Sweet Protection stellt einen neuen Fullface-Helm mit abnehmbarem Kinnbügel vor. Der Arbitrator MIPS soll dank des wandelbaren Designs der perfekte Helm für Enduro-Rennen oder längere Touren in rauem Gelände sein. Alle Infos zum Sweet Protection Arbitrator MIPS gibt’s hier.

Sweet Protection Arbitrator MIPS: Infos und Preise

  •  4-teilige Carbon-Schalenkonstruktion
  • MIPS Brain Protection System zur Reduzierung der auf das Gehirn wirkenden Rotationskräfte
  • EPS-Liner für optimale Stoßdämpfung
  • ZYTEL-Skelett für optimale Halt beim Anbringen des Kinnschutzes
  • STACC Belüftung mit großen Ein- und Auslassöffnungen
  • Farben Race Blue / Natural Carbon
  • Sicherheits-Zertifikate EN 1077, CPSC / ASTM
  • Größen S/M und M/L
  • Gewicht 970 g (mit Kinnbügel) / 340 g (ohne Kinnbügel)
  • Verfügbarkeit ab sofort
  • Preis 299 €
  • www.sweetprotection.com
Der neue Sweet Protection Arbitrator MIPS-Helm ist in zwei Größen sowie zwei Farben für einen Preis von 299 € erhältlich.
# Der neue Sweet Protection Arbitrator MIPS-Helm ist in zwei Größen sowie zwei Farben für einen Preis von 299 € erhältlich.

Sweet Protection präsentiert einen neuen Integral-Helm mit abnehmbarem Kinnbügel. Der Helm hört auf den Namen Arbitrator MIPS, und ist laut Sweet Protection der sicherste Helm, den die Norweger bislang entwickelt haben. Durch den abnehmbaren Kinnbügel lässt sich der Downhill-zertifizierte Fullface-Helm mit nur wenigen Handgriffen in einen luftigen Trail-Helm verwandeln. Dadurch müssen sich Trail- und Enduro-Biker in Zukunft nicht mehr zwischen den zwei Helm-Varianten entscheiden.

„Unsere Zielsetzung lag von Anfang an darin, einen Integral- und Trailhelm mit möglichst wenig Kompromissen zu entwickeln. Wir beschlossen auch, dass der Helm in beiden Modi sowohl die EN 1077, CPSC als auch die ASTM Abfahrtsnorm erfüllen muss. Gleichzeitig sollte Arbitrator leicht und gut belüftet sein, also ideal für Enduro-Rennen.“ – erklärt Ståle Møller, Design- und Entwicklungsleiter von Sweet Protection

Um die Wandelbarkeit zu realisieren, musste ein eigenes internes ZYTEL-Skelett mit bereits eingearbeiteten Verankerungen entwickelt werden. Die Hauptschale ist direkt am Skelett befestigt und die gesamte Konstruktion mit dem EPS verbunden. Wie alle Bike-Helme von Sweet Protection verfügt auch der Arbitrator MIPS über eine STACC-Belüftung, die den Fahrer auch bei Hitze angenehm kühl hält. Wie der Name schon verspricht, ist der Arbitrator MIPS ausschließlich mit Multi-Directional Impact Protection System erhältlich. Der neue Helm ist in den Farben Blau und Schwarz sowie in zwei Größen ab sofort für einen Preis von 299 € verfügbar.

Sweet Protection Arbitrator MIPS Race Blue:Natural Carbon 1
# Sweet Protection Arbitrator MIPS Race Blue:Natural Carbon 1
Sweet Protection Arbitrator MIPS Race Blue:Natural Carbon 2
# Sweet Protection Arbitrator MIPS Race Blue:Natural Carbon 2
Sweet Protection Vergard Breie 3
# Sweet Protection Vergard Breie 3

Wie gefällt euch der neue Sweet Protection Arbitrator MIPS-Helm?

Infos und Bilder: Pressemitteilung Sweet Protection
  1. benutzerbild

    schuetzendorf

    dabei seit 08/2012

    Wer demontiert tatsächlich bei der Bergauffahrt seinen Kinnbügel?
    Sinnvoller sind doch leichte, gut belüftete FF, die man bergauf gerne auf dem Kopf lässt, oder? Und davon gibt es leider immer noch zu wenige.
    Der abnehmbare Kinnbügel würde doch nur Sinn ergeben, wenn er mit Schnellverschluss am Lenker fixiert werden kann. Andernfalls muss man noch den Rucksack abnehmen.

  2. benutzerbild

    cottosch

    dabei seit 12/2007

    Wer demontiert tatsächlich bei der Bergauffahrt seinen Kinnbügel?
    Sinnvoller sind doch leichte, gut belüftete FF, die man bergauf gerne auf dem Kopf lässt, oder? Und davon gibt es leider immer noch zu wenige.
    Der abnehmbare Kinnbügel würde doch nur Sinn ergeben, wenn er mit Schnellverschluss am Lenker fixiert werden kann. Andernfalls muss man noch den Rucksack abnehmen.

    Für die Bergauffahrt, je nachdem wie lang, tun das wohl die wenigsten.
    Ich z.B. bin leider zwangsläufig einige KM auf/an Straßen unterwegs, um zu den Trails zu gelangen. Teils einmal quer durch die Innenstadt.
    Da ist eine Halbschale einfach angenehmer, die ich dann aber auf dem Trail nicht am Rucksack haben will - während mir das in der Stadt bzw auf der Straße recht egal ist wenn da nen Bügel baumelt.

    Sollte sich das Gewicht aus dem französischen Artikel bestätigen (540g Halbschale) ist er allerdings wieder raus, da nochmal 100g schwerer als der Super DH
  3. benutzerbild

    trailterror

    dabei seit 11/2010

    Wirds den helm nur in S/M, M/L geben?

  4. benutzerbild

    Flo7

    dabei seit 01/2006

    Hat den Helm schon jemand und kann dazu was sagen?

  5. benutzerbild

    ufp

    dabei seit 12/2003

    Wenn ich mir die Bilder auf anderen Seiten ansehen dann wird klar, warum der Kinnbügel soviel wiegt und so gute Testwerte erfüllt (erfüllen soll).
    ZB https://www.vojomag.com/app/uploads...iere-amovible-Copyright-OBeart-Vojomag-16.jpg
    https://www.vojomag.com/news/sweet-protection-arbitrator-les-plus-abouti-des-casques-2-en-1/
    Also der Helm ist auch für Downhill freigegeben.

    Im franz. Artikel heisst es, dass der Helm (ohne untere Partie) 540gr wiegt
    Kann ich bestätigen.
    Ich habe S/M und L/M abgewogen, beide ca 536-537 gramm.
    Warum beide gleich viel wiegen kann ich nicht sagen smilie.

    Demnach 410gr für das "Kinnbügel-Teil"
    Wird wohl hinkommen.
    Auf meinem sind noch jede Menge Beschreibungs- und Begleitzettel drauf, und nachdem ich wohl einen oder zwei zurückschicke, lasse ich die mal oben, daher kann ich keine genauen Gewichte ermitteln.

    Für die Bergauffahrt, je nachdem wie lang, tun das wohl die wenigsten.
    Ich z.B. bin leider zwangsläufig einige KM auf/an Straßen unterwegs, um zu den Trails zu gelangen. Teils einmal quer durch die Innenstadt.

    Sollte sich das Gewicht aus dem französischen Artikel bestätigen (540g Halbschale) ist er allerdings wieder raus, da nochmal 100g schwerer als der Super DH
    Also ich habe auch lange herumgerungen, wegen dem Gewicht. Und der Trend zu mehr Gewicht geht ja weiter (hoch).
    Dann hab ich mir gedacht, wurscht, Sicherheit geht vor und, man gewöhnt sich an alles.

    Bei mir ist es so, dass ich wohl nur kurz oder kürzer Berg hoch fahre, da Lift oder Shuttle, dafür um so länger und anspruchsvoller ("gefährlicher") Berg ab. Und da ist mir die Sicherheit schon sehr viel Wert. Also nicht nur vom Preis (280-350€ je nach dem) sondern eben auch vom Gewicht.

    Allerdings
    Hat den Helm schon jemand und kann dazu was sagen?
    als ich ihn aufgesetzt habe, hat es mich fast umgehauen 👎. Pfau, Boa, ist der schwer. Bist du...
    Ich hab dann meinen Leatt DBX 3 genommen, und, kein Vergleich. Ich hab zwar auf diesen noch einen LED Streifen oben, aber dieser wiegt nur 439gramm (M). Hm 🤔.

    Also was tun smilie?
    Da ich den Helm nur wenig verwenden werde, dafür aber nicht nur für Touren sondern auch für 2-3x Bikepark oder Flowtrails, werde ich es riskieren und darauf hoffen, dass mich das Gewicht dann doch nicht so stören wird smilie.

    Für's "normale" MTB in meiner Gegend werde ich mir einen anderen Helm kaufen (Troy Lee A3, Scott Stego Plus, Giro Giro Manifest Spherical, Poc Kortal Mips, Lazer Jackal MIPS, Sweet Protection Trailblazer)
    Gewichte zwischen 346-420 gramm).

    Der Arbitrator Verschluß ist interessant und einzigartig. Und auch sehr vertrauenserweckend. Ich weiß wovon ich spreche, da ich den Leatt DBX 3 mit den Plastikzapfen smiliesmilie habe und ich mich deswegen um einen besseren, sichereren bzw vertrauenserweckenderen umsehe (Bell Super DH Spherical Helm wäre auch noch eine Alternative).

    Allerdings glaube ich nicht, dass man den Kinnteil ab- und aufsetzen kann, wenn man die Halbschale schon oben hat. 1) muss man die zwei Stahl(?)zapfen vorne ein"hängen", 2) dann "hebt bzw drückt man den rückwärtigen Kinnteil (Hinterkopf) mit den flachen Carbonzapfen in die Halbschale, 3) schließt man den Hebel beim Hinterkopf und verriegelt ihn.

    Was ich aber bemerkenswert finde und selten gesehen habe (außer bei einem Video) ist die Tatsache, dass der Helm mit zwei Kinnriemen daher kommt. Dh einer ist bei dem Kinnteil dabei, der andere bei der Halbschale. Und diesen Kinnriemen von der Halbschale muss man dann im Kinnteil verstecken, unterbringen, verstauen.

    Dafür gibt es im Kinnteil so eine Art "Schacht", also Unterbringungsmöglichkeit. Dieser stört nicht, wenn man den Helm auf hat bzw man spührt ihn nicht.
    Das ist sicher eine (bischen?) Fummelei. Dh den Helm geschwind wieder zusammenstecken spielt es dann nicht. Nicht das es jetzt Minuten dauert, aber länger als mit den bekannten teilbaren Helmen ist es schon (ev ist der Met Parachute auch so ein Kandidat, was den Verschlußmechanismus betrifft).

    die restliche

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