Steckbrief: Rose Root Miller 1
Einsatzbereich | Trail |
---|---|
Federweg | 150 mm/150 mm |
Laufradgröße | 29ʺ |
Rahmenmaterial | Aluminium |
Gewicht (o. Pedale) | 15,5 kg |
Rahmengrößen | S, M, L, XL (im Test: L) |
Website | www.rosebikes.de |
Preisspanne | 2.299 € - 3.899 € |
Der langhubigste 29er aus dem Hause ROSE hört auf den schönen Namen Root Miller und bietet mit 150 mm vorne und hinten den meisten Federweg in unserem Test von günstigen Trail-Bikes ab 1.899 €. Dass das Rose Root Miller inzwischen schon einige Jahre auf dem Aluminium-Buckel hat, sieht man dem schicken Rahmen nicht an: Optisch überzeugt der Allrounder auf Anhieb. Und auch für die passenden inneren Werte will der Direktversender aus Bocholt gesorgt haben. Erhältlich ist das Rose Root Miller in drei Varianten und vier Farben zu Preisen zwischen 2.299 € und 3.899 €. Wir haben die günstigste Variante mit der Bezeichnung Root Miller 1 ausgiebig gegen die Konkurrenz im günstigen Trail-Segment getestet.

Im Detail
In den letzten Jahren hat Rose vor allem mit ungefederten Rahmen für Schlagzeilen gesorgt – sei es im Rennrad- und Gravel-Bereich oder mit dem sehr populären Hardtail Bonero (zum Artikel: Rose Bonero Test). Das Rose Root Miller will hingegen seinem Namen alle Ehre machen und mit 150 mm Federweg vorn und hinten eine wahre Trail-Fräse sein.
Dazu setzt Rose auf einen formschönen Aluminium-Rahmen, der mit seinem kantigen Profil, den stimmigen Proportionen und dem dezenten Branding wertig wirkt. In Kombination mit den Marken-Anbauteilen hinterlässt das Rose Root Miller Eindruck. Preislich spielt der Allrounder im Mittelfeld unseres Vergleichstests: Für 2.299 € wechselt das Rose Root Miller 1 den Besitzer.

Beim Hinterbau geht Rose keine Experimente ein und setzt auf einen klassischen Horst Link, bei dem der RockShox-Dämpfer senkrecht vor dem Sitzrohr positioniert ist. Angelenkt wird der Dämpfer von einer wuchtigen Wippe, die in Rahmenfarbe lackiert ist. Im vorderen Rahmendreieck ist ausreichend Platz für eine Trinkflasche. Großzügige Gummi-Protektoren am Unterrohr und am Hinterbau sollen dafür sorgen, dass der Rahmen gut geschützt wird und die Geräuschkulisse möglichst gering ausfällt. Für eine schicke Optik und ein leises Rad sollen außerdem die Leitungs-Eingänge am Steuerrohr sorgen. Hier verschwinden die Kabel ins Innere des Root Miller-Rahmens und werden am Eingang geklemmt.

Eine Besonderheit – und inzwischen fast schon ein Alleinstellungsmerkmal – ist die Tatsache, dass das Rose Root Miller auch auf die Verwendung von 2x-Antrieben ausgelegt ist. Wer also unbedingt einen Umwerfer montieren will, hat hier die immer seltener werdende Gelegenheit dazu. Serienmäßig ist das Root Miller in allen Varianten allerdings mit 1x-Schaltungen ausgestattet. Dank ISCG-Aufnahme lässt sich übrigens auch eine Kettenführung montieren. Das geschraubte Tretlager ist ein gleichermaßen schönes wie praktisches Detail. Mit einem Gewicht von nachgewogenen 15,54 kg ist das von uns getestete Root Miller 1 allerdings kein Leichtgewicht und teilt sich mit dem Vitus Mythique die rote Gewichts-Laterne in unserem Vergleichstest von Trail-Bikes bis 2.500 €.

Geometrie
Mit Reach-Werten von 420 bis 495 mm von S bis XL deckt das Rose Root Miller eine ordentliche Größenspanne ab. Wir haben uns für unseren Test für die L-Variante entschieden. Diese bietet mit einem 470 mm langen Reach, einem 66°-Lenkwinkel und einem 442 mm messenden Heck eine moderate Trail-Geometrie ohne extreme Werte. Im Vergleich zu den anderen Bikes im Vergleichstest ist das Root Miller auf der etwas längeren Seite. Eine Möglichkeit zur Anpassung der Geometrie, beispielsweise durch einen Flip Chip, gibt es am Rose nicht.
Rahmengröße | S | M | L | XL |
---|---|---|---|---|
Laufradgröße | 29″ | 29″ | 29″ | 29″ |
Reach | 420 mm | 445 mm | 470 mm | 495 mm |
Stack | 609 mm | 613 mm | 623 mm | 632 mm |
STR | 1,45 | 1,38 | 1,33 | 1,28 |
Lenkwinkel | 66° | 66° | 66° | 66° |
Sitzwinkel, effektiv | 76° | 75,5° | 75° | 74,5° |
Oberrohr | 565 mm | 592 mm | 621 mm | 650 mm |
Steuerrohr | 95 mm | 100 mm | 110 mm | 120 mm |
Sitzrohr | 410 mm | 440 mm | 470 mm | 500 mm |
Überstandshöhe | 737 mm | 758 mm | 761 mm | 765 mm |
Kettenstreben | 442 mm | 442 mm | 442 mm | 442 mm |
Radstand | 1.176 mm | 1.203 mm | 1.232 mm | 1.261 mm |
Tretlagerabsenkung | 28 mm | 28 mm | 28 mm | 28 mm |
Tretlagerhöhe | 348 mm | 348 mm | 348 mm | 348 mm |
Federweg (hinten) | 150 mm | 150 mm | 150 mm | 150 mm |
Federweg (vorn) | 150 mm | 150 mm | 150 mm | 150 mm |
Ausstattung
Auf den ersten Blick bietet das Root Miller 1 zu einem Preis von 2.299 € eine solide Ausstattung mit Komponenten namhafter Hersteller. Das Fahrwerk stammt aus dem Hause RockShox. Während am Heck ein Deluxe Select+ RT verbaut ist, kommt als Federgabel eine günstige 35 Gold RL zum Einsatz. Der SRAM NX Eagle-Antrieb bietet eine Bandbreite von 454 %, während Shimano-Bremsen mit Vierkolben-Sattel vorn für die nötige Verzögerung zuständig sind. Ein Austattungs-Highlight ist die e*thirteen Vario Infinite-Stütze mit 180 mm Hub – Spitzenwert in unserem Test. Die verbauten Sun Ringlé-Laufräder und Continental Kryptotal-Reifen werden uns später im Artikel noch begegnen.
- Federgabel RockShox 35 Gold RL (150 mm)
- Dämpfer RockShox Deluxe Select+ RT (150 mm)
- Antrieb SRAM NX Eagle
- Bremsen Shimano BR-MT420/ Shimano BR-MT410
- Laufräder Sun Ringlé Düröc 35 Comp
- Reifen Continental Kryptotal / Continental Kryptotal
- Cockpit Reverse DB Lead (790 mm) / Reverse Black-ONE (35 mm)
- Sattelstütze e*thirteen Vario Infinite (180 mm)
Ausstattungsvariante | Rose Root Miller 1 | Rose Root Miller 2 | Rose Root Miller 3 |
---|---|---|---|
Federgabel | Rock Shox 35 Gold RL, 150 mm | Rock Shox Lyrik Select+, 150 mm | Fox 36 Factory, 150 mm |
Dämpfer | RockShox Deluxe Select+ RT | RockShox Super Deluxe Select+ | Fox Float X Factory |
Laufräder | Sunringlé Düroc 35 Comp | DT Swiss M 1900 Spline | DT Swiss XM 1700 Spline |
Reifen | Continental Kryptotal | Maxxis Minion DHR II / Maxxis Dissector | Maxxis Minion DHR II / Maxxis Dissector |
Kurbeln | Truvativ Descendant 6K | Shimano SLX | Truvativ Descendant 7K |
Schaltwerk | SRAM NX Eagle | Shimano XT | SRAM X01 Eagle |
Kassette | SRAM Eagle, 11-50 | Shimano Deore, 10-51 | SRAM XG-1275, 10-52 |
Shifter | SRAM NX Eagle | Shimano SLX | SRAM GX Eagle |
Bremsen | Shimano BL-MT401/BR-MT420 | Formula Cura 4 / Formula Cura 2 | SRAM G2 RSC |
Lenker | Reverse DB Lead, 790 mm | Reverse DB Lead, 790 mm | Reverse DB Lead, 790 mm |
Vorbau | Reverse Black-ONE, 35 mm | Reverse Black-ONE, 35 mm | Reverse Black-ONE, 35 mm |
Sattel | Selle Italia X-Base | Rose Edition by Selle Italia | Rose Edition by Selle Italia |
Sattelstütze | e*thirteen Vario Infinite Dropper Post | e*thirteen Vario Infinite Dropper Post | e*thirteen Vario Infinite Dropper Post |
Preis | 2.299 € | 2.999 € | 3.899 € |



Auf dem Trail
Durch den Federweg von 150 mm vorne und hinten sowie das im Vergleich etwas höhere Gewicht ist das Rose Root Miller 1 bergauf etwas gemütlicher unterwegs. Die Sitzposition ist für unseren Geschmack bei regulärem Sattel-Auszug gut gelungen – Langbeiner, die bergauf den Sattel sehr weit oben benötigen, könnten sich aber am ausgeprägten Knick im Sitzrohr stören. Unter Last verhält sich der Hinterbau des Root Millers nicht komplett antriebsneutral. Das Wippen fällt aber gleichmäßig aus und lässt sich durch einen Griff an den Plattform-Hebel des RockShox-Dämpfers effektiv unterbinden. Explizit positiv zu erwähnen ist die verbaute Vario-Sattelstütze aus dem Hause e*thirteen mit ihrem Hub von 180 mm.

Generell fühlt sich das Root Miller auf dem Weg zum Trail-Einstieg nach ziemlich viel Rad an – was sich natürlich positiv auf unsere Vorfreude auf die anstehende Abfahrt ausgewirkt hat. Hier zeigt das Rose allerdings zwei Gesichter. Einerseits bietet die Länge des Rades ausreichend Platz, um aktiv sein Gewicht zu verlagern und eine ordentliche Sicherheit zu vermitteln. Andererseits kommen aber die Federelemente schnell an ihre Grenzen und bremsen einen insbesondere bei zügiger Fahrweise stärker aus, als wir das in Anbetracht des Federwegs angenommen hätten.

Konkret äußert sich das in einem Hinterbau, der bei harten, aufeinanderfolgenden Schlägen unruhig wird. Gleichzeitig lässt der Gegenhalt am Heck zu wünschen übrig. Den Sag am Dämpfer zu reduzieren hilft hier nur bedingt, da das Heck so zwar definierter ist, aber noch schneller nervös wird. Ein größerer Knackpunkt ist aus unserer Sicht jedoch die verbaute RockShox 35 Gold RL-Federgabel, die sich hölzern anfühlt, schnell durch den Federweg rauscht und dann schlagartig hart wird. So wollte sich an Board des Rose Root Miller 1 während unseres Tests kein wirklich komfortables Gefühl einstellen, was uns überrascht hat – schließlich hat der Allrounder aus Bocholt den meisten Federweg im Testfeld. Auch in engeren Sektionen oder auf flacheren Trails kann das Root Miller 1 nicht ganz mit der Spitze mithalten, weil es hier bedingt durch das hohe Gewicht und den langen Radstand etwas träger unterwegs ist.

Für eine faustdicke Überraschung haben außerdem die verbauten Continental Kryptotal-Reifen gesorgt. Schon nach der ersten Abfahrt waren nämlich die Reifenflanken von Dichtmilch-Spuren überzogen – und bei unserem Tester Mitch (Fahrstil: mitunter rechtwinklig) hat es etwa 3 Kurven gedauert, bis sich der Hinterreifen von der Felge verabschiedet hat. Wir haben zwar insgesamt bisher sehr positive Erfahrungen mit den neuen Continental MTB-Reifen gemacht, doch die am Root Miller 1 verbaute Ausführung mit sehr dünner Karkasse ist für den seriösen Trail-Einsatz nicht zu empfehlen – zumindest in Kombination mit den verbauten Sun Ringlé Düröc 35 Comp-Laufrädern. Auch mit Schwalbe Super Trail-Reifen kam es zum Luft- und Dichtmilch-Verlust, allerdings deutlich weniger stark ausgeprägt.
Hierzu muss allerdings gesagt werden, dass das Root Miller 1 laut Website nicht mit den, bei unserem Testbike verbauten Kryptotal-Reifen, sondern mit Trail Kings ausgeliefert wird.

Tuning-Tipps
Unbedingt andere Reifen aufziehen! In Kombination mit den Sun Ringlé-Laufrädern konnten uns die serienmäßig verbauten Continental-Reifen nicht überzeugen. Die Shimano-Scheibenbremsen liefern auch dank 203 mm-Scheibe vorne prinzipiell eine sehr solide Leistung, lassen sich aufgrund der wenig ergonomischen 2-Finger-Hebel aber nur schlecht dosieren. Ein Bremshebel-Upgrade ist eine sinnvolle Überlegung. Und die verbaute RockShox 35 Gold RL-Federgabel trübt die Performance des Rose Root Miller 1 spürbar. Der Aufpreis von 700 € für das Rose Root Miller 2 dürfte sich definitiv lohnen.

Im Vergleich
Im direkten Duell mit den anderen Kandidaten in unserem günstigen Trail-Bike-Vergleichstest hat das Rose Root Miller 1 weder bergauf noch bergab die Nase vorn. Es klettert solide, allerdings nicht so spritzig wie und sprintstark wie das Canyon Neuron AL6. Das Vitus Mythique VRX ist im Uphill ebenfalls etwas gemütlicher unterwegs, auch das Gewicht ist praktisch identisch. Doch das Mythique konnte uns im Anstieg dank des steileren Sitzwinkels und des antriebsneutraleren Hinterbaus einen Tick mehr überzeugen.


Bergab setzt sich der Eindruck fort: Das Canyon Neuron ist spürbar agiler und schneller unterwegs als das Root Miller 1 und das Vitus Mythique fährt dem Rose ordentlich um die Ohren. Ähnlich wie beim Radon muss man sich beim Root Miller ein Stück weit entscheiden, ob man einen komfortableren, dafür aber auch wenig Gegenhalt bietenden Hinterbau haben möchte, oder aber auf Komfort verzichtet, indem man einen höheren Druck fährt. Beim Slide Trail geht diese Kombination aber besser auf, da das Radon insgesamt spritziger unterwegs und die RockShox Lyrik der hier verbauten RockShox Gold deutlich überlegen ist.
Das ist uns aufgefallen
- Wertiger Rahmen Das Rose Root Miller hinterlässt auf Anhieb einen edlen Eindruck und überzeugt mit der gelungenen Optik. Wer auf der Suche nach einem wertigen Rahmen für zukünftige Upgrades ist, ist mit dem Root Miller gut bedient.
- Geräuschkulisse Alle Kabel werden an den Leitungs-Eingängen geklemmt, dazu ist der Hinterbau des Rose Root Miller umfassend mit Gummi-Protektoren geschützt. Das sorgt für ein vergleichsweise leises Rad.
- e*thirteen Vario Infinite Dropper Post Vario-Stützen mit 150 mm Verstellweg sollten heutzutage auch an günstigen Einsteiger-Bikes mindestens verbaut sein – dass mehr hier besser ist, zeigt Rose mit der e*thirteen Infinite-Stütze und dem Verstellweg von 180 mm. Hier können sich die anderen Hersteller gerne eine Scheibe abschneiden.
- Fahrwerk Insbesondere die RockShox 35 Gold RL-Federgabel hat den Bergab-Eindruck deutlich getrübt. Auch der verbaute RockShox Deluxe Select+ RT-Dämpfer hat aus unserer Sicht nicht besonders gut mit dem Heck des Root Millers harmoniert. Wir könnten uns vorstellen, dass ein hochwertigeres Fahrwerk aus dem Rose Root Miller eine echte Wurzelfräse macht – der Aufpreis hierfür dürfte sich lohnen.
- Shimano-Bremsen Die reine Leistung der verbauten Shimano-Scheibenbremsen war mehr als solide. Vor allem die Kombination aus vier Kolben und 203 mm-Bremsscheibe hat für eine sehr ordentliche Entschleunigung gesorgt. Allerdings wirken die klobigen Bremshebel nicht besonders wertig und haben keine gute Ergonomie. Darunter leidet auch die Dosierbarkeit.
- Laufräder und Reifen Wer auf schlagartigen Druckabfall, Dichtmilch-Explosionen und sich lockernde Speichen steht, wird seine helle Freude an den verbauten Laufrädern und Reifen haben. Der Vollständigkeit halber sei allerdings erwähnt, dass es sich bei den hier verbauten Reifen nicht um den Serien-Spec handelt.


Fazit – Rose Root Miller 1
Das Rose Root Miller 1 überzeugt mit einem wertigen Rahmen, der nicht nur optisch überzeugt, sondern auch in dieser Preisklasse einige gelungene Details bietet. Das verbaute Fahrwerk und die Reifen-Laufrad-Kombination am von uns getesteten Modell für 2.299 € bremsen das Root Miller 1 allerdings stark aus und lassen den Allrounder nicht sein volles Potenzial entfalten. Als Basis für weitere Upgrades ist das Rose Root Miller eine gute Wahl – wir empfehlen allerdings direkt den Griff zum Rose Root Miller 2.

Pro / Contra
Stärken
- ansprechender und wertiger Rahmen
- Dropper Post mit viel Hub
- ausgewogene Sitzposition
Schwächen
- träges Fahrverhalten
- ausbaufähige Performance der Federelemente
- nicht fahrbare Reifen-Felgen-Kombination
- schlechte Dosierbarkeit der Bremsen

Testablauf
Die fünf Modelle in Vergleichstest von günstigen Trail-Bikes wurden im direkten Vergleich auf denselben Strecken unter praktisch identischen Bedingungen gegeneinander getestet. Dafür haben wir die Räder auf Strecken bewegt, für die sie vorgesehen sind: Unsere Hometrails, die von flowigen Abschnitten über technisch anspruchsvolle Passagen bis hin zu Anliegern, Kurven und Sprüngen alles zu bieten haben, was ein Allrounder beherrschen sollte. Um möglichst viele Eindrücke zu sammeln, haben wir die Bikes bei mehreren Shuttle-Sessions gegeneinander getestet. Dazu wurden alle Räder aus eigener Kraft auf derselben typischen Trail-Runde mit ausreichend Höhen- und Tiefenmetern bewegt. Grundsätzlich haben wir alle Modelle in ihrer Serienausstattung getestet. Jeder Tester konnte aber kleinere Änderungen vornehmen, um das jeweilige Modell optimal an die eigenen Bedürfnisse anzupassen.
Hier haben wir das Rose Root Miller 1 getestet
- Bad Kreuznach, Rheinland-Pfalz Flowige, abwechslungsreiche und überwiegend naturbelassene Trails auf einem Mix aus Waldboden und steinigem Untergrund.
- Darmstadt, Hessen Schnelle Trails mit Anliegern auf teils sandigem Boden.
- Fahrstil
- sauber, hohes Grundtempo
- Ich fahre hauptsächlich
- Enduro
- Vorlieben beim Fahrwerk
- vorne straffer als hinten, schneller Rebound, nicht zu viel Dämpfung
- Vorlieben bei der Geometrie
- geräumiger Reach, keine zu kurzen Kettenstreben, flacher Lenkwinkel
- Fahrstil
- verspielt
- Ich fahre hauptsächlich
- Downhill, Enduro
- Vorlieben beim Fahrwerk
- unauffällig, eher progressiv, wenig Druckstufe
- Vorlieben bei der Geometrie
- ausgewogen, nicht zu lang, Lenkwinkel nicht zu flach
- Fahrstil
- verspielt, strammes Grundtempo, lieber eine Kurve mehr als Straightline
- Ich fahre hauptsächlich
- Enduro, Trail, Jumps und auch gern mal Downhill
- Vorlieben beim Fahrwerk
- etwas straffer, schneller Rebound, so wenig Dämpfung wie nötig
- Vorlieben bei der Geometrie
- ausreichender Reach, mittellange Kettenstreben, tendenziell flacher Lenkwinkel
- Fahrstil
- Räder auf dem Boden, saubere Linienwahl
- Ich fahre hauptsächlich
- Trail, Enduro
- Vorlieben beim Fahrwerk
- relativ straff mit viel Dämpfung, Heck eher langsam
- Vorlieben bei der Geometrie
- mittellanges Oberrohr, hoher Stack, lange Kettenstreben, flacher Lenkwinkel
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45 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumDa hier im großen Vergleichstest auch schon ein Bestandteil des Nervensystems in einen Teilchenbeschleuniger verwandelt wurde, sollte mein fremdsprachenbezogener Eklat hoffentlich nicht allzu schwer wiegen.
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