Mehr als zufrieden blicken das Team um den ehemaligen MTB-Profi Roland Stauder und der Tourismusverband Erzgebirge e. V. auf die zurückliegende Mountainbike-Saison. In der Zeit zwischen 28. April und 31. Oktober 2017 wurde das MTB-Abenteuer Stoneman Miriquidi insgesamt 4.073 Mal absolviert. Die Strecke führt beidseits der deutsch-tschechischen Grenze über neun der höchsten Gipfel des Erzgebirges. Auf 162 km werden dabei 4.400 Hm bewältigt.
2014 wurde die deutschlandweit exklusive Challenge „Stoneman Miriquidi“ eröffnet. In den darauffolgenden Saisons entwickelte sich das Angebot schnell zu einem Magneten für sportlich ambitionierte MTB-Abenteurer aller Generationen. Insgesamt wurden in den vergangenen vier Jahren knapp 10.000 Starter registriert. Wobei der jüngste Finisher gerade mal sieben Jahre alt ist und der älteste Finisher über 70.

Bei den Mountainbikern punktet der Stoneman Miriquidi vor allem durch seine überaus hohe Service- und Qualitätsorientierung. Dies ist einer der Hauptgründe, weswegen sich die 24 bestens auf Mountainbiker eingestellten Logis-Partner über Auslastungssteigerungen von teils über 50 Prozent freuen konnten. Mit Blick auf die aktuelle Saisonbefragung 2017 sind knapp 97 Prozent der Finisher von ihrem Stoneman Miriquidi-Erlebnis begeistert und empfehlen das MTB-Abenteuer im Erzgebirge ihren Freunden und Bekannten. 85 Prozent waren so euphorisch, dass sie direkt einen erneuten Start für 2018 geplant haben.
2 Länder, 9 Gipfel und 4.400 Höhenmeter – auf 162 km Rundkurs bietet der Stoneman Miriquidi dem Mountainbiker eine atemberaubende Kombination aus physischer Herausforderung und Naturerlebnis. Als Mountainbike-Strecke mit einem vergleichsweise geringen Singletrail-Anteil (von ca. 8 Prozent) erneut tausende Mountainbiker zu begeistern, erfreut alle Beteiligten über alle Maßen und gibt ihnen Recht: Es ist der richtige Weg, den Mountainbiker mit seinen Erwartungen und Bedürfnissen in den Mittelpunkt zu stellen. Über 15.000 Übernachtungen und ein regionaler Bruttoumsatz i.H.v. ca. 2 Mio. Euro kalkulieren die hiesigen Tourismuswirtschafter. Im Erzgebirge, beim Tourismusverband sowie in der lokalen Mountainbike-Szene ist man sich sicher: dieser positive Trend wird weiter anhalten.
Stoneman Miriquidi Fakten:
- 2014: Eröffnung 24. Mai – offizielle Rides: 1.114
- 2015: Saison: Mai-Oktober – offizielle Rides: 3.718
- 2016: Saison: Mai-Oktober – offizielle Rides: 3.678
- 2017: Saison: Mai-Oktober – offizielle Rides: 4.073
Weitere Informationen: www.stoneman-miriquidi.com
80 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumUnser Dachverband hatte uns über das Verfahren informiert und die Info wurde DIMB intern an das Rechtsreferat weiter gegeben. Da die Verordnung aber keine Verschärfung für MTB enthält, wurde von uns keine Stellungnahme abgegeben. Wir haben ja schon vom Bundeswaldgesetz her ein Wegegebot. Ich habe aber unsere Partnerverbände, die von der Regelung betroffen sind, auf die Thematik aufmerksam gemacht und meines Wissens wurden Stellungnahmen eingereicht.
Das Verfahren ist hier. Die Beteiligung wurde aber schon im Dezember beendet.
https://online-beteiligung.de/natura-lsa/
PS: Wobei ich hier korrigieren muss, dass das Wegegebot nicht die FFH Gebiete betrifft, sondern die Schutzzonen in den Vogelschutzgebieten. Das sind aber auch sehr große Bereiche, wie der Karte zu entnehmen.
https://online-beteiligung.de/natura-lsa/Website/pdfs/Anlage_5_Uebersichtskarten_Landkreise.pdf
Die Zugänge bzw die Eingänge zu den Wegen schon mal zu sperren?
Das ist halt der Vorteil eines Mountainbikes, dass man "quasi", überall damit fahren kann
Und sind es eben nicht die Konflikte Fußgänger/Wanderer mit Mountainbikern oder Genußbikern, dann wird der anhaltende Trend, Fauna und Flora unter Artenschutz zu stellen und dementsprechend zu schützen, weitergehen.
Da wir eben zu viele (Menschen und im Besonderen Mountainbiker) sind, dazu noch die Umweltbelastung (der Industrie, der Kraftfahrverkehrs, des Hausbrandes usw usf) sowie die Erweiterung der Städte, die eben Natur, Wald und Wiesen "frißt" (oder auch zerstört) indem dort mehr ver-/gebaut wird und der Expansion von Unternehmen, die dort einen Standort (Multi-, Megaplex etc) aufstellen wollen, werden auch immer mehr Verbotszonen, Sperrungen und Einzäunungen kommen
Es reicht z.B. die Wege verwildern zu lassen.
http://www.boehmwanderkarten.de/natura/is_wege_symptome_regression.html
Das kann man beschleunigen, in dem man die Beschilderung demontiert, nach Waldarbeiten nicht mehr aufgeräumt wird oder man die Eingänge blockiert. Übrig bleiben dann oft nur unattraktive Forststrassen. Aber auch Forststrassen kann man verwildern lassen oder rückbauen.
Im Münstertal im Schwarzwald hat man anhand alter Karten festgestellt, dass 75% der ehemals vorhandenen traditionellen Wege mittlerweile verschwunden sind.
In Schutzgebieten wird das Wegenetz gezielt ausgedünnt. Wie das funktioniert siehe hier:
http://www.boehmwanderkarten.de/natura/is_wege_symptome_infarkt.html
oder hier
http://www.boehmwanderkarten.de/natura/is_natura_harz_baggerliste.html
oder hier und FF:
http://www.boehmwanderkarten.de/natura/is_natura_nlp_schwarzwald_3.html
Realistisch gesehen wird es eine attraktive Weginfrastruktur im Wald dauerhaft nur dort geben, wo entweder viele Erholungssuchende regelmäßig hinkommen (also in der Nähe der Ballungsräume) oder auf Grund wirtschaftlicher Interessen ("Tourismus") die finanziellen Mittel dafür zur Verfügung gestellt werden.
Und da finanzielle Mittel bekanntlich endlich sind, ist es mir erstens wichtig, das die entstehende Infrastruktur allen Erholungssuchenden nützt (also eine künstliche Trennung der Erholungsformen vermieden wird) und zweitens die bekannten Wirtschaftswege (aka "Waldautobahn") nicht als attraktive Infrastruktur vermarktet werden.
klar, selbstangelegte hüpfburgen stehen von vorneherein nicht auf dem speiseplan von genußbikern. seid froh, daß die ausgeschilderte strecke nicht über diese pfade führt und man somit die öffentlichkeit mit der nase drauf stößt. aber wie bei fast allen hüpfburgen ist das eh meist nur eine frage der zeit, bis der bagger kommt. von daher: secret belassen und genießen, so lange es noch geht.
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