Hope HB.130: Infos und Preise
- Rahmenmaterial Carbon
- Federweg 130 mm
- Laufradgröße 29″
- Verfügbar voraussichtlich Juli 2019
- www.hopetech.com
Das HB.130 wird das zweite Bike in Hopes Lineup. Das vordere Rahmendreieck besteht aus hochwertigem Sichtcarbon und wird komplett bei Hope in Großbritannien gefertigt. Beim Hinterbau setzten die Frässpezialisten wie schon beim HB.160 – hier unser ausführlicher Test – auf aus Aluminium gefräste Streben. Die Optik des schwarzen Rahmens wird durch grün eloxierte Lagerabdeckungen aufgelockert. Alle Züge sind innerhalb des Hauptrahmens geführt, was für eine schicke, saubere Optik sorgt. Im Bereich des Hinterbaus hat man dagegen auf eine interne Führung verzichtet, lediglich der Schaltzug läuft unterhalb des Carbon-Kettenstrebenschutzes. Wie fast schon selbstverständlich verfügt der Carbon-Rahmen über eine Flaschenhalteraufnahme.
Das Hope HB.130 setzt anders als sein großer Bruder auf 29″ große Laufräder und stellt dem Fahrer 130 mm Federweg zur Verfügung. Laut Hope soll das Bike so viel Sicherheit und Spaß im Downhill vermitteln und sich bergauf fast wie ein XC-Bike fahren. Diese Kombination soll das HB.130 zum perfekten Rad für die britischen Trails machen. Bei Fragen zur Geometrie hielt man sich bei Hope bedeckt. Die Geometrie des neuen Bikes soll jedoch weit weniger konservativ ausfallen als noch beim HB.160. Hope springt mit dem HB.130 laut eigenen Angaben zwar auf den „lang & flach“-Zug auf, geht dabei aber nicht so weit, dass das Bike auf engen, technischen Trails an seine Grenzen kommt. Zudem lässt sich an der unteren Dämpferaufnahme ein Flip Chip erkennen, wodurch sich die Geometrie vermutlich noch an die eigenen Bedürfnisse anpassen lässt. Das Hobe HB.130 wird vermutlich ab Juli 2019 erhältlich sein. Was der Carbon-Hobel dann kosten wird, ist noch ungewiss.
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12 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumEin “WILL HABEN“ löst dieses Rad nicht aus!
Ich finds gut hoffentlich ist die Geo schön konservativ. Lang und flach ist schie$$e für meine Gegend .
Ich find auch dass die Geo recht brauchbar aussieht, und an 29'' hab ich mich für Rahmengrößen M auch inzwischen optisch gewöhnt.
Was ich mich immer nur frage bei der Konstruktion eines Carbonrahmens: die 'großen' Hersteller (s. u.a. der hausbesuch bei Specialized neulich) treiben da einen erheblichen Aufwand bezüglich Faserrichtung, Materialstärken etc und anschließender Festigkeitsprüfung, damit das ganze belastungsgerecht designt ist. Wie kriegen das die kleinen Hersteller hin, sich da know-how aufzubauen? Gerade wenn man dann noch neu im Rahmendesign ist wie Hope? Kauft man sich da immer ein paar Spezialisten ein, wie bei der Formel1?
Es gibt ja auch in der Bikeindustrie einige Entwicklungsdienstleister
Bei Hope wurde aber glaube ich wirklich jemand eingestellt, eventuell hatte ich das auf pinkbike in dem Hausbesuchartikel gelesen.
Bei Hope hätte ich viel eher mit nem schönen Alu-Rahmen gerechnet. Aber das Ding..pfff.. naja wems gefällt.
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