POC Omne Eternal: Infos und Preise
- Integrierte Powerfoyle-Zelle
- Selbstversorgendes Rücklicht
- Aufladung über natürliches oder synthetisches Licht
- Verfügbarkeit ab Juni 2021
- www.pocsports.com
- Preis 250 €
Einen Helm, der mehr bieten möchte als einen bloßen Aufprallschutz, hat POC mit dem jetzt vorgestellten Omne Eternal im Progamm. Ab Juni soll der Helm erhältlich sein, der mit der integrierten Powerfoyle, einem photosynthetischen Material, das integrierte Rücklicht mit Strom versorgt.
Zusammen mit Exeger, dem Hersteller der Powerfoyle, entwickelt POC seit 2019 eine Vielzahl von Systemen, von denen das erste mit dem Omne Eternal jetzt seine Marktreife erreicht hat. Ein Vorteil des Materials ist die unmerkliche Integration, was viele Freiheiten für das Design ergibt. Damit einhergehend die freie Wahl von Belüftungsschlitzen, die bei einem Fahrradhelm nicht zu vernachlässigen sind. Von außen fallen die Innovation nicht auf, der Omne Eternal wirkt wie ein normaler Helm.
Die Träger*innen selbst müssen sich keine Gedanken um das System machen. Die Powerfoyle gewinnt Strom über natürliches und synthetisches Licht, muss nie geladen und auch nicht ein- oder ausgeschaltet werden. Der Helm erkennt, ob er getragen wird oder nicht und schaltet sich daraufhin selbstständig ein oder aus.
Unser „Whole helmet concept“ verdeutlicht, dass ein Helm in der heutigen Zeit deutlich mehr leisten kann und sollte als nur Aufprallschutz bieten. Durch die Integration digitaler Lösungen können wir Benutzer*innen vor, während und nach einem Unfall schützen. Die Integration von Powerfoyle eröffnet eine Welt neuer Möglichkeiten, denn die Entwicklung von Helmen mit einer endlosen Energiequelle ist der Schlüssel zur Erschließung neuer Ideen und Innovationen, die das Potenzial haben, die Sicherheit zu revolutionieren.
Jonas Sjögren, CEO POC
Ein Helm mit Solarzellen – was haltet ihr davon?
37 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumNicht wirklich:
Erzähl.
Mein Arbeitsweg geht quer durch die Stadt und dann noch 20 Minuten über Land.Radweg oder Forstpiste am Waldrand entlang.
Mit dem Blinklicht in der Stadt habe ich gute Erfahrungen gemacht, werde besser gesehen und ich sehe auch andere Radfahrer besser, kann man ja gut vergleichen, wenn mehrere Radler hintereinander durch die Stadt fahren und dazwischen "einer blinkt".
Das man jetzt über Land so "Bewegungslücken" (sag ich jetzt mal) schlechter wahrnimmt als Autofahrer, war mir nicht bewusst! Ich bin zwar ziemlich allein auf meinem Arbeitsweg, und wenn , auf einem extra Radweg, fahre selten nach der Arbeit mit 2 Promille heim(😉), sodaß sich Schlenker auch in Grenzen halten, aber das trügerische Gefühl, immer besser gesehen zu werden, hast du mir jetzt natürlich mit deinem Beitrag genommen...
Aber ist ja gut, dann muss ich mir nach 15 Jahren nochmal überlegen, ob ich so weiterfahre.....
Wobei es sicher auch noch einen Unterschied in der Frequenz des Blinkens gibt, mein Licht hat ein schnelles und ein langsames Blinken, kann mir vorstellen, daß das schnelle die Richtungswechsel besser anzeigt für den auffahrenden.
Ich hab nur immer das langsam getaktete genommen, daß schnelle hat was stroboskopartiges, epileptische Anfälle wollt ich keine auslösen😄
Schönes Wochenende
Du hast auf jeden Fall recht, dass ein kleines, dauerhaft brennendes Licht reicht gerade bei zusätzlicher Straßenbeleucht und nicht aus. Das weiß auch der Gesetzgeber. Deshalb soll ein "konformes" Rad ja auch noch Reflektoren in Orange an den Pedalen, einen dicken, roten Reflecktor hinten und orange Reflektoren in den Speichen haben. Und da wir das ja alle nicht haben, müssen wir es eben anders lösen.
Was ich mache ist Folgendes:
Die Felgen bestücke ich an jeder Seite mit je zwei Pulhem Reflektoren: https://www.amazon.de/PULHEM-Reflektierende-Reflex-Aufkleber-10mm-schwarz/dp/B01A48RF32
Die sind tagsüber schwarz und nicht zu sehen und haben exakt das selbe Reflektionsverhalten wie die Speichenreflketoren (Helligkeit und Abstrahlwinkel). Sie blenden niemanden und machen aber aufmerksam. Dazu gibts entweder eine Jacke mit Neon-Abschnitten und Reflektoren oder meistens einen gelben Rucksack mit Reflektoren und den beleuchten Schnüren, die ich ja bereits verlinkt habe. Wenn ich aus irgendwelchen Gründen Rucksack und Jacke gerade mal nicht zur Hand habe, dann ziehe ich auch mal eiskalt eine Warnweste in Neon aus dem Auto an.
Mit der Kombi habe ich von allen Seiten eigentlich eine gute Sichtbarkeit und nicht mehr das Gefühl, dass mich Autos nicht sehen.
Hier gibts dafür einen "wunderbare Teststrecke" An meiner Kanzlei geht es eine kurze, steile Rampe (Vorfahrtsstraße) hoch. Da fährt man mit meinem Gesundheitszustand relativ langsam hoch. Die Rampe hat von rechts drei Straßen einmündend und ist mit Straßenbeleuchtung in Orange versehen. Ohne die zusätzliche Jacke/Rucksäcke kann ich drauf warten, dass mir die Autos beim Abbiegen die Vorfahrt nehmen. Die sehe mich da einfach nicht, weil die Autoscheinwerfer schon mehr nach rechts zeigen und wenn ich von links komme, werden die Pulhems nicht angestrahlt. Die offizielle Beleuchtung geht gegen die Laternen und den Verkehr einfach unter. Da braucht es was Zusätzliches.
Unterm Strich ist Dein Blinklicht zum Aufmerksamkeit erregen sicher auch top. Deshalb gibts ja Blinklichter. Ich würde es dann eben nur noch mit einem Dauerbrenner unterstützen und damit hast Du doch eine ideale Kombi!
Guter Ansatz. Essentielle Informationen fehlen jedoch. Auch auf Anfrage bei POC blieb es bisher unbeantwortet.
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