Mit einem lachenden und einem weinenden Auge verlassen wir nach einer genialen Zeit nun also Sechelt und die Sunshine Coast. Entlang des in der Sonne glitzernden Pazifiks machen wir uns auf in Richtung neuer Abenteuer und unserem nächsten Ziel: Whistler. Mit frischem Kaffee und Blueberry Muffins bewaffnet, führt uns unsere Route als erstes erneut auf eine Fähre. In diesem Fall zurück nach Horseshoe Bay, wo unser Roadtrip vor knapp zwei Wochen begann. Diesmal leider ohne Wale, aber dafür mit der Aussicht auf die wunderschöne Küste.
Ab in die Berge!
In Horseshoe Bay angekommen biegen wir auf den Sea-to-Sky Highway, von dem uns schon einige Leute, die wir unterwegs getroffen haben, vorgeschwärmt haben. Den Ozean zu unserer Linken, die Berge zu unserer Rechten schlängeln wir uns also einen Fjord entlang bis nach Squamish in Richtung Mountainbikers Paradise. Ab Squamish ändert sich die Landschaft und wir müssen erstmals seit unserer Ankunft in Kanada auf die Aussicht aufs Wasser verzichten, werden jedoch mit schneebedeckten Berggipfeln getröstet. Je näher wir unserem Ziel kommen, desto mehr Mountainbike liegt in der Luft – die Anzahl der Autos, die uns begleiten und Bikes auf Fahrradträgern oder Laderampen haben, steigt exponentiell an.
Da es verboten ist, auf den Parkplätzen des Whistler Village am Fuße des Bikeparks zu campen, haben wir uns für einige Tage einen Stellplatz im Whistler RV & Campground, der eine Viertelstunde Fahrt außerhalb von Whistler liegt, reserviert. Nachdem wir die steile Straße zum Campground erklommen und unser Lager aufgeschlagen haben, halten wir es dann auch schon nicht mehr aus: wir wollen das Geschehen mit eigenen Augen sehen und darin eintauchen – wenn auch an diesem Abend erstmal ohne zweirädrigen Untersatz.
Whistler Bike Park
Also geht es ab ins Village, um dem Treiben eine Zeit lang zuzuschauen und um einmal durch die zahlreichen Bikeshops zu stromern. Anschließend gönnen wir uns eine extra große Portion Nachos und extra teures Bier (10$ (!!??!)) in der legendären Longhorn Bar, in der ja schon die ein oder andere Crankworx-Party stattgefunden haben muss. Langsam wird uns klar, dass wir es tatsächlich geschafft haben. Wir sind in Whistler. Jetzt bleibt nur noch die Frage: Ist der ganze Hype gerechtfertigt oder ist es einfach „nur“ ein ganz normaler Bikepark?
Am nächsten Morgen erkämpfen wir uns dann endlich einen Parkplatz auf den zwar großen, aber auch sehr begehrten Parkplätzen (10 CAD pro Tag für normale Fahrzeuge oder, viel besser, aber leider erst zu spät gecheckt: 50 CAD für einen ganzen Monat) im Village, schnappen unsere Bikes und gesellen uns zu der überraschenderweise doch recht überschaubaren Liftschlange, in der man auch gleich einige bekannte Gesichter aus der Szene trifft.
Auf den Trick, die Single Line zu nehmen, um sich einiges an kostbarer Nicht-Bikezeit zu sparen, sind wir erst im Laufe unseres Aufenthaltes gekommen. Dann geht es auch schon rein in den Fitzsimmons Express und hinweg über Heckler´s Rock zum Start der Fitzsimmons Zone. Doch wo fängt man an, bei über 70 Trails? Wir entscheiden uns für die B-Line als Start und Max setzt direkt in der dritten Kurve erstmal gekonnt sein Vorderrad über den Anlieger und den Kopf in den Staub.
Aber hey … es ist der Staub von Whistler. Trotz der Bodenprobe macht der erste Run mächtig Spaß und schürt kräftig Lust auf mehr. Also auf zu Crank it up, der uns mit weitläufigen Berms und kickigen Tables empfängt. Nachdem Max in Run 1 den Boden schon ausgiebiger als eigentlich notwendig untersucht hat, legt er sich im zweiten Run des Tages nach einer überschossenen Landung auch gleich noch mit einem Baum an. Der Baum gewann, die Laune war trotzdem gut. Einen derart langen und flowig gebauten Trail mit derart vielen perfekt geshapten Tables ist uns noch nie unter die Reifen gekommen. Nachdem es Max im dritten Run endlich geschafft hatte, eine Abfahrt in Whistler ohne Sturz zu überstehen, wurde uns klar, dass wir unsere Kraft und Energie an diesem ersten Tag hauptsächlich auf die Kombination Crank it up und dessen Variante CMore (schneller, größere Lips, längere Tables) legen würden, um mit dem Park warm zu werden und schon an diesem Tag mächtig an unserer Airtime arbeiten zu können.
Angefixt von einem genialen ersten Tag im Park, verbrachten wir den zweiten Tag … auf dem Campingplatz. Auf Grund des Whistler Iron Man waren die Straßen in und um Whistler umständlich gesperrt. Immerhin hatten wir eine Antwort auf das Rätsel, warum wir am vorherigen Tag so viele lycrabekleidete Rennradfahrer am Fuße des Bikeparks und auf den Straßen gesehen hatten. Aber egal, so verbrachten wir den Tag auf dem Campingplatz und beim Frisbee Golf spielen auf dem hauseigenen Kurs. Am Abend freundeten wir uns mit unserem Campingnachbarn, einem der teilnehmenden Triathleten an, und überredeten ihn sogleich mal zu einem spontanen Biketausch. So saßen wir zum ersten Mal in unserem Leben auf einem ultraleichten Aero-Triathlonbike und Micha weiß seitdem, was Scheibenbremsen und Fullsuspension bedeuten.
Nachdem wir beide durch die Jumptrails im Coast Gravity Park und Crank-it-Up/CMore zu unserem eigenen Erstaunen plötzlich richtig Gefallen am Springen gefunden hatten, dauerte es an Tag Zwei im Bikepark auch nicht lange, bis wir am Start der A-Line standen. Die A-Line mag zwar der wohl meistbefahrene Trail der Welt sein, doch Sprünge in dieser Größenordnung sind wir beide noch nie gefahren. Erstaunlicherweise gibt der Trail den Speed (sehr viel Speed!) allerdings so perfekt vor, dass wir auf Anhieb relativ case-frei durchkamen.
Rückblickend ist es ziemlich krass, wie schnell man lernt und über die eigenen Erwartungen herauswächst, wenn ein Jumptrail gut, sicher, fehlerverzeihend (relativ) und gut einsehbar gebaut ist. Nach Lap drei auf A-Line saßen bis auf den ominös betitelten „Moonbooter“ (ist zwar rollbar, aber der zum Springen benötigte Speed und die Größe der Lip sind wirklich beängstigend) alle Sprünge. Zwischenfazit von Whistler: Was Flow/Jumptrails angeht, spielt Whistler in einer anderen Liga als alle anderen Bikeparks, die wir je besucht haben – der Hype ist mehr als gerechtfertigt. Doch wie sieht es mit der technischen Seite aus?
Die meisten der blauen technischen Trails in der Fitzsimmons Zone sind eher weniger anspruchsvoll, dafür aber recht eng mit teils sehr hakeligen Kurven, was den Flow etwas bremst. Am oberen Ende der blauen technischen Skala wird es mit der Kombination aus Funshine Rolly Drops (bester Trailname), Smoke and Mirrors und Blueseum allerdings etwas schwieriger, dafür aber auch extrem spaßig. Ab da wird es auf den schwarzen Trails wirklich anspruchsvoll. Anspruchsvoll genug, dass wir erstmal einen weiten Bogen um alles der Double Black/Pro Line-Strecken gemacht haben. Im Vergleich zu den Bikeparks in den Alpen, die wir bisher gefahren sind, ist in Whistler ab den schwarzen Trails sowohl der Anspruch der Strecken als auch das Können des gemeinen Bikeparkfahrers deutlich höher. Und ja, auch hier ist der Hype gerechtfertigt.
Nach insgesamt 4,5 langen Tagen im Whistler Bikepark, dank Betriebszeiten bis 19:00 Uhr, hatten wir immer noch nicht alles gesehen und gefahren, wussten aber, dass wir am Ende unseres Roadtrips definitiv nochmal, für mindestes eine Woche mit der Tendenz zu mehr, zurückkommen wollen würden. Doch ein Roadtrip ist nur ein Roadtrip, wenn man auch auf der Road tripped und so packten wir unsere sieben Sachen zurück in den Van und verließen die Coastal Range in Richtung Interior B.C..
Von den Bergen in die Wüste
Der Plan war es, die knapp vier Stunden von Whistler bis nach Kamloops durchzufahren, dort ein bis zwei Tage zu verbringen und dann weiter zum Bikepark in Sun Peaks, etwa 40 Minuten nördlich von Kamloops zu fahren. Hinter Pemberton wurde es erneut landschaftlich spektakulär mit der Fahrt durch ein fast schon canyonartiges, enges Tal mit tiefgrünen Wäldern, blauen Seen, weißen Gletschern – und keinem einzigen Ort oder Gebäude auf fast 100 Kilometer Strecke. Am Ende des Canyons ging es an den Abstieg ins Tal des Fraser River nach Lillooet und zu unserem Erstaunen änderte sich die Landschaft mit dem Erreichen des Tals schlagartig.
Das dominierende Grün der dichten Regen- und Nadelwälder, das bisher unseren Roadtrip begleitet und thematisch bestimmt hatte, wich schlagartig dem Braun und Ocker einer fast baumlosen Halbwüste, dominiert von gelblich ausgedörrtem Gras und Unmengen an kleinen silbrigen Büschen. Wir hatten zwar gehört und auch erwartet, dass sich die Landschaft im Interior stark von der Küste unterscheiden würde, aber eine ausgewachsenen Halb-Wüste, die direkt einem Westernfilm entsprungen sein könnte, damit hatten wir wirklich nicht gerechnet.
Bis auf einen kurzen Pass durch den Marble Canyon zwischen Lillooet und Cache Creek blieb die Halbwüste uns trotz vieler großer Seen und des relativ großen Fraser beziehungsweise Thompson River bis nach Kamloops erhalten. Der etwas karge und desolate Eindruck der Landschaft wurde durch zahlreiche von Feuern verwüstete Hänge, die in hier in den letzten Jahren gebrannt haben müssen, zusätzlich verstärkt. In Kamloops selbst angekommen, wurden wir mit der Stadt selbst (bisher die in unseren Augen hässlichste) und der kargen Landschaft selbst nicht wirklich warm und so entschlossen wir uns direkt am nächsten Morgen weiter nach Sun Peaks zu fahren und die Bikeranch auszulassen. Trotz der Nähe zu Kamloops (nur knapp 50 Kilometer, Luftlinie nochmal deutlich weniger), könnte die Landschaft um Sun Peaks nicht anders sein. Auf 1250 m gelegen, fühlten wir uns im alpinen Nadelwald sofort wieder daheim und schlugen sogleich in der Campingarea auf dem Parkplatz am Fuße des Lifts unser Lager auf.
Sun Peaks
Im Gegensatz zu Whistler, das von einem künstlichen Resort zu einer eigenen Stadt gewachsen ist, ist Sun Peaks ein reines Resort im für Nordamerika typischen, touristischen Faux-Alpinen-Stil. Neben dem obligatorischen „Village“ mit einigen dutzend Hotels und Läden, die zu einer Art kleinen Fußgängerzonen-(Fake)-Altstadt arrangiert sind und einigen wenigen verstreuten Ferienhäusern gibt es in Sun Peaks im Sommer eigentlich nur zwei Dinge: den Bikepark und einen Golfkurs. Letzterer scheint allerdings deutlich besser besucht zu sein, was für uns trotz eines langen Wochenendes in der Hauptsaison dank eines kanadischen Feiertages, bedeutete, dass die Liftschlange nicht existent war. So muss das!
Nachdem wir uns in voller Bikeparkausrüstung zwischen den zahlreichen Golfcarts mit dazugehörigen Golfern und der, direkt neben dem Lift gelegenen, Driving Range vorbeigeschlängelt hatten, saßen wir auch schon im schnellen Vierer-Sessel und waren gespannt darauf, was uns hier wohl erwarten würde. Sun Peaks zählt zu den ältesten Bikeparks in Kanada und gilt bei vielen, mit denen wir gesprochen haben, als „old-school“ und eher anspruchsvoll. Augenscheinlich hat Sun Peaks auf dieses Image reagiert und 2019 erstmals mehrere maschinengebaute Trails eröffnet. Durch Whistler und den Coast Gravity Park von Jumptrails angefixt, machten wir uns zunächst auf den Weg zur brandneuen Canada Line. Da der obere Teil jedoch noch in Arbeit war, nahmen wir als erstes den blauen Tech-Trail Barn Burner unter die Stollen und wussten nach wenigen Metern direkt, das Sun Peaks ein ganz, ganz anderer Bikepark war, als wir es uns bisher aus Kanada gewöhnt waren.
Statt in Anliegern und breitgebauten Sektionen geht es relativ kurvenbefreit und eng zwischen hohem Gras, Wildblumenfeldern und kleineren Waldstücken geradeaus in der Falllinie den Berg hinunter. Während die Trails bei zurückhaltender Fahrweise hakelig und durchaus technisch sind, findet der, der den Finger von den Bremsen lässt, einen überraschend guten Flow – die vielen Absätze und kleineren Stein- und Wurzelfelder können mit Highspeed einfach plattgebügelt oder übersprungen werden. Dank weiter Sichtlinien durch die wenigen Kurven, laden die blauen Techtrails wie Barn Burner, Mach, Gummy Bear und Spicy Taco geradezu dazu ein, die Grenzen des Speeds, den man sich auf technischen Trails zutraut, auszuloten und die eigenen Grenzen weit nach oben zu verschieben.
Angefixt von den genialen blauen Tech-Trails machten wir uns sehr optimistisch an die schwarzen Trails und stellten sehr schnell fest, warum Sun Peaks seinen Ruf als vergleichsweise schwierig und old-school zurecht verdient hat. Wie generell auf allen technischen Trails in Sun Peaks wurde auch auf den schwarzen Trails wie Arm Pump, Sugar und DH mehr oder weniger gänzlich auf Kurven oder gebaute Elemente verzichtet, dafür aber so ziemlich jede Wurzel und jeder größere Stein in den Trail eingebaut. So ist es auch kein Wunder, dass man sich insgesamt eher auf sehr anspruchsvollen Singletrails als in einem Bikepark vorkommt.
Während wir von den Tech-Trails direkt begeistert waren, blieben die Jumptrails wie die schon erwähnte neue Canada-Line (blau) oder der etwas anspruchsvollere Steam Shovel (Schwarz) leider etwas hinter unseren Erwartungen zurück. Während auf Steam Shovel der Flow, an den wir uns in Whistler und dem Coast Gravity Park so gewohnt haben, dank teils komisch geshapter Lips und stark variierendem Speed, nur mäßig aufkommt, findet sich dieser auf der Canada Line relativ schnell.
Dafür machen viele der Sprünge auf der erst in diesem Jahr eröffneten Canada Line nur bedingt Sinn. Auf Trailspeed gefahren passierte es uns (und anderen Ridern, mit denen wir abends am Lagerfeuer in der Campingarea gesprochen haben) regelmäßig, dass wir Sprünge deutlich überschossen, während es zwei Kurven weiter fast unmöglich war, genug Speed zu bekommen. Auf die Spitze getrieben wird dies von einem Set aus drei Sprüngen am Ende der Line, bei dem man den ersten Sprung richtig ordentlich antreten muss, den direkt folgenden dann perfekt erwischt, um dann 10 Meter später den dritten, mit dem vom Trail und den ersten beiden Sprüngen vorgegebenen Speed, um gleiche mehrere Meter massiv überschießt. Während diese Probleme, mittels Anbremsen beziehungsweise zwei Pedalumdrehungen mehr, lösbar sind, führt es in der Praxis jedoch dazu, dass man deutlich länger braucht, um den Trail zu „erlernen“ und derweil mehr sketchy Momente durchlebt, als man unbedingt will.
Insgesamt hat uns Sun Peaks sehr gut gefallen. Das Campen direkt am Fuße des Bikeparks inklusive der bereitgestellten Waschräume (wenn auch leider ohne Duschen), ist super – dank der recht großen Entfernung zum nächsten Ort/ Campingplatz aber auch fast schon notwendig. Sun Peaks bietet zudem einige der besten technischen Bikepark Trails, die wir je gefahren sind. Was Flow und Jump Trails angeht, besteht in Sun Peaks jedoch besonders im Vergleich zu Whistler und dem Coast Gravity Park deutlicher Nachholbedarf. Im Hinblick darauf, dass die Canada Line erst dieses Jahr eröffnet wurde, sieht man allerdings, dass sie sich dieser Tatsache bewusst sind und aktiv daran arbeiten. Nun ist abzuwarten und zu hoffen, ob die Shaper hier in den nächsten Jahren noch Hand anlegen werden und sich die Strecke zum Positiven verändern wird.
Nach dem Abstecher nach Sun Peaks geht unsere Reise im nächsten Teil ins Okanagan Valley und Silverstar, bevor wir für Crankworx wieder zurück nach Whistler und dann nach Big White fahren. Ist in Silverstar das Resort wirklich in der Mitte des Bikeparks? Alle reden immer von Crankworx Whistler – hält das Megaevent, was es verspricht? Wie schlägt sich Big White, der jüngste Bikepark in British Columbia?
Wer von euch war schon in Whistler und/oder Sun Peaks und wie hat es euch gefallen?
Alle Artikel zum Great Canadian Adventure
- The Great Canadian Adventure – Teil 5: Finale in Nelson, Fernie und Banff
- The Great Canadian Adventure – Teil 4: Silverstar, Crankworx und Big White
- The Great Canadian Adventure – Teil 3: Ins Paradies und darüber hinaus
- The Great Canadian Adventure – Teil 2: Endlich im Paradies?
- The Great Canadian Adventure – Teil 1: Vorbereitung ist die halbe Reise
9 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumUnbedingt nicht nur die Bikeparks ansteuern. Ich fand solche Orte wie Nelson, Rossland o.ä. mit ihren riesigen Trail-Netzwerken nochmal eine ganze Ecke interessanter als Whistler (ja, das ist wirklich der beste Bikepark in dem ich bisher war.)
squamish > welt
Squamish, unbedingt machen. Und Gibson. Sucht euch nen Local oder nutzt Trailforks. Kann ich nur empfehlen.
Habt Spaß ?
yes! und kicking horse ist auch eine reise wert. kalmloops hätte ich nicht einfach liegen lassen. ein, zwei tage dort mit locals sind extrem gut ;-).
gebrannt hat es in kalmloops schon immer. vor knapp 20 jahren mal extrem heftigst. hat aber auch was ...
Whistler ist tatsächlich eine Reise wert. Wenn man selbst treten will sind die Trails in Whistler Valley nochmal geiler als der Bikepark selbst. Was sich auch extrem lohnt ist im Bikepark mit TopOfTheWorld zu starten, aber dann auf ca. der Hälfte auf KhyberPass abzubiegen und von dort aus auf feinsten Singletrails abseits vom Bikepark zur Creekside runter zu fahren. Nur ist man dort wirklich allein und es kommt keine BikePatrol vorbei.
Squamish ist der absolute hit und wenn man in Vancouver ist sollte man unbedingt mal am Mt.Seymour und Mt.Fromme fahren, entweder typisches Northshore gefahre oder auch flowige Trails.
Stimmt schon, dass BC der beste Ort zum Radfahren ist. Hach, was freu ich mich auf 2022.
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