Projekt „Alle Tausender im Schwarzwald“ – Teil 2 Wie lange braucht man für 249 Gipfel?

Über 100 Gipfel hat Dominik bereits abgehakt – und jetzt geht es in den Nordschwarzwald. Regen und so einige Wanderungen zu Fuß statt per Bike machen das Projekt nicht ganz einfach, aber das Ziel ist in Sicht. Hier ist der zweite und letzte Artikel des Mega-Projekts „Alle Tausender im Schwarzwald“.
Titelbild

Zum 1. Teil des Berichts geht es hier.

Nordschwarzwald

Nördlich des Kinzigtals stehen lediglich 24 der insgesamt 249 Tausender-Gipfel. Das sollte sich doch in zwei Tagen erledigen lassen. Trotzdem schiebe ich es seit Monaten vor mir her, denn die Planung zeigt unmissverständlich, dass ich mich größtenteils im Nationalpark bewegen werde – also eine durchaus sensible Angelegenheit. Die Tage zuvor hat es heftig geregnet und auch heute hängen noch dicke Wolken an der Hornisgrinde. Der Blick vom Katzenkopf auf den Mummelsee bleibt mir leider verwehrt, aber zum Glück lockt das miese Wetter nur wenige Menschen in die Berge.

Der Nordschwarzwald zeigte sich von seiner düsteren Seite und blieb gerade deshalb in guter Erinnerung.
# Der Nordschwarzwald zeigte sich von seiner düsteren Seite und blieb gerade deshalb in guter Erinnerung.
Diashow: Projekt „Alle Tausender im Schwarzwald“ – Teil 2: Wie lange braucht man für 249 Gipfel?
Blick auf den Blauen – der letzte Berg von „alle Tausender im Schwarzwald“.
Am Rande des Nationalpark Schwarzwald ergeben sich schöne Perspektiven. Viele Liftanlagen zeugen von regem Skitourismus. Dennoch wirken sie seltsam befremdlich ohne Schnee.
Trails mit dem MTB fahren ist im Schwarzwald dank der 2-m-Regel immer noch ein schwieriges Unterfangen – zumindest theoretisch
Die Linachtalsperre ist architektonisch ziemlich beeindruckend
Ein ziemlich gutes Bike für die Aktion: das Transition Spur.
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Mehrmals verstecke ich an diesem Tag mein Bike im Gestrüpp und gehe zu Fuß weiter. Der Wald ist nass und die Wege sind extrem rutschig. Es riecht nach vermodertem Holz, man hört vereinzelt schwere Tropfen auf den Boden fallen. Ich liebe diese Stimmung. Ein älteres Paar hat mit den Bedingungen des stark ausgesetzten Wanderpfads sichtlich zu kämpfen.

Sie wundern sich über den Fahrradhelm und mein Schuhwerk. Ich fühle mich ertappt und versuche die Sache aufzuklären, bin mir aber nicht sicher, ob sie es verstanden haben. Ich mache Platz und lasse sie passieren. Später treffe ich sie an anderer Stelle wieder – diesmal sitze ich auf dem Rad, grüße freundlich und habe den Eindruck, dass sie mich nicht wiedererkannt haben.

Am Rande des Nationalpark Schwarzwald ergeben sich schöne Perspektiven. Viele Liftanlagen zeugen von regem Skitourismus. Dennoch wirken sie seltsam befremdlich ohne Schnee.
# Am Rande des Nationalpark Schwarzwald ergeben sich schöne Perspektiven. Viele Liftanlagen zeugen von regem Skitourismus. Dennoch wirken sie seltsam befremdlich ohne Schnee.

In der Kernzone des Nationalparks geht es ebenfalls nur zu Fuß weiter. Es ist beeindruckend zu sehen, was passiert, wenn man den Wald weitestgehend sich selbst überlässt. Der mittlere Ochsenkopf ist leider nicht erreichbar. 200 m Luftlinie davon entfernt endet der Pfad in einer Art Moorlandschaft und der „Tausender Rat“ beschließt einstimmig direkt vor Ort: abgehakt! Demokratie kann so schön einfach sein.

Den Abschluss macht heute der Seekopf. Von hier aus führt ein technischer Leckerbissen hinunter zur Talsperre. Ich habe etwas Mühe, den Flow zu finden, bin mir aber sicher, dass er hier irgendwo sein muss. Also den ersten Teil noch mal hochschieben und siehe da – er hat auf mich gewartet. Der Himmel verdunkelt sich und es fängt an zu regnen. Ich fahre entlang der Schwarzwaldhochstraße, vorbei an den einst so prestigeträchtigen Kurhäusern. Teilweise sind nur noch Ruinen übrig, die passend zum Wetter traurig vor sich hin rotten. Völlig durchnässt erreiche ich nach einem langen Tag den Einstieg zum „Schwarzwaldtrail“ Richtung Sasbachwalden. Kaum unten angekommen, reißt der Himmel auf und die Sonne scheint, als wäre nichts gewesen.

Das einst so prestigeträchtige Kurhaus Hundseck an der Schwarzwaldhochstraße rottet traurig vor sich hin. Investoren hofften damals auf schnelles Geld, haben sich jedoch verzockt.
# Das einst so prestigeträchtige Kurhaus Hundseck an der Schwarzwaldhochstraße rottet traurig vor sich hin. Investoren hofften damals auf schnelles Geld, haben sich jedoch verzockt.
Der Blick vom Turm der Badener Höhe. Diese Gipfel sind bereits abgehakt!
# Der Blick vom Turm der Badener Höhe. Diese Gipfel sind bereits abgehakt!

Der zweite Tag im Nordschwarzwald verläuft relativ reibungslos. Noch etwas müde vom Vortag quäle ich mich durch ein wunderschönes Seitental hoch zur B500. Einige unscheinbare Erhebungen lassen das Gipfelglück nur zögerlich aufkommen und werden schnell abgehakt. Im Anschluss folgt der bereits befürchtete Aufstieg zum Schwarzkopf. Das Bike auf den Schultern geht es 200 hm direkt unter dem Lift nach oben. Ich glaube zwar nicht, dass es eine schwarze Piste ist, aber es fühlt sich definitiv so an.

In solchen Momenten stellt sich unweigerlich die Sinnfrage. Das offene Lifthäuschen lädt zur Pause mit Fernsicht ein. Am Ende des Tages werde ich etwas überraschend mit einem super Trail zurück nach Obertal belohnt. Der Flow zaubert ein Grinsen ins Gesicht. Obwohl ich fix und fertig bin, trete ich die 300 hm noch mal hoch – wer weiß, wann ich das nächste Mal wieder in diesen Genuss komme. Es ist warm und die Sonne scheint. Ich freue mich auf ein kaltes Erfrischungsgetränk und die anschließende Heimfahrt mit guter Mucke.

Obere Hohle Tanne
# Obere Hohle Tanne
Hohe Kelch
# Hohe Kelch - mit jedem neuen Täfelchen ein Stück näher am Ziel.

Der Schwarzwald

Der Schwarzwald ist Deutschlands höchstes und größtes zusammenhängendes Mittelgebirge. Im Norden dominieren lang gezogene Waldberge, in der Mitte breite Wiesentäler und im Süden die baumfreien Gipfel mit bis zu 1.493 m.ü.M. (Feldberg). Von der Rheinebene aus steigen die Berge steil an und die Täler sind meist eng und schluchtartig, mit großen Höhenunterschieden. Richtung Osten fallen die Hochebenen eher sanft ab und bilden breite beckenförmige Vertiefungen.

Eine Menge Schwarzwald auf einen Blick: weite Kulturlandschaft, dunkle Fichtenwälder, tiefe Täler und gar nicht so weit weg – die Schweizer Alpen.
# Eine Menge Schwarzwald auf einen Blick: weite Kulturlandschaft, dunkle Fichtenwälder, tiefe Täler und gar nicht so weit weg – die Schweizer Alpen.

Zahlreiche Flüsse entspringen im Schwarzwald, u.a. die Donau, die über 2.857 km bis ins Schwarze Meer fließt. Neben vielen natürlichen Seen wie Titisee, Mummelsee oder Feldsee gibt es auch einige Stauseen und Talsperren, die der Stromerzeugung oder dem Hochwasserschutz dienen.

Die Linachtalsperre ist architektonisch ziemlich beeindruckend
# Die Linachtalsperre ist architektonisch ziemlich beeindruckend

Bevor mit der intensiven Holzwirtschaft im Schwarzwald begonnen wurde, gab es nur wenige Fichten. Heute ist der immergrüne Nadelbaum die dominierende Baumart und Trockenheit und Borkenkäfer machen der Monokultur sichtlich zu schaffen. Die zahlreichen landwirtschaftlichen Betriebe tragen maßgeblich zum Erhalt der Kulturlandschaft bei. Ohne die Grünland- und Viehwirtschaft würde der Waldanteil stetig steigen und artenreiche, offene Wiesenlandschaften verloren gehen.

Mittlerweile geschieht dies allerdings zu 80 % im Nebenerwerb, da es nahezu unmöglich geworden ist, einen Hof ohne Tourismus oder andere Nebeneinkünfte wirtschaftlich zu betreiben. Mittlerweile werden jährlich mehr als 20 Mio. Übernachtungen in der gesamten Schwarzwaldregion registriert. Unnötig zu erwähnen, wie wichtig dieser Wirtschaftszweig für die gesamte Region geworden ist.

Ohne die Viehhaltung sähe die Landschaft anders aus. Der Wald würde sich die offenen Flächen zurückerobern und das für uns typische Schwarzwaldbild wäre Vergangenheit.
# Ohne die Viehhaltung sähe die Landschaft anders aus. Der Wald würde sich die offenen Flächen zurückerobern und das für uns typische Schwarzwaldbild wäre Vergangenheit.

Laut Schwarzwaldverein gibt es insgesamt 24.000 km markierte Wanderwege. Zur Wahrheit gehört leider auch, dass das Landeswaldgesetz Baden-Württemberg das Befahren von Wegen unter 2 m Breite für Mountainbiker untersagt. An dieser Stelle halte ich mich dezent zurück und kann aus eigener Erfahrung sagen, dass das Miteinander im Wald einwandfrei funktioniert – ein Mindestmaß an gegenseitigem Respekt vorausgesetzt.

Trails mit dem MTB fahren ist im Schwarzwald dank der 2-m-Regel immer noch ein schwieriges Unterfangen – zumindest theoretisch
# Trails mit dem MTB fahren ist im Schwarzwald dank der 2-m-Regel immer noch ein schwieriges Unterfangen – zumindest theoretisch

Kraftort

Ich sitze in der Höllentalbahn von Freiburg nach Titisee. Es ist Anfang April, die Sonne scheint und es weht ein kalter Wind, während ich die leere Uferpromenade entlang rolle. Der erste Anstieg des Tages bestraft mich direkt mit einer fiesen Steigung. Die Flutlichtmasten entlarven die Forststraße als Winterrodelbahn und wieder einmal ärgere ich mich über meine schlampige Planung. Der schnellste Weg zum Gipfel ist eben immer auch der steilste. Punkt. Die selbst auferlegte Erziehungsmaßnahme, nicht bereits am ersten Anstieg abzusteigen, zeigt hoffentlich Wirkung.

Vom Höhenkammweg Richtung „Hochfirst“ biegt ein kurzer, schmaler Weg zum „Vögelefelsen“ ab. Ich gehe zur Seite und lasse die Frau passieren. „Das passt ja wunderbar, ich bin gerade fertig“, sagt sie und geht mit einem zufriedenen Lächeln an mir vorbei. Ja, ich muss auch dringend pinkeln, denke ich und fahre weiter bis zu einer Bank oberhalb des Felsens. Ich beginne in Schubladen zu denken und stecke die Frau aufgrund ihrer Kleidung und Haarpracht ganz tief in die Esoterikecke.

Eine kurze Suchanfrage – ich wundere mich über den guten Empfang – bestätigt, dass ich mich an einem Kraftort mit besonders hoher Energie befinde. Ich selbst befinde mich zwar in einer ganz anderen Schublade, versuche dennoch den Ort auf mich wirken zu lassen. Ich genieße mein Vesper, lausche den Vögeln und dem Rauschen der Bäume. Die neu gewonnene Erkenntnis über diesen Ort verleitet mich dazu, noch etwas länger zu bleiben und ich nicke auf dem Felsen liegend ein. Ob es am Ende die Kraft des „Vögelefelsens“ oder doch das leckere Vesper war, vermag ich nicht zu sagen – aber der Rest der Tour ging fast wie von selbst.

Der Vögelefelsen
# Der Vögelefelsen

Das Bike

Hätte ich mir im Vorfeld das perfekte Bike für „Alle Tausender im Schwarzwald“ wünschen dürfen, wäre wohl Folgendes dabei herausgekommen:

Ein leichter, sportlicher Rahmen mit 120 mm Federweg, zuverlässigen Federelementen und einer modernen, flachen Geometrie. Dazu ein leichter, aber dennoch stabiler 29″-Laufradsatz, bestückt mit soliden Reifen für ordentlich Grip an der Front und guten Rolleigenschaften am Hinterrad. Ein Cockpit mit 50 mm-Vorbau, 760 mm breitem Lenker und bequemen Griffen für präzise Lenkeigenschaften, besonders wenn es etwas ruppiger wird. Ein leichte, mechanische 1×12-Schaltgruppe, kombiniert mit einer standfesten Bremsanlage für ordentlich Vortrieb und zuverlässige Verzögerung. Das Gewicht sollte sich knapp unter 12 kg einpendeln. Einfach gesagt: Ein Down-Country-Bike wäre ziemlich genial dafür.

Welch ein Glück, dass der Fuhrpark bereits etwas Passendes bereithält …

Ein ziemlich gutes Bike für die Aktion: das Transition Spur.
# Ein ziemlich gutes Bike für die Aktion: das Transition Spur.

Der letzte Tag

Mittlerweile ist Hochsommer und ich wollte das Projekt längst beendet haben. Aber wie so oft machten mir die Pflichten des Alltags einen Strich durch die Rechnung. Heute ist es endlich so weit. Auf mich warten noch 9 Gipfel, 80 km und knapp 3.000 hm. Im Laufe der Zeit kristallisierte sich der „Blaue“ als letzter der 249 Tausender heraus. Hätte ich doch am Anfang meinen Hausberg „Kandel“ mal lieber ausgelassen, um ihm nach fast 30 Jahren gemeinsamer Mountainbike-Erlebnisse die Ehre des letzten Berges erweisen zu können. Zu Beginn der Aktion hatte ich jedoch ganz andere Sorgen und konnte mir diesen Tag nur schwer vorstellen. Aber egal – jeder Berg hat seinen eigenen Reiz und der „Blauen“ zusätzlich einen sehr langen Trail zum Abschluss. Also los …

Blick auf den Blauen – der letzte Berg von „alle Tausender im Schwarzwald“.
# Blick auf den Blauen – der letzte Berg von „alle Tausender im Schwarzwald“.

Ich fühle mich gut und der erste Anstieg zum „Stockberg“ geht fast wie von selbst. Der Weg endet kurz unterhalb des Gipfels und ich kraxle die letzten Meter zu Fuß hoch. Wie so oft ist die Kuppe bewaldet und ein Meer von Moos überwachsenen Steinen breitet sich vor mir aus. Ich platziere mein Schild, mache ein paar Fotos und genieße noch ein wenig die Ruhe.

Stockberg
# Stockberg - Moos, Steine, Bäume – oft unspektakulär, aber dennoch reizvoll sind viele der Schwarzwaldgipfel.

Die folgenden Berge sind alle gut erreichbar und ich muss selten Umwege in Kauf nehmen. Ein Hoch auf die ordentliche Tourenplanung! Am späten Nachmittag erreiche ich mit dem „Zeller Blauen“ den vorletzten Tausender. Es ist heiß. Drei Männer brechen gerade auf und geben die Bank mit Blick ins Tal frei. Im Weglaufen höre ich einen von ihnen sagen, dass er glaubt, ich hätte kein E-Bike. Mir wird bewusst, dass ich ähnliche Kommentare häufig gehört habe und es immer wieder Gesprächsthema war. So ändern sich die Zeiten.

Mit Blick auf die letzten 1.000 hm zum „Blauen“ könnte ich zwar etwas Unterstützung gut gebrauchen, frisches Wasser würde aber auch schon helfen. Nach einer längeren Abfahrt quäle ich mich über aufgeheizte Straßen dem Ziel entgegen. Der Brunnen an der Passhöhe hätte nicht viel später kommen dürfen. Ich kühle mich ab, trinke gefühlt drei Liter Wasser und nehme die letzten 300 hm in Angriff. Fix und fertig erreiche ich den Gipfel. Das Berghaus befindet sich gerade im Umbau und raubt mir jegliche Hoffnung auf ein eiskaltes alkoholfreies Hefeweizen.

Ich lasse die Baucontainer rechts liegen und laufe die letzten Meter zum Aussichtsturm. Die vereinzelten Tagestouristen nehme ich nicht wirklich wahr und setze mich auf eine Holzbank. Der Schweiß brennt in den Augen. Geschafft! Fertig! Unspektakulär und schön. Ich fühle mich erleichtert, aber auch etwas überfordert mit der Situation. Das letzte Gipfelschild ist geschrieben. Der anschließende Trail entschädigt wie so oft für die Strapazen.

Finish
# Finish - das letzte Schild ist geschrieben.

Jederzeit wieder, aber nicht noch einmal! Nach 1.300 km und knapp 40.000 hm kenne ich den Schwarzwald nun etwas besser als zuvor. Die Perspektive auf Berge und Täler hat sich im Laufe des Projekts verändert und ich durfte meine Heimat noch mal neu kennenlernen. Die Sinnfrage darf dennoch zurecht gestellt werden. Aus einer flüchtigen Idee entstand ein Projekt, dass mich über viele Monate begleitet hat. Mit der Zeit stellte ich fest, dass sich Menschen dafür interessieren und begeistern lassen. Etwas zu tun, was zuvor noch niemand getan hat, birgt wohl immer einen gewissen Reiz.

Ich selbst hatte bis auf wenige Ausnahmen immer Spaß an der Sache und das langfristige Ziel hat mich stets motiviert weiterzumachen. In guter Erinnerung bleiben viele Geschichten, nette Menschen, hohe Berge, tiefe Täler und die Erkenntnis, auf den meisten Tausendern im Schwarzwald das letzte Mal gewesen zu sein.

Schwarzwaldpanorama
# Schwarzwaldpanorama
Geschafft!
# Geschafft!

Könnt ihr euch so ein Projekt auch in eurer Region vorstellen?

Fotos und Bilder: Dominink alias „romb“

41 Kommentare

» Alle Kommentare im Forum
  1. Respekt! Spaß hatte ich definitiv auch 😉Liste kommt nach dem Urlaub. Grüße
    Und für uns Schwarzwälder, die wir nur die Kirsche auf der Torte haben möchten, gerne die Gipfel mit Aussicht/ Trailzu- /-abfahrt hervorheben smilie Da kannst du noch nen schicken MTB-Gipfelguide im Land der 2m Regel veröffentlichen! Titel sowas wie "Das ist ja die Höhe..." smilie

    Kommen gerade von dem ersten gemeinsamen Bikeurlaub mit unserem 1-jährigen Sohn im Hänger als Mehrtagestour durch den Schwarzwald (meine alte und immer währende Heimat) zurück. Kann den Reiz für so ne Aktion total nachvollziehen, weil ein Tal weiter schon wieder ein ganz anderes Bild sein kann...
  2. Hallo Dominik,
    Super Tour, Respekt.
    Kannst du mir bitte die Liste der Berge sende. Ich habe vor 2025 auch so eine Tour im Süden zu fahren. Ich komme aus der Nähe von Offenburg.
    Danke Dir.
    Schöne Restwoche
    Reiner

  3. Oha und ich dachte wir wären die Einzigen Durchgeknallten die so etwas machen. Bin seit 2020 mit einem alten Kumpel an dem Projekt dran, Inspiration war die gleiche, pro Jahr eine 2 oder 3 Tagestour, danach reichts uns erst mal wieder mit dieser sehr speziellen Art des Tourenfahrens. Sehr schöner Bericht. Wir sind bei ca. 120 Gipfeln angelangt, die 249 werden wir nicht erreichen, bin etwas strenger mit der Definition von Gipfel. Habe seinerzeit beim Landesamt für Geoinformation nagefragt, ob es eine offizielle Zahl gibt, diese gibt es nicht. Die Anfrage beim SWR nach der Quelle für die im TV-Beitrag genannte Zahl blieb trotz mehrerer Erinnerungen leider unbeantwortet.
    Wir machen trotzdem weiter.

  4. Allein laut Onkel Duden ist ein Gripfel "die höchste Spitze eines [steil emporragenden, hohen] Berges". Nicht umsonst haben daher die höchsten Erhebungen im Schwarzwald zumeist die Teilbezeichnungen Berg, Buck, Kopf, Matt, First...
    Gipfel gibt es keine Schwarzwald.

    Ein schöner Bericht und eine tolle Aktion dennoch!

  5. Allein laut Onkel Duden ist ein Gripfel "die höchste Spitze eines [steil emporragenden, hohen] Berges". Nicht umsonst haben daher die höchsten Erhebungen im Schwarzwald zumeist die Teilbezeichnungen Berg, Buck, Kopf, Matt, First...
    Gipfel gibt es keine Schwarzwald.

    Ein schöner Bericht und eine tolle Aktion dennoch!
    Schon mal darüber nachgedacht, dass der Duden den Sprachgebrauch nicht immer vollständig wiedergibt? Das Suffix -kopf wird im übrigen typischerweise für einen runden Gipfelaufbau verwendet.
Was meinst du?

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