Der Wunsch, möglichst viele nötige Werkzeuge und Utensilien am Rad unterzubringen, ist kein neuer – immer weniger Biker wollen auf ihrer Heimrunde mit einem Trinkrucksack oder ähnlichem belastet werden. Auch die Idee, Multitools an der Flaschenhalter-Aufnahme unterzubringen, ist nicht neu – viele Bikes, unter anderem auch Modelle von Pivot, verfügen bereits über zusätzliche Aufnahmen, die nur für Werkzeuge gedacht sind. Nun stellen die Amerikaner drei eigene Lösungen vor: zwei Multitools sowie eine Aufnahme für zwei CO2-Kartuschen.
- Aufnahme Flaschenhalterbohrungen
- Gemeinsam mit Topeak entwickelt
- Versionen Toolbox 16+, Toolbox Mini 20 Pro, CO2
- Verfügbarkeit ab sofort
- www.store.pivotcycles.com
- Preise
- Toolbox 16+: 64,99 € (UVP)
- Toolbox Mini 20 Pro: 69,99 € (UVP)
- CO2: 56,99 € (UVP)




Die drei Tools wandern zu Preisen von 56,99 € bis 64,99 € über die Ladentheke. Die Toolbox 16+ sowie Mini 20 Pro umfassen 16 bis 23 einzelne Werkzeuge – darunter wichtige Inbus- und Torx-Größen, Schraubendreher, Nietdrücker und Reifenheber. Das CO2-Tool beinhaltet neben der Halterung zwei Kartuschen sowie einen Aufsatz. Die Tools sollen alle gut erreichbar am Rahmen sitzen, widerstandsfähig gegen die Elemente und schnell einsatzbereit sein.
Was sagt ihr zur Pivot Phoenix Dock Tool-Serie?
36 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumIch verstehe die Abneigung gegen Rucksatz nicht... persönlich fühle ich mich quasi nackt ohne! Immerhin bietet so ein Rucksack auch etwas Schutz, weshalb ich NIEMALS die aktuell so beliebten Hipbags fahren würde! Im Rucksack ist Platz für ne Windjacke, ein trockenes Trikot, Schlauch, Schaltauge, Schaltzug, Kabelbinder, Minipumpe, Flickzeug, Maxalami, vernünftige Reifenheber, Ellenbogen- und Knieprotektoren, trockene Handschuhe, ne Brotzeit, zusätzliches Wasser usw..... Wenn ich das Alles ans Bike packen würde.... wär auch nicht toll! Selbst bei kleinen Abendrunden nehm ich den Rucksack einfach mit, und gut isses...
Liegt vielleicht auch am Streckenprofil. Hier bei mir an den Alpen sehen die Touren in der Regel halt so aus, dass es auf Forststrassen oder einfachen Trails direkt mal 700-1000hm hoch geht (naja meine Feierabendrunde hat nur 450hm, OK), und dann über eher rauhe Trails direkt auch wieder runter... Selbiges, nur mit etwas mehr HM, wenn ich mal im Urlaub oder auf Tagesausflügen beim Biken bin (Finale, Gardasee, Vinschgau, Brenner etc.....).
Ohne Rucksack würde mir was fehlen auf dem Rücken!
Ich fahre sowohl mit Rucksack als auch mit Hipbag. Pannenzeugs hab ich meistens am Rahmen. Vor allem bei Feierabendrunden und in der Hitze verwend ich gern das Hipbag mit meiner Trinkblase. Da hab ich dann auch noch ein Wechselshirt und einen Riegel platz. Da ist der Fokus einfach mehr auf Strecke/Genuss/Bergauf. Bei langen Touren und Bergabfokus, nehm ich aber lieber den Rucksack mit Protektor wo alles Platz hat.
Ein kleiner, leichter, Rucksack hat noch niemanden umgebracht.
Man schwitzt im Sommer sowohl mit Rucksack, als auch ohne.
Im Rucksack habe ich alles griffbereit dabei und missbrauche daher nicht mein Bike, bzw. Rahmen als Lastenesel, wo in jede Öffnung irgendwas reingestopft wird.
Auch möchte ich den Rahmen nicht mit zig Flaschenhaltern, Trinkflaschen und Werkzeuge, die dort angebracht werden, verschandeln.
Da schaut ein Rucksack dann doch wieder cooler aus.
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