Race Face Era: Infos und Preise
Die Era-Kurbeln bieten eine Kombination aus niedrigem Gewicht und hoher Stabilität. Laut Hersteller sind sie die stärksten und haltbarsten Carbon-Kurbeln von Race Face und sollen durch spezielle Schutzmaßnahmen wie integrierte Crankboots lange wie neu aussehen. Nach den Modellen in den Längen 165, 170 und 175 mm kommt sie jetzt auch als 160 mm Version auf den Markt. Wie die anderen Kurbeln ist auch die neue Version mit lebenslanger Garantie ausgestattet, die sowohl Material- als auch Sturzschäden abdeckt.Im Lieferumfang enthalten sind ein Crank Boots Kurbelschutz, Achsspacer und Unterlegscheiben. Sie sind für 489 € erhältlich.
- Einsatzbereich Enduro, All Mountain
- Material Carbon (Kurbelarm), Aluminium (Achse)
- Länge 160 mm
- Achsdurchmesser 30 mm
- Q-Faktor 176 mm (inkl. Pedal-Spacern)
- Besonderheiten Abriebschutz aus Stahl, lebenslange Garantie
- Farben 6 Farben verfügbar
- Gewicht ab 439 g (Herstellerangabe, inklusive Hardware)
- www.raceface.com
- Preis 489 € (UVP)
Race Face Turbine: Infos und Preise
Die Turbine-Modelle setzen auf die bewährte Aluminium-Verarbeitung für maximale Robustheit und sollen die ideale Wahl für Allrounder sein. Anders als bei der Carbon-Version gibt es die Alu-Version nur in Schwarz. Zu haben sind sie für 230 € erhältlich.
- Einsatzbereich Trail, All Mountain
- Material 7050 Aluminium
- Länge 160 mm
- Achsdurchmesser 30 mm
- Besonderheiten lebenslange Garantie
- Farbe Black
- Gewicht ab 512 g (Herstellerangabe, inklusive Hardware)
- www.raceface.com
- Preis 230 € (UVP)
Warum 160 mm?
Race Face betont die Vorteile der 160 mm Länge: weniger Pedalschläge auf technischem Terrain, ein verbessertes Trittgefühl und möglicherweise weniger Belastung für die Knie. Insbesondere Abfahrten sollen mit den neuen Kurbeln noch flüssiger gelingen. Wie sich die Unterschiede bei verschiedenen Längen auswirken, hat unser Kollege Gregor schon einmal unter die Lupe genommen – dabei setzte er sogar auf eine 155 mm Kurbel zum Testen und vergleichen. Den Test findet ihr hier – 155 mm vs. 170 mm – sind kürzere Kurbeln besser?
Was sagst du zu den neuen 160-mm-Kurbeln?
12 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumDie 135mm-Kurbeln funktionieren am Enduro nach einer gewissen Eingewöhnung erstaunlich gut. Aber ganz sicher nicht mit dem Original-Kettenblatt. Für Steigungen um 15% braucht man eben Drehmoment am Hinterrad. Und das geht bei kurzen Kurbeln nur mit kleinem Kettenblatt.
Ich fahre aktuell 24 Zähne Link. Neben der Bodenfreiheit ist bei meiner Sonderlösung der Vorteil, dass man billige Stahlkettenblätter mit 64er Lochbild bekommt.
Ich bin 2 Meter groß und habe deshalb immer 175mm Kurbeln gefahren. Als ich mir dann mal ein neues Bike gekauft hab waren 165mm Kurbeln dran. Als erstes war ich erstmal skeptisch, aber jetzt lieb ich sie. Als warum nicht 160mm.
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