Carson Storch – Rocky Mountain Maiden
Der Storch fliegt wie gewohnt auf einem Rocky Mountain Maiden: Das Red Bull Rampage-Bike vom US-Amerikaner Carson Storch hat für die diesjährige Ausgabe eine wirklich schicke Lackierung bekommen. Neben der außergewöhnlichen Optik fällt vor allem auf, dass vorne eine SR Suntour-Gabel zum Einsatz kommt, während am Heck ein DVO-Dämpfer auf den tiefen Drops und weiten Sprüngen gequält wird.

Ethan Nell – YT Tues
Gefühlt kam früher jedes zweite Rampage-Bike aus dem Hause YT Industries. Das ist in diesem Jahr anders – Ethan Nell ist der einzige Fahrer, der ein Tues mit Custom-Lackierung bekommen hat. Das kann sich aber mehr als sehen lassen. Alle Details am Rahmen zu entdecken ist wahrscheinlich ähnlich schwierig wie einen sauberen Rampage-Run ins Tal zu bringen. Wir wünschen viel Erfolg!



Andreu Lacondeguy – Commencal FRS
Leider kann der Spanier in diesem Jahr nicht am Red Bull Rampage-Finale teilnehmen – im Training hat sich Andreu Lacondeguy das Schlüsselbein gebrochen. Unabhängig davon hat es sein Commencal Furious jedoch in sich: Das Bike ist nicht nur mit Rost-Lackierung versehen (oder doch eher Crème brûlée!?), sondern setzt auf einen Single Speed-Antrieb. Um die Kette zusätzlich zu spannend, kommt kurzerhand eine Upside Down-Kettenumlenkung zu Einsatz.


Jaxson Riddle – Transition TR11
Jaxson Riddle nimmt zum ersten Mal an der Red Bull Rampage teil, kennt sich aber auf dem Gelände bestens aus: Als Utah-Local lebt der junge Amerikaner nur unweit vom diesjährigen Rampage-Austragungsort entfernt. Mit seinem erfrischenden Style gilt der Transition-Fahrer als einer der Shooting-Stars der Big Mountain-Szene. Ob er auf seinem Transition TR11 für eine Überraschung sorgen kann?

Brage Vestavik – GT Fury
Von Brage Vestaviks Red Bull Rampage-Bike gibt es keine allzu aktuellen Bilder. Wir vermuten einfach mal, dass der Norweger zu sehr damit beschäftigt ist, unfassbare Lines und Drops zu bauen – und sich eher wenig drum kümmert, ob er nun mit einem ganz speziellen Custom-Bike am Start ist oder nicht. Auf seinen Run sind wir jedenfalls extrem gespannt!

Szymon Godziek – NS Fuzz
Am NS Fuzz von Szymon Godziek trifft Kupfer auf Hellblau. Zugegeben: Diese Kombination klingt zunächst einmal nicht besonders vielversprechend – doch das Rampage-Bike des Polen hat was! Die Grundfarbe des Rahmens fügt sich jedenfalls perfekt in die außergewöhnliche Rampage-Landschaft ein. Bleibt zu hoffen, dass die strahlend blauen Design-Akzente ein Vorbote für das Wetter am Finaltag sind.




Reed Boggs – Yeti SB165
Die Kult-Marke Yeti ist eher für ihre ikonischen Race-Bikes bekannt – doch dank Reed Boggs geht in diesem Jahr auch beim wohl wichtigsten Freeride-Wettbewerb der Welt ein Yeti an den Start. Der Amerikaner setzt auf ein SB165 mit Custom-Lackierung, Marzocchi-Fahrwerk und Prototyp-Reifen. Das gefällt!

Tyler McCaul – GT Fury
Sieht im Stand verdammt schnell und racig aus, ist aber das Rampage-Bike von Tyler McCaul: Das GT Fury vom Kalifornier glänzt mit einer Schwarz-Chrom-Lackierung mit einigen schicken Gelb-Akzenten. Im Training hat T-Mac bereits einen sehr soliden Eindruck hinterlassen. Das Bike steht dem in nichts nach!

Cam Zink – YT Tues
Cam Zink und YT sind schon vor längerer Zeit getrennte Wege gegangen, und dennoch fährt der Amerikaner nach wie vor ein Tues. Angeblich hatte die Freeride-Legende bereits einen Vertrag mit Hyper in trockenen Tüchern, fiel dann jedoch mit rassistischen Instagram-Beiträgen negativ auf. Auch deshalb muss er auf das Material zurückgreifen, das er noch zu Hause in der Garage hat. Blöd gelaufen, aber hätte man auch vorher drauf kommen können …

Tom Van Steenbergen – Hyper-Prototyp
Stichwort Hyper: Dort steht Tom Van Steenbergen seit einigen Jahren unter Vertrag. Trotzdem gibt es praktisch keine Infos zu dem durchaus schicken Freeride-Bike, das der Kanadier nun schon länger fährt und testet. Optisch hinterlässt der Silberpfeil von der Marke, die in Nordamerika ein Billig-Image hat, aber einen sehr stimmigen Eindruck.

Thomas Genon – Canyon Torque
Zum Arbeitsgerät von Thomas Genon findet man keine offiziellen Informationen oder Bilder. Aber: In einem Video aus dem Training ist das schwarze Canyon des Belgiers gut von der Seite zu sehen. Und wenn man genau hinschaut, dann entdeckt man doch einige Unterschiede zum Freerider Torque, den die Koblenzer derzeit im Programm haben …

Brandon Semenuk – Trek Session
Eines der interessantesten Bikes der diesjährigen Rampage ist mit Sicherheit das Trek Session von Brandon Semenuk. Ausgestattet mit einer RockShox Zeb mit 190 mm Federweg ist das Session des Kanadiers dafür vorbereitet, Tricks zu zeigen, die man bis dato bei der Rampage noch nie gesehen hat. Im Training hat der dreimalige Rampage-Sieger bereits einen riesigen Tailwhip-Drop gezeigt. Ebenfalls interessant ist die elektronische SRAM AXS Prototyp-Schaltung. Im Aufbau-Video von Brandon Semenuks Rampage-Session gibt es weitere Details zu entdecken.


Kyle Strait – Commencal Furious
Vor sage und schreibe 17 Jahren konnte Kyle Strait bereits die Red Bull Rampage als Teenager gewinnen. Seitdem hat sich der Sport extrem weiterentwickelt, doch der US-Amerikaner ist noch immer ein fester Bestandteil des Big Mountain-Spektakels. In diesem Jahr wird der erfahrene Veteran auf einem schick lackierten Commencal Furious an den Start gehen.


Vincent Tupin – Scott Gambler
Schon seit vielen Jahren fährt Vincent Tupin, besser bekannt als Vinnie T, für Scott. So verwundert es kaum, dass er auf einem Scott Gambler bei der diesjährigen Rampage fahren, fliegen und droppen wird. Am Gambler mit gelungener Custom-Lackierung kann man bei näherem Hinschauen einige wirklich schicke und eher ungewöhnliche Komponenten entdecken.

Kurt Sorge – Evil Wreckoning
Obwohl er schon dreimal die Rampage gewinnen konnte, fliegt Kurt Sorge immer ein wenig unter dem Radar. Der ruhige Kanadier wird in diesem Jahr auf einem Evil Wreckoning um den vierten Titel seiner Karriere kämpfen.

Welches der Rampage-Bikes ist dein Favorit in diesem Jahr?
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49 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumAlso jetzt wird es langsam Zeit für eine neue Verschwörungstheorie oder warum wird das hier die ganze Zeit ignoriert?

Was da los? TECH 4 ??? Hallo?Lieber @Gregor und allerliebste Investigativjournalisten bitte berichten Sie :-D
Erstaunlich viel Alu dabei.
Der Farbeimer ist doch nur für die Rampage Bikes aufgemacht worden.
Wobei diese "Veranstaltung" nichts aber auch garnichts mit Mountainbiking zu tun hat.
bin eigentlich der Einzige, der hier Schaufeln, Spitzhacken und dergl. erwartet hat?
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