Spektakuläre Drops und ein Doppelflip, aber auch einige harte Stürze und viel Windlotterie im zweiten Teil des Events – hier sind die Rampage-Ergebnisse 2016.

Auf dem neuen Gelände gab es einige spektakuläre Fahrten, aber auch harte Stürze zu sehen. Am Ende kann sich Brandon Semenuk mit einem trickreichen und gewohnt sehr sauberen Run durchsetzen. Auf Rang 2 landet der Franzose Antoine Bizet, der in seinem ersten Lauf einen Double Backflip zeigte. Den dritten Platz sichert sich der US-Amerikaner Carson Storch. Hier alle Ergebnisse in der Übersicht:

Rampage 2016 Ergebnisse
# Rampage 2016 Ergebnisse
Rampage 2016 Ergebnisse
# Rampage 2016 Ergebnisse

Ihr wollt euch die Top-Runs nochmal anschauen? Hier ist das Replay der Red Bull Rampage 2016.

Alle Artikel zur Red Bull Rampage 2016:

  1. benutzerbild

    guerilla01

    dabei seit 06/2003

    Man könnte auch sagen das Semenuk weniger riskiert...da gibts spektakulärer Fahrer und Runs. Und wenn man nicht beim Rampage das Risiko eingeht wo dann ?
    Definiere bitte, was du unter Risiko verstehst? Etwa das Risiko sich schwer zu verletzen?

    Ich fand Semenuk's Run sehr wohl riskant. Er hatte eine sehr schwierige, technisch anspruchsvolle Line gewählt und sehr schwierige Tricks mit in den Lauf eingesträut. Wenn da eine Kleinigkeit schief geht, ist sein Run hinüber.
    Das ist was ich unter kalkuliertem Risiko verstehe. Eben Professionalität und diesen Anspruch wollen die Athleten ja haben und diesen Anspruch stellen auch die Sponsoren.

    Der 360er von Aggy mit der extrem schmalen Landung und den wechselnden Windbedingungen ist meiner Meinung meilenweit von kalkuliertem Risiko entfernt. Nun muss er den hohen Preis für sein Risiko bzw. für seine Dummheit bezahlen.
    Bizet auf der anderen Seite ging auch ein extremes Risiko mit seinem Doubleflip, allerdings wartete er ab, bis der Wind für ihn optimal war. Deswegen wurde die neue Regel ja auch eingeführt. Auch das ist für mich professionelles Verhalten.

    Als Sponsor würde ich mich von Aggy nach dieser Aktion distanzieren, denn als Sponsor möchte ich mich nicht mit schrecklichen Verletzungen und Harakiri-Aktionen in Verbindung bringen lassen, sondern mit Professionalität.
    Semenuk dagegen, ist ein Musterprofi, mit dem jeder Sponsor gerne gezeigt werden will.
  2. benutzerbild

    BrotherMo

    dabei seit 07/2010

    Vermutlich ist die professionelle Art und Weise wie Semenuk den Sport betreibt der Grund warum man den verrückten Vögeln den Sieg eher gönnt.....

    Wer den ganzen Tag als Ing. oder BWLer auf der Schiene steht sehnt sich wohl eher nach den wilden Jungs... smilie

  3. benutzerbild

    schuetzendorf

    dabei seit 08/2012

    Bedenklich finde ich, dass man für Zirkuseinlagen wie z.B. einem Double-Backflip keinen Punktabzug bekommt. Wenn ich so etwas sehen will, schaue ich Turmspringen. Hoffentlich entwickelt sich das Event wieder in eine Richtung, die das Befahren von extremem Terrain anstelle von Gimmicks auf perfekt geshapten Sprüngen honoriert. Teilweise war das dieses Jahr ein guter Ansatz, aber das Ziel hätte in meinen Augen vor den Slopestyle-Sprüngen stehen sollen. Dann lieber noch mehr Berg. Und bitte keine leeren Versprechen mehr, wenn es um das Verbot von Sandsäcken geht.

  4. benutzerbild

    Zask06

    dabei seit 12/2011

    Wenn ich mir manche Kommentare hier so durchlese frag ich mich, ob sich nicht einige im Forum geirrt haben... oder generell ein falsches Hobby betreiben. Versuchts mal mit Stricken!!! smilie

    Und nächstes mal vielleicht lieber beim Musikantenstadl reinschauen als bei der Rampage

  5. benutzerbild

    ricatos

    dabei seit 11/2006

    Ich fand das Judging im Großen und Ganzen recht in Ordnung. Gesamt gesehen fand ich den Run von Semenuk auch am Besten. Gute Linie, schön flüssig und Style.

    So schwer ein Double Backflip auch ist, finde ich es nicht mehr wirklich stylisch. Für Tricks wie 720er, Double Flips usw. gibt es andere Contests.

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