Cube Stereo 140 29 – Kurz & knapp
Die Enduro- und Trailbikes aus dem Hause Cube hören auf den Namen Stereo. Hiervon gibt es vier verschiedene Federwegsvarianten, die von sportlich straffen 120 mm am Heck bis hin zum EWS-tauglichen Stereo 160 mit 160 mm Federweg reichen. In unserem Trailbike-Vergleichstest an den Start gegangen ist das Stereo 140 29, das – wie der Name vermuten lässt – 140 mm Federweg vorne und hinten bietet und auf 29″-Laufrädern rollt. Der Namenszusatz C:62 Race 29 verrät außerdem das Rahmenmaterial: Als einziges Trailbike in unserem Test setzt Cube beim Stereo 140 C:62 Race 29 auf einen Rahmen aus Carbon. Bei einer unverbindlichen Preisempfehlung von 2.799,00 € ist das durchaus eine Ansage. Wir haben das Trailbike der Firma aus Waldershof auf den Trails im italienischen Punta Ala getestet!
- Federweg vorne: 140 mm
- Federweg hinten: 140 mm
- Laufradgröße: 29″
- Hinterradachse: Boost 148 mm x 12 mm
- Dämpfer-Einbaumaß: 190 x 51 mm
- Durchmesser Sattelstütze: 31,6 mm
- PressFit-Tretlager
- vorbereitet für interne Leitungsverlegung von Vario-Stützen
- erhältlich in 4 Größen: S (16″) / M (18″) / L (20″) (getestet) / XL (22″)
Preis: 2.799,00 € (UVP) | Bikemarkt: Cube Stereo 140 C:62 Race 29 kaufen

Technische Daten
Geometrie
Die Geometrie des Cube Stereo 140 29 fällt im Vergleich zur Konkurrenz in unserem Trailbike-Test etwas konservativer aus. Unser Testrad in Größe L (20″) hat einen mit 436 mm vergleichsweise kurzen Reach und einen 68° steilen Lenkwinkel. Die 446,5 mm langen Kettenstreben versprechen viel Laufruhe bei höheren Geschwindigkeiten. Mit einem Sitzwinkel von 74,7° ist das 470 mm lange Sitzrohr recht steil – das sollte sich im Uphill positiv bemerkbar machen. Auffällig ist außerdem das mit einer Länge von 130 mm für einen 29er vergleichsweise lange Steuerrohr. Erhältlich ist das Cube Stereo 140 29 in insgesamt vier verschiedenen Größen.
S (16") | M (18") | L (20") | XL (22") | |
---|---|---|---|---|
Sitzrohrlänge | 370 mm | 420 mm | 470 mm | 520 mm |
Oberrohrlänge | 570 mm | 590 mm | 608 mm | 619 mm |
Steuerrohr | 110 mm | 120 mm | 130 mm | 150 mm |
Lenkwinkel | 68° | 68° | 68° | 68° |
Sitzrohrwinkel | 74,7° | 74,7° | 74,7° | 74,7° |
Kettenstreben | 446,5 mm | 446,5 mm | 446,5 mm | 446,5 mm |
Radstand | 1143 mm | 1164 mm | 1182 mm | 1194 mm |
Stack | 627 mm | 637 mm | 646 mm | 664 mm |
Reach | 404 mm | 421 mm | 436 mm | 440 mm |
Tretlagerabsenkung | - 36 mm | - 36 mm | - 36 mm | - 36 mm |
Ausstattung
Das von uns getestete Cube Stereo 140 C:62 Race 29 ist mit einer Fox 34 Rhythm-Federgabel mit 140 mm Federweg ausgestattet. Das Heck bietet ebenfalls 140 mm Federweg, die von einem Fox Float DPS-Dämpfer mit drei verschiedenen Modi kontrolliert werden. Um die Schaltvorgänge kümmert sich eine Shimano XT 2x-Schaltung, auch die Bremsanlage stammt aus dem Hause Shimano. Auf dem Fulcrum-Laufradsatz sind Schwalbe Nobby Nic-Reifen montiert. Das Cockpit und die Vario-Sattelstütze mit 150 mm Verstellweg kommen direkt von Cube. Die von uns getestete C:62 Race 29-Variante kostet 2.799,00 €. Erhältlich ist das Stereo 140 außerdem in zwei weiteren 29er-Varianten und insgesamt sechs Ausführungen, die auf den kleineren 650b-Laufrädern rollen.
Cube Stereo 140 C:62 Race 29/b> | Cube Stereo 140 C:62 SL 29 | Cube Stereo 140 C:68 SLT 29 | |
Dämpfer | Fox Float DPS | Fox Float DPS | Fox Float DPS Factory |
Gabel | Fox 34 Rhythm | Fox 34 Float | Fox 34 Float Factory FIT4 |
Schaltwerk | Shimano XT | Shimano XT | SRAM X01 Eagle |
Umwerfer | Shimano SLX | Shimano XT | |
Schalthebel | Shimano SLX | Shimano XT | SRAM X01 Eagle |
Bremsen | Shimano BR-M506 | Shimano XT | SRAM Level Ultimate |
Kassette | Shimano SLX | Shimano XT | Sram XG-1295 |
Laufräder | Fulcrum Red 44 | DT Swiss CSW AM 3.9 | DT Swiss CSW AM 3.9 |
Reifen | Schwalbe Nobby Nic Kevlar, 29" x 2,35" | Schwalbe Nobby Nic Kevlar, 29" x 2,35" | Schwalbe Nobby Nic Kevlar, 29" x 2,35" |
Kurbel | Race Face Æffect | Shimano XT | SRAM X01 Eagle |
Kette | Shimano CN-HG601-11 | Shimano CN-HG601-11 | Sram PC-XO1 Eagle |
Vorbau | Cube Performance Pro | Cube Performance Pro | Syntace Megaforce 2 |
Lenker | Cube Rise Trail Bar Pro, 740 mm | Cube Rise Trail Bar Pro Carbon, 750 mm | Syntace Vector Carbon High20, 780 mm |
Griffe | Cube Race Grip | Cube Race Grip | Cube Race Grip |
Sattel | SDG Fly Mtn 2 | SDG Fly Mtn 2 | Fi`zi:k Gobi Carbon Braided |
Sattelstütze | Cube Dropper Post, 150 mm | Cube Dropper Post, 150 mm | RockShox Reverb Stealth, 150 mm |
Preis | 2.799,00 € | 3.799,00 € | 5.999,00 € |


In der Hand
Auf den ersten Blick sticht am Cube natürlich der schwarze Carbon-Rahmen mit blauen Akzenten ins Auge: Im Gegensatz zu allen anderen Trailbikes in unserem Vergleichstest bestehen Hauptrahmen und Hinterbau am Stereo 140 aus dem edlen und leichten Kohlenstoff. Das macht sich auch positiv an der Waage bemerkbar: Mit einem Gewicht von 12,86 kg ist das Cube Stereo 140 das leichteste Trailbike in unserem Test – und das trotz der größeren und schwereren 29″-Laufräder.
Im direkten Vergleich zur Konkurrenz wirkt die Geometrie des Cube Stereo 140 etwas weniger modern: Während der Reach mit 436 mm für einen Rahmen in Größe L eher kurz ausfällt, sind die Kettenstreben mit einer Länge von 446,5 mm recht lang. Das vergleichsweise hochgezogene Oberrohr und das längere Steuerrohr tragen zur etwas hochbauenden Optik bei.

Positiv fällt auf, dass Cube am Stereo 140 29 eine hauseigene Vario-Sattelstütze mit satten 150 mm Verstellweg verbaut. Die Position des Hebels, der sich rechts oberhalb des 740 mm schmalen Lenkers befindet, ist allerdings wenig ergonomisch. Generell wirkt das Cockpit eher wenig aufgeräumt: Neben dem Hebel für die Sattelstütze müssen hier schließlich zwei Schalt- und zwei Bremshebel Platz finden. Als einziges Modell in unserem Vergleichstest setzt Cube auf ein Fahrwerk aus dem Hause Fox. Wir sind gespannt, wie sich dieses im Vergleich zur Konkurrenz von RockShox auf den anspruchsvollen Trails in Punta Ala schlagen wird.
Auf dem Trail
Uphill
Bergauf macht sich sofort das niedrige Gesamtgewicht des Cube Stereo 140 29 positiv bemerkbar. Der Viergelenk-Hinterbau des Cubes arbeitet auch im offenen Dämpfermodus relativ antriebsneutral, wenngleich auf dem kleinen Kettenblatt ein Wippen des Dämpfers etwas stärker ausgeprägt ist als auf dem großen Kettenblatt. Der Dämpfer lässt sich allerdings auch per Hebel in einen strafferen Modus schalten. Durch den steilen Sitzwinkel hat man bergauf eine sehr zentrale Sitzposition auf dem Rad.
Auf steileren und technischeren Anstiegen macht einem die hohe Front des Cubes – das Steuerrohr ist satte 130 mm lang, dazu kommt eine sehr hohe Steuersatzschale – etwas zu schaffen. Trotz zentraler Sitzposition neigt das Vorderrad dazu, auf steilen Anstiegen in die Luft zu wandern. Hier muss man aktiv das Gewicht etwas nach vorne verlagern. Das hat allerdings zur Folge, dass man mitunter zu wenig Druck auf dem Hinterrad hat und dieses gerade bei losem Untergrund durchdreht., hier muss man seine Technik entsprechend anpassen. Gerade auf langen, sanfteren Anstiegen ist das Cube aber insgesamt der beste Kletterer in unserem Vergleichstest.

Downhill
Führt der Trail bergab, macht sich insbesondere im direkten Vergleich zur 650b-Konkurrenz das sehr gute Überrollverhalten der großen 29″-Laufräder bemerkbar. Vor allem auf sanften, technisch weniger anspruchsvollen Trails ist das Cube Stereo 140 29 dank des leichten Gesamtgewichts voll in seinem Element.
Auf steileren, technisch anspruchsvolleren Strecken vermittelt das Cube Stereo 140 29 im Vergleich zu den anderen Modellen in unserem Test eher wenig Sicherheit. Durch den steilen Lenkwinkel, die hohe Front, den kurzen Reach und das vergleichsweise hohe Tretlager hat man das Gefühl, eher auf als im Rad zu stehen. Insgesamt ist das Rad für unseren Geschmack zu hoch und der Lenker zu schmal.


Bei hohen Geschwindigkeiten, schnellen Richtungswechseln oder herausfordernden Passagen lässt sich das Cube im Vergleich zu den anderen Trailbikes in unserem Test schlechter kontrollieren. Zwar baut man durch das geringe Gesamtgewicht in Verbindung mit den großen Laufrädern recht schnell hohe Geschwindigkeiten auf; in diesem Grenzbereich lässt sich das Cube dann allerdings nicht besonders gut kontrollieren, bietet wenig Gegenhalt in Kurven und vermittelt insgesamt wenig Sicherheit. Ein ums andere Mal wurden wir in unserem Test von den doch recht üppigen 140 mm Federweg vorne und hinten in haarigen Situationen gerettet.
Apropos Federweg: Wie eingangs erwähnt stammen die Federelemente am Cube aus dem Hause Fox – entsprechend gespannt waren wir, wie sich die 34 Rhythm-Gabel und der Float DPS-Dämpfer mit jeweils 140 mm Federweg im Vergleich zur RockShox-Konkurrenz schlägt. Der Float DPS-Dämpfer konnte insgesamt durchaus überzeugen, brauchte dafür aber relativ viel Druck – dadurch steht man allerdings auch entsprechend höher im Federweg. Mit der Leistung der Fox 34 Rhythm-Gabel waren wir im Vergleich zur RockShox Pike eher unzufrieden. Die stufenlose Verstellung der Dämpfung ist für unseren Geschmack nicht ideal: Oft ist die Gabel entweder unerwartet weggesackt oder war zu straff. Das System mit definierten Klicks empfinden wir insgesamt als deutlich bessere Lösung.

Tuning-Tipps
Um insbesondere die Bergab-Leistung des Cube Stereo 140 29 zu verbessern, empfiehlt es sich, einen breiteren Lenker zu montieren. Dieser vermittelt insbesondere in schnellen Passagen deutlich mehr Sicherheit. Die Ergonomie der hauseigenen Cube-Variostütze haben wir als nicht ideal empfunden: Der Hebel bietet ein sehr undefiniertes Gefühl und ist an einer Stelle montiert, die man während der Fahrt nur schwer erreicht.
Enttäuschend war außerdem die sehr dünnwandige Schwalbe Nobby Nic-Bereifung. Zwar ist das Profil des Nobby Nic durchaus dem Einsatzgebiet des Trailbikes entsprechend, allerdings hatten wir während des Testzeitraums mehrere Male vorne (!) und hinten mit platten Reifen zu kämpfen – und das, obwohl wir die Laufräder am Cube Stereo 140 29 auf Tubeless umgerüstet hatten.

Haltbarkeit
Abgesehen von den technischen Defekten an den Reifen hat sich die Haltbarkeit des Cube Stereo 140 29 im Testzeitraum als gut erwiesen. Der Klarlack, mit dem der edle Carbonrahmen überzogen ist, ist allerdings relativ anfällig für Kratzer. Der dünne Schutz auf den Kettenstreben ist etwas unterdimensioniert.
Fazit – Cube Stereo 140 29
Das Cube Stereo 140 29 punktet in unserem Trailbike-Vergleichstest vor allem durch den hochwertigen Carbon-Rahmen und das damit einhergehende geringe Gesamtgewicht. Das macht sich insbesondere bergauf positiv bemerkbar. Bergab gerät das Stereo trotz großer Laufräder und 140 mm Federweg schnell an seine Grenzen und vermittelt wenig Sicherheit. Dazu tragen auch der kurze Reach, die hohe Front und der schmale Lenker bei.
Stärken
- Rahmen aus Carbon
- geringes Gesamtgewicht
- gute Beschleunigung bergauf
Schwächen
- Fahrwerk bergab schnell überfordert
- vermittelt wenig Sicherheit
- zu schmaler Lenker, unergonomische Sattelstütze, pannenanfällige Reifen

Testablauf
Das Cube Stereo 140 29 wurde eine Woche lang von drei MTB-News.de-Testern auf den italienischen Trails rund um Punta Ala getestet.
Hier haben wir das Cube Stereo 140 29 getestet
- Punta Ala: Die Trails des italienischen Mountainbike-Paradieses Punta Ala sind seit vielen Jahren ein fester Bestandteil der SuperEnduro-Serie und waren außerdem der Austragungsort der ersten EWS überhaupt. Die Trails sind naturbelassen, teils sehr steinig und ruppig und mit knackigen Gegenanstiegen durchsetzt.
Testerprofil
- Testername: Sebastian Beilmann
- Körpergröße: 174 cm
- Gewicht (mit Riding-Gear): 68 kg
- Schrittlänge: 81 cm
- Armlänge: 63 cm
- Oberkörperlänge: 56 cm
- Fahrstil: Verspielt
- Was fahre ich hauptsächlich: Trail, Enduro, Park
- Vorlieben beim Fahrwerk: recht straff mit Progression
- Vorlieben bei der Geometrie: relativ flacher Lenkwinkel, kurze Kettenstreben, langes Oberrohr mit kurzem Vorbau
- Testername: Moritz Zimmermann
- Körpergröße: 186 cm
- Gewicht (fahrfertig): 93 kg
- Fahrstil: Räder auf dem Boden, saubere Linienwahl
- Was fahre ich hauptsächlich: Trail, Enduro
- Vorlieben beim Fahrwerk: Relativ straff mit viel Dämpfung, Heck langsam
- Vorlieben bei der Geometrie: Mittellanges Oberrohr und Kettenstreben, flacher Lenkwinkel
- Testername: Fabian Lege
- Körpergröße: 196 cm
- Gewicht (fahrfertig): 95 kg
- Schrittlänge: 96 cm
- Fahrstil: saubere Linie, technisch
- Was fahre ich hauptsächlich: Enduro
- Vorlieben beim Fahrwerk: hoch im Federweg stehend, progressiv, viel Dämpfung
- Vorlieben bei der Geometrie: Niedrige Front, kurze Kettenstreben und steiler Sitzwinkel
Hier findest du die weiteren Artikel unseres Trailbike-Vergleichstests 2017:
- 8 Trailbikes im Vergleichstest: Viel Leistung für unter 3.000 Euro
- Radon Skeen Trail 29 im Test: Schneller Trailfeger aus Bonn
- Propain Tyee AM im Test: Grünes Gerät für grobes Gelände
- Cube Stereo 140 29 im Test: Großer Flitzer aus Carbon
- Ghost SL AMR X 27,5″ im Test: Begeisternde Abfahrtsrakete?
- Commençal Meta Trail V4.2 im Test: Pechschwarzer Trailflitzer
- Alutech ICB 2.0 im Test: Das Erdgeschoss für die Trails
- Rose Root Miller im Test: Trailräuber mit großen Laufrädern
- Canyon Spectral im Test: Starker Allrounder zum fairen Preis
Weitere Informationen
Website: www.cube.eu
Text & Redaktion: Moritz Zimmermann | MTB-News.de 2017
Bilder: Johannes Herden
67 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumHabe allerdings auch keinen Zweifel daran, dass auch das Cube Spaß macht.
Ist diese Geometrie mit höher werdenden Rahmen, vielleicht gerade für Langbeiner mit kurzem Oberkörper eine feine Sache, damit aufgrund des Sitzwinkels der Schwerpunkt zentral bleibt und nicht wie bei meinem Spectral mehr auf der Hinterachse landet, weil der Sitz mit max. Überstand gefahren werden muss bei einer SL von 99-100cm
Ich war letztes Jahr bei der Cube Test Tour in Lenzerheide. Eigentlich war ich gar nicht auf der Suche nach einem neuen Rad und wenn, hätte ich eh nur ein 27,5" auf dem Schirm gehabt. Allerdings war das 29"-Stereo eine wirklich positive Überaschung, darum wird das wahrscheinlich mein nächstes Bike. Ich bin mir nur nicht sicher wegen der Größe. In Lenzerheide hatten sie nur das 18 Zoll da und ich hab mich auch nicht beengt gefühlt. Zuhause im Bikeshop bin ich mal das 20 Zoll gefahren und fand es furchtbar. Leider allerdings nur auf der Straße. Wenn ich die Kommentare hier lese soll man (abgesehen davon, daß man gar kein Cube kauft) eher die größere Größe nehmen. Leider fällt heuer die Cube Test Tour am Kronplatz aus, so daß ich die beiden Größen leider nicht im Gelände vergleichen kann.
@fabian und Moritz: welche Größe habt ihr denn im Test gefahren? Ich hab ungefähr die gleichen Maße wie ihr, was würdet ihr da empfehlen? Mein Fokus liegt schon eher auf bergab, aber nach Fritzz und Hanzz will ich mir die Abfahrt jetzt wieder öfter selbst verdienen.
Die Alternative wäre halt noch das Stereo 160 27,5, das bräuchte ich auf jeden Fall in 20 Zoll.
Fest steht jedenfalls, daß es wieder ein Cube wird, weil meine Kumpels halt Cube verkaufen. Aber solange sie nicht auf Kalkhoff umsteigen bin ich auch zufrieden.;-)
Aber vermutlich gefällt dem Autor des Artikels CUBE nicht, denn ansonsten könnte er beim besten Willen einen 740er Lenker nicht als "zu schmal" bewerten. Was für einen Lenker will er denn? Einen 1000er? Um damit zwischen den Bäumen hängen zu bleiben? Ich habe auf meinem Hardtail einen 740er Lenker montiert, fahre damit alles ohne Probleme, der Lenker ist mir eher zu breit und ich habe beileibe breite Schultern und bin 190 groß. Der originale 700er Lenker passte mir eher besser, weil er die Arme eher parallel hielt.
Das mit den extrem breiten Lenkern ist genauso ein Spleen wie es das mit den (oft viel zu) schmalen Lenkern Ende der 90er war, wo einem ein 600er auf 560 abgesägt wurde, weil das "cool" wäre.
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