurde vor einigen Monaten überarbeitet und bietet nun 150/145 mm Federweg - der Versender bietet das Rad als Alu- oder Carbon-Modell an. Wir haben das Jeffsy Core 5 getestet, das aktuell von 5.999 € auf 5.099 € reduziert ist.
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Rahmen und Hinterbau

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Mit der neusten Generation ihrer Modellpalette ist YT etwas vom eher kantigen und wuchtigen Look vorheriger Modelle abgewichen und hat sich einer etwas sanfteren, natürlicheren Formsprache zugewandt. Dennoch ist das YT Jeffsy nicht zuletzt dank des markanten Steuerrohr-Bereichs leicht als YT-Bike erkennbar. Das liegt natürlich auch am bekannten Viergelenker-Hinterbau, der bei YT mit dem Akronym V4L bezeichnet wird. Der Dämpfer liegt weiterhin recht mittig im Hauptrahmen und wird über einen Umlenkhebel direkt von der Sattelstrebe angelenkt. Darunter ist Platz für eine YT-eigene 620 ml Flasche, darüber ist eine Werkzeugaufnahme vorgesehen. Das Jeffsy verfügt nun auch über einen Kofferraum, dessen Öffnung sich allerdings nicht unter dem Flaschenhalter, sondern darüber befindet. Die recht kleine Kunststoff-Klappe ist gedichtet und wird über einen Hebel geöffnet.

# Die neuste Generation Jeffsy hat eine etwas rundere und organischere Formsprache - unter dem Oberrohr gibt's nun einen Toolstrap inklusive Reifenheber.
# YT setzt seit jeher auf einen Viergelenker-Hinterbau - dieser fällt am Jeffsy weiterhin recht progressiv aus.
# Unter dem Dämpfer ist Platz für die YT-eigene 620 ml-Trinkflasche - natürlich passen auch andere Flaschen in den speziellen Halter.
# Die Öffnung des Kofferraums ist vor und nicht unter dem Flaschenhalter - so soll unnötiges Klappern verhindert werden.
# Im Inneren gibt's eine spezielle Tasche, in die die nötigsten Utensilien verpackt werden können.

Sämtliche Kabel wandern am Steuerrohr in den Rahmen – allerdings nicht durch den Steuersatz. Intern werden sie geführt, was das Verlegen deutlich einfacher gestaltet. Interessant ist, dass sogar eine Führung zum Dämpfer vorgesehen ist, sollte jemand ein Remote-Lockout verbauen wollen. Der Rahmen wird an den üblichen Stellen – Tretlager, Unterrohr und antriebsseitiger Hinterbau – natürlich großzügig durch dämpfende Gummi-Schoner bedeckt. In der Hinterrad-Achse ist ein 6 mm Inbus versteckt. Außerdem ist eine ISCG-Aufnahme für alle, die es gerne etwas ruppiger angehen, vorgesehen. In der unteren Dämpferaufnahme ist ein Flipchip platziert, der den Lenkwinkel um 0,5° variiert.

# YT verzichtet auf eine Kabelführung durch den Steuersatz. - diese treten stattdessen am Steuerrohr in den Rahmen ein.
# Natürlich ist der Hinterbau großzügig von einem gewellten Schoner bedeckt …
# … auch am Unterrohr ist ein großer Kunststoff-Schoner vorgesehen.
# Ein Flipchip im unteren Dämpferauge hat leichten Einfluss auf die Geometrie.

Geometrie

YT bietet das Jeffsy in ganzen fünf Größen von S bis XXL an und deckt damit einen breiten Größen-Bereich ab. Der Reach wandert dabei von 435 bis 515 mm, wobei unser Test-Bike in L bei 475 mm liegt. Der Lenkwinkel beträgt im flachen Setting fast schon konservative 65°, kann aber auch um 0,5° steiler gewählt werden. Dazu gibt’s ca. 78° Sitzwinkel – je nach Größe und Einstellung –, was recht steil ist. Das Tretlager ist 25–33 mm tief abgesenkt, die Kettenstreben sind bis Größe L 435 mm kurz und wachsen für XL und XXL auf 440 mm. Das Jeffsy wird lediglich als 29″-Bike angeboten – eine Möglichkeit für ein Mullet-Setup mit 27,5″-Hinterrad ist nicht vorgesehen.

Rahmengröße S
M
L
XL
XXL
Laufradgröße 29″ 29″ 29″ 29″ 29″
Reach 435 mm442 mm 455 mm462 mm 475 mm481 mm 495 mm501 mm 515 mm521 mm
Stack 613 mm608 mm 620 mm615 mm 627 mm622 mm 634 mm629 mm 642 mm636 mm
STR 1,411,38 1,361,33 1,321,29 1,281,26 1,251,22
Lenkwinkel 65°65,5° 65°65,5° 65°65,5° 65°65,5° 65°65,5°
Sitzwinkel, effektiv 76,9°77,5° 77,5°78,1° 77,9°78,5° 78,3°78,9° 78,6°79,2°
Oberrohr 578 mm562 mm 593 mm585 mm 609 mm607 mm 627 mm630 mm 645 mm652 mm
Steuerrohr 100 mm 108 mm 116 mm 124 mm 132 mm
Sitzrohr 385 mm 410 mm 435 mm 460 mm 485 mm
Überstandshöhe 730 mm738 mm 728 mm736 mm 732 mm740 mm 738 mm747 mm 742 mm750 mm
Kettenstreben 437 mm435 mm 437 mm435 mm 437 mm435 mm 442 mm440 mm 442 mm440 mm
Radstand 1.191 mm1.189 mm 1.214 mm1.213 mm 1.238 mm1.236 mm 1.266 mm1.265 mm 1.289 mm1.288 mm
Tretlagerabsenkung 33 mm25 mm 33 mm25 mm 33 mm25 mm 33 mm25 mm 33 mm25 mm
Tretlagerhöhe 343 mm351 mm 343 mm351 mm 343 mm351 mm 343 mm351 mm 343 mm351 mm
Federweg (hinten) 145 mm 145 mm 145 mm 145 mm 145 mm
Federweg (vorn) 150 mm 150 mm 150 mm 150 mm 150 mm
# Geometrie YT Jeffsy

Ausstattung

Aus Gründen der optimalen Vergleichbarkeit haben wir abweichend von der Serien-Ausstattung alle Modelle im Trail-Bike-Vergleichstest mit einheitlichen Reifen von Goodyear sowie mit identischen Griffen und Sätteln von Ergon ausgestattet.

# Am Core 5-Modell werkelt eine Fox 36 Factory-Federgabel mit 150 mm Federweg.
# Die 145 mm V4L-Federweg am Heck verwaltet der passende Fox Float X Factory-Dämpfer.
# Die elektrische SRAM X0 Transmission-Schaltung stellt 12 Gänge zur Verfügung.
# Dazu gibt's die zur Gruppe gehörende X0-Alu-Kurbel. - Eine Kettenführung ist nicht vorgesehen, kann aber montiert werden.
# Das Cockpit stammt aus dem Hause Renthal.
# Wir haben alle unsere Testbikes mit Goodyear Newton-Enduro-Reifen ausgestattet. - An der Front die MTF-Version …
# … am Heck der Newton MTR. - Diese sind zwar recht schwer, sollten jedoch die Pannensicherheit auf den harten Trails in Frankreich erhöhen.
# Auch in Frankreich soll es ja mal regnen - an den Testbikes haben wir deshalb ein großes Schutzblech von Unleazhed montiert.
# Zum Stehen kommt man mit dem Jeffsy Core 5 dank SRAM Code RSC-Bremsanlage.
# YT verbaut seit einigen Jahren die hauseigene Postman-Variostütze. In Größe L stellt sie 170 mm Hub zur Verfügung.
# Da die Kontaktpunkte extrem wichtig sind, haben wir an allen Bikes einheitliche Ergon GA2-Griffe …
# … und den Ergon SM Enduro Pro-Sattel verbaut.

Auf dem Trail

Beim ersten Aufsitzen vermittelt das YT Jeffsy direkt ein sehr vertrautes und angenehmes Gefühl. Die Forchheimer reihen sich damit in die sehr exklusive Riege an Herstellern ein, die es schaffen, eine richtige Wohlfühl-Geometrie umzusetzen. Durch die recht hohe Front und das im flachen Modus tief abgesenkte Tretlager steht und sitzt man recht zentral und sicher im Rad. Der Hinterbau verhält sich weitgehend antriebsneutral und neigt nicht zum Wippen. In technischen Anstiegen genießt man so ausreichend Traktion, kann den Lockout-Hebel jedoch auch recht bequem bei der Fahrt erreichen. Die hohe Front ist für sehr steile Anstiege zwar nicht optimal. Durch den steilen Sitzwinkel und effizienten Hinterbau klettert das Jeffsy allerdings sehr solide und wird nur vom vergleichsweise hohen Gewicht ausgebremst.

# Das YT Jeffsy bietet eine sehr austarierte Geometrie, auf der man sich schnell wohl fühlt. - Der Hinterbau neigt nicht zum Wippen, allerdings ist es durch das hohe Gewicht kein sehr spritziges Rad bergauf.
# Für Style und Sicherheit der Tester hat beim Testcamp iXS gesorgt. - Klamotten, Schoner und Helme wurden von den Schweizern gestellt.

Durch das ausgeprägte „Im-Bike-Gefühl“ bekommt man in der Abfahrt von Anfang an viel Sicherheit vermittelt und hält mit viel Vertrauen in ruppige Sektionen. Hier hat sich allerdings der sehr progressive Hinterbau einige Male bemerkbar gemacht. Vor allem in eher langsamen Passagen, die man mit wenig Druck fährt, kann dieser sich etwas harsch anfühlen. YT-typisch fällt er zudem sehr progressiv aus, wodurch es mit 30 % Sag schwer ist, Durchschläge zu provozieren. Und das, obwohl unsere Teststrecke in Mandelieu, Südfrankreich, weder arm an ruppigen Passagen noch an harten Kompressionen war.

# In eher langsamen Trail-Sektionen könnte das Jeffsy etwas sensibler ausfallen - der Hinterbau bietet viel Gegenhalt und braucht etwas Geschwindigkeit und Gegendruck, um richtig zu arbeiten.

So richtig zum Leben erweckt wird das Jeffsy, wenn die Geschwindigkeit steigt. Trotz auf dem Papier fast schon steilem 65°-Lenkwinkel (im flachen Setting) fühlt man sich an Bord des Versender-Trail-Bikes ermutigt, ordentlich am Gas zu hängen. Zudem kommt das Heck nun so richtig zum Leben und baut mehr Grip auf, ohne unnötig im Federweg zu versinken. Ein Sofa wird das straffe Geschoss zwar nie, es verhält sich jedoch sehr kalkulierbar. Da hilft sicherlich auch der einen ausgewogenen Flex bietende Carbon-Rahmen. Das Jeffsy ist sicherlich kein ausgeprägt weiches Rad, allerdings auch nicht so steif, wie man beim voluminösen Rahmen denken könnte.

# Auf schnellen, rumpeligen Trails sorgt das Jeffsy für viel Sicherheit. - Das liegt auch daran, dass man sehr gut im Rad steht.

Ein Enduro-Bike möchte das Jeffsy allerdings nicht sein – dafür muss man den Lenker in ruppigen Passagen eindeutig zu fest halten. Das kurze Heck limitiert die Laufruhe auch etwas, verleiht dem YT allerdings einiges an Agilität. Das YT Jeffsy benötigt also einen eher aktiven Fahrstil, belohnt diesen allerdings auch, indem es sich hervorragend aus Kompressionen oder Kurven beschleunigen lässt. Der neben der Progression ausgeprägte Gegenhalt in der Federwegsmitte sorgt dafür, dass das Jeffsy sich gut in die Luft bewegen lässt. Die Landung steckt das Trail-Bike dann auch ganz locker weg.

# Auf Luftstand hat das YT Jeffsy so richtig Bock - es geht gut in die Luft und bietet ausreichend Reserven für die Landung.

Im Vergleich

Beim Blick auf die Geometrie-Tabelle fallen große Ähnlichkeiten zwischen dem Jeffsy und dem Propain Hugene auf. Letzteres bietet zwar etwas längere Kettenstreben, Reach, Lenkwinkel und Tretlagerabsenkung sind allerdings sehr nah beieinander. Auf dem Trail könnten die Bikes allerdings kaum unterschiedlich sein. Das Hugene bietet trotz geringerem Federweg deutlich mehr Komfort am Heck, nutzt seinen Federweg allerdings auch fleißiger und beschleunigt marginal schlechter. In schnellen Passagen steht man im Jeffsy sicherer und ist eher motiviert, noch mehr Speed aus dem Trail zu kitzeln. Dafür ist das Propain das insgesamt einfacher zu fahrende Rad.

# Das Propain Hugene bietet einen deutlich sensibleren Hinterbau und ist ein sehr einfach zu fahrendes Rad. - Bei hohen Geschwindigkeiten wird es allerdings etwas nervöser.
# Das Cannondale Habit hat ebenso wie das YT Jeffsy kein Problem mit richtig Luftstand. - Wird es schnell und ruppig, fällt es allerdings spürbar unruhiger aus neigt etwas zum Bremsstempeln.

Ebenfalls recht ähnlich liest sich die Geometrie des Cannondale Habits. Dieses vermittelt eine ähnlich angenehme und integrierte Körperhaltung und fährt sich vergleichbar ausgewogen bergauf. Beide Trail-Bikes sind keine Sofas, wobei das Habit bei langsamen Geschwindigkeiten etwas angenehmer ausfällt. Doch während das YT bei steigender Geschwindigkeit mehr Sicherheit und Komfort bietet, wird das Cannondale unruhiger und verbleibt lieber auf seiner Wohlfühl-Geschwindigkeit. Beide Räder bieten viel Gegenhalt und haben nichts dagegen, auch mal auf eine Jumpline entführt zu werden.

Das ist uns aufgefallen

# Der Hebel der Hinterrad-Achse klappert leider laut - wir haben ihn einfach abgezogen und das Problem damit gelöst.
# Die Kabeltüllen halten nicht gut in den Eingängen - hier könnte YT nachbessern.

Fazit – YT Jeffsy

Beim Jeffsy bleibt sich YT treu und stellt ein ausgewogenes Trail-Bike auf die Beine, das allerdings eher ein Abfahrts-orientiertes Klientel anspricht. Dank überraschend zurückhaltender, aber ausgewogener Geometrie und effizientem Heck steht ausgedehnten Trail-Touren nichts im Wege. So richtig in seinem Element ist das Jeffsy allerdings auf eher schnellen Trails. Hier wacht der sonst etwas unkomfortable Hinterbau auf und bietet viel Kontrolle und eine exzellente Beschleunigung.

YT Jeffsy Pro / Contra

Pro

  • agiles Fahrverhalten
  • starkes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • sehr gelungene Geometrie
  • verlangt nach Geschwindigkeit

Contra

  • Hinterbau könnte feinfühliger sein
  • hohes Gewicht
# Das YT Jeffsy ist ein gelungener Allrounder, der auf anspruchsvollen und schnellen Trails eine gute Figur macht. - Der Hinterbau bietet viel Gegenhalt, könnte jedoch teilweise etwas sensibler ausfallen.

Testablauf

Die acht Modelle in unserem Trail-Bike-Test wurden im direkten Vergleich auf derselben Strecke unter praktisch identischen Bedingungen gegeneinander gefahren. Unsere Teststrecke in Südfrankreich hatte dabei alle Elemente zu bieten, die ein gutes Trail-Bike beherrschen sollte. Von flowigen Abschnitten über Kurven und steinige Sektionen bis hin zu Sprüngen und Anliegern war alles dabei. Um möglichst viele Tiefenmeter und Testeindrücke zu sammeln, haben wir einen Großteil der Höhenmeter per Shuttle bewältigt. Auf typischen Schotterstraßen- und technischen Singletrail-Anstiegen mussten die Modelle im Test ihre Uphill-Qualitäten beweisen.

Kontaktpunkte & Sponsoren

Zur optimalen Vergleichbarkeit sind alle Bikes im Test mit Goodyear Newton MTF- und MTR-Reifen mit Enduro-Karkasse ausgestattet worden. Alle Lenker sind auf eine Breite von 770 mm gekürzt und mit einheitlichen Ergon GA2-Griffen bestückt worden. Auch beim Sitzbereich haben wir auf einheitliche Ergon SM Enduro Pro Ti-Sättel im Team-Design zurückgegriffen. Außerdem haben wir an jedem Trail-Bike ein Unleazhed M02-Schutzblech montiert. Für den nötigen Schutz und den passenden Style hat iXS zusätzlich die passenden Helme, Protektoren und Outfits zur Verfügung gestellt.

Hier haben wir das YT Jeffsy getestet

Tester-Profil: Arne Koop
Körpergröße 184 cm
Schrittlänge 87 cm
Oberkörperlänge 67 cm
Armlänge 63 cm
Gewicht 74 kg
Arne ist seit 2010 auf dem Mountainbike unterwegs. Am liebsten scheucht er Enduro- oder Trail-Bikes auf ruppigen, natürlichen Trails bergab. Wenn sich die Gelegenheit bietet, springt er jedoch auch gerne mal aufs Downhill-Bike oder dreht eine Runde mit dem Rennrad.
Fahrstil
sauber, hohes Grundtempo
Ich fahre hauptsächlich
Enduro
Vorlieben beim Fahrwerk
vorne straffer als hinten, schneller Rebound, nicht zu viel Dämpfung
Vorlieben bei der Geometrie
geräumiger Reach, keine zu kurzen Kettenstreben, flacher Lenkwinkel

Tester-Profil: David Sander
Körpergröße 186 cm
Schrittlänge 94 cm
Oberkörperlänge 58 cm
Armlänge 65 cm
Gewicht 67 kg
David ist hauptsächlich auf dem XC-Hardtail unterwegs. Er liebt es bergauf den Fahrtwind zu spüren und bergab lässt er keine Trails aus. Am liebsten fährt er technisch anspruchsvolle oder steile Trails.
Fahrstil
schnell und sauber bergab, spritzig bergauf
Ich fahre hauptsächlich
Cross-Country, Trails, Enduro
Vorlieben beim Fahrwerk
Eher soft, schnelle Zugstufe
Vorlieben bei der Geometrie
Sportlich und agil, tiefes Cockpit

Tester-Profil: Gregor Sinn
Körpergröße 183 cm
Schrittlänge 85,5 cm
Oberkörperlänge 60 cm
Armlänge 61 cm
Gewicht 76 kg
Gregor fährt gerne Fahrräder jeglicher Kategorie, von Mountainbike bis Rennrad. Am liebsten ist er jedoch auf Downhill- und Enduro-Bikes unterwegs – gerne auch unter Zeitdruck im Renneinsatz.
Fahrstil
verspielt
Ich fahre hauptsächlich
Downhill, Enduro
Vorlieben beim Fahrwerk
unauffällig, eher progressiv, wenig Druckstufe
Vorlieben bei der Geometrie
ausgewogen, nicht zu lang, Lenkwinkel nicht zu flach

Tester-Profil: Michael Biernoth
Körpergröße 194 cm
Schrittlänge 92 cm
Oberkörperlänge 71 cm
Armlänge 68 cm
Gewicht 100 kg
Mitch ist seit 2013 auf dem Mountainbike unterwegs. Gern bügelt er mit dem Enduro- oder Trail Bike auf heimischen Trails, egal ob flowig oder steil und technisch. Einer seiner Leidenschaften ist das Segeln, jedoch nicht auf dem Wasser, lieber durch die Luft am Local Jumpspot oder anderen Gelegenheiten in den Bikeparks dieser Welt.
Fahrstil
verspielt, strammes Grundtempo, lieber eine Kurve mehr als Straightline
Ich fahre hauptsächlich
Enduro, Trail, Jumps und auch gern mal Downhill
Vorlieben beim Fahrwerk
etwas straffer, schneller Rebound, so wenig Dämpfung wie nötig
Vorlieben bei der Geometrie
ausreichender Reach, mittellange Kettenstreben, tendenziell flacher Lenkwinkel

Tester-Profil: Moritz Zimmermann
Körpergröße 184 cm
Schrittlänge 85 cm
Oberkörperlänge 61 cm
Armlänge 61 cm
Gewicht 93 kg
Moritz ist seit vielen Jahren auf dem Mountainbike unterwegs – vor allem auf Enduro- und Trail-Bikes, gerne aber auch im Bike Park.
Fahrstil
Räder auf dem Boden, saubere Linienwahl
Ich fahre hauptsächlich
Trail, Enduro
Vorlieben beim Fahrwerk
relativ straff mit viel Dämpfung, Heck eher langsam
Vorlieben bei der Geometrie
mittellanges Oberrohr, hoher Stack, lange Kettenstreben, flacher Lenkwinkel


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