Steckbrief: Privateer 141
Einsatzbereich | Trail |
---|---|
Federweg | 150 mm/141 mm |
Laufradgröße | 29ʺ, Mullet (29″/27,5″) |
Rahmenmaterial | Aluminium |
Gewicht (o. Pedale) | 16,8 kg |
Rahmengrößen | P1, P2, P3, P4 (im Test: P3) |
Website | eu.privateerbikes.com |
Privateer steht für schnörkellose Performance, Robustheit, faire Preispunkte und auf keinen Fall für unnötigen Schnickschnack. Die Bikes der noch relativ jungen Marke sollen vor allem funktionieren – und zwar richtig gut, absolut problemlos und enorm lang. Das war schon bei der ersten Generation so (Hier geht’s zum Privateer 141 Gen 1 Test) und soll auch beim aktuellen Privateer 141 die Richtlinie sein. Wir haben das Trail-Bike aus Aluminium mit 29″-Laufrädern, 141 mm Federweg am Heck und 150 mm-Federgabel für euch getestet.
Unser Testbike in Rahmengröße P3 bringt stolze 16,8 kg auf die Waage und wechselt für einen Kaufpreis 4.449 € den Besitzer. Abgesehen von diesem Komplettbike bietet Privateer auch ein Rahmenset inklusive Dämpfer für 2.089 € zum Kauf an. Was es sonst noch zum Privateer 141 zu wissen gibt und wie sich das Geschoss auf dem Trail geschlagen hat, erfahrt ihr in den folgenden Abschnitten.

Im Detail
Dass es sich beim Privateer 141 nicht um das nächstbeste weichgelutschte Trail-Bike eines Großserien-Anbieters handelt, wird bereits auf den ersten Blick klar. Das Alu-Bike ist anders und will auch anders sein. Der klassische Horst-Link-Hinterbau kommt mit einer verhältnismäßig kurzen Wippe daher. Dies soll für ein sehr hohes Übersetzungsverhältnis zu Beginn des Federwegs und somit ein sehr feines Ansprechverhalten sorgen. Gleichzeitig ist jede Menge Progression dafür zuständig, dass Durchschläge des Hinterbaus nur äußerst schwer herbeizuführen sind. Weiterhin war es für Privateer extrem wichtig, ein besonders vorhersehbares und stabiles Bike anzubieten. Dementsprechend wurden Antisquat und Antirise so gewählt, dass die Geometrie unter Brems- oder Antriebseinflüssen stets konstant bleibt.

Doch nicht die Kinematik, sondern die Hardware des Hinterbaus ist hier der echte Eyecatcher. Zugunsten der Langlebigkeit setzt Privateer nämlich auf eine ziemlich voluminöse, überdimensionierte Lagerung. Zusätzlich sind die Enduro Max-Bearings mit extra Gummi-Dichtungen vor Matsch und Wasser geschützt. Abgerundet wird das Paket mit durchweg großen und gut zu erreichenden Inbus-Aufnahmen. Dies macht das Schrauben am Trail-Bike angenehm und einfach. Gleiches gilt für die Zugführung: Anstatt auf interne Leitungen oder gar eine Zugführung durch den Steuersatz zu setzen, hat Privateer sich dazu entschieden, alle Züge und Leitungen komplett extern zu verlegen. Hier sind die Züge leicht zu erreichen und durch regelmäßige Schellen fest und klapperfrei geklemmt.

Müßig zu erwähnen, dass Privateer natürlich auf ein geschraubtes Tretlager setzt und im Hauptrahmen ausreichend Platz für große Wasserflaschen zur Verfügung steht. Des Weiteren gibt es noch eine zweite Flaschenhalter-Aufnahme an der Oberseite des Unterrohrs, die für Werkzeug, Pumpen oder einen Ersatzschlauch vorgesehen ist. Damit der Alu-Rahmen nicht unnötig von Steinen oder der Kette zerdellert wird, sind exponierte Bereiche an Unterrohr, Kettenstrebe und Sitzstrebe durch Protektoren geschützt. Auch eine austauschbare ISCG-Aufnahme samt Kettenführung ist beim Privateer 141 mit von der Partie. Vergeblich sucht man hingegen das mittlerweile weitverbreitete SRAM UDH-Schaltauge. Privateer hat hier eine Abwägung getroffen, bei der das universelle Schaltauge gegenüber der Option auf Kettenstreben-Verstellung den Kürzeren gezogen hat.

Die Flipchips zur Kettenstreben-Verstellung sind allerdings nicht die Einzigen, die man am englischen Alu-Trail Bike findet. Auch an der Schnittstelle von Umlenkhebel und Sitzstrebe gibt es Justage-Möglichkeiten. Die hier verorteten Flipchips ermöglichen nämlich den Wechsel zwischen den Laufradgrößen. Das Privateer 141 kann nämlich wahlweise mit Mullet- oder 29″-Laufrädern gefahren werden. Im Auslieferungszustand befinden sich die Rahmengrößen P2 bis P4 im 29″-Setup, während das P1 Privateer mit kleinerem 27,5″-Hinterrad verkauft wird.


Geometrie
Wie nicht anders zu erwarten, hat Privateer dem 141 eine abfahrtslastige Geometrie verpasst. Hier gibt’s geräumige Reach-Werte, einen relativ hohen Stack und einen ziemlich steilen Sitzwinkel. Dazu gesellen sich ein tiefes Tretlager, ein moderat flacher Lenkwinkel und mit der Rahmengröße mitwachsende Kettenstreben. Die Spanne reicht hierbei von bereits langen 440 mm beim P1-Rahmen bis hin zu 450 mm in der P4-Variante. Ferner können die Streben dank eines Flipchips bei Bedarf um je 10 mm verlängert werden.
Rahmengröße | P1 | P2 | P3 | P4 |
---|---|---|---|---|
Laufradgröße | 29″ | 29″ | 29″ | 29″ |
Reach | 445 mm | 465 mm | 485 mm | 510 mm |
Stack | 620 mm | 629 mm | 643 mm | 661 mm |
STR | 1,39 | 1,35 | 1,33 | 1,30 |
Lenkwinkel | 64,5° | 64,5° | 64,5° | 64,5° |
Sitzwinkel, effektiv | 78,5° | 78,5° | 78,5° | 78,5° |
Sitzwinkel, real | 76,5° | 76,5° | 76,5° | 76,5° |
Oberrohr (horiz.) | 569 mm | 591 mm | 614 mm | 644 mm |
Steuerrohr | 110 mm | 120 mm | 135 mm | 155 mm |
Sitzrohr | 390 mm | 410 mm | 440 mm | 470 mm |
Kettenstreben | 440 mm | 440 mm | 445 mm | 450 mm |
Radstand | 1.212 mm | 1.237 mm | 1.268 mm | 1.307 mm |
Tretlagerabsenkung | 30 mm | 30 mm | 30 mm | 30 mm |
Einbauhöhe Gabel | 561 mm | 561 mm | 561 mm | 561 mm |
Gabel-Offset | 42 mm | 42 mm | 42 mm | 42 mm |
Federweg (hinten) | 141 mm | 141 mm | 141 mm | 141 mm |
Federweg (vorn) | 150 mm | 150 mm | 150 mm | 150 mm |

Ausstattung
Privateer bietet das 141 in genau einer Ausstattungsvariante und als Rahmenset zum Kauf an. Letzteres schlägt mit einem Preis von rund 2.090 € zu Buche und beinhaltet neben dem Rahmen auch einen Fox Float X Performance Elite-Dämpfer und den passenden FSA-Steuersatz. Das von uns getestete Komplettbike wandert für 4.449 € über die Ladentheke und konzentriert sich bei der Ausstattung auf schnörkellose Performance statt auf Bling Bling. Hier kommt ein Fox Performance Elite-Fahrwerk zusammen mit robusten Hunt Enduro-Laufrädern, einem mechanischen SRAM GX-Antrieb und einer Hayes Dominion A4-Bremse zum Einsatz. Dazu gibt’s eine OneUp Dropper Post mit bis zu 180 mm Hub und ein hauseigenes Cockpit.
Bei der Reifenwahl setzt Privateer auf einen Maxxis Minion DHR mit Exo+ Karkasse, während an der Front ein EXO+ Assegai werkelt. Dass sich der Verzicht auf Leichtbau-Komponenten auch im Gewicht widerspiegelt, ist sicherlich keine Überraschung. Mit einem Gewicht von satten 16,8 kg ist unser Testbike wahrlich kein Leichtgewicht.
- Federgabel Fox 36 Performance Elite (150 mm)
- Dämpfer Fox Float X Performance Elite (141 mm)
- Antrieb SRAM GX Eagle
- Bremsen Hayes Dominion A4
- Laufräder Hunt Enduro Wide V2
- Reifen Maxxis Assegai Exo+ / Maxxis Minon DHR II DD
- Cockpit Privateer / Privateer (xx mm)
- Sattelstütze OneUp Dropper Post (180 mm)


Auf dem Trail
Auf dem Weg Richtung Gipfel gibt das Privateer eine solide Figur ab. Die Sitzposition ist dank des geräumigen Reachs und des steilen Sitzwinkels sehr gelungen. Man sitzt eher aufrecht als gestreckt und tritt schön von oben. Zudem ist man ziemlich zentral ins Bike integriert, was in technischen Uphills zur Geltung kommt. Mit einer ansteigenden Front hat man hier erst recht spät zu kämpfen.
Auch der Hinterbau trägt seinen Teil zu einer guten Uphill-Performance bei und wippt auch im offenen Modus kaum. Gleichzeitig gibt es genug Traktion und Komfort für technische Anstiege. Ist man länger auf Forststraßen oder gar Asphalt unterwegs, so lohnt es sich dennoch, den Climb-Switch-Hebel zu nutzen. Erforderlich ist dies beim Privateer im Gegensatz zu manch anderen Bikes allerdings nicht wirklich.

Alles super also? Ja, wäre da nicht noch der Elefant im Raum: das verhältnismäßig hohe Gesamtgewicht. Mit wuchtigen 16,8 kg ohne Pedale ist das 141 wahrlich kein Leichtgewicht und das merkt man leider auch bei den Fahreigenschaften. Flotte Antritte und spritzige Sprints gehen dem Privateer nicht ganz so leicht von der Hand wie anderen 140 mm Trail-Bikes. Stattdessen ist man hier eher Enduro-mäßig gemütlich unterwegs.
Bergab macht sich das hohe Gewicht hingegen weniger stark bemerkbar. Das Privateer überzeugt hier mit seiner gelungenen Geometrie. Obwohl der Lenkwinkel eher im moderaten Bereich verortet ist, liegt das Trail-Bike sehr stabil auf dem Trail und generiert viel Laufruhe. Der lange Reach und die üppigen Kettenstreben sorgen für eine gute Balance mit viel Druck auf der Front. Das gibt Sicherheit. Dadurch lässt sich das Privateer 141 nicht nur selbstbewusst und präzise durch knifflige Offcamber-Wurzelsektionen steuern, sondern punktet auch durch eine gute Gewichts- und damit Grip-Verteilung in Kurven.

Dank der einstellbaren Kettenstrebenlänge können hier je nach Fahrertyp und Strecke zudem praktische Anpassungen vorgenommen werden. Mittels Flipchips in den Ausfallenden lassen sich diese nämlich bei Bedarf um 10 mm verlängern. Mit den dann 455 mm langen Streben fährt sich das Trail-Bike noch mal eine Spur stabiler. Allerdings hat mir für meine teilweise etwas verwinkelten Hometrails das kürzere Standard-Setting etwas mehr zugesagt. Hier ist es einfach noch mal einen Tick kraftsparender, das Bike zu entlasten und schnelle Richtungswechsel einzuleiten. Das ist gern gesehen, da das Trail-Bike mit seinem recht hohen Gewicht und der langen Geometrie vor allem in Anbetracht seines Federwegs wirklich sehr laufruhig unterwegs ist – mit allen Vor- und Nachteilen, die das mit sich bringt.

Auch der Hinterbau gibt sich keine Blöße und überzeugt mit einem überraschend feinen Ansprechverhalten. Gleichzeitig steht viel Progression zur Verfügung, sodass der Dämpfer auch bei richtig stumpfen Landungen nicht in die Knie geht. Um hier eine entsprechende Balance zu schaffen, mussten wir die verbaute Fox 36-Federgabel mit einem zusätzlichen Token bestücken. Fahrerinput wird gut angenommen, ohne dass der Dämpfer wegsackt. Dadurch boxt das Privateer 141 in vielen Gesichtspunkten oberhalb seiner Federwegs-Klasse und muss auch den direkten Vergleich mit langhubigeren Konkurrenten nicht scheuen. Allerdings merkt man bei schnell aufeinanderfolgenden mittelgroßen Schlägen dann natürlich doch, dass man nur 141 mm und nicht 160 mm Federweg zur Verfügung hat. Hier gibt das Bike teilweise deutlicheres Feedback vom Untergrund und hängt sich gefühlt etwas an den Schlägen auf, anstatt geschmeidig durchzubuttern.
Auf flowigeren Trails fällt dies hingegen praktisch gar nicht auf. Hier freut man sich über die hohe Geschwindigkeist-Stabilität und den poppigen Hinterbau, der viel Spaß in Anliegern, beim Durchsurfen von Wellen oder an Absprüngen macht. Mit diesen Fahreigenschaften dürfte das Privateer 141 sicherlich das ideale Bike für alle sein, die ein stabiles und vor allem robustes Ballerbike suchen, was dennoch nicht in zu viel Federweg versumpft. Allerdings kann das Trail-Bike sein hohes Gewicht nicht verleugnen. Wer ein quirliges, agiles und leichtfüßiges Trail-Bike sucht, ist beim Privateer 141 nicht wirklich an der richtigen Adresse.

Das ist uns aufgefallen
- Kettenstreben-Verstellung Die Verstellung der Kettenstreben-Länge ist ausgezeichnet gelöst. Hier kann man schnell umschrauben und ohne großen Aufwand herumprobieren. Sowas findet man an Trail-Bikes selten. Auch die Möglichkeit, zwischen Mullet- und 29″-Laufrädern zu wechseln, ist sehr praktisch.
- Fersen-Freiheit am Hinterbau Der Hinterbau fällt teilweise recht breit aus, wodurch es hier je nach Schuhgröße vermehrt zu Fersenkontakt kommen kann. Negativ bemerkt haben wir dies beim Fahren nicht wirklich. Allerdings hat der Rahmen einige Abriebspuren davongetragen. In Serie wird dies allerdings durch standardmäßige 3M-Folierung verhindert. Diese war bei unserem Testbike leider noch nicht montiert.
- Robustheit Dicke Lager, ordentliche Verschraubungen und externe Zugführung: Das Privateer 141 soll ein absolut problemloses Bike ohne Allüren sein und genau das war es während unseres Tests auch.
- Quietschende Dichtung Anfänglich hatten wir allerdings mit einem nervenaufreibendem Quietschen beim Einfedern zu kämpfen. Der zunächst in Verdacht geratene Dämpfer stellte sich schnell als unschuldig heraus. Ursache war stattdessen einer der O-Ringe an den Lagerbolzen, der die Kugellager zusätzlich vor Wasser und Schlamm schützen soll. Nachdem wir diesen mit etwas Fett versehen hatten, herrschte glücklicherweise wieder Ruhe.
- 180 mm Variostütze Wir kamen mit der verbauten 180 mm OneUp-Variostütze gut zurecht, hätten uns aber auch über eine langhubigere Ausführung nicht beschwert. Vor diesem Hintergrund ist es etwas fraglich, warum auch bei der nächstgrößeren XL-Rahmengröße lediglich eine 180er-Stütze verbaut ist.
Fazit – Privateer 141
Das Privateer 141 setzt voll auf Stabilität: Angefangen bei der Rahmenkonstruktion über die Komponenten-Auswahl bis hin zu den Fahreigenschaften bleibt man dem Firmen-Konzept treu. Für einen Preis von rund 4.450 € bekommt man hier ein grundsolides Bike ohne Allüren. Diese Robustheit spiegelt sich allerdings auch im Gewicht wider. Beim Einwiegen landet das Trail-Bike selbst in der Enduro-Kategorie eher in der Schwergewichts-Klasse. Dies macht sich natürlich auch bei den Fahreigenschaften bemerkbar. Statt einem quirligen Trail-Bike zu entsprechen, fährt sich das Privateer 141 eher wie ein Short-Travel-Enduro. Wer es also gerne krachen lassen will, ist hier goldrichtig und wird mit einem stabilen und ausbalancierten Fahrverhalten belohnt. Zudem begeistern auch die Einstellmöglichkeiten von Laufradgröße und Kettenstrebenlänge. Letztere geht allerdings auf Kosten des universellen SRAM UDH-Schaltauges.

Privateer 141 – Pro / Contra
Stärken
- balanciertes und stabiles Fahrverhalten
- funktionale und durchdachte Ausstattung
- robuster und Schrauber-freundlicher Aufbau mit externer Zugführung und sinnvollen Einstellmöglichkeiten
Schwächen
- sehr hohes Gesamtgewicht mindert Agilität und Uphill-Eigenschaften
- kein SRAM UDH-Standard

Wie gefällt dir das Privateer 141?
Testablauf
Wir konnten das Privateer 141 auf unseren Hometrails im Taunus und in Darmstadt für euch ausprobieren. Dabei wurden sämtliche Kilometer aus eigener Kraft zurückgelegt.
Hier haben wir das Privateer 141 getestet
- Taunus, Hessen Naturbelassene Trails mit zahlreichen Wurzeln und Steinen von flach bis steil.
- Darmstadt, Hessen Gebaute, flowige bis technische, naturbelassene Trails mit sandigem Boden.
- Fahrstil
- sauber, hohes Grundtempo
- Ich fahre hauptsächlich
- Enduro, Trail, Downhill
- Vorlieben beim Fahrwerk
- vorne straffer als hinten, schneller Rebound, nicht zu viel Dämpfung
- Vorlieben bei der Geometrie
- moderater Reach, keine zu kurzen Kettenstreben, flacher Lenkwinkel
- Fahrstil
- verspielt, strammes Grundtempo, lieber eine Kurve mehr als Straightline
- Ich fahre hauptsächlich
- Enduro, Trail, Jumps und auch gern mal Downhill
- Vorlieben beim Fahrwerk
- etwas straffe, so wenig Dämpfung wie möglich, soviel viel Zugstufe wie nötig, ausreichend Pop
- Vorlieben bei der Geometrie
- ausreichender Reach, mittellange Kettenstreben, flacher Lenkwinkel
109 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumMasse oder Klasse?
Willste Masse, brauchst du Marketing massnahmen.
Edit: Banshee V3 ist in Kombination Alu + Optik RAW und clean + Gewicht schon ziemlich USP.
Der Preis ist mit 2.299€ inkl. Dämpfer zumindest nicht gnadenlos unverschämt und im/ab Herbst gab es dieses und letztes Jahr ordentlich Rabatt so dass man bei 1.650€ landet.
Ob man jetzt ohne Marketing so viel verlangen darf weiß ich nicht.
Und wo sind die teurer? Wenn ja, erschließt sich das eigentlich von selbst.
Philosophie OK/gut, Ausführung für mich nicht gelungen.
2 bis 2,5 kg zu schwer geraten, selbst für ein Mini-Enduro. Und das sage ich als Fan von enduromäßig aufgebauten Trailbikes!🙈
Eines der hässlichsten Räder für mich seit langer Zeit. Dabei waren die Vorgänger so nice🤩
Schade. Ich hoffe sie stehen das wirtschaftlich durch, da wird am Ende viel über den Preis gehen (müssen). Vermutung von mir.
Wir laden dich ein, jeden Artikel bei uns im Forum zu kommentieren und diskutieren. Schau dir die bisherige Diskussion an oder kommentiere einfach im folgenden Formular: