Rose Bruce: Infos und Preise
Wie bekannt von Dirtjump-Bikes setzt auch das Bruce auf knackige 100 mm Federweg an der Front und spielfreudige 26″ Laufräder. Dank überarbeiteter Ausfallenden soll die Kettenspannung des Single-Speed-Antriebs intuitiv einzustellen sein. Zwei Ausstattungsvarianten des Bruce werden angeboten: In der Einsteigervariante, die für 1.200 € zu haben ist, federt eine Manitou Circus Expert, während hinten eine Shimano MT200 verzögert. Das 1.499 € teure Bruce 2 setzt da auf eine RockShox Pike DJ sowie eine Sram Level Bremse. Zwei Rahmengrößen werden angeboten, wobei der Dirtjumper lediglich in einer Lackierung erhältlich ist.
- Rahmenmaterial Aluminium
- Federweg 100 mm (vorne)
- Laufradgröße 26″
- Besonderheiten Intuitiver Kettenspanner, springt gut und günstig
- Farbe „Cloud“
- Komplettgewicht 11, 5 Kg (Bruce 1) / 11,2 Kg (Bruce 2, Herstellerangaben)
- Rahmengrößen M / L
- www.rosebikes.de
Preis ROSE Bruce 1: 1.199 € (UVP) Preis Rose Bruce 2: 1.499 € (UVP)

Gegenüber dem Vorgänger hat sich beim neuen Rose Bruce nicht allzu viel geändert. So setzt die Rahmengeometrie weiterhin auf die identischen Werte, die sich auch beim vorherigen Bike als gut herausgestellt haben. Weniger Auswahl gibt es dagegen bei den angebotenen Farben: Das neue Bruce ist nur noch in einer statt zwei Farben erhältlich. Preislich hat Rose den neuen Dirtjumper gegenüber dem vorherigen Modell nach oben gezogen, auch das Gewicht ist jeweils leicht gestiegen.

Geometrie
Mit seinen beiden Rahmengrößen bietet das Rose Bruce teils mehr Auswahl an als andere Dirtjump-Bikes. Dabei liegen alle Geo-Werte im erwartbaren Bereich. Die beiden Größen M und L unterscheiden sich primär durch ihre Reachwerte – die Stack-Höhe und die Kettenstrebenlänge von 378 bis 389 mm bleibt gleich.
Rahmengröße | M | L |
---|---|---|
Laufradgröße | andere | andere |
Reach | 406 mm | 429 mm |
Stack | 552 mm | 552 mm |
STR | 1,36 | 1,29 |
Lenkwinkel | 69° | 69° |
Sitzwinkel, effektiv | 73° | 73° |
Oberrohr | 598 mm | 598 mm |
Oberrohr (horiz.) | 575 mm | 575 mm |
Steuerrohr | 115 mm | 115 mm |
Sitzrohr | 320 mm | 320 mm |
Überstandshöhe | 692,5 mm | 688 mm |
Kettenstreben | 375 mm | 375 mm |
Radstand | 1.045 mm | 1.068 mm |
Tretlagerabsenkung | -18 mm | -18 mm |
Tretlagerhöhe | 321 mm | 321 mm |
Federweg (vorn) | 100 mm | 100 mm |

Ausstattung
Das Bruce ist in zwei Ausstattungsvarianten erhältlich, die große Ähnlichkeit mit denen des Vorgängers haben. So federn auch beim neuen Bruce wahlweise eine Manitou Circus Expert oder eine RockShox Pike DJ. Während zuvor ein Reverese Black One Laufradsatz an dem Dirtbike zu finden war, ist nun der hauseigene Rose DJ26 verbaut. Bremsen von Shimano bzw. SRAM sowie Komponenten von Rose und SDG komplimentieren das Paket.

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12 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumDas ist aber auch nicht ungewöhnlich bei einem Modellwechsel.
Die Lieferzeit der Neuen finde ich auch nicht sooo ungewöhnlich. Manche Hersteller machen so ein Announcement erst wenn sie die Ware schon am Lager haben, andere kündigen mit größerer Vorlaufzeit an.
Wir haben auch kürzlich ein Gebrauchtes zu vergleichbarem Preis gekauft und ich suche selbst aktuell noch ein schickes in M um mein L-er zu ersetzen.
Gebraucht kaufen ist aus meiner Sicht aktuell die deutlich attraktivere Variante. Die älteren Modelle sind leichter und das Angebot reicht von 500,- EUR für manches 1-er bis an die 1000,- EUR Grenze für neuwertige 2-er, teilweise inkl. Upgrades diverser Komponenten. Da müsste man eigentlich fündig werden. Und kann sich im Zweifel zwei für den Preis eines Neuen kaufen...
BTW: Bei Neurädern sollte man im Übrigen auch noch mal ganz genau hinschauen. Meins (von dem die Rechnung oben ist) kam ohne die Madenschrauben für den Kettenspanner und die Kette war falschherum montiert. Schraubverbindungen sollte man ja eh selbst noch mal prüfen, aber da war von "fällt von alleine raus" bis "viel zu fest angeknallt" auch alles dabei. Montagequalität bei Rose also eher so semi. Mit dem Bike selbst bin ich sehr zufrieden.
The Bruch!
Evtl. schwerer weil jetzt mal mit haltbaren Rahmen?
Ein Blick zu NS Bikes lohnt sich auch, die Polen können feine Bikes bauen.
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