Sebastian Vettel beim Swiss Epic – der 4-fache Formel 1-Weltmeister ist zwar nicht mehr im Rennsport aktiv, so ganz lassen kann er vom Wettbewerb dann aber doch nicht. Mit falschem Namen nahm der Heppenheimer jetzt am Swiss Epic teil.
Kennt jemand von euch Sebastian Sprater? Nein? Nun, hinter dem Pseudonym, mit dem am Wochenende ein Sportler im Team mit Maik Sparmann an den Start ging, verbirgt sich niemand anderes als der mehrfache Formel 1-Weltmeister Sebastian Vettel! Natürlich war es allen Beteiligten und auch Vettel selbst schnell klar, dass der Bluff nicht lange halten würde.
Das Podium war dem Duo dann aber leider nicht vergönnt – am Ende stand ein respektabler Platz 129 zu Buche, mit einem Rückstand von knapp 2 Stunden auf die Spitze. Dabei haben die beiden 341 km und 11.400 Höhenmeter zurückgelegt. Kein schlechtes Ergebnis für einen Amateur, der nach eigener Ausgabe zwar schon viel auf dem Fahrrad, aber weniger auf dem Mountainbike unterwegs war.
Wobei Vettel schon Erfahrung gesammelt hat: So war er vor kurzem beim Offroad Finnmark, einem MTB-Rennen in Norwegen, mit am Start, ebenfalls unter dem Pseudonym Sprater. Das kommt übrigens nicht von ungefähr – Sprater ist der Familienname seiner Frau Hanna, den sich der Heppenheimer für die Rennen kurzerhand ausgeliehen hat.
Mit Vettel bekommt damit Valtteri Bottas Gesellschaft im Radsport – der aktuell noch in der Formel 1 aktive Finne ist in der Regel mit einem Gravel Bike unterwegs, und legt sich dabei auch richtig ins Zeug. Nachdem er beim Swartberg 100 den 6. Platz erreicht hat, ist er für die Anfang Oktober stattfindende Gravel WM qualifiziert, wie unsere Kollegen von Rennrad-News.de berichteten (Valtteri Bottas fährt zur Gravel WM 2024).
Mehr zu Vettels Auftritt beim Swiss Epic gibts bei den Instagram-Accounts von @swissepic und @srf und natürlich seinem eigenen Account @sebastianvettel.
Sebastian Vettel beim Swiss Epic – was sagst du zur Teilnahme des Ex-Formel-1-Stars?
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