Die Damen kommen zur Red Bull Rampage – wie Redbull in einer kurzen Mitteilung verkündet hat, werden schon 2024 auch Frauen beim größten Freeride Event der Welt an den Start gehen. Außerdem wird die Veranstaltung künftig an zwei Tagen stattfinden.

Schon in den letzten Jahren haben sich die Freeride-Damen in beeindruckender Manier Stück für Stück an das Niveau der Herren herangearbeitet – und wie jetzt auf redbull.com verkündet wurde, hat sich das Ganze auch gelohnt. Schon 2024 werden die Mädels an der Red Bull Rampage teilnehmen dürfen – zum ersten Mal in der Geschichte des Freeride-Events.

Tahnée Seagrave bei der diesjährigen Red Bull Hardline in Wales
# Tahnée Seagrave bei der diesjährigen Red Bull Hardline in Wales - Foto: Dan Griffiths / Red Bull Content Pool

Dass das Potenzial vorhanden ist, haben Tahnée Seagrave und Co. nicht nur bei der letzten Ausgabe der Red Bull Formation 2022 klargestellt, auch dieses Jahr waren die Damen zumindest im Vorfeld der Red Bull Hardline aktiv und haben unter anderem das Furcht einflößende Roadgap der Strecke in Wales gemeistert. Wer dabei sein wird, ist noch nicht bekannt – eine Startliste für das im Oktober stattfindende Event gibt es derzeit weder für Männer oder Frauen.

Camila Noguiera im Sturzflug in Utah.
# Camila Noguiera im Sturzflug in Utah. - Foto: Robin O'Neill / Red Bull Content Pool

Eine weitere Neuigkeit bei der Red Bull Rampage – das Event in der Wüste Utahs findet künftig an zwei Tagen, nicht wie bisher an einem Tag statt. Wir sind gespannt, inwieweit sich das Format damit verändert, ob die Damen und Herren je einen separaten Tag bekommen oder das Event in Semi- und Finale getrennt wird. Sobald uns Infos dazu vorliegen, geben wir sie natürlich an euch weiter.

Nach der Formation kommt die Rampage  –wir freuen uns schon auf die Damen!
# Nach der Formation kommt die Rampage  –wir freuen uns schon auf die Damen! - Foto: Robin O'Neill / Red Bull Content Pool

Wer von euch freut sich schon auf die Damen bei der Red Bull Rampage?

Infos: Red Bull | Bilder: Red Bull Content Pool | Titelbild: Robin O’Neill / Red Bull Content Pool
  1. benutzerbild

    fone

    dabei seit 09/2003

    hätt den rude nicht auf 93kg geschätzt. Hat sich wohl einiges auftrainiert. 👍
    Kann nicht sein, die weltbesten Mountainbiker trainieren nicht.
  2. benutzerbild

    fone

    dabei seit 09/2003

    Suchste Dir nicht aus... smilie
    Und ich hab gelesen: "Die Schönste der neuen Welt." Die Wahl wäre einfach gewesen.
  3. benutzerbild

    StephanCOH

    dabei seit 07/2022

    Was ich mir auch vorstellen kann, ist, dass ein 100kg Mann sicher mehr Rohkraft hat als ein 65kg Goldstone, aber einen Teil der Kraft auch aufwenden muss, um die eigenen 100kg zu bändigen und sicher runter zu bringen. Ein Goldstone schwebt über die Steine, wo ein 100kg Brocken eher drüber rumpelt, was auch Energie kostet.

    Man vergleiche den Fahrstil von Goldstone mit z.B. Brage. Der eine ein Flummi, der locker durch's Gelände springt, der andere Bulldozer, der den Trail planiert.
  4. benutzerbild

    Das-Licht

    dabei seit 01/2006

    Es gibt neben Kraft noch ein paar weitere Parameter, die entscheidend sind, und zwar nicht nur geschlechtlich sondern ganz individuell; bsp. Auge-Hand Koordination, Reaktionsfähigkeit, menthales Umsetzen der Vorgaben, Ressourcenzugriff, und - deutlich Testosteron dominiert - (Über-)Mut. Die (Lebens-)Risikobereitschaft ist bei Männern deutlich ausgeprägter, was etliche wissenschaftliche Statistiken und viele "lustige" Youtube Videos belegen. Oder um es anders herum auszudrücken: Frauen fahren (in der Regel) kontrollierter.

    ...wo wir wieder in den "off topic" queer-Bereich kommen. Würde dann ein transsexueller Mann der sich entsprechend hormonell behandeln lässt, überhaupt noch die "Leistung" bringen, die er vorher als "richtiger" Mann brachte? Wohl eher nicht. Umgekehrt gibt es aus dem Bereich mit Frauen ja Jahrzehnte Erfahrungen aus dem Doping.

  5. benutzerbild

    Samun

    dabei seit 09/2013

    Es gibt neben Kraft noch ein paar weitere Parameter, die entscheidend sind, und zwar nicht nur geschlechtlich sondern ganz individuell; bsp. Auge-Hand Koordination, Reaktionsfähigkeit, menthales Umsetzen der Vorgaben, Ressourcenzugriff, und - deutlich Testosteron dominiert - (Über-)Mut. Die (Lebens-)Risikobereitschaft ist bei Männern deutlich ausgeprägter, was etliche wissenschaftliche Statistiken und viele "lustige" Youtube Videos belegen. Oder um es anders herum auszudrücken: Frauen fahren (in der Regel) kontrollierter.

    ...wo wir wieder in den "off topic" queer-Bereich kommen. Würde dann ein transsexueller Mann der sich entsprechend hormonell behandeln lässt, überhaupt noch die "Leistung" bringen, die er vorher als "richtiger" Mann brachte? Wohl eher nicht. Umgekehrt gibt es aus dem Bereich mit Frauen ja Jahrzehnte Erfahrungen aus dem Doping.
    Sorry das ich da drauf anspringe...

    ...und ist es nicht scheiss egal?


    <offtopic und nur meine Meinung, gerne ignorieren> Also meine Meinung... alle wollen Gleichberechtigung, Weltoffenheit:innen und so was.
    OK - dann doch richtig, heben wir den ganzen Geschlechterkram doch auf - hätte ich kein Problem mit.
    Dann spielen Männer, Frauen (und die 7438 Geschlechter es noch alle gibt), von mir aus auch Katzen und Hunde gemischt bei der Fußball EM/WM.
    Dann Boxen Frauen mit Männern.
    Dann biken Frauen mit Männern.
    Dann Laufen Beinamputierte Läufer:innen gegen nicht gehandikapte Läufer:innen.
    Dann schießen Blinde gegen nicht Blinde Bogen (böse jaja)
    ...
    Auch in Führungspositionen - ich habe kein Problem damit eine Chefin zu haben, aber nicht nur um eine Frauenquote zu erfüllen... wenn eine Frau besser ist als ein Mann dann ist das OK.
    Aber nicht wie z.b. bei einer großen Deutschen Bank (bewusst so geschrieben) Frauen in Führungspositionen pushen nur um eine Frauenquote zu erfüllen.

    Wo wäre das Problem? Bei der einen oder anderen Sportart kristallisieren sich dann die geeigneteren Geschlechter raus, ist einfach biologisch so. Aber wenn z.B. beim Fussball eine Frau geschickter ist als ein Mann, oder schneller, oder... dann wird die oder der eben aufgestellt. <offtopic ende>

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