Rocky Mountain Sherpa 27,5 Plus im ersten Test: Vergangene Woche traf sich im kalifornischen Monterey wieder das Who-Is-Who der Radsportindustrie zum Sea Otter Classic Festival. Wie immer gab dieses Event den Startschuss für zahlreiche Produktneuheiten: Wie schon erwartet waren die „Plus“-Größen das dominierende Thema und so gab es diverse spannende Neuheiten zu bestaunen. Besonders interessant ist dabei das Rocky Mountain Sherpa (erstmals gesichtet vor einem Jahr am Gardasee), welches nun doch den Weg in die Serienproduktion findet und mit seinem Einsatzgebiet neue Möglichkeiten im Radsport massenkompatibel machen möchte: das Abenteuerreisen.
Rocky Mountain Sherpa – dieser Name soll für unbegrenzte Freiheit stehen. Mit seinen voluminösen 2,8″ Reifen auf 27,5″-Laufrädern soll das Gelände-Reiserad besonders viel Komfort vermitteln und dem Fahrer dennoch jede Menge Singletrail-Spaß garantieren. Wir durften dem geländegängigen Lastenträger auf den sandigen Trails von Monterey exklusiv auf den Zahn fühlen.
Rocky Mountain Sherpa – kurz und knapp
- Touren- und Reise-Fully basierend auf dem Rocky Mountain Element RSL
- ausgelegt auf 27,5+ Laufrad-Reifen-Kombinationen
- agile, aber gutmütige Geometrie mit komfortorientiertem Fahrwerk
- „Smoothlink“-Federungssystem = Viergelenk-Hinterbau
- Federweg: 95 mm am Heck, 120 mm an der Front
- vier Größen (S, M, L, XL)
- Gewicht: 13,3 kg (bei Größe „M“, ohne Pedale)
- Preis: 4.499 US-Dollar (ohne Packtaschen: Diese müssen separat bei Porcelain Rocket geordert werden, aktuelle Lieferzeit allerdings 10-12 Wochen laut Homepage)
Die „27,5+“-Philosophie am Sherpa in fünf Punkten
1. Mehr Komfort dank größerem Reifenvolumen!
- die voluminösen Reifen basieren auf der Fatbike-Logik: mehr Volumen erlaubt weniger Luftdruck und erzeugt so zusätzlichen Federweg
- Vibrationen und hochfrequente Schläge werden vom Reifen absorbiert
2. Mehr subjektive Sicherheit dank besserer Traktion!
- der voluminöse Reifen passt sich dem Untergrund besser an = mehr Traktion dank größerem Reifenlatsch (Auflagefläche)
- 2,8″-Plus-Reifen bieten mehr Stabilität als fette 4″-Fatbike-Reifen
3. Volle Langstreckentauglich dank geringerem Gewicht und Rollwiderstand im Vergleich mit Fatbikes
- „Plus“-Bikes sind meist deutlich leichter als Fatbikes, da keine Überdimensionierung von Rahmen und Anbauteilen vonnöten ist
- geringerer Rollwiderstand dank stark rund ausbauchendem Reifen bei sehr guter Konturenanpassung im Gelände
4. Voll reisefreundlich durch Platz für Gepäck sowie Service-Freundlichkeit dank gängiger Standards
- optionale Aufrüstung des Rahmens mit Tragetaschen an Front und Heck
- keine unüblichen Anbauteile-Standards (basiert auf gängigem Rocky Mountain Element-Hauptrahmen)
5. Agile Fahrdynamik wie bei einem 29″ Trail-Bike
- soll sich ohne Gepäck wie ein agiles aber komfortables 29″ Trail-Bike fahren
- verspielte, aber gutmütige Geometrie
Rocky Mountain Sherpa – das Konzept
Bikepacking – dieser Begriff wird seit einigen Jahren vor allem durch Marken wie Surly oder Salsa geprägt und hing bisher meist unweigerlich mit Fatbikes zusammen. Nun möchten auch die Kanadier von Rocky Mountain Gefallen am Bikepacking gefunden haben. Das autarke mehrtägige Singletrail-Erlebnis, bei dem die gesamte Camping-Ausrüstung am Bike befestigt wird, soll dem Trail-orientierten Mountainbiker ein Freiheitsgefühl vermitteln, wie man es bisher eigentlich nur vom Wandern kannte. Da sich Herausforderungs-suchende Biker jedoch nicht nur mit Naturerlebnis und dem Reisen als solches zufriedengeben können, sah man bei Rocky Mountain die Notwendigkeit in einem Bike, das Touren- und Trail-Bike miteinander vereint. „Overland“ nennen die Kanadier diese neue Kategorie und meinen sich damit zurück auf die ursprünglichste Form des Geländeradsports besonnen zu haben.
Herausgekommen ist das Sherpa, das wie sein Name schon sagt, einen wanderweg-affinen Lastenträger darstellt. Es handelt sich um eine Kreuzung aus 26″-Fatbike und 29″-Trailbike – quasi aus den Modellen Blizzard (Fatbike) und Element (XC Race-Fully). Die Elemente die es kombiniert sind der Komfort eines voluminösen Fatbike-Reifens mit dem Rollverhalten eines 29ers. Die goldene Mitte soll es also sein, und deshalb kommt am Sherpa ein 2,8″ breiter Reifen auf einer breiten 27,5″-Felge zum Einsatz. 27,5+ (kurz 27+) nennt sich das Ganze, oder auch Skinny Fat, wie man in Nordamerika gerne dazu sagt.
Dem Abenteuer-hungrigen Trail-Touren-Biker soll das Bike die Vorteile aus mehreren Welten bereitstellen. Durch eine aufrechte Sitzposition sollen lange Tagestouren entspannt zu bewältigen sein. Beim Thema Entspanntheit kommt auch die Reifenwahl ins Spiel: Dicke 2,8″ WTB Trailblazer Reifen würden für maximale Traktion im Gelände sorgen, so der Hersteller. Entspannt sei man schließlich nur, wenn man sich sicher fühlt. Auf fette 4″-Reifen wie bei Fatbikes wollte man jedoch nicht gehen, wie Rocky Mountain Produkt-Manager Alex Cogger zu Protokoll gibt. Der passionierte Bikepacker habe im vergangenen Jahr viele unterschiedliche Laufrad- und Reifen-Kombinationen getestet. Für ihn würden die „Plus“-Größen ein ansprechendes Gleichgewicht zwischen Rollwiderstand, Traktion und Agilität herstellen. Gerade mit voll beladenem Bike sei es besonders wichtig, einen Reifen zu haben, der satt auf dem Untergrund liegt und dem Fahrer dadurch die nötige Sicherheit vermitteln würde, um entspannt lange Strecken im Gelände zurücklegen zu können.
Die Technik
Herzstück des Sherpa ist ein 29″ Rocky Mountain RSL Carbon-Rahmen, dem ein modifizierter Hinterbau verpasst wurde. Der Rahmen selbst ist bis auf die Lackierung absolut unverändert. Geometrieabweichungen setzten sich aus der Hinterbaumodifikation sowie der höher bauenden Gabel zusammen. Auf den bestehenden Element Carbon-Rahmen greift Rocky Mountain nicht zuletzt aus Kostengründen zurück, doch Sinn macht diese Multi-Use-Taktik allemal. Ein fetter 3″ x 27,5″ Plus-Reifen hat nur einen geringfügig anderen Außendurchmesser als ein breiter 2,25″ x 29″-Reifen. Das Entwicklungsziel, ein ebenso effizientes Handling zu erzielen wie bei einem 29er, sollte demnach durch die direkte Integration des 29″-Hauptrahmens bestens umzusetzen sein.
Um ausreichend Reifenfreiheit zu schaffen, wurde der Hinterbau im Bereich des Yoke stark ausgebaucht und schafft so Platz für bis zu 3″-Reifenbreite. Selbst ein Umwerfer ist möglich und so wird serienmäßig ein 2×10-Antrieb verbaut, was den Touren-Charakter des Bikes unterstreichen soll. Der Q-Faktor fällt am Sherpa jedoch minimal breiter aus als am 29″-Bruder Element. Um zwischen Kette und Reifen ausreichend Abstand zu schaffen, setzt Rocky Mountain auf eine Race Face Turbine Kurbel mit einer breiten Achse für 83-mm-Innenlager. Der Breitenunterschied zwischen BB92 Gehäusebreite und Achsbreite wird über Distanz-Spacer auf der Achse ausgeglichen.
Besondere Aufmerksamkeit hat der Hinterbau des neuen Sherpa verdient, wenngleich es hier auch keine Neuheit zu entdecken gibt. Doch gerade das macht die Sache erwähnenswert: Während ein Großteil der Fahrradhersteller bereits angekündigt hat, bei neuen „Plus“-Modellen auf den jüngst vorgestellten Boost 148-Standard umsteigen zu wollen, hält man bei Rocky Mountain an einer echten Standardisierung fest und vertraut weiterhin auf weit Verbreitetes. So misst die Hinterradnabe des Sherpa gängige 142 mm Breite und wird mit einer 12 mm-Steckachse im Rahmen gehalten.
Man sei diesen Schritt bewusst gegangen, um dem Käufer im Falle eines Defekts auf einer Tour die größtmögliche Chance auf Ersatzteile zu ermöglichen. 142 mm sei heutzutage so gängig, dass wohl jeder gut sortierte Fahrradladen die nötigen Ersatzteile parat liegen habe, so Alex Cogger zu diesem Thema. Auch in Sachen Lagerpunkte, Tretlager und Steuersatz besteht zwischen Element und Sherpa keinerlei Unterschied.
Die Geometrie
Wie Produkt-Direktor und Sherpa-Vater Alex Cogger explizit erwähnt, war es ihm und seinem Entwicklungs-Team besonders wichtig, den für Rocky Mountain-Bikes typischen verspielt-agilen Fahrcharakter auch dem Sherpa einzuhauchen. Nicht nur, dass sich das Bike im Reisemodus wie ein Trail-Bike fahren lassen soll, auch soll es nach Abschnallen des Gepäcks ein vollwertiges Trail-Bike sein, um bei einer Mehrtagestour die Trails rund ums Basislager mit vollem Fahrspaß auskosten zu können.
Daher stellte Cogger das Sherpa auf die Basis des XC-Twentyniners Element RLS, dem bekanntlich ein XC-Bike eher untypisch Spaß-orientiertes Handling nachgesagt wird. Durch die Modifikation des Hinterbaus sowie die Verwendung einer 120-mm-Federgabel verändert sich die Geometrie des Element-Hauptrahmens mehr in Richtung Trail-Bike. So weist das Sherpa beispielsweise einen ca. 1° flacheren Lenkwinkel auf als sein Race-lastigerer Bruder. An der Hinterbaulänge des Element RSL hielt man trotz etwas kleiner dimensioniertem Hinterrad fest. Der 445 mm lange Hinterbau soll zum einen für ein gutmütig unauffälliges Fahrgefühl sorgen, aber auch ausreichend Platz schaffen, um beim Einfedern nicht mit dem Gepäck am Heckträger zu kollidieren.
Video: Ein Abenteuer mit dem Rocky Mountain Sherpa
Erster Fahreindruck aus dem kalifornischen Monterey
Testbedingungen
Ein großer Vorteil des Sea Otter Classic im Gegensatz zu Messen wie der Eurobike ist, dass sich in unmittelbarer Nähe des Festivalgeländes bereits ein gut ausgebauter Trailpark befindet, wo erste Fahreindrücke neu vorgestellter Bikes und Parts gewonnen werden können. So haben wir uns am Ende eines Messetages das neue Rocky Mountain Sherpa geschnappt und es auf den Trails rund um die Militäranlage Fort Ord in den Hügeln hinter Monterey gefahren.
Mit 177 cm Körpergröße habe ich (Tobi) als Testfahrer das Rad wie vom Hersteller empfohlen in Größe M gefahren, die auch für unseren Testfahrer Kai Christian passen sollte. Beim Setup konnten wir uns dank unseres ähnlichen Gewichts von jeweils ca. 70 kg inkl. Rucksack auf den identischen Luftdruck einigen und fuhren mit rund 20% Sag an der Gabel und 30% Sag am Hinterbau. Spannend war insbesondere der Reifendruck der neuen 27+ Laufräder. Da diese Dimensionierung noch so neu ist, konnte uns auch das Messe-Team vom Hersteller selbst noch keine konkrete Empfehlung bezüglich des Reifendrucks nennen. Wir mussten uns demnach heran tasten. Auf den eher flachen, sandigen, aber mit vielen feinen Bremswellen durchzogenen Trails starteten wir bei 1,5 Bar Reifendruck, welchen wir im Verlauf des Tests auf gut 1,3 Bar senkten. Je nach Untergrund ist sogar noch deutlich weniger Druck denkbar, so dass ein Tubeless 27+ Reifen auch mit 1 Bar gefahren werden könnte (dazu mehr im großen 650b Plus Test).
Unsere Praxiserfahrungen
So gerüstet haben wir uns auf eine gut einstündige Testrunde gemacht, die weitestgehend flach bergauf über hart gepresste Trails auf sandigem Boden verläuft. Durchzogen werden diese in unregelmäßigen Abständen von sandigen Flächen und einigen Felsbändern, so dass an sich eine gute Grundlage für die 27+ Laufräder gegeben ist. Schließlich sollen die breiten Reifen mehr Traktion bieten und insbesondere auf Sand ihre Stärken ausspielen.
Beim ersten Aufsitzen wird klar, was sich beim Anschauen bereits angedeutet hat: Dieses Rad ist verdammt kurz und hat eine sehr komfortorientierte Geometrie. Zudem fällt der Vorbau im Vergleich zu anderen modernen Bikes erstaunlich lang aus, der Lenker hingen ziemlich schmal. Nicht gerade unsere persönliche Vorliebe. So tritt es sich im ersten Uphill auf Teer sehr entspannt, aber auch nicht gerade spritzig den Berg hinauf. Dennoch beschleunigt das Bike insgesamt relativ gut. So ist der dicke Reifen auf hartem Untergrund gefühlt zwar im Nachteil, doch wir haben wir schließlich ein Trail-Bike unter dem Hintern, welches bekanntlich abseits befestigter Wege zu bewegen ist. Dort angekommen wandelt sich das Bild ein wenig: die Reifen rollen umso besser, je weicher der Untergrund ist und auch die Traktion auf losem Sand ist sehr gut. Bei Bremsmanövern kann das Rad ebenfalls überzeugen, da die Reifen hier deutlich mehr Halt bieten als ihre schmaleren Kollegen.
Dennoch werden wir mit dem Sherpa nicht so richtig warm. Weder Kai noch mir gefällt die Kombination aus den Plus-spezifischen Reifeneigenschaften und der gewählten Geometrie. Solange es geradeaus geht, arbeiten die Reifen gut und schlucken vieles von dem, was der Untergrund bereit hält. Zusammen mit der aufrechten Sitzposition ist so ein komfortables Reisen gut denkbar, doch an sich würde hier eine gestrecktere, längere Geometrie mit mehr Laufruhe nochmals Vorteile bieten. In Kurven hingegen kommt die Agilität gut zur Geltung und das Rad lässt sich spielerisch über verwinkelte Strecken bergauf und bergab fahren. Doch hier limitieren die Reifen mit wenig Aufbaustabilität bei niedrigem Luftdruck den Spaß und gefühlt wären wir mit einem 29″ Laufrad, abgesehen von den Sand-Passagen, besser gerüstet.
Ein erstes Fazit
Die Testbedingungen in Monterey waren an sich nicht so ungeeignet, denn ein Bike für Reiseabenteuer lässt sich gut in sandigem, wenig extremen Geläuf vorstellen. Kaum jemand wird mit Reisetaschen bepackt steile S3-Trails in Angriff nehmen wollen und genau hier liegt der Knackpunkt: Wir sind das Rad unter sportlichen Gesichtspunkten ohne Taschen gefahren und haben keinen Vorteil der verspielten Geoemtrie feststellen können. Doch es ist denkbar, dass die durch Reisetaschen verursachte Trägheit genau die gewählte agile Geometrie erfordert und man so über den zusätzlichen Grip der Reifen froh ist, während das Kurvenverhalten relativ betrachtet weniger ins Gewicht fällt und der gebotene Komfort höher bewertet wird. Für komfortorientierte Abenteurer könnte das Sherpa also wirklich ein erstklassiges Bike sein.
Besonders gelungen ist Rocky Mountain der Verzicht auf neue Einbaumaße. Bis auf die Vorderradnabe finden sich am Rocky ausschließlich Anbauteile die gängigen Standards entsprechen, wodurch ein Defekt auf einer Reise schnell vom nächstgelegenen Fahrradladen zu reparieren sein dürfte. Fraglich bleib nur, welche Reifenbreite sich bei „Plus“-Bikes durchsetzen wird. Anders als mit dem verbauten 2,8″-Reifen dürfte die Reifenfreiheit zur Kette unter Nutzung eines 2-fach-Antriebs und 3″-Reifen auf einer breiten Felge nämlich knapp werden. Schade nur, dass an einem so vielseitig einsetzbaren Bike keine Vario-Stütze verbaut wird, wodurch der Spaßfaktor auf dem Trail spürbar leidet.
Alle Details zum Bike
Technischen Daten: Rocky Mountain Sherpa Rahmen
Hersteller | Rocky Mountain Bikes |
---|---|
Modell | Sherpa |
Modelljahr | 2016 |
Rahmenmaterial | Carbon |
Einsatzbereich | Gelände-Touren, Reise |
Hinterbausystem | Smoothlink Suspension (Eingelenker mit mehrgelenkiger Abstützung) |
Federweg (Rahmen) | 95 mm |
Laufradgröße | 27,5" Plus |
Federweg Gabel (Herstellerempfehlung) | 120 mm |
Dämpfereinbaulänge / Hub | 165 mm x 38 mm |
Steuerrohr | 1,5" tapered |
Tretlager | Press Fit |
Umwerferaufnahme | ja |
Kettenführungsaufnahme | nein |
Sattelrohrdurchmesser | 30,9 mm |
Bremssattelaufnahme | IS - 160 mm |
Ausfallenden | 142 mm x 12 mm |
Austauschbares Schaltauge | ja |
Verstellbare Geometrie | nein |
Reifenfreiheit | bis 3" |
Gepäckträgeraufnahme | nein |
Rahmengewicht | folgt |
Komplett-Bike-Gewicht | 13,3 kg (bei Größe "M", ohne Pedale) |
Preis | 4.499 US-Dollar |
Geometrie
Größe | Small | Medium | Large | X-Large |
---|---|---|---|---|
Sattelrohrlänge | 394 mm | 432 mm | 470 mm | 508 mm |
Reach | 374 mm | 395 mm | 416 mm | 438 mm |
Stack | 602 mm | 612 mm | 622 mm | 631 mm |
Lenkwinkel | 69.4° | 69.4° | 69.4° | 69.4° |
Sitzwinkel | 73° | 73° | 73° | 73° |
Oberrohrlänge (horizontal) | 558 mm | 582 mm | 605 mm | 630 mm |
Hinterbaulänge | 445 mm | 445 mm | 445 mm | 445 mm |
Radstand | 1.079 mm | 1.110 mm | 1.133 mm | 1.159 mm |
Tretlagerabsenkung | - 30 mm | - 30 mm | - 30 mm | - 30 mm |
Überstandshöhe | 723 mm | 723 mm | 723 mm | 723 mm |
Steuerrohrlänge | 100 mm | 110 mm | 120 mm | 130 mm |
Geometrievergleich: RM Sherpa 27+ vs. RM Element RSL 29″
Modell | RM Sherpa 27,5 Plus | RM Element RSL 29" |
---|---|---|
Größe | Large | Large |
Sattelrohrlänge | 470 mm | 470 mm |
Reach | 416 mm | 429.4 mm |
Stack | 622 mm | 612.3 mm |
Lenkwinkel | 69.4° | 70.6° |
Sitzwinkel | 73° | 74° |
Oberrohrlänge (horizontal) | 605 mm | 605 mm |
Hinterbaulänge | 445 mm | 445 mm |
Radstand | 1.133 mm | 1.120 mm |
Tretlagerabsenkung | -30 mm | -40 mm |
Überstandshöhe | 723 mm | 771 mm |
Steuerrohrlänge | 120 mm | 120 mm |
- Redaktion: Maxi Dickerhoff
- Test: Kai Christian, Tobias Stahl
- Bilder: Margus Riga, Tobias Stahl, Kai Christian
- Weitere Informationen: Rocky Mountain Sherpa Produktseite | Die Packtaschen müssen separat geordert werden: http://www.porcelainrocket.com
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