Auch Wyn Masters hatte mit den extremen Bedingungen im australischen Cairns zu kämpfen. Er zeigte in der Qualifikation einen guten Lauf. Im Finale kämpfte er sich trotz Sturz im oberen Sektor noch auf Platz 35. Alle weiteren Informationen gibt es in der Pressemitteilung:
# Ed Masters, der Bruder von Wyn
Die Weltcup-Saison nimmt unaufhaltbar ihren Lauf und somit war das Team um Wyn Masters letztes Wochenende im australischen Cairns zu Werk um beim 2. Lauf des UCI MTB-DH Weltcups wieder erneut zu attackieren.
Nicht alle Tage fährt man ein Downhill-Rennen im Regenwald und so sind auch 18 Jahre ins Land gezogen seit der WM 1996, als das letzte mal hier in Cairns um den Sieg gefahren wurde. Ein Rennen in den Tropen bringt generell schon sehr viele Spezialitäten mit, doch das Wetter während dem Event hätte für kaum schwierigere Bedingungen sorgen können, permanenter Dauerregen über alle Trainingstage und der Qualifikation hinweg, ließen den Untergrund zu Schmierseife werden und so kam es, dass es wohl das sturz-reicheste Rennen der letzten Jahre wurde. Es glich fast einer Lotterie ob man durch die felsigen Steingärten und Off-Camber Passagen ohne Bodenkontakt absolvieren konnte.
In der Quali zog unser Teamfahrer Wyn Masters ein gutes Los und konnte einen sturzfreien Lauf herunterbringen der am Ende den 22. Platz bedeutete und laut seiner Aussage noch Hoffnung auf viel mehr im Finale generierte.
So extrem das Wetter an den Trainingstagen war, so extrem veränderte es sich zum Finaltag hin. Brennende Sonne war wohl das letzte was der Strecke noch gut getan hätte, doch so blieb es unverändert rutschig, doch im unteren Teil wurde der Schlamm tief und klebrig, so dass unheimlich an Geschwindigkeit eingebüßt wurde.
Das Lotterie-Spiel nahm weiter seinen Lauf, in etwa lag es an diesem Finaltag wieder um die 50:50 Prozent Chance ob man auf dem Rad bleibt oder nicht. Somit standen viele große Namen ungewohnt weit hinten in den Ergebnislisten, dafür andere weit oben.
Wyn Masters hatte kein Glück und verlor in der Lotterie, nachdem er in der Quali zu denen gehörte, der ohne Sturz runterkam, erwischte es ihm in Finale im oberen Sektor.Doch so wie man ihn kennt, gab er nicht auf und kämpfte weiter bis zum Ende und holte auch alles auf dem letzten Tretstück raus und somit reicht es am Ende immer noch für einen mehr als respektablen 35. Platz.
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Info: Pressemitteilung Team BULLS powered by Mountainbikerider Magazine