DAKINE Trailfox Flims 2011 – Überblick: Am 24. – 26. Juni fand im schweizerischen Flims die neunte Auflage des DAKINE Trailfox statt. Nachdem die Veranstaltung die letzten Jahre den Energy-Drink-Hersteller Red Bull als Titelsponsor hatte, wurde diese Aufgabe dieses Jahr von DAKINE übernommen. Auf drei verschiedenen Stages mussten die „Füchse“ beweisen, wer das beste Allround-Talent ist. Wie auch schon in den vergangenen Jahren war der Oberfuchs wieder einmal Rene Wildhaber. Er konnte jede Etappe für sich entscheiden und sich so am Ende den Gesamtsieg sichern. Auf Platz zwei und drei landeten ebenfalls zwei Schweizer, diese waren Lukas Anrig und Rudolf Biedermann. Bei den Damen holte sich Lokalmatadorin Anita Gehrig den Sieg. Sie konnte auf zwei der drei Stages die Führung übernehmen und musste sich lediglich auf der letzten Etappe Alba Wunderlin geschlagen geben. In der Gesamtwertung belegte Alba den zweiten Platz, dicht gefolgt von Noemi Derron. Beste deutsche Starterin wurde Steffi Marth auf dem vierten Platz. Der diesjährige Trailfox war wie jedes Jahr eine tolle Veranstaltung, auch wenn der Verzicht auf die sonst übliche vierte Etappe zu bedauern ist. Wer mehr über den diesjährigen DAKINE Trailfox erfahren möchte, findet hier im Anschluss meine ausführliche Erlebnisstory.

photo

Das Event-Gelände am Rande des Flimser Sportzentrums – Ausgangspunkt aller Stages

Erlebnisstory DAKINE Trailfox 2011 – Maxi Dickerhoff: Nun ist es schon eine ganze Weile her, als vom 24. – 26. Juni der DAKINE Trailfox in Flims über die Bühne ging, nichtsdestotrotz möchte ich euch diese geniale Veranstaltung selbstverständlich nicht vorenthalten. In einem umfangreichen Preview-Artikel hatten Max Schumann, Tobi Woggon und ich euch bereits einen kleinen Einblick verschafft, was sich beim Trailfox so alles abspielen werde. An besagtem Rennwochenende traf sich das Preview-Trio erneut in Flims, dieses Mal jedoch mit der Motivation, den schnellsten unter uns auszufahren und um zu sehen, ob wir eine realistische Chance gegen Altmeister Rene Wildhaber haben, welcher seit den letzten Jahren ein Abo auf den Sieg beim Trailfox hat.

photo

Maxi und Tobi rocken den High-Noon-Trail

An einem sonnigen Freitagnachmittag trafen wir in Flims ein. Das Fahrerlager, das Ziel der beiden ersten Etappen sowie die Stände der Aussteller und Rennorganisatoren belegten den Platz rund um das Flimser Sportzentrum. Dies war für die bevorstehenden Tage Ausgangspunkt aller Aktivitäten. Da aus Rücksicht auf diejenigen, welche am Freitag bis zum späten Nachmittag arbeiten mussten, das Training erst ab 19:00 Uhr begann, entschlossen sich wir, mein „Reiseleiter“ Andi, Kumpel Domi sowie Fotograf Manuel und ich, uns zu einem kleinen Abstecher in Richtung Runca-Trail, dem wohl bekanntesten Trail in Flims. Dieser schlängelt sich mit massig North-Shore-Elementen durch das Flimser Unterholz. Ein genialer Trail und für eine kurze Feierabendrunde immer genau passend.

photo

Bestplatzierte Deutsche – Steffi Marth

Ab 19:00 Uhr war es dann endlich soweit, die Strecke der ersten Etappe, dem Night-Trail, durfte offiziell trainiert werden. Schon auf dem Weg zum Start traf ich auf Rene Wildhaber, welcher die Strecke akribisch unter die Augen nahm und auch prompt den einen oder anderen Short-Cut erblickte. In einem kurzen Gespräch erzählte Rene über die tollen Erlebnisse auf seinem Trip mit Marco und Jerome in Bolivien, von dem er erst eine Woche zuvor zurückgekehrt war. Außerdem gab er zu Protokoll, dass der Trailfox neben dem Megavalanche zu einem seiner jährlichen Highlights gehöre und dass ein Sieg für ihn hier in Flims äußerst wichtig sei. Letzteres stellte er allen Beteiligten umgehen unter Beweis, indem er schon die erste Trainingsfahrt mit Nachdruck und einer soliden Geschwindigkeit in Angriff nahm. Die Strecke des Night Trail gestaltet sich üblicherweise nicht besonders anspruchsvoll, soll sie doch nachts auch ohne schwerere Stürze mit Renntempo gemeistert werden. Durch den vorangegangenen Regen, präsentierte sich der Trail jedoch deutlich anspruchsvoller als man es erwartet hätte. Nasse Wurzeln und Steine gepaart mich dem teilweise lehmigen Boden verlangten nach einem Fahrstil den man in der modernen MTB-Welt als „loose“ bezeichnet. Wie bei jedem Rennen im Matsch machte es auch hier wieder einmal riesig Spaß jede Kurve über das rutschende Hinterrad auszusteuern. Durch die zunehmende Zahl an Trainierenden trocknete die Strecke gegen Ende des Trainings jedoch schnell ab. Kurz vor Ende des Trainings traf ich endlich auf die Preview-Dudes Max und Tobi. Beide kamen im Training, nach eigenen Angaben, gut mit der Strecke zurecht.

photo

Der Night-Trail – Start unter dem Red Bull-Bogen

Um 22:30 Uhr war es dann soweit, das Rennen auf der ersten Stage war eröffnet. Den Anfang machten die zahlreich erschienenen Damen, welche von Lokalmatadorin Anita Gehirg dominiert wurden. Anita brannte eine Zeit von 01:43.441 min den Berg hinunter, womit sie selbst bei den 220 gestarteten Männern noch unter die Top 100 gekommen wäre. Ein überraschend gutes Ergebnis konnte die deutsche 4Crosserin Laura Brethauer einfahren, sie landete auf dem fünften Platz. Da Max und ich aufgrund unserer hohen Startnummern erst recht spät am Start erscheinen mussten, konnten wir uns die Zieleinläufe der ersten Starter in Ruhe ansehen. Als zweiter männlicher Teilnehmer ging Tobi Woggon auf die Strecke, von ihm erhofften wir uns eine top Zeit und dementsprechend angespannt erwarteten wir seinen Zieleinlauf. Leider war weit und breit kein Tobi zu sehen und so verstrichen die Sekunden. Mit einer dreckbeschmierten Körperhälfte erreichte Tobi das Ziel in 01:39.082 min, ein Sturz hatte ihn viel Zeit gekostet. Wenige Fahrer nach ihm wurde es dann erneut spannend, denn Rene Wildhaber war auf der Strecke. Er überquerte die Ziellinie mit einer unglaublichen Zeit von 01:12.529 min und nahm dem zweitplatzierten Rudolf Biedermann auf der nur 600 Meter langen Strecke knapp fünf Sekunden ab. Wahnsinn, man könnte fast meinen Wildhaber habe ein eingebautes Nachtsichtgerät in seinen Augen – plausibler ist dann aber wohl doch eher die Erklärung, dass dieser Kerl einfach überaus talentiert ist. Gegen 23:30 Uhr stand auch für Max und mich der Rennlauf an. Mit einem nicht ganz fehlerfreien Lauf fuhr Max mit einer Zeit von 01:29.016 min ins Ziel ein und sicherte sich Platz 28. Ich konnte mit meinem Lauf größtenteils zufrieden sein reihte mich mit einer Zeit von 01:24.150 min auf dem 11ten Platz ein.

photo

Daniel Schäfer auf dem Weg ins Ziel

Nach einer äußerst kalten Nacht erwartete uns der Samstag mit strahlend blauem Himmel und Sonnenschein. Der Zeitplan sah für den Samstag das Training für den High-Noon Trail vor, welcher am Sonntag schon recht früh seinen Start finden sollte. Nachdem wir ausgiebig gefrühstückt hatten, an dieser Stelle sei erwähnt, dass das Frühstück im Sportzentrum in der Startgebühr mit inbegriffen war, machten wir uns auf in Richtung Flimser Dorfmitte, von wo aus wir mit zwei Sesselliften auf den Berg gebracht wurden. Auf einer Höhe von 1842 Metern über Meeresspiegel angekommen wurden wir über einen Zubringer-Trail auf die Rennstrecke gebracht. Diese schlängelte sich über 5,8 km und 680 hm den Berg hinab. Die Strecke gestaltete sich recht abwechslungsreich, während man oben noch auf einem rauen, schnellen und felsigen Trail unterwegs war, traf man weiter unten auf den super flowigen Runca-Trail. Da der High-Noon Trail dermaßen viel Spaß machte, verbrachten wir fast den gesamten Tag auf diesem. Aufgrund der tollen Location ließen wir es uns nicht nehmen, ein kleines Fotoshooting abzuhalten. Wie das immer so ist, sobald ein Fotograf die Kamera zückt, wächst die Gruppe um ihn herum auf einen Schlag um ein Vielfaches. So gesellten sich während des Shootings auch zwei recht bekannte Namen zu uns, zum einen Freeride-Guru Daniel Schäfer und zum anderen MTB-Rider-Mag. Legende Axel „Dropaxel“ Lehmkuhl. Anhand der Fahrer war allen klar, dass Fotograf Manuel mit Sicherheit einige Top-Shots zu landen würde, was ihn selbst sichtlich freute. Unterbrochen wurde das Shooting gegen späten Nachmittag von einem heftigen Gewitter. Für uns hieß es daher, schnell zurück zum Auto. Es war ohnehin langsam an der Zeit sich für das Training des bevorstehenden Sunset-Trails bereit zu machen.

photo

Noch 600 hm müssen bewältigt werden – Axel Lehmkuhl auf dem High-Noon-Trail

Der Sunset-Trail wurde wie auch der Night-Trail am Abend ausgetragen, jedoch benötigte man für diesen keine eigene Beleuchtung, da der Trail komplett mit Flutlicht ausgeleuchtet wurde. Im Gegensatz zu den beiden anderen Stages bei denen die Trails größtenteils natürlich gehalten sind, führt der Sunset-Trail über diverse künstliche Hindernisse, wie z. B. North-Shore-Elemente, einem Road Gap, diversen Anliegern oder einem Kicker-to-Wallride. Aufgrund der geringen Streckenlänge und der diversen Sprünge war es nicht gestattet in die Strecke quer einzusteigen, was bedeutete, dass alle Fahrer über die Startrampe auf die Strecke gehen mussten. Bei insgesamt 250 Startern und Starterinnen führte das zu einer riesigen Schlange. Viele der Fahrer, darunter auch ich, konnten dadurch lediglich zwei Trainingsläufe absolvieren. Mit mehr oder weniger zufriedenstellenden Trainingsläufen machte ich mich für den Rennlauf bereit. Anders als bei den meisten Rennen starten beim Traifox die schnellsten Fahrer zuerst, was mir in Anbetracht der Uhrzeit ganz recht war. Den Anfang machte wieder die Damenklasse. Um Punkt 19:00 Uhr eröffnete Anita Gehrig das Rennen. Wie auch schon beim Night-Trail konnte sie sich die Bestzeit sichern. Ebenfalls eine spitzen Platzierung, fuhr die Deutsche Steffi Marth ein, sie landete auf dem zweiten Platz. Bei den Männern könnte man quasi von einem Start-Ziel-Sieg sprechen, denn Rene Wildhaber, der als erster männlicher Fahrer auf die Strecke ging, erreichte das Ziel mit Bestzeit. Leider konnte ich meinen elften Platz nicht halten und rutschte auf Platz 13. Tobi Woggon hingegen konnte seinen verpatzten Lauf vom Vortag wieder gut machen und landete beim Sunset-Trail auf Platz 23. Für Max lief es leider nicht so gut, durch einen technischen Defekt war er gezwungen mit einem ausgeliehenem Bike an den Start zu gehen, somit landete er nur auf dem 31ten Platz. Nach dem Sunset-Trail wartete eine Stage auf die Fahrer, die nicht ins Klassement mit einfließen sollte – die Party-Stage. Wie jedes Jahr wurde den Teilnehmern nach getaner Arbeit eine massive Party geboten. Aufgrund des recht anstrengenden Tages und der bevorstehenden letzten Etappe bestand der Großteil der Feierwütigen jedoch nicht aus Rennteilnehmern, sondern aus Jugendlichen aus den umliegenden Dörfern.

photo

Axel nimmt lieber den direkten Weg – das Road Gap

Sonntag – High-Noon-Trail, die Königsetappe des Trailfox, hierbei handelt es sich um ein Massenstart-Rennen, bei dem die Strecke nicht nur bergab sondern auch über diverse Tretstücke verläuft. Gestartet wird im Le-Mans-Modus mit je 50 Startern pro Gruppe. Das Ergebnis ergibt sich durch die Einzelzeiten aller Fahrer. Da sich die Startaufstellung beim High-Noon-Trail nicht nach den Ergebnissen der vorangegangenen Rennen richtet, sondern nach der Startnummer geht, hatten Max und ich das Glück gemeinsam in einer Gruppe starten zu können. Unser Plan war es, dass er sich auf den DH-Passagen an mein Hinterrad hängt und sich mitziehen lässt und anders herum auf den Tretpassagen, doch unsere Formel sollte nicht aufgehen. Nebeneinander standen wir am Start, die Bikes ca. 25 m oberhalb von uns liegend. Die gesamte Gruppe wartete auf den Startschuss, Nervosität machte sich breit, die Zeit bis zum Schuss kam mir vor wie eine Ewigkeit, doch dann ertönte er endlich. Den Start erwischte ich gut, als Zweiter der Gruppe erreichte ich mein Bike, doch in dem Moment, als ich losfahren wollte, wurde ich umgerannt. Dennoch konnte ich als Dritter auf den Trail gehen, Max direkt im Nacken. Den Fahrer auf Position zwei hatten wir relativ bald überholt, doch der Spitzenreiter wollte sich unter keinen Umständen einholen lassen. Die vorangegangenen Tage hatte mich zu viele Körner gekostet, somit konnte ich auch auf den DH-Passagen keinen Druck mehr machen, schließlich ließ ich Max an mir vorbei ziehen, der mit einem unglaublichen Tempo den Führenden hinterher eilte. Auf dem ersten Tretstück konnte ich hören, wie mir die Verfolgergruppe immer näher auf den Leib rücke. Im nächsten DH-Stück konnte ich den Vorsprung glücklicherweise wieder ausbauen. Doch schon auf der nächsten Tretpassage musste ich mich einem der Verfolger geschlagen geben. Wieder folgte ein technisches Stück talwärts durch den Wald, hier konnte ich den verlorenen Platz wieder gut machen, doch kurz darauf unterlief mir ein Fehler und ich ging zu Boden. Die letzten Meter bis zum Ziel hieß es nur noch durchhalten, dann endlich die erlösende Ziellinie, es war geschafft. Im Ziel bot sich einem ein Bild wie nach einer Schlacht, überall lagen Fahrer am Boden die nach Luft schnappen, auch mir ging es nicht anders. Nach einer kurzen Verschnaufpause musste ich mich nach den Zeiten erkundigen. Max konnte ein gutes Rennen fahren und landete auf dem 17ten Platz. Hinter ihm reihten sich Daniel Schäfer und Tobi Woggon auf den Plätzen 20 und 21 ein. Ich musste mich mit dem 30ten Platz zufriedengeben. Wie sollte es auch anders sein, wurde auch diese Etappe von Rene Wildhaber dominiert, er bewältigte die Strecke in 12:06.084 min. Auf Platz zwei landete der junge Armin Beeli mit einer Zeit von 12:12.527 min. Bei den Damen schnappte sich Alba Wunderlin den Sieg vor Noemi Derron.

photo

Massenstart der Mädels / vorne im Bild zu sehen – Steffi Marth

Nachdem alle Fahrer nach und nach im Ziel eingetroffen waren, hieß es für die Rennleitung Ergebnisse auswerten, schließlich musste ja noch der Gesamtsieger gekürt werden. Der größte Teil der anwesenden Fahrer nutzte die Zeit, um Hab und Gut zusammenzupacken und sich auf die Heimreise vorzubereiten. Gegen 15:00 wurden die Sieger verlesen, während der Moderator munter die besten Platzierungen verkündete und dazu die jeweiligen Fahrer auf die Bühne bat, damit diese ihre Preise in Empfang nehmen konnten, kamen dem einen oder anderen Fahrer Zweifel an der Rangliste. Als Platz drei verlesen wurde, fiel es letzten Endes auch dem Moderator selbst auf – er hatte die falsche Liste in den Händen. Kurzum wurden alle Fahrer die einen Preis erhalten hatten wieder zurück zitiert, um ihre Gaben wieder niederzulegen. Mit korrekter Liste konnte die Siegerehrung neu gestartet werden. Sehr erfreulich für mich, trotz des verpatzen Laufs beim High Noon Trail konnte ich mir in der Gesamtwertung den 13ten Platz sichern. Max fuhr vor auf Rang 17 und Tobi landete, beding durch seinen Sturz beim Night Trail, auf dem 38ten Platz. Drittbester Deutscher nach Max und mir wurde Daniel Schäfer der ebenfalls auf einen guten 24ten Platz fahren konnte.

photo

Max Schumann auf dem Weg zum Start

Dominator aller Stages war wieder einmal Rene Wildhaber, er darf sich auch dieses Jahr Trailfox 2011 nennen. Hinter ihm platzierten sich Lukas Anrig auf Platz zwei und Rudolf Biedermann auf Platz drei. Bei den Damen schaffte Anita Gehrig den sprung auf die höchste Stufe des Podests. Alba Wunderlin und  Noemi Derron belegten die Plätze zwei und drei. Die besten deutschen Fahrerinnen waren Steffi Marth auf dem 4ten Platz und Laura Brethauer auf Platz sechs. Auch dieses Jahr war der Trailfox wieder eine durchaus gelungene Veranstaltung, es wäre jedoch schön, wenn ab nächstem Jahr wieder vier Pflichtetappen auf dem Programm ständen. Ich freue mich schon auf den Trailfox 2012 und werde sicherlich wieder gemeinsam mit Tobi und Max am Start sein.

Ergebnisse:

Trailfox Gesamtklassement Herren

photo

Der glückliche Sieger – Rene Wildhaber

photo

Kurz vor dem Ziel – Maxi Dickerhoff

photo

Bremse auf und Kette rechts!!! – Max Schumann

photo

Massenstart der Männer

——————————————————————————————————————-

Bilder von: Hansueli Spitznagel – Quelle: DAKINE Trailfox Event-Fotoalbum

  1. benutzerbild

    Maxi

    dabei seit 04/2002

    Rückblick: DAKINE Trailfox Flims 2011 + Erlebnisstory

    DAKINE Trailfox Flims 2011 - Überblick: Am 24. - 26. Juni fand im schweizerischen Flims die neunte Auflage des DAKINE Trailfox statt. Nachdem die Veranstaltung die letzten Jahre den Energy-Drink-Hersteller Red Bull als Titelsponsor hatte, wurde diese Aufgabe dieses Jahr von DAKINE übernommen. Auf drei verschiedenen Stages mussten die "Füchse" beweisen, wer das beste Allround-Talent ist. Wie auch schon in den vergangenen Jahren war der Oberfuchs wieder einmal Rene Wildhaber. Er konnte jede Etappe für sich entscheiden und sich so am Ende den Gesamtsieg sichern. Auf Platz zwei und drei landeten ebenfalls zwei Schweizer, diese waren Lukas Anrig und Rudolf Biedermann. Bei den Damen holte sich Lokalmatadorin Anita Gehrig den Sieg. Sie konnte auf zwei der drei Stages die Führung übernehmen und musste sich lediglich auf der letzten Etappe Alba Wunderlin geschlagen geben. In der Gesamtwertung belegte Alba den zweiten Platz, dicht gefolgt von Noemi Derron. Beste deutsche Starterin wurde Steffi Marth auf dem vierten Platz. Der diesjährige Trailfox war wie jedes Jahr eine tolle Veranstaltung, auch wenn der Verzicht auf die sonst übliche vierte Etappe zu bedauern ist. Wer mehr über den diesjährigen DAKINE Trailfox erfahren möchte, findet hier im Anschluss meine ausführliche Erlebnisstory.

    Den vollständigen Artikel ansehen:
    Rückblick: DAKINE Trailfox Flims 2011 + Erlebnisstory
  2. benutzerbild

    elmono

    dabei seit 12/2015

    Klasse Bericht, danke. Lässt es etwas besser verschmerzen, selbst keine Zeit gehabt zu haben.

    Nächstes Jahr steht der Trailfox aber fest im Kalender (hoffentlich).

  3. benutzerbild

    Luke-VTT

    dabei seit 08/2008

    Kann mich nur anschließen. Schöner Bericht, gute Bilder smilie

  4. benutzerbild

    geosnow

    dabei seit 08/2010

    Danke, schöner Bericht und gute Fotos!

  5. benutzerbild

    Anselm_X

    dabei seit 12/2005

    Der Vollständigkeit halber sollte erwähnt werden, dass sich Steffie Marth den 4ten Platz mit der punktgleichen Schweizer Fahrerin Linda Morgenthaler teilen musste...

Was meinst du?

Wir laden dich ein, jeden Artikel bei uns im Forum zu kommentieren und diskutieren. Schau dir die bisherige Diskussion an oder kommentiere einfach im folgenden Formular:

Verpasse keine Neuheit – trag dich für den MTB-News-Newsletter ein!