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Race Face wurde gerettet – Retter in letzter Sekunde ist Chris Tutton

Vor ca. acht Wochen sorgte die Meldung – Race Face schließt nach 18 Jahren – weltweit für Aufsehen. Die Erschütterung war groß, als das international etablierte Unternehmen Insolvenz anmelden musste. Da die Firma kein eigenes Kapital mehr hatte und die Bonität durch die Banken auf null bewertet wurde, konnte Race Face die laufenden Kosten nicht mehr stemmen. Die Produktion musste komplett eingestellt werden. Im Zuge ihrer Kanada – USA Reise, machten Grinsekater und Thomas einen Abstecher zum Race Face HQ. Die Bilder belegen die Situation der Firma.


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Nun gibt es aber wieder einen Grund zur Freude. Heute erreichte uns die Meldung, dass Race Face gerettet werden konnte. Retter in letzter Sekunde sei der ehemalige Race Face Manager Chris Tutton. Dieser übernimmt mit Hilfe einer kleinen Investorengruppe den kanadischen Komponentenhersteller.

Tutton äußerte sich dazu wie folgt: “Ich habe immer an die Marke Race Face und die Qualität der Produkte geglaubt. Wir bauen auf ein sehr solides Fundament und werden weiterhin die Wünsche unserer Kunden erfüllen, während wir unsere Märkte erweitern und einen besonderen Fokus auf unsere Produktlinie legen.“

Erfreulich ist auch, dass viele ehemalige Angestellte wieder ihren alten Arbeitsplatz besetzen dürfen. Dementsprechend bleibt auch der Firmensitz in Vancouver. Die Produktion soll nun mit Hochdruck wieder in Gang gebracht werden.

Dirk Janz, Gründer und Inhaber von Bikeaction – Race Face Vertrieb in Deutschland: „Nach 20 Jahren, in denen wir Race Face auf dem deutschen Markt eingeführt und betreut haben sind wir natürlich sehr froh, dass wir jetzt mit Chris Tutton, der in den vielen Jahren der Zusammenarbeit zum Freund wurde, die Marke weiter vertreiben zu können.“

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Bilder stammen von Bikeaction.

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