Stufenweiser Saisonstart in den unterschiedlichen Zonen
Die Molveno Zone mit ihren 16 Trail-Kilometern wird am 12. April eröffnet. Die Fai Zone zieht am 19. April nach und wird anfangs nur an Wochenenden und Feiertagen laufen. Erst ab dem 24. Mai sei ein täglicher Betrieb geplant. Wer schnell unterwegs sein möchte, könnte sich hier bei Trails wie „Apocalypse Now“ austoben, während die Klassiker „Easy Rider“ und „Peter Pan“ eher für jene gedacht sind, die entspannt in die Saison starten wollen.


Andalo Zone und Bike Opening Festival
Die dritte Zone oberhalb von Andalo wird voraussichtlich ab dem 24. Mai ihre Tore öffnen. Pünktlich zum Paganella Bike Opening Festival, das vom 30. Mai bis 2. Juni stattfindet, steht damit das gesamte Bikepark-Areal bereit. Dieses Event will in seiner vierten Auflage erneut ein buntes Programm bieten: Konzerte, Entertainment und ein Ausstellerdorf mit zahlreichen Bike-Brands sollen laut Veranstaltern für ein actionreiches langes Wochenende sorgen. Ein Highlight des Festivals dürfte die Eröffnung des neuen „Duel“-Trails sein. Er misst rund 5,5 Kilometer und ist damit, so heißt es, der längste Trail im gesamten Bike-Resort. Als rote Strecke deklariert, hält der Trail so einige felsige Sektionen bereit, die mit ihren verschiedensten Linienoptionen viel Spaß bieten werden.

Geplante Öffnungszeiten
Wenn das Wetter mitspielt, können sich Bikerinnen und Biker laut Paganella Bike auf eine beeindruckende Auswahl an Trails und Skills Areas freuen. Insgesamt steht ein Streckennetz von über 100 Kilometern an Single Trails zur Verfügung. Obendrein sind spezielle Zonen zum Pumptrack- und Technik-Training vorhanden. Auch an Familien und Einsteiger wird gedacht: Forstwege und einfachere Strecken sollen für ein entspanntes Biken inmitten der Dolomiten sorgen.
Wer mehr erfahren möchte, findet alle Informationen auf der offiziellen Website des Bike-Resorts unter www.dolomitipaganellabike.com.

Seid ihr beim Saisonstart oder beim Festival dabei? Lasst uns wissen, welche Trails bei euch ganz oben auf der Liste stehen!
27 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumWerd mir mal mein eigenes Bild machen. Was der eine nicht flowig/gut fahrbar findet, ist für den anderen evtl. Genuss pur.
Ich z. B. bin von den Trails am Lago, die teilweise eher gar nicht gepflegt werden, so begeistert, dass ich die letzten Jahre genau deshalb mehrfach unten war. Geröll-Gerumpel ohne Ende auf fiesen verblockten Felsplatten und Schrofen lässt mein Herz höher schlagen und Laufradlrichten, nachdem ein Felsklumpen mal wieder ein paar Speichen durchtrennt hat, gehört hin und wieder einfach dazu.
Von daher ist für mich jeder Trail in den wenigen Parks, in denen ich bisher unterwegs war, im Vergleich mit den Lago-Trails, die ich begeistert fahre, mehr als ausreichend gepflegt.
Wenn eine als Flowtrail oder sprugglastiger Trail konzipierte Strecke komplett zerbombt ist und die Anlieger richtige Krater enthalten, ist das aus meiner Sicht keine Geschmackssache, sondern der Trail erfüllt objektiv nicht seinen vorgesehenen Einsatzzweck.
Wenn's schnell sein und richtig scheppern soll, gibts z.B. die schwarzen Linien in Fai, den 806 oder 787.
Wenn hingegen der Willy Wonker oder Blade Runner voll mit Löchern sind, sind sie uninteressant
Aber Krater, zerbombt, verblockt etc. finde ich trotzdem fein. Muss natürlich nicht auf nicht dafür vorgesehen Trails sein, weil auch schnell gefährlich für diejenigen, die sich auf die Beschreibung verlassen.
Wie gesagt, ich war auf dem Supernatural noch nicht unterwegs. Gemäß dem Namen habe ich bisher auf einen naturbelassenen Trail gehofft. Ich werde es ja dann sehen.
Fai beschte.
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