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SPS – Steve Peat Syndicate

Dass Steve Peat in Großbritannien eine erstklassige Nachwuchsförderung betreibt, dürfte längst jedem geläufig sein. Kaum ein anderer aktiver Fahrer kümmert sich so um das Heranziehen junger Talente wie der 3-fache Gesamt-World Cup Sieger aus Sheffield/England. Mit seinem Team Steve Peat Syndicate gibt Steve hoffnungsvollen Emporkömmlingen die Chance, ihre Leistungen in einem professionellen Rahmen zu verbessern.

Das SPS Team ist ein sogenanntes Buy-in-Team. Ein Team, in das man sich einkaufen muss, wie es beispielsweise auch im Motorsport üblich ist. Die Fahrer erhalten zu einem attraktiven Preis ein Rundum-sorglos-Paket, dass sich auch in Sachen Support auf dem Niveau eines Profi-Teams befindet. Das Team ist jedoch nicht nur für die Rennsaison als solches interessant, es dient auch als Sprungbrett in den Profi-Sport.

Auch dieses Jahr kann das SPS-Team auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken. Um dies zu feiern, zog Steve mit seinen Schützlingen los und zelebrierte einen schönen Jahresabschluss. Neben massig Bier, einem netten Feuer und natürlich feinster Bike-Action gab es am Ende auch das für DH-Fahrer obligatorische Party-Chaos. Selbstverständlich wurde all das auch auf Video festgehalten, wie hier zu sehen ist:

SPS 2011 Team ‘de-breif!’ from Duncan Philpott on Vimeo.

Wer das Gefühl hat, ein guter Kandidat für das SPS Team zu sein, der sollte sich beeilen, denn die Bewerbungsfrist für das 2012er Team läuft nur noch bis einschließlich morgen. Natürlich sollte man auch das nötige Kleingeld auf der Seite haben, um sich, im Falle man wird auserwählt, in das Team einkaufen zu können. Für 5.995 englische Pfund erhält man ein Santa Cruz V-10 (welches man selbstverständlich auch behalten darf), ein Royal Racing & 661 Bekleidungs- und Protektoren-Set, ein zweitägiges Trainingslager mit Steve Peat in Nordamerika sowie einen professionellen Support auf acht Rennen – natürlich nur in Großbritannien. Wer also in Großbritannien lebt oder vor hat, die dortige Rennserie zu bestreiten, der sollte seine Bewerbung schnellstmöglich hier einreichen: Infos zur Bewerbung – hier klicken!

Was haltet ihr von Steve Peats SPS Team? Ist das Konzept des Buy-in-Teams, samt all seiner Vorteile und Leistungen eine gute Sache, oder können Fahrer das Geld besser in eigener Regie investieren? Sollten sich auch deutsche Profis mehr auf die Nachwuchsförderung konzentrieren, statt „nur“ auf ihre eigene Karriere zu achten? Steve Peats Karriere scheint sein Engagement jedenfalls nicht geschadet zu haben.

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